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windows auf applerechner - ja oder nein?

  • Ersteller Orphelius
  • Erstellt am

Orphelius

Gast
hey
ich hab mir vor kurzem ein macbook pro bestellt, ich nutze schon länger mac, weil ich damit einfach besser klar komme als mit windows. mein problem: ich zocke gerne. eigentlich war für mich klar, dass ich windows über bootcamp laufen lassen werde, doch ich zweifel immer mehr ob ich es tatsächlich tun soll. ich habe angst, dass ich mir damit irgendwie meinen rechner kaputt machen könnte :D (bsp: virus, der die festplatte löscht und mir dann auch meine daten unter mac weg sind). kann mir jemand sagen ob ich befürchtungen haben sollte oder ob ich win ohne probleme installieren kann? bei zweiterem: irgendwas worauf ich besonders aufpassen muss?
ich danke im voraus für antworten
gruß

PS: hab im forum nach so einem thema gesucht, nigs passendes gefunden :)
 

Giftmischer

Seidenapfel
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Backups schützen vor Datenverlust. :)
Installiere ein Anti-virus Programm und eine Firewall. Damit müsstest du vor den grössten Bedrohungen geschützt sein.

Windows kannst du ohne Probleme installieren. Wie das geht, steht im Bootcamp Handbuch.
 

ghostgerd

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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hab zum zocken und für andre aufgaben einen PC mit win XP
auf meinen Mac kommt ganz bestimmt nicht en win system
 

Orphelius

Gast
hab zum zocken und für andre aufgaben einen PC mit win XP
auf meinen Mac kommt ganz bestimmt nicht en win system


hast du bestimmte gründe außer prinzipien, ästhetik und vllt festplatte? bei mir wäre es einfach nur die ästhetik die mich zögern ließ, aber wenn win kein probleme macht aufm mac, dann würde ich das in kauf nehmen.
nochmal zu den viren, ich kenn mich nich gut aus: könnten viren überhaupt für mein macbetriebssystem gefährlich werde, wenn ich mir unter win einen fangen würde.
danke
 

philr3x

Antonowka
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Du brauchst keine Angst haben, wenn du nur über Mac OS X im Internet surfst. Du kannst unter Windows ja sämtliche Netzwerkeinstellungen und -adapter und den ganzen Mist deaktivieren. Dann brauchst du keine AntiVirus Software unter Windows und kannst zocken wie du willst. Windows kann Mac OS X nicht so schaden.
 

MacMark

Jakob Lebel
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01.01.05
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Ich würde Parallels nehmen. Das unterstützt neuerdings Graphikbeschleunigung und Windows läuft darin quasi eingesperrt.
 

Orphelius

Gast
Du brauchst keine Angst haben, wenn du nur über Mac OS X im Internet surfst. Du kannst unter Windows ja sämtliche Netzwerkeinstellungen und -adapter und den ganzen Mist deaktivieren. Dann brauchst du keine AntiVirus Software unter Windows und kannst zocken wie du willst. Windows kann Mac OS X nicht so schaden.

das ist auf jeden fall ne gute idee
danke

aber wie sieht es denn mit parallels aus? verlangsamt, dass dann nicht die spielgeschwindigkeit, weil nich mehr alle ressourcen nur windows zu verfügung stehn oder wie ist das? aktuelle spiele treiben ja fast jeden rechner an die leistungsgrenzen.
 

