30. Todestag von Elvis Presley

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Recht hat er, der b0r4t aus Ösinesien. Man kann doch diesen Tag nicht ohne Erinnerung an den King verbringen.
Ich war damals 14 und begann gerade mich intensiver mit Musik zu beschäftigen.
 

kstyle

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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auf stern.de gibts einen witzigen artikel über elvis presley verschwörungen :D
 

rentophil

Weisser Rosenapfel
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Stimm ich dir natürlich zu. Ich finde sie Musik heute noch genial. Es muss ja eine regelrechte Revolution gewesen sein damals...
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Auf Phoenix gibt es um 20.15 Uhr Mythos Elvis. Für alle die es verpassen kommt morgen um 08.15 Uhr die Wiederholung.
 

äädappel

Ingrid Marie
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Elvis war seiner Zeit musikalisch vorraus, aber trotzdem.........na ja!

30. Todestag: bedauerlich,..... ereilt uns alle.
30 Jahre ohne neue Lieder von ihm, ein Gewinn.
 

ando-x88

Celler Dickstiel
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ich habe mich schon gewundert, warum in letzter Zeit überall was von Elvis steht :D
 

Jenso

Gast
Okay, einer muß sich auch einmal outen, als nicht-interessiert:

Schon zu seinen Lebzeiten habe ich ihn kaum zur Kenntnis genommen (vom „Ghetto“ mal abgesehen: ganz großes Stück) und nun ist er immer noch tot.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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wen es interessiert:
im tv gibtS seit zwei tagen hie & da reportagen, spielfilme und dokus zum thema "elvis".
schon eine besondere persönlichkeit des musikbiz!
 

streuobstwiese

Schafnase
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Okay, einer muß sich auch einmal outen, als nicht-interessiert:

Schon zu seinen Lebzeiten habe ich ihn kaum zur Kenntnis genommen (vom „Ghetto“ mal abgesehen: ganz großes Stück) und nun ist er immer noch tot.
dito - hier die Nummer 2. Ich fand und finde Elvis Presley maßlos überschätzt. Zu seinen Lebzeiten (die ich erlebt habe) in seiner Vegas-Phase als nicht mehr ernst zu nehmender (Tschuldigung an alle Fans) Fettsack der nur noch sein Backkatalog abarbeitet. Die posthume Darstellung wird leider überwiegend von hardcore Fans oder Geschäftemachern bestimmt.
 

ghostgerd

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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da war ich grad mal 9 wie der gestorben is
die mutter von en kumpel stand damals voll auf Elvis
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Die posthume Darstellung wird leider überwiegend von hardcore Fans oder Geschäftemachern bestimmt.

ach komm, das is doch bei so vielen verstorbenen stars so!
mythos hendrix, dann die offizielle todesursache von morrison, das leben der grace kelly usw.

na ja, ich zumindest zähle weder zu den eingefleischten elvis-fans, noch zu seinen widersachern. ich finde diesen typen interessant, einige seiner titel ganz gut und..., wie das oft bei so megastars so is: die privatperson am interessantesten.
 

streuobstwiese

Schafnase
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Ich fand seine Darstellung in "Walk the Line" ganz interessant und witzig. So als J.Casch Epigone.;)
 

Westfalenross

Bismarckapfel
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Man, nachdem Gedächtnistach gestern auf WDR2 bin ich erstma Elvis überdrüssich.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Die Werbung hier fand ich auch nicht schlecht. :-D

[yt]IJbXvcVWkJE[/yt]

Wenn man Elvis beurteilt dann darf man nicht vergessen, das er zu einer Zeit kam als die Kinder ihre Eltern oft noch mit Sie ansprechen mußten.
 

jarod

Spartan
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mit elvis ist das so eine sache.
zum klische verkommen ,war er das größte phänomen,die kultur revolution in person.
ohne elvis wäre nichts denkbar gewesen,was heute alltäglich ist.
keine jugendkultur,kein rock n roll.
früher hatte ich durchaus ein problem damit,heute stehe ich dazu elvis fan zu sein.
als er starb war ich zwar grad erst ein halbes jahr alt, aber schon früh zeigte ich eine faszination an der person und seiner stimme.kaum das ich aufrecht stehen konnte war ein elvis best of das einzigste album,dass ich aus der plattensammlung meiner eltern fischte.und die ich immer wieder hören wollte.
die jahre vergingen und ich hörte fast nur elvis.meine freund und bekannte hörten indies ndw,hardrock und metal.ich schwörte jedoch auf elvis,buddy holly und johnny cash und jerry lee lewis,dem million dollar quartet.
mit den jahren beschäftigte ich mich dann auch mehr mit der person hinter der person.
wenn man mal die fassade abnimmt bleibt da nicht viel,ein ziemlich verstörter mensch,immer auf der suche nach sich selbst.
als musiker hatte elvis weitaus mehr drauf als die schmalztriefenden songs der 60er jahre, die zu 100% als soundtracks für drittklassige filme dienten. und auch als schauspieler hätte er durchaus mehr leisten können.

nach dreißig jahren ist leider nicht sehr viel geblieben.man erinnert sich an schlechte filme,schmachtsongs und fettleibigkeit,drogenkonsum und schrille anzüge.das wird dem gesammtwerk allerdings nur sehr gering gerecht.
wer sich mal ein ziemlich schonungsloses und autentisches bild machen will,dem sei die doku "elvis - by the presley's" empfohlen,wer könnte mehr und direkter berichten als jene, die mit ihm gelebt haben.
und ja - er ist tod.auch wenn viele es nicht glauben wollen und auch aus profitgier nicht können.

die frage die bleibt : was würde er tun,sollte er dennoch leben?
ich sage er sitzt irgendwo und lacht sich krumm über all jene,die ihn nachäffen ;)
zu diesem thema noch ein tipp : "Bubba Ho Tep."

"vor elvis war nichts" - bruce springsteen.
 
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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war er das größte phänomen,die kultur revolution in person.
ohne elvis wäre nichts denkbar gewesen,was heute alltäglich ist.
keine jugendkultur,kein rock n roll.

heieiei, vorsicht! jugendkultur gab's auch vorher schon. rock'n roll wohl auch. siehe buddy holly.
mehr sag' ich dazu jetzt erstmal nicht, denn jugendkultur udn rock'n roll sind zwei weite themen.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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jugendkultur gab's auch vorher schon. siehe buddy holly.

Genau. Und auch noch Fats Domino, Eddie Chochran, Carl Perkins, Chuck Berry und, und und...
Elvis war halt "nur" das Aushängeschild schlechthin.
Was Elvis seine Filme angeht. Ich habe eine gute Freundin (38) die für seine Filme schwärmt. :eek: