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Prof. Beat-Programm

KHAOS

Cox Orange
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09.05.07
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Hallo Apfeltaler...

Welches Programm könnt ihr mir empfehlen, um Professionell beats zu machen.
Ich meine Hip-Hop/Rap Beats...

GarageBand habe ich schon voll ausgemerzt !

Grüsse
 

Catholic

Lambertine
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Ableton Live - Aber das kostet halt etwas. Kannst aber dann nicht nur Beats sondern auch andere Sounds machen:) Und das beste ist du kannst es als Recording Programm oder als "Instrument" für Liveauftritte benutzen.
 

KHAOS

Cox Orange
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Hab mal die Demo runtergeladen...
Dieses Programm (Ableton) ist ja sehr Kompliziert und übersichtlich...
Naja, gebe nich so schnell auf, werd mal noch ein bisschen rumprobieren.

Wie sieht es mit Logic Pro aus ? Ist das nichts ?

Grüsse
 

Catholic

Lambertine
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Hab leider noch nie mit Logic Pro gearbeitet. Aber theoretisch müsste es möglich sein. Lad dir einfach die Demo runter und spiel etwas damit rum. Ableton ist halt billiger als Logic Pro
 

m00gy

Gast
1. Garageband hast Du definitiv nicht ausgemerzt. Mag sein, dass Du es ausgereizt hast, aber ausgemerzt hast Du's nicht ;)

2. Wenn Dir Ableton Live zu kompliziert ist, solltest Du die Finger von Logic lassen.

3. Für den amibitionierten Laien empfiehlt sich derzeit Steinbergs Sequel - ist auch recht günstig: http://www.sequel-music.net/
 

andi*h

Gast
hello,

abgesehen davon gilt eigentlich:
wirklich (!) profesionelle beats macht man nicht mit soft- sondern mit hardware...

lg, andi
 
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ciabeni

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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hello,

abgesehen davon gilt eigentlich:
wirklich (!) profesionelle beats macht man nicht mit soft- sondern mit hardware...

lg, andi

Nicht unbedingt... Warum soll ich mich mit einem MPC und einem Sampler rumschlagen, wenn ich das anhand von 3 Klicks auch am Computer kann.
Hard- und Software ist eher ne glaubenssache..
(Richtige Instrumente lassen sich natürlich in echt spielen und klingen einfach echt, ich rede von Sample Aufgaben)
 

Cram

Salvatico di Campascio
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Kauf Dir Logic Expresse (299 Euro). Dann hast Du die wichtigsten Basics, um professionelle Musikproduktionen zu erstellen. Und mit dem EXS24 einen patenten Sampler, der sich hervorragend für "Gangsta"-Tracks eignet.

PS: Hard- oder Software ist erster Linie eine Frage des Platzes.

Gruss

C.
 

tainer

Gast
ich produziere zum beispiel komplett in pro tools...

ich denke wo man seine beats baut is egal..wenn du geile samples hast geht auch cool edit.
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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Ich empfehle auch Logic Express. Dann hast du die gleiche Engine wie Logic Pro, AU-Erweiterungsmöglichkeiten (Plugins) und einfach ein paar features weniger als Pro, die aber bei "normalen" hip hop produktionen nicht ins gewicht fallen. Nimm dazu unbedingt noch NI Battery. Für Drums kenn ich nichts besseres und einfacheres. Und wenn du dir dann als Midi-Kontroller noch Pads zulegst à la Akai MPD16, hast du n super intutiven Sampler, sehr nah am MPC.