Nordapfel

Osnabrücker Reinette
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03.09.06
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981
echt, is das schon draußen??
Ja (Version 3, aktuell Build 4128), aber so richtig knusper scheint das noch nicht zu laufen (bei manchen Spielen Ruckeln bis zum Erbrechen, bei manchen Spielen fehlen Texturen etc.). Vielleicht sollten die da erstmal weiter dran werkeln, bevor sich die Gamer zu viel Hoffnung auf "Zocken mit Parallels" machen :)
 

Der Paule

Königsapfel
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hey
ich hab mir vor kurzem ein macbook pro bestellt, ich nutze schon länger mac, weil ich damit einfach besser klar komme als mit windows. mein problem: ich zocke gerne. eigentlich war für mich klar, dass ich windows über bootcamp laufen lassen werde, doch ich zweifel immer mehr ob ich es tatsächlich tun soll. ich habe angst, dass ich mir damit irgendwie meinen rechner kaputt machen könnte :-D (bsp: virus, der die festplatte löscht und mir dann auch meine daten unter mac weg sind). kann mir jemand sagen ob ich befürchtungen haben sollte oder ob ich win ohne probleme installieren kann? bei zweiterem: irgendwas worauf ich besonders aufpassen muss?
ich danke im voraus für antworten
gruß

PS: hab im forum nach so einem thema gesucht, nigs passendes gefunden :)

Glückwunsch zum bestellten MacBook, wirst viel Spaß damit haben.

Wenn du Windows über Bootcamp laufen lässt und es nur fürs Zocken benutzt kannst du dir auch ruhig Viren einfangen. Passiert nichts. Da von Bootcamp nicht auf das Mac System zugegriffen werden kann. D.h. es könnte eigentlich nur Windows schaden.

Viren die die komplette Festplatte löschen?
Unsinn. Da brauchst du dir keine Angst machen.

Virenscanner würde ich empfehlen zu installieren. Firewall? Nein auf keinen Fall. Diese reist noch mehr Sicherheitslücken auf. Ballern dich mit lästigen Meldungen voll, die nichts sagend sind.

Einzig alleine die *hust* Windows Firewall kannst du aktiviert lassen. Dann die Spiele dort Freigeben und gut ist. Wenn du überhaupt nicht online zocken möchtest, dann deaktiviere die Netzwerk Schnittstelle. (s.o.)

mfg
Paule
 

Orphelius

Gast
schönen dank für die schöne antwort
dass ich die netzwerkverbindung brauch (zum online-zocken), ist mir auch erst später eingefallen ;). aber so lang nur windows beschädigt werden kann, trau ich mich auch es zu installieren :).
jetzt muss ich nur noch warten biss das book endlich kommt, mir dauert das zu lang, hehe. habs doch extra am erscheinungstag bestellt. naja man hat ja shcon von der riesen nachfrage gehört.
gruß
 

mauermer

Querina
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Obwohl ich manchmal schon die "Programmvielfalt" der Windows-Welt vermisse:
Auch von mir ein ganz klares NEIN.
 

deep volt

Rhode Island Greening
Registriert
27.05.06
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483
Virenscanner würde ich empfehlen zu installieren. Firewall? Nein auf keinen Fall. Diese reist noch mehr Sicherheitslücken auf. Ballern dich mit lästigen Meldungen voll, die nichts sagend sind.

Das musst du mir aber mal genauer erklären! Warum meinst du das ne Firewall mehr Lücken lässt als Normal da sind??
Das ist das erste mal das ich sowas höre!

Habe bis vor 4 Wochen mit Win XP gearbeitet und die kleine aber feine Firewall
Sygate Personal Firewall' laufen gehabt, es mit sicherheit eine der besten kostenlosen Tools, ist auch schön klein und macht weniger kaputt als manche Käufliche Firewall wie die Dinger von Norton. Hatte nie einen Virus o.Ä., die Meldungen halten sich bei der Firewall auch in grenzen und sowas kann man auch abstellen!

Mein Vater fährt auf seinem Win System nur mit der Windowsfirewall und einem Virenscanner, er hat auch keine Probleme mit Viren, geht also auch.
 

Der Paule

Königsapfel
Registriert
26.05.07
Beiträge
1.199
Artikel aus der c't vom 29.05.2007, Thema: Security Suiten!

Für alle die die c't nicht zu Hand haben, hier der Part zum Thema Firewalls.

...

