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2GB Ram Modul für MacBook Pro

Juuro

Schafnase
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Hallo allerseits!

Ich spiele mit dem Gedanken meinem zukünftigen MacBook Pro 3 GB Ram zu verpassen. Dazu braucht man ja wohl leider ein 2GB Modul. Auf der suche nach einem möglichst günstigen solchen bin ich auf folgendes Angebot gestoßen: http://www.fortknox.de/cat6.php?art=88393 Das müsste doch passten, oder? Im Vergleich zu dem Kingston Value Ram für um die 500€ ist das auch spott billig.
Hat denn hier jemand schon 3 GB in seinem MacBook Pro? Und wenn ja woher (wenn nciht von Apple)?

Viele Grüße, Juuro
 

pepi

Cellini
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Es könnte natürlich auch sein, daß es sich um ein sehr teures "Dual Channel" Set handelt wo 2*1GB Module als "2GB" verkauft werden. Das ist bei "PC Tandlern" ein beliebter Vorgang. Ich kann nicht wirklich glauben, daß es sich bei dem Preis tatsächlich um ein 1*2GB Modul handelt.

Inwiefern Dir 3GB wirklich was bringen sei dahingestellt. Du mußt dann nämlich auch entsprechend mehr Swap Space zur Verfügung haben.
Gruß Pepi
 

Juuro

Schafnase
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Es könnte natürlich auch sein, daß es sich um ein sehr teures "Dual Channel" Set handelt wo 2*1GB Module als "2GB" verkauft werden. Das ist bei "PC Tandlern" ein beliebter Vorgang. Ich kann nicht wirklich glauben, daß es sich bei dem Preis tatsächlich um ein 1*2GB Modul handelt.

Inwiefern Dir 3GB wirklich was bringen sei dahingestellt. Du mußt dann nämlich auch entsprechend mehr Swap Space zur Verfügung haben.
Gruß Pepi
Ich werd bei FortKnox einfach nochmal nachfragen.

Swap Space = freier Festplattenplatz um die Daten in der Gegend rumzuschieben?
 

ein_Apfel

Jamba
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cool, es wird hier sogar gelehrt !:-D

Der Preis ist echt interessant, bitte poste hier falls es sich wirklich um 1x2GB Ram handelt und es auch im MBpro läuft.
Weil da verkaufe ich doch glatt 1GB und nehm das 2er dazu, wobei die Frage nach nicht mehr dual channel Ram wieviel % minus bringt, zu klären ist.
Jedoch glaube ich, dass 3GB auch ohne dualchannel besser als 2GB im dual mode sind, weil der Ram eh auch so flott ist, oder ?
 

Juuro

Schafnase
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Aha... gibt es bei OS X auch extra Swap-Partitionen wie bei Linux? Muss ja dann fast so sein. Oder kanppst sich das je nach bedarf was ab? Aber dieser Swap-Space ist ja dann eh nur maximal doppelt so groß wie mein Ram. Also 6 GB. Die hab ich auf der Festplatte dann auch noch frei!

@ein_Apfel:
Wenns von meinen Finanzen her hinhaut werd ich mir den Riegel mal kommen lassen!
 

abu

Gast
...wobei die Frage nach nicht mehr dual channel Ram wieviel % minus bringt, zu klären ist./quote]

Dual Channel oder nicht ist fast zu vernachlässigen. Unter besten Bedingungen allerhöchstens ca. 5% - in der Praxis ist der Unterschied nur messbar...merkbar eher nicht.

Mehr RAM ohne DC ist wesentlich besser als weniger RAM mit DC.
 

derive2

Allington Pepping
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Ich dachte das MBP unterstützt gar keine 2GB Riegel?
 

pepi

Cellini
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ein_Apfel,
ja hier wird versucht zu lehren in der Hoffnung, daß hier auch gelernt wird! :)


Aha... gibt es bei OS X auch extra Swap-Partitionen wie bei Linux? Muss ja dann fast so sein. Oder kanppst sich das je nach bedarf was ab? Aber dieser Swap-Space ist ja dann eh nur maximal doppelt so groß wie mein Ram. Also 6 GB. Die hab ich auf der Festplatte dann auch noch frei![...]
Mac OS X verwendet normalerweise keine eigene dedizierte Swap Partition, kann dies aber so wie jedes Unix oder Linux auch tun. (Auch wenn die Einrichtung dessen nicht unbedingt das allereinfachste ist.)

Die Milchmädchenrechnung Swap ? 2 * RAM ist schon etwas älter und geht heutzutage nicht mehr auf. 2 * zu erwartender RAM Verbrauch (+ ein bissl was) ist das schon eine realere Anforderung an den Swap Space.

Mein PowerBook G4 ist seit jeher mit 2GB RAM bestückt und ich verwende eine eigene 8GB Partition als Swap die manchmal auch deutlich über 7GB Swap in Verwendung hat. Einmal hat mein System gar mehr Swap reserviert als auf der Platte physisch vorhanden war diesen aber zum Glück nicht vollständig ausgenutzt. Es sah jedenfalls ein wenig erschreckend aus negtiven verfügbaren Platz für die Platte angezeigt zu bekommen. (Sogar im Terminal)
Gruß Pepi
 

ein_Apfel

Jamba
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Ich dachte das MBP unterstützt gar keine 2GB Riegel?

die neuen core2duo's schon, steht auch auf Apple.de

Wobei es mich stört, dass das MBp "nur" 3GB ansteuern kann, vielleicht tut sich da mit einem Firmware Update in Zukunft was (wenn Leo kommt ?) , oder will Apple bewusst nicht mehr Ram verfügbar machen um keine Konkurrenz für die MacPro's zu haben ?
 

pepi

Cellini
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ein_Apfel,
mehr als 3GB können von den aktuellen Chipsets im MacBook, MacBook Pro, Mac mini und iMac nicht verwendet werden, da diese nur über 32bit Adressraum verfügen. Von den somit ansprechbaren 4GB muß Du noch gut 700MB abziehen die für PCI, USB, SATA, FireWire und sonstigen I/O reserviert werden müssen.
Dem ist nicht durch ein EFI Update oder ein neues Betriebssystem beizukommen. Hier muß neue Hardware her die erst bei einem der nächsten Modellwechsel verbaut werden kann.
Gruß Pepi
 

Juuro

Schafnase
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die neuen core2duo's schon, steht auch auf Apple.de

Wobei es mich stört, dass das MBp "nur" 3GB ansteuern kann, vielleicht tut sich da mit einem Firmware Update in Zukunft was (wenn Leo kommt ?) , oder will Apple bewusst nicht mehr Ram verfügbar machen um keine Konkurrenz für die MacPro's zu haben ?
Das es so nciht ist hat ja pepi schon sehr schön erklärt. :) Aber selbstw enn es so wäre, denk ich dass Apple das nicht nciht machen würde weil sie befürchten dass das MBP dem Mac Pro Konkurrenz macht. Selbst wenn das MBP 4 GB Ram hätte ist der Mac Pro dem MBP immernoch haushoch überlegen!

Gibt es momentan eigentlich ein Notebook-Chipset (von Intel) das 4 GB oder mehr unterstützt?
 

Anindo

Wagnerapfel
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ein_Apfel,
mehr als 3GB können von den aktuellen Chipsets im MacBook, MacBook Pro, Mac mini und iMac nicht verwendet werden, da diese nur über 32bit Adressraum verfügen. Von den somit ansprechbaren 4GB muß Du noch gut 700MB abziehen die für PCI, USB, SATA, FireWire und sonstigen I/O reserviert werden müssen.

Das ist doch Unsinn. Jedes CoreDuo-Notebook mit zwei Slots kann 3 GB oder gar 4 adressieren (mit 32 Bit auch kein Problem), außer die von Apple. 4 GB RAM nur mit 533 MHz und da gehen auch keine 700 MB für solche Kleinigkeiten drauf. Die Treiber brauchen höchstens ein paar MB und werden schon vor dem booten des OS geladen.

Apple hat mittels EFI oder sonstwie verhindert, dass alle Macbooks, Mac minis und MBP CD mehr als 2 GB ansprechen können. Zukünftige Upgrades werden dieses "Feature" dann erhalten, siehe MBP C2D.
 
Zuletzt bearbeitet:

pepi

Cellini
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Nein, das ist kein Unsinn und ich habe auch gesagt, daß man mit 32bit, 4GB Addressraum hat. Nicht "3GB oder gar 4GB". Exakt 4GB, nicht mehr und auch nicht weniger. Niemand außer Dir hat von Treibern gesprochen. Mit eben diesen 4GB Addressraum muß alles im System angesprochen werden. Da jede I/O Schnittstelle auch Addressraum benötigt muß man das vom verfügbaren Addressraum abziehen der sozusagen "frei" bleibt. Das ergibt dann in etwa 3.2 oder 3.3GB die frei bleiben und als Arbeitsspeicher genutzt werden können. Der Rest muß zwangsläufig ausgeblendet werden um mit den Schnittstellen reden zu können. Daß man sich für 3.3GB nicht 4GB (also 2 * 2GB um horrendes Geld) in einen Mac stecken wird ist klar. Ergo ergibt sich eine wirtschaftlich sinnvolle Grenze von 3GB und eine technische Grenze von 3.3GB.


Momentan sind die intel 945GM/945PM Chipsets im Einsatz und bei denen ist ein Maximum von 4GB Addressraum angegeben. Wer möchte kann sich die Liste der intel Mobile Chipsets ansehen.

Inwiefern die noch für das erste Halbjahr 2007 angekündigte "Santa Rosa" Plattform (Crestline Chipset) hier etwas ändern wird weis ich leider noch nicht. Sie setzt jedenfalls auf den schon bekannten Core2Duo Chip auf sowie intels CentrinoDuo Wireless n und vPro Technologie.

