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Taugt der iMAC monitor was?

avoCADo

Grahams Jubiläumsapfel
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Hoi Leute

Ich such mich noch blöde im Internet. Nirgends steht was über den imac Display. Taugt der was? Ich möchte auf Mac umsteigen. Ich werde ihn vor allem für Grafikdesign und Fotografie sowie Webdesign nutzen. Ist der Bildschirm dafür geeignet. Letztens gabs doch so ne Klage wegen wetbewerbsverfälschung bei den Displays, das machte mich schon etwas nachdenklich.

Es ist ein Dilemma mit den Macprodukten. Ein mac mini ist mir zu lahm und ein mac pro ist mir zu teuer. Da bliebe nur noch der imac übrig, will unbedingt weg von Windows.
 
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bs!

Gloster
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Hallo,

ich besitze seit Februar einen 20" iMac und bin mit dem Display extrem zufrieden. Ich verwende ihn zwar nicht für professionelle Grafik-/Bildbearbeitung, so dass meine Ansprüche möglicherweise etwas anders geartet sind, aber ich denke dennoch, dass der Screen deinen Vorstellungen gerecht werden kann. Seit ein paar Wochen betreibe ich meinen iMac im Dualhead-Modus mit einem Eizo L568 und ich kann nicht sagen, dass das iMac-Display hinter dem bekanntermaßen sehr hochwertigen Eizo merklich zurückfällt. Die in den iMacs verbauten Samsung Panels sind ja auch nicht zuletzt die gleichen, die auch in den ACDs verbaut werden, wenn ich richtig informiert bin.
 

Hausfreund

Gast
Vielleicht wäre für dich eine sinnvolle alternative ein macbook
mit einem gutem externen (röhren)monitor, ein TFT kann zwar das selbe schaffen wie ein
Röhrenmonitor, dieser spielt aber in einer krassen Preislage,
für private Nutzer, imho, einfach total überteuert!
Wenn du professionell Bildbearbeitung machst auch ein macbook Pro,
dazu ein ordentlicher Monitor, anschluss per DVI,
und fertig ist ein gutes windows-freier equipment!
außerdem hast du, falls es mal praktisch ist, urlaub oder so,
eine mobile Lösung!
 

uwe9

Gewürzluiken
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Hmmm, ich dächte, die Displays kommen von Philips o_O jedenfalls is mein 20" super hell, bin sehr zufrieden :)
 

Phate

Celler Dickstiel
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Vielleicht wäre für dich eine sinnvolle alternative ein macbook
mit einem gutem externen (röhren)monitor, ein TFT kann zwar das selbe schaffen wie ein
Röhrenmonitor, dieser spielt aber in einer krassen Preislage,
für private Nutzer, imho, einfach total überteuert!


MacBook + externer Monitor ist natürlich auch eine Möglichkeit. TFT-Displays als teuer darzustellen halte ich aber für etwas, ich sag mal, überholt :p

Ich bin mit dem Display meines 24er iMacs sehr zufrieden. Saß vorher vor einem S1910 EIZO Monitor und habe keine Einbußen.
Für die von Dir beschriebenen Anwendungen reicht das Display absolut aus. Wenn Du unsicher bist, suche einen Apple-Händler auf und schaue Dir die iMacs in Natura an. Dann verschwindet auch der letzte Zweifel ;)
 

n/a

Goldparmäne
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MacBook + externer Monitor ist natürlich auch eine Möglichkeit. TFT-Displays als teuer darzustellen halte ich aber für etwas, ich sag mal, überholt :p

Naja, ich denke ja, daß er gemeint hat, daß die TFTs, die einem (guten) Röhrenmonitor das Wasser reichen können, sind extrem teuer. Und momentan stimmt das auch. Die Eizo sind zwar durch die Bank ganz gut aber der Farbraum ist noch nicht unbedingt optimal. Anders beim NEC Spectraview Reference mit LED-Beleuchtung für knapp über 4000 Euro. Der kann einen riesigen Farbraum darstellen. Auch der neue Samsung XL20, der für mich das einzige Display ist, das für mich als Ersatz für meine Röhre in Frage kommt.

Aber das ist alles eine andere Baustelle :).
 

jonni4000

Kaiserapfel
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Also der Bildschirm in meinem iMac ist super. Hatte nie Probleme und auch keine Pixelfehler.

Gruß jonni
 

Dion

Friedberger Bohnapfel
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bin auch sehr zufrieden mit meinem 20" iMac, das display strahlt geradezu und das bild ist super klar, um meilen besser als mein 19" benq monitor.
 

Hausfreund

Gast
Naja, ich denke ja, daß er gemeint hat, daß die TFTs, die einem (guten) Röhrenmonitor das Wasser reichen können, sind extrem teuer. Und momentan stimmt das auch.


Genau das meinte ich damit!
Wenn man das ganze Hobby-Mäßig betreibt,
wie ich z.b. hin und wieder, mir reicht zum Beispiel auch der macbook-bildschirm dazu,
im Vergleich zu anderen TFT's hat er nämlich, das richtige Farbprofil vorausgesetzt,
ein sehr schönes Bild!
Auch dem auf Fotopapier gedruckten Bildern hinterher entspricht es ganz gut;)
da die iMacs aber wohl ein welten besseres Display besitzen sollen,
würde ich mir für außerberufliche Anwendung keinerlei Sorgen machen,
im Notfall hängt man den Bildschirm dann einfach an den alten Monitor den
man bestimmt im Keller oder so hat;)
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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Guck dir mal den Anhang an: im Vergleich siehst du den Adobe RGB-Farbraum (grau hinterlegt) und das kalibrierte Spyder2-Profil des Monitors. Der sRGB-Farbraum wird zu gut 90% abgedeckt.

Ich nutze 'nen 20er G5 iSight. Weiß nicht, ob die Panels mit denen der aktuellen Intel-Macs indentisch sind.

Gruß

jones
 

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Pathina

Gloster
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Heute kam mein 24er imac, ich bin modefotograf (hauptberuflich). Auch wenn er etwas gleichmäßiger ausgeleuchtet sein könnte, er reicht. ;)
 

MacDonalds

Zuccalmaglios Renette
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also der screen ist echt top zur Bildbearbeitung, aber mit dem rechner wirst du nicht viel spaß haben auf lange sicht, vorlallem nicht wenn du viel mit raw arbeitest und dann noch aperture richtig nutzen willst, so wie ich.. also mein 20" weicht jetzt nem mac pro ^^

solltest du dennoch einen haben wollen, schreib mir ne pn, hab einen abzugeben ;)
 

mschoening

Gelbe Schleswiger Reinette
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Was für "panels" werden den in dem iMac verbaut? TN?
 

HoverSK

Tydemans Early Worcester
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Was für "panels" werden den in dem iMac verbaut? TN?

Gute Frage aber vorallem beim Preis des 24" Modells kann apple soche "billig" Panels eigentlich nicht verbauen.

Glaube aber mal irgendwo gelesen zu haben das wenigstens im 24" Modell kein TN Panel verbaut ist.

Und ich stand auch schon vor einem 24" iMac und der Bildschirm war echt genial gestochen scharf und die Farben sahen soweit ich das im üblichen Neonlicht des Geschäfts beurteilen kann sehr gut aus.

MfG
HoverSK
 

mschoening

Gelbe Schleswiger Reinette
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@HoverSK: Das ist ja erfreulich zu höhren. Ich frage mal bei Apple nach...
 

uwe9

Gewürzluiken
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... ab 20" werden die besseren Displays verbaut.
 

nggalai

Roter Stettiner
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957
Was für "panels" werden den in dem iMac verbaut? TN?

Bei dem Farbraum, den da_jones da oben zeigte, würde ich zumindest beim 24er auf ein S-IPS-Panel tippen. Gibt es überhaupt 24" TN-Panels in größeren Stückzahlen?

Cheers,
-Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

pacharo

Kaiserapfel
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Naja, ich denke ja, daß er gemeint hat, daß die TFTs, die einem (guten) Röhrenmonitor das Wasser reichen können, sind extrem teuer. Und momentan stimmt das auch. Die Eizo sind zwar durch die Bank ganz gut aber der Farbraum ist noch nicht unbedingt optimal. Anders beim NEC Spectraview Reference mit LED-Beleuchtung für knapp über 4000 Euro. Der kann einen riesigen Farbraum darstellen. Auch der neue Samsung XL20, der für mich das einzige Display ist, das für mich als Ersatz für meine Röhre in Frage kommt.

Aber das ist alles eine andere Baustelle :).

Laut meinen Informationen werden
überhaupt keine hochwertigen Röhrenmonitore mehr gebaut!

Zu den anderen Argumenten darf ich mal die PAGE zitieren (man beachte das Erscheinungsdatum ;) )

Page 10/2003, S. 70, "Nicht länger in die Röhre gucken" (Björn Lorenz)

Lange hat's gedauert bis die letzte Bastion der Röhrenmonitore fiel: Hardwarekalibrierte TFT-Bildschirme halten Einzug in die Druckvorstufe, denn sie glänzen nicht nur mit einem großen Farbraum, sondern sind auch technisch klar überlegen.

Lange genug haben die Experten die Wünsche der Kreativen mit einem Kopfschütteln quittiert, nun scheinen die technischen Probleme gelöst. Dem Einzug der LC-Monitore in die digitale Druckvorstufe steht nichts mehr im Weg. Die Vorzüge der flachen Riesen sind hinlänglich bekannt: Sie sind flimmerfrei, sparen Platz, überzeugen mit brilliantem Kontrastverhältnis und gestochen scharfer Bilddarstellung. Ideal Arbeitsbedingungen für Detailkorrekturen bei hohen Auflösungen. Bislang verhinderte jedoch das lausige Farbverhalten der Displays deren Verwendung in der Druckvorstufe.