Firewalls

Windows XP mit Service Pack 2 und Windows Vista bringen bereits eine rudimentäre Firewall mit, die alle laufenden Dienste auf dem Rechner gegen den Zugriff aus dem Internet abschirmt. Alle Security-Suiten integrieren jedoch eine eigene Desktop-Firewall, die auch Zugriffsversuche von Anwendungen aufs Netzwerk melden und kontrollieren sollen. Dadurch sollen nur vertrauenswürdige Anwendungen Netzwerkzugang erhalten.
Das überprüften wir mit zehn sogenannten Leak-Tests, die öffentlich auf der Seite www.firewallleaktester.com verfügbar sind. Diese Programme steuern etwa andere, üblicherweise für den Netzwerkzugriff freigegebene Anwendungen, wie den Internet Explorer fern, indem sie sich in dessen Adressbereich einnisten, ihn mit Adressen mit zu übertragenden Daten als Startparameter aufrufen, ihn von Batchdateien aus starten oder der Daten über DNS-Anfragen transportieren. Keine der Firewalls konnte all Übertragungswege abdichten. Jede ließ sich ohne Rückmeldung an den Nutzer überwinden. Auch Schädlinge könnten mit diesen Methoden unbemerkt Daten ins Netz schicken.
Die in den Suiten integrierten Desktop-Firewalls schotten wie die Windows-Firewall die Dienste auf dem Rechner erfolgreich gegen Kontaktversuche aus dem Netz ab. Gdatas AVK, Bitdefender, Kaspersky und Panda melden erkannte Portscans, die wir mit dem Werkzeug nmap durchführten.
Dabei schossen jedoch Bitdefender, Kaspersky und Panda über das Ziel hinaus: Sie sperrten kurzerhand die IP-Adresse, von der der Portscan ausging. Das machten die Suiten auch dann, wenn der Portscan mit gefälschter Absenderadresse durchgeführt wurde. So landete bei den drei betroffenen Suiten der DNS Server in der Blockadeliste, ein weiteres Surfen im Internet war nicht mehr möglich. Angreifer könnten bei den Sicherheitspaketen mittels Portscan mit gefälschten Absenderadressen möglicherweise auch die Update-Server der Suite in die Liste der blockierten Adressen verfrachten und so die dringend nötigen Signatur-Updates für den Virenscanner verhindern. Bei Panda lässt sich die potenziell gefährliche Blockierfunktion nicht mal deaktivieren.
Die Firewalls der Suiten von CA, F-Secure und Kaspersky warnen nicht, wenn ein Netzwerkprogramm lokal auf dem Netzwerkport lauscht, sondern melden erst eine Kontaktaufnahme aus dem Netz. Ein Schädling könnte somit unnötig lange unbemerkt im Hintergrund werkeln.
Die Desktop-Firewalls bieten wenig echten Mehrwert gegenüber der bereits in Windows XP SP2 und Windows Vista integrierten Firewall und wiegen den Anwender in trügerischer Sicherheit: Sie zeugen zwar beispielsweise an, das reguläre Programme versuchen, ihre Update-Server zu kontaktieren, und suggerieren dem Anwender so, dass er die volle Kontrolle über seinen Rechner hat. Wie die Leak-Tests jedoch zeigen, gibt es bei jeder Desktop-Firewall einen Weg, sie zu umgehen. da die meisten Schädlinge bislang kein ausgefeilten Methoden zum Versenden der eingesammelten Daten einsetzten, können die Firewalls der Suiten zwar viele aktuelle Schädlinge stoppen - das kann sich jedoch jederzeit ändern.

...

AVG IS 7.5
...
AVGs Firewall konnte keinen der Ausbruchsversuche mit den Leak-Tests verhindern und leistet damit nicht mehr als die bereits in Windows integrierte Firewall.

