Entsetzt über ....

notranked

Melrose
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Kurze einleitung:
ein macbook für 801.67 €
ein mac pro für schlappe 1822.89 €
oder ein neues macbook pro für lächerliche 1458.17€

weltfremde preise? nun, einfach nur die $ preise in € umgerechnet!
als mir klarwurde, wie viel wir draufzahlen müssen, war ich doch schon ein bischen entsetzt.
woran liegt das? an der mwst kann das allein ja nicht liegen. o_O
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Ich denke dies ist auch einfacher für Apple, anstatt alle Preise nochmal neu zu rechnen!
Natürlich liegt es auch daran, dass Apple in den USA mit am niedrigsten bleiben will!
 

notranked

Melrose
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Ok, aber apple behällt nicht einfach nur die $ preise. nein sie erhöhen sogar. der ipod kostet zb in den usa 249$ und hier 269€. das versteh ich nun gar nicht! auch der mac pro ist hier teurer als in den usa.
 

Casali

Ribston Pepping
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Schon einmal die Mehrwertsteuer vom Deutschen Preis abgezogen? Die Differenz, die dann noch übrig bleibt kann man wohl für die Übersetzung der Englischen Software, Bedienungsanleitungen, etc. verrechnen.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Nicht zu vergessen sind dann noch Währungskursschwankungen. Das kann auch ganz schnell ein paar Prozentpunkte am Preis ausmachen. Und man kann kaum erwarten, dass die je nach Tageskurs die Preise anpassen.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Kurze einleitung:
ein macbook für 801.67 €

weltfremde preise? nun, einfach nur die $ preise in € umgerechnet!

dann vergleich es auch bitte mit dem deutschen Nettopreis
die Amipreise sind ohne MWSt. angegeben (weil in den Bundesstaaten unterschiedlich hoch)

dt. Apple Store - das günstigste MacBook: (Eur 881,51 exkl. MwSt.)

das sind 80 Euro mehr für Deutschland - also IMHO kein Entsetzen notwendig
 

Skeeve

Pomme d'or
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Hinzu kommen 90Tage amerikanische Garantie vs. 6 + 18 Monate gesetzliche Gewährleistung in Deutschland.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Und außerdem werden die europäischen Preise ja bezahlt. Also scheint der Preis noch nicht zu hoch zu sein. Also warum weniger Verlangen.
 

notranked

Melrose
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gut dann ist es aber angesichts einer preisdifferenz von knapp 700€ sinnlos den mac pro in deutschland zu kaufen.
oder was wird alles auf den preis aus den usa draufgeschlagen, wenn man ihn importieren lässt?.
 

Svenrique

Adams Parmäne
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Habt Ihr schon dran gedacht, dass vielleicht die Steuern erst noch drauf gerechnet werden?
Mein kanadisches MacBook hat etwa das in $ gekostet, was wir in Euro bezahlen müssen. Da die Steuer, wie in den USA auch, von der Region abhängig ist, wird die beim Bestellen erst draufgeschlagen.
 

notranked

Melrose
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Habt Ihr schon dran gedacht, dass vielleicht die Steuern erst noch drauf gerechnet werden?
Mein kanadisches MacBook hat etwa das in $ gekostet, was wir in Euro bezahlen müssen. Da die Steuer, wie in den USA auch, von der Region abhängig ist, wird die beim Bestellen erst draufgeschlagen.

klar schlag doch mal auf 1822,89€ eine mwst von 19% drauf. dann kommst du auf 2168,18 für den mac pro. das sind immerhin noch 350,82€ zu viel. dafür könnte man sich ne menge ram kaufen.
oder ne bessere grka.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Beim Import fällt aber u.U. neben der Einfuhrumsatzsteuer auch noch Zoll an. Ich glaube zum Schluss nimmt sich ein Kauf in den Vereinigten Staaten nicht viel.
 

I-Iealey

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Naja, wenn man eh drüben ist, kann man sich guten Gewissens ein MacBook mitnehmen oder so... aber extra für sowas Importgedanken fassen lohnt sich wohl nicht.
 