Inzwischen haben die Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht. Großzügige Blickwinkel von bis zu 170 Grad verhindern die früher üblichen Divergenzen bei verschiedenen Sitzpositionen. Hochwertige Modelle wie Eizos CG21, der EYE-Q Spektralis oder Quatographic radon 20 pro greifen auf ein Farbspektrum zurück, das dem Barco Reference Calibrator, dem Flagschiff der Röhrenmonitore, entspricht. Hiermit lassen sich RGB- und CMY-Farbräume fast komplett darstellen.

Die technischen Rahmenbedingungen für farbverbindliches Arbeiten waren bei Flatscreens hingegen immer schon exzellent. So verlieren etwa die Phosphorpartikel der Röhrenmonitore mit der Zeit an Leuchtkraft, weshalb CRT-Bildschirme in regelmäßigen Abständen neu kalibriert werden müssen. Spätestens nach drei Jahren haben sie in der Druckvorstufe nichts mehr zu suchen. TFT-Displays arbeiten hingegen mit Farbfolien, deren Qualität konstant bleibt. Nur die Hintergrundbeleuchtung muss man irgendwann einmal austauschen, sie schlägt mit 300 Euro zu Buche. Ein Witz im Vergleich zum Investitionsvolumen für hochwertige Röhrenmonitore.

Der enorme Fortschritt der TFT-Panel ist vor allem auf die verbesserte Kalibrierungstechnik zurückzuführen. Die einfachste Form der Farbkorrektur beruht auf Tools wie Apples ColorSync-Kalibrierungsassistenten oder Adobe Gamma, das mit der aktuellen Version von Photoshop ausgeliefert wird, und kommt ohne Messinstrument aus. [...] Die manuelle Kalibrierung ist also eine preisgünstige, aber primitive Lösung, die hohen Ansprüchen in der Bildverarbeitung kaum gerecht wird.

Bei den wirklich ernstzunehmenden Kalibrierungsverfahren mit Messgeräten stehen derzeit drei Varianten bereit. Bei der softwareseitigen Profilierung bleibt die Hardware des Bildschirms unangetastet. Alle Korrekturen werden werden auf der Look-up-Tabelle der Grafikkarte gespeichert, was die Farbdynamik sehr einschränken kann.

Bei der manuellen Hardwarekalibrierung ist die aktive Hilfe des Users unerlässlich. Die notwendigen Anpassungen sind größtenteils über das On-Screen-Display des Flachbildschirms vorzunehmen. Lediglich kleine Abweichungen werden auf der Look-up-Tabelle gesichert, womit der Farbumfang fast ganz erhalten bleibt.

Variante drei ist die vollautomatische Hardwarekalibrierung, bei der die Software alle erforderlichen Korrekturen direkt in der Firmware des TFT-Monitors sichert. Die Änderungen an der Look-up-Tabelle der Grafikkarte bleiben auch hier nur marginal. Unterm Strich sind nur die manuelle und die vollautomatische Hardwarekalibrierung für Anwender geeignet, die mit farbkritischen Anwendungen etwa im Bereich der Bildbearbeitung umgehen.

Nicht alle gängigen TFT-Modelle eignen sich jedoch für die Hardwarekalibrierung. Ein wichtiges Kriterium sind die Einstellmöglichkeiten. Helligkeit, Kontrast und RGB-Werte sollten sich möglichst unabhängig voneinander in möglichst kleinen Schritten regeln lassen. Hinzu kommt die Kontrolle über den CMY-Farbraum. Weil sich - zumindest am Mac - das digitale Ansteuern durchgesetzt hat, müssen die Feineinstellungen im analogen und digitalen Modus funktionieren.



Gruss
pacharo
 

Toolman

Boskop
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Servus,
ich arbeite als Digital Support für die Modefotografie. Jahrelang waren wir mit G5 und teuren Monitoren in der ganzen Welt unterwegs. Wir arbeiten mit der C1 Pro und RAW Dateien.
Seitdem ich den Intel iMac 20" Zoll habe ist alles leichter.
Ich habe den Monitor kalibriert (mit Display 2 Messkopf und Basiccolor Software) und bin sehr zufrieden. Wir geben die Daten direkt an die Reprofirmen weiter und haben bisher nur gutes Feedback erhalten. Die Geschwindigkeit ist super. Wir haben oft bis zu 1500 Dateien am Tag die in Tiff oder Jpg konvertiert werden müssen.
Zum transportieren habe ich die iLugger Tasche.

Ich kann den iMac daher auch für Profis absolut empfehlen. Ausser man weiß nicht wohin mit seinem Geld, dann gerne ein MacPro mit Eizo. :-D

Gruß Toolman
 
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