Avira Premium Security Suite
...
In der neuen, Vista-tauglichen Version, blockiert die Firewall Rechner, von denen Portscans ausgehen, und gefährdet damit den Rechner mehr, als dass sie ihn schützt. Die Funktion lässt sich über eine spezielle Firewallregel abschalten, die für Einsteiger jedoch schwer zu finden sein dürfte.

AVK Internet Security 2007
In der Security-Suite von Gdata steckt eine Firewall, die sieben der zehn Leak-Tests blockiert - das beste Ergebnis im Test.
...

Bitdefender IS 10
Die Bitdefender-Firewall unterbindet nur einen der Leak-Tests und setzt Port-scannende Rechner auf eine Sperrliste, wodurch Angreifer unter Umständen die Internetverbindung lahmlegen können. Durch Deaktivieren des "Stealth"-Modus kann man Softwin zufolge diese Funktion deaktivieren.
...

CA IS 2007
...
Das abholen der Mails wollte zunächst nicht gelingen, sondern erst, nachdem wie die speziellen Firewall-Einstellungen für E-Mails deaktivierten. Die Firewall selbst leistet aber kaum mehr als ihr Windows-Pendant.
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F-Secure IS 2007
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Leider nichts zur Firewall.

Kaspersky IS 6
...
Ausbruchsversuche mit den Leak-Tests unterband die Firewall mit den Standardeinstellungen nicht und setzte bei einem Portscan mit gefälschter Absenderadresse den DNS-Server auf die Liste blockierter Rechner - danach war Weiterarbeiten im Netz nicht mehr möglich. Immerhin lässt sich die Blockierfunktion in den Einstellungen des Anti-Hacker-Moduls deaktivieren.
...

McAfee TotalProtection
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Leider nichts zur Firewall.

Norton 360
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Leider nichts zur Firewall.

Panda IS 2007
...
Die Panda-Firewall verhinderte keinen Leak-Test und setzte Rechner, von denen ein Portscan ausging, auf die Blockadeliste -Angreifer können so etwa Signatur-Updates blockieren und damit die Rechnersicherheit gefährden.
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Trend Micro IS 2007
...
Die integrierte Firewall konnte immerhin sechs Leak-Tests blockieren, ist aber für Laien nicht gerade einfach zu bedienen.
...

ZoneAlarm ISS 7
...
Als Rundumschutz-Lösung aufgebohrte Firewall konnte das Paket immerhin fünf Ausbruchsversuche unterbinden.
...

Fazit
Der Test zeigt, dass die Hersteller der Internet-Security-Suiten den Mund etwas zu voll nehmen. Sie komplettieren die Sicherheitspakete mit teilweise unbrauchbaren Komponenten oder ergänzen potenziell gefährliche Funktionen wie solche zum Blockieren von IP-Adressen, von denen Portscans ausgehen.
Uneingeschränkt empfehlenswert ist keine der getesteten Suiten. Am besten schnitten noch die Zusatzmodule von PC-cillin ab, die allerdings ein mittelmäßiges Antivirenprogramm ergänzen. Finger weg heißt es hingegen bei der CA-Suite. Sie bildet sowohl bei der Viren- als auch bei der Spyware-Erkennung das Schlusslicht. Da nutzen auch eine gute Entfernung der doch erkannten Spyware, ein guter Kinderschutz- und brauchbarer Spamfilter nichts.
Insgesamt haben die Hersteller ihre Suiten gegenüber den Vorgängerversionen besser integriert, sie wirken nicht mehr so lieblos zusammengestellt [5]. Die meisten Suiten konnten leicht verbesserte Ergebnisse zumindest von einzelnen Komponenten abliefern. Für den Nutzer dürfte auch der Preisverfall erfreulich sein: Kosteten die Suiten vor rund einem Jahr doch noch 60 Euro und mehr, beginnt die Preisskala inzwischen bei 40 Euro.
Der Anwender fährt oftmals jedoch genauso gut oder besser, wenn er selbst die stärksten Komponenten zusammenstellt. So muss er zwar mehr Programme pflegen, aber er erhält jeweils den besten Schutz. Eine kostenlose Lösung, die mit den Suiten mithalten oder sie übertrumpfen kann, bestünde beispielsweise aus dem kostenlosen Virenscanner von Avira oder AOL-Version von Kaspersky Virenscanner namens Active Virus Shield, wenn man diese um eine Anti-Spyware wie der von AVG, Spybot Search&Destroy oder Ad-Aware ergänzt. Braucht man einen Kinderschutz, kann man bei Blue Coat das für Privatanwender kostenlose K9 WebProtect herunterladen.
Die Firewall von Windows XP SP2 und schotte die Dienste auf dem Rechner sauber nach außen ab und wiegt Anwender nicht in der trügerischen Sicherheit, sie könnte vor unerwünschten Datenübertragungen von Programmen schützen. Vor Pishing-Seiten warnen der Internet Explorer 7 und Firefox 2 selbstständig und sind dabei oftmals zuverlässiger als die in den Suiten integrierten Filter.