Hardware oder Software is meiner Ansicht nach
a) Glaubensfrage (Welcher Workflow liegt mir mehr?)
b) Preisfrage (Gute Hardware is scheissteuer, besonders Dynamikprozessoren und Effekte, von mischpulten will ich gar nicht anfangen)
c) Eine Frage von "brauch ich Total Recall oder nicht?"
d) fürs endergebnis relativ egal. Lernen geht mit Hardware ein bisschen besser, wenn man's mal im Griff hat kommt's nicht mehr gross drauf an.
 

andi*h

Gast
hello,

man beaachte das "(!)" und vor allem, was der thread-ersteller gefragt hat.
er wollte nicht wissen wie man samples bearbeitet sondern professionelle beats erstellt.

man kann natürlich auf samples zurückgreifen, eigene, fette beats wird man aber so nicht zustande bringen. man kann einstellungen vornehmen wie man will, es wird aber höchstwahrscheinlich nie so echt und warm klingen, als würde man einmal auf so'n pad hauen. und wenn es so einfach ist, warum arbeitet ihr dann mit samples?

versteht mich aber nicht falsch, ich arbeite auch "nur" mit logic.. ;)

lg, andi
 
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Cram

Salvatico di Campascio
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man kann natürlich auf samples zurückgreifen, eigene, fette beats wird man aber so nicht zustande bringen.
Ähm, der Grossteil des kommerziellen Musikkuchens, namentlich im Hip-Hop und Dance-Bereich sowie die Mehrzahl aller Popproduktionen bastelt die Beats aus Sample-Ebene. Die echten Bands mit einem Schlagzeuger sind heutzutage leider in der Unterzahl. Oder hab' ich Dich nicht ganz verstanden?

Gruss

C.
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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man beaachte das "(!)" und vor allem, was der thread-ersteller gefragt hat.
er wollte nicht wissen wie man samples bearbeitet sondern professionelle beats erstellt.
Ja da haben die Vorredner leider wirklich recht. Wenn man wirklich (!) professionelle Schlagzeugspuren erzeugen will, ist das nicht die Abhaengigkeit von Hard- oder Software sondern eher eine Frage des Gluecks. :oops:

Denn, wenn dem Snoop Dogg der Beat gefaellt, welchen ich mit EXSP24 gemacht habe und er den verwenden moechte. Who cares? ;)

Achja da scheiden sich die Geister wie herrlich.

Zum Thema. Ich verfolge das hier ja nun doch schon etwas laenger. Eingemischt habe ich mich nicht, weil die Antworten schon geliefert wurden.
Das der Threadersteller Ableton kompliziert findet zeugt von Unerfahrenheit. Schade das noch keiner hier auf die Idee kam ihm den Tipp zu geben mal bei YouTube nach Video Tutorials fuer Ableton zu suchen. Da gibt es inzwischen MASSIG. Und zwar von mehr oder wenig fortgeschrittener Arbeitsweise. Auch die Ableton Seite haelt einige Tutorials parat.
Tja ... so is dat wohl ... :-D
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Wer ganz viel Mumm hat kann sich auch mal einen SNES Emulator holen und Mario Paint drauf laufen lassen *duck* …

… nein im Ernst. Das nochmal ordentlich verwurstelt und man hat mal was neues =)
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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@ zett:
meiner erfahrung nach ist es mit ein wenig skills und fingerspitzengefühl durchaus möglich, drum tracks zu machen, die selbst drummer für echt halten. mit glück hat das wenig zu tun, eher mit sachkenntnis. aber viel wichtiger – und da sprichst du mir aus der Seele – ist, dass das resultat *flasht*. Egal, woraus es besteht, was gut klingt, ist zulässig.

@ andi*h:
ich gebe dir recht, so mancher hardware-sampler-bolide hat seinen eigenen, sehr charakteristischen klang, ich denke das zum Beispiel an ne akai MPC, ne E-MU Sp1200 oder e4K, ne ensoniq asr10 oder wie die ganzen schätzchen alle heissen. nur als "warm" oder "echt" würde ich den klang nicht bezeichnen, und mit software reproduzierbar isser allemal. zum beispiel kann man mit ein bisschen von izotope ozone's tape saturation und einen wohldosieren bitcrusher (12 bit, 2-3x downsamplen) wunderbar so tun, als kämen die eben verwurschteten drums aus ner sp1200. wichtig is nur dass man weiss was man macht.

