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Ihr habt auf eurem Smartphone eine Blitzer-App installiert, oder nutzt eine Navigations-App mit integriertem Blitzer-Warner? Dann befindet Ihr euch höchstwahrscheinlich bereits in einer lang umstrittenen Grauzone rund um Legalität und Illegalität von Blitzer-Warnern im Straßenverkehr. Etwas Licht ins Dunkle bringt hier der neu erkorene Rechts-Experte der ARAG-Versicherung, Rechtsanwalt Udo Vetter, welcher die rechtliche Situation solcher Apps in seinem Internet-Blog "Katz und Maus um Blitzer-Apps" unter die Lupe genommen hat.[PRBREAK][/PRBREAK]
Auch wenn diese kurze Passage ihre Aussagekraft nicht verfehlt, ist die gesamte Auseinandersetzung für alle Vielfahrer und Hobby-Juristen sicherlich ein lohnenswerter Exkurs.
Habt auch Ihr Blitzer-Apps in Gebrauch? Wurdet Ihr schon einmal wegen der Benutzung solcher Applikationen belangt?
Bild via bolti12 "bestimmte Rechte vorbehalten"
[...] Denn in der Praxis hat die Polizei riesige Probleme, einem Autofahrer überhaupt etwas nachzuweisen. Das fängt schon damit an, dass Blitzer-Apps legal auf jedes Handy geladen werden dürfen. Jedermann darf sie auch nutzen und aktuelle Blitzer-Standorte abfragen, etwa zu Hause oder auf dem Rastplatz. Einzig dem „Führer eines Kraftfahrzeugs“ ist die Nutzung verboten. Dass ein Smartphone aber tatsächlich per Pieps vor Blitzern gewarnt hat, ist kaum nachzuweisen. So dürfen sich Autofahrer nach derzeitiger Rechtslage schlicht weigern, ihr Handy für eine App-Kontrolle zu entsperren. [...]
Auch wenn diese kurze Passage ihre Aussagekraft nicht verfehlt, ist die gesamte Auseinandersetzung für alle Vielfahrer und Hobby-Juristen sicherlich ein lohnenswerter Exkurs.
Habt auch Ihr Blitzer-Apps in Gebrauch? Wurdet Ihr schon einmal wegen der Benutzung solcher Applikationen belangt?
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