Firefox macht der Erfolg zu schaffen

.holger

Borowitzky
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och ich hätte schon ne Idee wohin mit dem Geld...... :-D
 

hades

Morgenduft
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Ich hab da eine viiiiel bessere Idee:
Wir gründen eine Stiftung "Zur Rettung der Computerkultur" (Ein Thema, dem Mozilla ja schwerlich abgeneigt sein kann) mit dem Zweck der Erhaltung der Kultur in jeglicher Hinsicht im Umgang mit Computern.
Zur Erfüllung dieses Zweckes benötigt diese Stiftung ein Organ, das sich mit der Problematik der Computerkultur beschäftigt. Nachdem Computer und Kultur beinahe schon zwingend zu Apple führt setzen wir den gesamten Nutzerstamm von "apfeltalk" als eben dieses Organ ein und verwenden die Mittel zur Sicherstellung der Arbeit desselben.
Diese Arbeit geschieht selbstverständlich ehrenamtlich - natürlich mit einer gewissen Aufwandsentschädigung (da wäre zB Grau-Zellen-Abnutzungspauschale, Kommunikationszuschuß zur hunderprozentigen Deckung der Internetanschlußkosten, Arbeitsmaterialbehilfen wie MBP und MacPro u.dgl. oder Bereitstellung der erforderlichen Geräte). Alles in allem also wie gesagt ehrenamtlich und jeder, der aufmuckt wird wegen Kreditschädigung bzw. übler Nachrede verklagt - wie immer halt.

Den plötzlichen Vermögenszuwachs der Apfeltalker erklären wir wahlweise durch schwindlige Beraterverträge oder durch unsere, mit der ehrenamtlichen Tätigkeit einhergehende, gestiegene berufliche Kompetenz in technologisch-ethischen Grenzfragen.

Ganz einfach. :-D
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Und da soll noch mal einer sagen, mit OpenSource wäre kein Geld zu verdienen.

Grüße
 

illy`

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Die solln einfach ne riesen Party schmeissen mit richtig lekka Freibier :) bin sofort dabei ^^
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Ich finde, das bedenklichste an dieser Sache ist der "Geldgeber"
siehe auch hier
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Google ist eine Krake, das ist bekannt.

Da sehe ich in Verbindung mit FF aber keine Gefahr, da FF OpenSource ist.
Würde Google es tatsächlich durchsetzen, das FF bestimme Google-Funktionen enthält,
würde es nicht lange dauern, bis findige Programmierer diese Teile wieder aus dem Code entfernen und eine Google-Free Version veröffentlichen.

Die Gefahr besteht eher bei ClosedSource Software, wie dem Internet Explorer.

Grüße
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Das Geld stammt bei Mozilla vor allem aus einem Vertrag mit Google: Der Suchmaschinen- Gigant zahlte mehr als 100 Millionen Dollar, damit seine Seite als Standard-Startseite beim Firefox vorinstalliert ist.

Wenn das alles ist, das kann man doch selbst beheben!

Leichter verdient man sein Geld kaum.

Grüße
 

webbi

Rheinischer Krummstiel
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Würde Google es tatsächlich durchsetzen, das FF bestimme Google-Funktionen enthält,
würde es nicht lange dauern, bis findige Programmierer diese Teile wieder aus dem Code entfernen und eine Google-Free Version veröffentlichen.

Auf der populären und viel beworbenen Seite www.getfirefox.de finde ich nur die Google-Version des Browsers, auf der offiziellen Homepage immerhin neben dem dicken Download-Button für die Google-Version auch einen kleinen "Download"-Link für die nicht "vergooglete" Version. Aber der Großteil der Surfer wird wohl die große Downloadgrafik mit Google Toolbar und automatischer Google-Suche anklicken.

Und wenn ich bei Bekannten und sonstigen Leuten als PC-Servicemensch fungiere, sehe ich auch im FF (immerhin benutzen die meisten diesen statt den IE und einige sogar Opera) auch überall Google, Google, Google. Klar, noch hat man die Wahl, aber es wird bereits jetzt darauf abgezielt, dass sich Google als Standard im FF etabliert. Das ist m.E. zwar nicht verwerflich, aber auch nicht ganz im OpenSource-Sinne, zumal die Unabhängigkeit auf jeden Fall bewahrt bleiben sollte.