Literatur
[1] Dirk Knop, Die Leibwächter, 17 Virenscanner für Windows XP und Vista, c't 5/07, S. 142
[2] Dirk Knop, Wurzel-Zieher, Rootkits unter Windows entdecken und entfernen, c't 2/07, S. 90
[3] Spycar-Test-Suite: www.spycar.org
[4] Axel Kossel, Holger Bleich, Schutz vor Schmutz, Wie gut Filter Kinder und Jugendliche vor
gefährlichen Internet-Inhalten schützt, c't 8/07, S. 146
[5] Dirk Knop, Surfen ohne Reue?, Internet-Security-Suiten versprechen Rundumschutz vor
Gefahren aus dem Netz, c't 2/06, S. 166

Schwächen von Firewalls [Bearbeiten]

Firewalls können in einer Sicherheitsstrategie nur vor einem Teil der Bedrohungen schützen. Da sie nur den Netzwerkverkehr an wenigen Stellen filtern, bieten sie keinen Schutz vor Schädlingen, die über Laptops, USB-Sticks oder Disketten in das interne Netz gebracht werden. Die Computerwürmer Sasser und W32.Blaster haben durch Ausbrüche in großen Firmen wie der deutschen Postbank und Delta Air Lines gezeigt, dass diese Infektionswege real funktionieren.[15]

Durchtunnelung von Firewalls [Bearbeiten]

Das Durchtunneln ist eine Methode um die Kontrolle einer Firewall zu umgehen, meist von einem sicheren Netz in ein unsicheres Netz. Dies kann durch einen SSH- oder OpenVPN-Tunnel innerhalb einer legitim freigeschalteten Verbindung geschehen. Sowohl OpenVPN als auch viele SSH-Clients (z. B. Putty) sind in der Lage einen Tunnel über einen HTTP-Proxy aufzubauen, der eigentlich nur Webseiten weiterleiten sollte. Daneben gibt es spezielle Tunnel-Software für Protokolle wie DNS[16] oder ICMP.
Insbesondere Skype ist ein Beispiel dafür, wie gut sich die meisten Firewalls von innen nach außen umgehen lassen.[17] Solange die Benutzer aus dem internen Netz die Möglichkeit haben, auf Webseiten zuzugreifen, hat der Firewall-Administrator durch die Verschlüsselung technisch eigentlich kaum noch eine Chance, eine Durchtunnelung zu verhindern. Daher unterstützen viele Organisationen die technischen durch organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, z. B. einem Verbot in der Sicherheitsrichtlinie. Ein weiteres Problem ist, dass grundsätzlich jeder Dienst auf jeder Port-Nummer funktionieren kann. Wenn im Regelwerk Port TCP 80 für HTTP freigeschaltet ist, kann darüber trotzdem ein anderes Protokoll (wie z. B. SSH) laufen. Davor schützen nur Application Layer Firewalls, die HTTP-Verkehr identifizieren und alles andere blockieren können.
Quell: wikipedia.de Suchbegriff: Firewall