Ich persönlich erwarte erst mit der 2008 folgenden Montevina Plattform (Cantiga Chipset) gravierende Neuerungen. Diese wird auch den 45nm Penryn genannten Nachfolger des 65nm Core2Duo unterstützen. (GM/PM 965 Chipset, G wie immer mit onboard GMA Grafik (3000X), P ohne. Dann auch mit FSB 1067 und DDR2/3-800 RAMs)
Gruß Pepi
 

Anindo

Wagnerapfel
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@pepi

Wenn du recht hättest, würde es keine CoreDuo-Books (nix 2 Duo) mit 4 GB RAM geben. Sie gibt es aber bzw. der Chipsatz unterstützt 4 GB RAM, wenn auf 533 MHz getaktet, bis auf die Intels von Apple. Wie erklärst du dir das?

Dass das OS inkl. Treiber RAM braucht, ist ja nun wirklich kein Geheimnis und trifft vor allem Leute mit wenig RAM. 700 MB sollten es aber nicht sein. Wie will man da mit 512 MB RAM noch was machen?
 

pepi

Cellini
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Anindo,
Niemand spricht hier von Betriebssystem oder Treibern. Wir sprechen hier von adressierbarem Speicher der nicht komplett genutzt werden kann weil er durch die I/O Bereich ausgemapped werden muß. Der Chipsatz unterstützt selbstverständlich 4GB, nur nutzen kannst Du sie nicht komplett weil Du sonst in einen Adressierungskonflikt kommst.

Als Beispiel:

4GB Adressraum (32bit) abzüglich 2 GB physikalisch vorhandenem RAM, machen verbleibende 2GB Speicheradressen von denen 700MB für I/O zur Verfügung stehen. Soweit kein Problem.

4GB Adressraum, abzüglich 512MB physikalisch vorhandenem RAM, bleiben 3.5GB Adressraum frei, von denen 700MB für I/O verwendet werden. Der Rest bleibt ungenutzt.

4GB Adressraum, abzüglich 4GB physikalisch vorhandenem RAM, bleibt keinerlei Adressraum mehr um irgendwelche Schnittstellen anzusprechen. Folglich muß sich das System dafür entscheiden was passieren soll. Nachdem ein Computer ohne jegliche Schnittstellen hochgradig unsinnig ist, wird dem I/O der Vorrang gegeben. Das bedeutet, daß von den vorhandenen 4GB RAM, nur noch 3.3GB als Arbeitsspeicher genutzt werden kann, da die restlichen Speicheradressen notgedrungenermaßen für so Dinge wie PCIe, USB, Firewire, SATA, Ethernet, WLAN und Bluetooth verwendet werden müssen.

Ich hoffe, daß es nun wirklich verständlich geworden ist was das Problem dahinter ist. Die Marketing Angaben von Firmen sind immer wieder irreführend hier. Konsumenten kaufen schließlich das wo die größeren Zahlen draufstehen, vollkommen egal ob das nun wahr ist oder wirklich besser ist.
Gruß Pepi
 

ein_Apfel

Jamba
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Anindo,
Niemand spricht hier von Betriebssystem oder Treibern. Wir sprechen hier von adressierbarem Speicher der nicht komplett genutzt werden kann weil er durch die I/O Bereich ausgemapped werden muß.
Gruß Pepi


So habe mich etwas schlau gemacht, es stimmt :) aber 64bit Betriebssysteme sollen die 4GB alle überspringen können, indem sie den adressierbaren Bereich "nach oben" verschieben, dies muss dann von der CPU, Chipsatz + Betriebssystem unterstützt werden.
Somit hoffe ich wieder auf Leo, da dort die 64bit bereits angepriesen werden...
 

ChristianK

Thurgauer Weinapfel
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So habe mich etwas schlau gemacht, es stimmt :) aber 64bit Betriebssysteme sollen die 4GB alle überspringen können, indem sie den adressierbaren Bereich "nach oben" verschieben, dies muss dann von der CPU, Chipsatz + Betriebssystem unterstützt werden.
Somit hoffe ich wieder auf Leo, da dort die 64bit bereits angepriesen werden...

Mensch hört meinem Vorredner mal zu :)

ES WIRD AUCH MIT LEO NICHT GEHEN!! Da du wie schon geschrieben 64bit CPU (ist ok ist nen C2D), Betriebssystem (Leo, wunderbar) aber auch Chipsatz benötigst!
Und der derzeitige Chipsatz ALLER Intel Notebooks ist 32bit!
64bit Chipsatz "SantaRosa" kommt erst vor. Mai und wird erst in einer neuen HARDWARE-Revision der MBP's incl. Leo mehr als 4 GB addressieren können.

Vorher geht das nicht! Da ist mit 32bit Schicht-im-Schacht!