Grüße, webbi
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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"Zitat:
Das Geld stammt bei Mozilla vor allem aus einem Vertrag mit Google: Der Suchmaschinen- Gigant zahlte mehr als 100 Millionen Dollar, damit seine Seite als Standard-Startseite beim Firefox vorinstalliert ist."

wo hast du das denn her?
ist auf jeden Fall Unsinn

zu der 2005 Bilanz - mal hier genauer - die Ein- und Ausnahmen
http://www.heise.de/open/news/meldung/83187
--
wäre übrigens eine große Überraschung, wenn sie 2006 nicht über 100 Millionen kommen - wenn man sich die bisherigen Steigerungsraten so anschaut ...
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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Auf der populären und viel beworbenen Seite www.getfirefox.de finde ich nur die Google-Version des Browsers, auf der offiziellen Homepage immerhin neben dem dicken Download-Button für die Google-Version auch einen kleinen "Download"-Link für die nicht "vergooglete" Version. Aber der Großteil der Surfer wird wohl die große Downloadgrafik mit Google Toolbar und automatischer Google-Suche anklicken.

Und wenn ich bei Bekannten und sonstigen Leuten als PC-Servicemensch fungiere, sehe ich auch im FF (immerhin benutzen die meisten diesen statt den IE und einige sogar Opera) auch überall Google, Google, Google. Klar, noch hat man die Wahl, aber es wird bereits jetzt darauf abgezielt, dass sich Google als Standard im FF etabliert. Das ist m.E. zwar nicht verwerflich, aber auch nicht ganz im OpenSource-Sinne, zumal die Unabhängigkeit auf jeden Fall bewahrt bleiben sollte.

Grüße, webbi

Google zahlt Internetseitenbereibern bis zu einen Dollar für jeden neuen Firefox-Benutzer, den Sie vermitteln. Deshalb gibt viele Seiten wie getfirefox. Sie haben mit Mozilla an sich aber wenig zu tun.

z.B. wenn man in Google nach Firefox sucht - unter den Anzeigen:

FireFox 2.0 Download - DE
Aktuelle Deutsche FireFox Version!
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www.FireFox-2.Neue-Browser.com

Firefox 2 Download gratis
kostenloser Download des Deutschen
& neuen Firefox Browsers - gratis !
www.Firefox2.cc

Mozilla Firefox Download
Firefox 2.0 mit neuen Features.
Sicher, schnell und kostenlos.
Firefox.Mozilla.de.com

Firefox 2.0.0.3 Deutsch
Laden Sie den aktuellen Browser
Firefox 2 hier herunter. Kostenlos.
Firefox-2-Download.de

alle dann "Firefox mit Google Toolbar" und genau deshalb - Google bezahlt eben
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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ja, woher wohl?

Auch mal die 2. Seite lesen!
;)

nun - gar nicht gesehen ;)

allerdings frage ich mich, woher die es wissen wollen, wenn doch der Vertrag mit Google geheim sein soll - im Netz konnte ich gerade auch keine weiteren Quellen dazu finden - ist schon seltsam

übrigens:
"Doch Skeptiker vermuten weiterhin, dass Google mit Hilfe des Browsers Firefox sein noch relativ junges Geschäftsfeld der Web-basierten Software-Anwendungen ausbauen möchte und es dabei gelegen kommt, wenn an der Vormachtstellung des Konkurrenten Microsoft und seines Internet Explorers gerüttelt wird."

seltsamer Satz - Google unterstützt auch diverse andere Projekte - im Grunde alle Projekte die Konkurrenz zu MS darstellen - dafür muss man auch kein besonderer "Skeptiker" sein - natürlich hat Google ein Interesse am Firefox Erfolg - im IE oder Windows allgemein haben sie überhaupt keine Change prominent vorinstalliert zu sein - der übliche Nutzer ändert nicht die Voreinstellungen u.s.w u.s.w
 

chrisrig

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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allerdings frage ich mich, woher die es wissen wollen, wenn doch der Vertrag mit Google geheim sein soll - im Netz konnte ich gerade auch keine weiteren Quellen dazu finden - ist schon seltsam

Naja, so was handeln ja nicht der Herr Googel und die Frau Firefox bei einem Glas Wein aus,
sondern da sind eine Menge Mitarbeiter, Sekretärinnen und Anwälte beteiligt,
also das sickert schon durch.
Ist wie in der Bundesliga, da wird auch immer Stillschweigen über die Ablösesumme vereinbart,
trotzdem weiß es jeder.

Grüße
 

n/a

Goldparmäne
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- im IE oder Windows allgemein haben sie überhaupt keine Change prominent vorinstalliert zu sein - der übliche Nutzer ändert nicht die Voreinstellungen u.s.w u.s.w

Hm, sowohl im IE 7 als auch in Safari ist Google doch schon als Standardsuchmaschine eingestellt. Zwar nicht als Toolbar, aber immerhin.

Im Safari lässt sich das Ding sogar nicht so einfach ändern. Beim IE schon.