Onlinescanner:
http://www.kaspersky.com/de/virusscanner
http://www.pandasoftware.com/activescan/de/activescan_principal.htm
http://housecall.trendmicro.com/
http://www.bitdefender.com/scan8/ie.html
http://virusscan.jotti.org/
http://security.symantec.com/sscv6/home.asp?langid=ie&venid=sym&plfid=10&pkj=MZFIFYJOKMFIDPMSVOJ
http://www.virustotal.com/en/indexx.html

Portscanner:
http://www.heise.de/security/dienste/portscan/
http://www.safebit.de/
http://www.derkeiler.com/Service/PortScan/

Firewall/Leak Test:
http://www.testmyfirewall.com/firewall-test/
http://www.firewallleaktester.com/

Firewalls:
http://www.netplanet.org/sicherheit/firewall.shtml
http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html
http://www.stud.tu-ilmenau.de/~traenk/dcsm.htm#Firewall
http://www.urz.uni-heidelberg.de/Netzdienste/firewall/pers-firewall.shtml
http://www.computerbetrug.de/firewalls-umgehung.php


Das ist nur eine zusammenstellung zum Nachlesen. Ich will nicht behaupten das meine Meinung über Firewall und deren nutzen die beste ist. Ich möchte ebenfalls niemanden meine Meinung aufdrücken. jeder kann sich seine eigene Meinung bilden. Jeder der eine Firewall nutzen möchte kann dies tun. Soll sich aber nicht in Sicherheit wiegen er wäre wunderbar geschützt und ihm könne nichts passieren.

Wie aus dem Artikel (Der als Beispielsquelle dient) hervorgeht und überall im Internet nachlesen kann, sind Firewall kein wirklicher Schutz. Viele Schützen den Anwender davor, wenn von außen jemand über einen Offenen Port auf den Rechner zugreifen möchte. Aber wenn Spyware, Viren und Trojaner versuchen eine Verbindung von Innen nach Außen aufzubauen, scheitern so gut wie alle.

Guter Schutz? Gibt es den. Meiner Meinung ja.

Ein gut konfigurierter Router, ein Antivirenprogramm und Anti-Spyware helfen die Viren und Spyware zu identifizieren und zu entfernen. Als zweite Meinung immer einen Online Scanner heran ziehen. Dieser ist nicht Manipuliert.
Aber der wichtigste Punkt: Ein gesundes Missvertrauen gegenüber dem Internet.

100%igen Schutz gibt es nicht.


mfg
Paule
 

debunix

Prinzenapfel
Registriert
13.01.05
Beiträge
548
Welch wunderbare Sammlung. Kenne die Seiten fast alle und ich denke, dass jeder Firewall-Freak sich das einmal durchlesen sollte.
Danach kann man sich immer noch selber eine Meinung bilden, jedoch sehe ich es so wie Paule, dass die Dinger ziemlich unnötig sind.
 

Schnecksche

Granny Smith
Registriert
19.06.07
Beiträge
16
Hallo,
ich bin neu (eigentlich noch nichtmal richtig) in der MacWelt und hab auf gut deutsch noch keinen echten Schimmer davon. Möcht mir aber trotzdem in nächster Zeit (sobald es das Kleingeld zuläßt) ein MacBook kaufen. Allerdings hab ich so n paar Programme wie z. B. CorelDraw, dass ich eigentlich auch weiterhin nutzen möchte (möglichst ohne Neuanschaffung). Wie funktioniert denn das mit dem Windows auf Myc eigentlich? entscheidet sich das schon beim Start des Rechners und ich boote entweder Win oder Mac oder wie läuft das? und was ist dann mit den jeweiligen Dateien? Wenn ich Bilder aufm Mac bearbeite und dann in Corel oder eben unter Win irgendwo einfügen will hab ich da überhaupt auf die gleichen Dateinen Zugriff??

Grüße
Michi