Captainbaseball

Jonathan
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Noch ein bisher vernachlässigter Gedanke: Transportkosten und Versicherung. So ein Container oder auch ein Paket ex USA oder auch China/Malaysia kann auch ganz schön teuer sein, da der hochwertige und teuere Inhalt auch zusätzlich gut versichert sein will. Meine letzten Einkäufe aus Deutschland in den USA haben nach der Kursumrechnung gut ausgesehen, vor allem weil keine Steuer beim Export fällig wird. Aber ein läppisches, schlecht versichertes Paket kostet halt mal so ca. 30 Dollar beim USPS. Und der freundliche deutsche Postbote hat mir dann an der Haustüre noch 19% Zoll auf den Nettoeinfuhrwert zzgl. Versandkosten (die werden mitverzollt!) in bar abgenommen.
 

Captainbaseball

Jonathan
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Naja, wenn man eh drüben ist, kann man sich guten Gewissens ein MacBook mitnehmen oder so... aber extra für sowas Importgedanken fassen lohnt sich wohl nicht.

Und dann verzichtet man wegen ein paar Euro auf deutsche Gewährleistung vor Ort und hat auch noch zusätzlich ein US-Tastaturlayout. Ne, da kauf ich lieber beim Laden um die Ecke, dem ich das Teil im Gewährleistungsfall auf den Tresen werfen (oder auch legen, wenn ich höflich bin) kann.
 

Svenrique

Adams Parmäne
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Ihr seid lustig.
Dann achtet auch mal auf das durchschnittliche Einkommen. Klar sind die Sachen hier teurer, aber ihr kauft es trotzdem. Und warum? Weil der Preis für Euch immer noch akzeptabel ist, verglichen zu ähnlichen Produkten.
 

I-Iealey

Gast
Und dann verzichtet man wegen ein paar Euro auf deutsche Gewährleistung vor Ort und hat auch noch zusätzlich ein US-Tastaturlayout. Ne, da kauf ich lieber beim Laden um die Ecke, dem ich das Teil im Gewährleistungsfall auf den Tresen werfen (oder auch legen, wenn ich höflich bin) kann.

US-Tastaturlayout ist ja nicht unbedingt was schlechtes. Aber das mit der Gewährleistung stimmt schon. Ich kaufe auch aus anderen Gründen lieber direkt im Einzelhandel vorort.
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Gute Sachen kosten halt Geld. Ein neuer Ferrari kostet ja auch mehr als ein neuer BMW (egal welcher Typ), egal ob man den jetzt in Italien kauft oder hier in Deutschland.
 

Hobbes_

Gast
Ihr seid lustig.
Dann achtet auch mal auf das durchschnittliche Einkommen. Klar sind die Sachen hier teurer, aber ihr kauft es trotzdem. Und warum? Weil der Preis für Euch immer noch akzeptabel ist, verglichen zu ähnlichen Produkten.

Es ist schon so: Die Marktanalysen sind gemacht, zu welchem Preis was wo verkauft werden kann. Dies zeigt sich auch in regionalen Preisunterschieden.

Die Verkaufspreise widerspiegeln ja immer weniger die eigentlichen Produktionskosten eines Produktes.

Deshalb: Weshalb weniger verdienen, wenn mehr auch geht?

Gute Sachen kosten halt Geld. Ein neuer Ferrari kostet ja auch mehr als ein neuer BMW (egal welcher Typ), egal ob man den jetzt in Italien kauft oder hier in Deutschland.

Es ist schon so, dass qualitativ hochwertige Produkte meist mehr kosten als qualitativ minderwertige. Dennoch garantiert ein hoher Preis in keiner Weise ein höherwertiges Produkt.

Daneben hinkt der Vergleich zwischen Ferrari und BMW, da es oben ja eher um einen Vergleich eines BMWs in verschiedenen Ländern ging. Daneben ist es sicher wohl meist so, dass man sich in der Einkommensklasse, in der man einen neuen Ferrari kaufen kann, der Preis kein differenzierendes Merkmal mehr ist, ob man sich einen BMW, einen Ferrari oder gleich beide kaufen möchte :)