@ cram:
stimmt nur teilweise. die grossen produzenten (wil i am, timbaland, etc) produzieren viel mit samples (ganz besonders die drums oder percussion tracks) - aber je nach mischer und engineer werden da noch live-instrumente dazu aufgenommen, beispielsweise david pensado, der ein paar tracks von den pusscat dolls gemischt hat, hat echte streicher zu den synthie streicher dazugemischt/mischen lassen... und so leute wie pharell williams, j dilla (RIP), scott storch und wie sie alle heissen haben einen riesen instrumenten park im heimischen Studio, die machen sich schon lange ihre eigenen Samples. Ich persönlich halte das ja für den besten Weg...
 

Cram

Salvatico di Campascio
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@ cram:
stimmt nur teilweise. die grossen produzenten (wil i am, timbaland, etc) produzieren viel mit samples (ganz besonders die drums oder percussion tracks) - aber je nach mischer und engineer werden da noch live-instrumente dazu aufgenommen, beispielsweise david pensado, der ein paar tracks von den pusscat dolls gemischt hat, hat echte streicher zu den synthie streicher dazugemischt/mischen lassen... und so leute wie pharell williams, j dilla (RIP), scott storch und wie sie alle heissen haben einen riesen instrumenten park im heimischen Studio, die machen sich schon lange ihre eigenen Samples. Ich persönlich halte das ja für den besten Weg...
Schon klar. Aber zu diesem Zeitpunkt ist dann schon einiges an Wasser den Rhein herunter geflossen. Das heisst: das "Layout" und damit die Idee des Songs ist zu 99% fertig. Wenn ich die Zeit (und vor allem die Kohle) hätte, würde ich jeden Sample, egal ob Beat oder Streicher, von einem professionellen Musiker einspielen lassen. Aber wer kann sich denn das leisten (bis auf Snoop & Konsorten)? Und andererseits bleibt die Frage: ist es wirklich von Nöten Perlen vor die Säue zu werfen? Ist vielleicht etwas hart, aber wer von den heutigen kosumgesteuerten 4/4-Takt-Fetischisten hat denn noch eine Ahnung von Musik, geschweige denn kann ein echtes Instrument von einem Sample unterscheiden? Das ist sogar für geübte Ohren grösstenteils ein Ding des Unmöglichen. Je nach dem wie gut der Produzent ist.

Gruss

C.
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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@ zett:
meiner erfahrung nach ist es mit ein wenig skills und fingerspitzengefühl durchaus möglich, drum tracks zu machen, die selbst drummer für echt halten. mit glück hat das wenig zu tun, eher mit sachkenntnis. aber viel wichtiger – und da sprichst du mir aus der Seele – ist, dass das resultat *flasht*. Egal, woraus es besteht, was gut klingt, ist zulässig.
Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Echte Drum Tracks NACHMACHEN??? Vielleicht erscheint dir unter diesem Hintergrund mein Posting etwas einleuchtender. ;)
 

Patrock

Salvatico di Campascio
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@ cram:
nun ja, wenn man davon ausgeht, was die Masse verdient hat, dürfte man ja gar keine Musik mehr machen. Ich persönlich mach meine Musik immer so gut wie möglich, einfach weil's mir so am meisten Spass macht. Wobei ich weniger drauf aus bin, mein Zugs von Profi Musiker spielen zu lassen als viel mehr mein Zeugs selber spielen zu können, am liebsten auf den jeweils echten Instrumenten.

@ zett:
okay, ich weiss jetzt zwar dass ich dich falsch verstanden hab, aber ein licht ist mir noch nicht aufgegangen... was genau hast du denn gemeint?
 

Zettt

Doppelter Melonenapfel
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Das ein geiler Beat einfach ein geiler Beat ist. Egal wo der herkommt.
 

winzigweich

Pferdeapfel
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naja, die günstigste lösung wär wohl GARAGEBAND ;) ... da kann man ja AU-plugins einbinden (zB nen sampler) ... dann geht das ziemlich gut mit dem programm :)