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irgendwie hatte ich es irgendwo schon gelesen, die initiale Mavericks-Server-Delivery konnte nicht nur L2TP-VPN nicht, sondern hätte bei vielen beim Upgrade das OD zerschossen.
Ich dachte, warte mal ab und probiere später. Gestern war es soweit. Server.app 3.0.3, wieviel länger soll man denn noch warten?
Die Gretchenfrage. Wahrscheinlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Schrott eingestampft wird. Die Serversoftware ist eine Frechheit und dafür nehmen sie noch Geld. Das Upgrade von einem sauber installierten, lauffähigen Produktivsystem mit 10.8.5 (voll gepatcht) ging durch, jedenfalls ohne offensichtliche Fehler. Allerdings kam wie befürchtet das OD nicht wieder hoch; den hat's irgendwo bei der Migration (?Migration? Ich habe ein Upgrade gemacht...) zerschossen. Hin- und herprobiert, die Datenbank zu recovern, keine Chance. Altes Backup, no way. Letztlich habe ich das OD weggeworfen (slapconfig -destroyldapserver) und konnte dann über die Server.app das Backup der Replika einspielen. Danach kam OD auch tatsächlich wieder hoch und die Benutzer wurden auch angezeigt (so ein bißchen, wenn man danach gegraben hat), aber das Anlegen neuer Benutzer war unmöglich. Auch das Einloggen ging nicht. Natürlich lässt sich jetzt nicht mehr sagen, was Ursache, was Wirkung war, aber die Quintessenz ist, wer ein Produktivsystem mit 3.0.3 upgradet hat ziemlich sicher danach kein funktionierendes System mehr.
Es läuft das Restore (und ich hoffe mal, das klappt) zurück auf 10.8.5.
Ich würde für funktionierende Software auch Geld bezahlen, meinetwegen auch ordentliches Geld. Aber sowas geht ja mal gar nicht. Und falls überhaupt der Fall noch eintreten sollte, die Abstände zwischen der nächsten Major-Release und dem letzten Bugfixrelease (netter Name für "das letzte Update, das die Delivery in einen Zustand überführt, in dem es eigentlich bei Release hätte sein sollen") für die Version von vor einem Jahr werden auch immer kürzer. Jetzt habe ich schon ein halbes Jahr gewartet und das Zeug lässt sich immer noch nicht benutzen. Noch zwei Monate, dann kommt schon whatever das nächste ist. Und nein, ich installiere nicht (schon wieder!) neu, das ist nicht der Anspruch von einem Mac.
Beiläufig: Alles unter /usr/local/bin hat mir das ******se gelöscht, angepasste .bashrc, .profile und Pfade auf ihm "genehme" Werte gedefaultet, dass ich die Xcode-Commandline-Tools installiert hatte, hat das Setup auch nicht gestört ("installier's dir doch selbst! Ich lösche es erstmal!"). Außerdem wurde die Zertifikatekonfiguration für die Serverdienste selbsttätig umgemodelt und meine eigenen OpenSSL-Zertifikate aus /System/Library/OpenSSL/certs gelöscht(!). Sagte ich schon Frechheit?
Ich dachte, warte mal ab und probiere später. Gestern war es soweit. Server.app 3.0.3, wieviel länger soll man denn noch warten?
Die Gretchenfrage. Wahrscheinlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Schrott eingestampft wird. Die Serversoftware ist eine Frechheit und dafür nehmen sie noch Geld. Das Upgrade von einem sauber installierten, lauffähigen Produktivsystem mit 10.8.5 (voll gepatcht) ging durch, jedenfalls ohne offensichtliche Fehler. Allerdings kam wie befürchtet das OD nicht wieder hoch; den hat's irgendwo bei der Migration (?Migration? Ich habe ein Upgrade gemacht...) zerschossen. Hin- und herprobiert, die Datenbank zu recovern, keine Chance. Altes Backup, no way. Letztlich habe ich das OD weggeworfen (slapconfig -destroyldapserver) und konnte dann über die Server.app das Backup der Replika einspielen. Danach kam OD auch tatsächlich wieder hoch und die Benutzer wurden auch angezeigt (so ein bißchen, wenn man danach gegraben hat), aber das Anlegen neuer Benutzer war unmöglich. Auch das Einloggen ging nicht. Natürlich lässt sich jetzt nicht mehr sagen, was Ursache, was Wirkung war, aber die Quintessenz ist, wer ein Produktivsystem mit 3.0.3 upgradet hat ziemlich sicher danach kein funktionierendes System mehr.
Es läuft das Restore (und ich hoffe mal, das klappt) zurück auf 10.8.5.
Ich würde für funktionierende Software auch Geld bezahlen, meinetwegen auch ordentliches Geld. Aber sowas geht ja mal gar nicht. Und falls überhaupt der Fall noch eintreten sollte, die Abstände zwischen der nächsten Major-Release und dem letzten Bugfixrelease (netter Name für "das letzte Update, das die Delivery in einen Zustand überführt, in dem es eigentlich bei Release hätte sein sollen") für die Version von vor einem Jahr werden auch immer kürzer. Jetzt habe ich schon ein halbes Jahr gewartet und das Zeug lässt sich immer noch nicht benutzen. Noch zwei Monate, dann kommt schon whatever das nächste ist. Und nein, ich installiere nicht (schon wieder!) neu, das ist nicht der Anspruch von einem Mac.
Beiläufig: Alles unter /usr/local/bin hat mir das ******se gelöscht, angepasste .bashrc, .profile und Pfade auf ihm "genehme" Werte gedefaultet, dass ich die Xcode-Commandline-Tools installiert hatte, hat das Setup auch nicht gestört ("installier's dir doch selbst! Ich lösche es erstmal!"). Außerdem wurde die Zertifikatekonfiguration für die Serverdienste selbsttätig umgemodelt und meine eigenen OpenSSL-Zertifikate aus /System/Library/OpenSSL/certs gelöscht(!). Sagte ich schon Frechheit?
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