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"Quartz 2D Extreme" mit MacBook?

zottel@mac

Klarapfel
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02.01.07
Beiträge
282
Hi,

ich stehe praktisch kurz vor dem Switch und hatte das Problem, welches anscheinend viele Leute im Forum haben eigentlich schon gelöst: Ich hab mich für ein MacBook entschieden.

Dann habe ich aber auf Mac-TV einen Beitrag über die bald (ja wahrscheinlich in Leopard) freigeschaltete Funktion Quartz 2D Extreme, welche die sonst den RAM und die CPU belastenden grafischen Prozesse (wie z.B. die GUI von Programmen) auf den V-RAM und die GPU auslagert und somit vor allem beim Multitasking im OS zu erhöhter Leistung führt, gesehen und mich gefragt wie genau das mit einem MacBook, dass ja keinen V-RAM hat funktionieren soll.
Dazu kommt noch, dass ich allergisch gegen Ruckeln im OS (z.B. beim Ziehen von Fenstern oder eben bei Multitasking) bin, weil ich denke dass das bei heutigen Computern einfach (vor allem in dieser Preisklasse) nicht mehr vorkommen darf.
Und dass die MacBooks mit dem MacMini die ersten Macs (der aktuellen Reihe) sein werden, die aus Leistungsgründen irgendwann "rausfallen" werden, darüber brauchen wir ja echt nicht streiten.

Ich will die MacBooks jetzt auch garnicht schlecht reden, oder behaupten, dass diese nicht mit Leo einwandfrei funktionieren werden, frage mich jedoch schon ob nicht für mich als "OS-Performance-Freak" ein MacBook Pro die bessere Lösung wäre!? (Bitte jetzt nicht den Link mit Kaufentscheidung und so bringen, denn da liegt mein Problem ja nicht!)
Eigentlich dachte ich, da ich definitiv Consumer bin und auch nicht spiele, dass ein MacBook absolut außreichende Performance für mich bietet.

Habe auch schon im Forum gelesen, dass man Quartz 2D Extreme irgendwie schon in Tiger aktivieren kann. Hat das schonmal jemand mit seinem MacBook ausprobiert? Und wenn ja wie war die Performance?

Noch eine Frage an die Leute mit fundierterem Wissen: Wie kann Q2DE überhaupt auf den MacBooks funktionieren, denn dann läuft ein Programm ja über die CPU und dann die GPU und nun wegen Shared Memory wieder auf den normalen RAM obwohl ja eigentlich der V-RAM "gefüllt" werden sollte, oder nicht? Kommt es da nicht eher zu Leistungseinbußen, wegen dem Umweg über die GPU, denn bei Quartz Extreme wird ja direkt nach der CPU der normale RAM belastet, und dann erst die GPU benutzt.

Bye, zottel
 
Zuletzt bearbeitet:

Syncron

Gast
Hi,

ich stehe praktisch kurz vor dem Switch und hatte das Problem, welches anscheinend viele Leute im Forum haben eigentlich schon gelöst: Ich hab mich für ein MacBook entschieden.

Dann habe ich aber auf Mac-TV einen Beitrag über die bald (ja wahrscheinlich in Leopard) freigeschaltete Funktion Quartz 2D Extreme, welche die sonst den RAM und die CPU belastenden grafischen Prozesse (wie z.B. die GUI von Programmen) auf den V-RAM und die GPU auslagert und somit vor allem beim Multitasking im OS zu erhöhter Leistung führt, gesehen und mich gefragt wie genau das mit einem MacBook, dass ja keinen V-RAM hat funktionieren soll.
Dazu kommt noch, dass ich allergisch gegen Ruckeln im OS (z.B. beim Ziehen von Fenstern oder eben bei Multitasking) bin, weil ich denke dass das bei heutigen Computern einfach (vor allem in dieser Preisklasse) nicht mehr vorkommen darf.
Und dass die MacBooks mit dem MacMini die ersten Macs (der aktuellen Reihe) sein werden, die aus Leistungsgründen irgendwann "rausfallen" werden, darüber brauchen wir ja echt nicht streiten.

Ich will die MacBooks jetzt auch garnicht schlecht reden, oder behaupten, dass diese nicht mit Leo einwandfrei funktionieren werden, frage mich jedoch schon ob nicht für mich als "OS-Performance-Freak" ein MacBook Pro die bessere Lösung wäre!? (Bitte jetzt nicht den Link mit Kaufentscheidung und so bringen, denn da liegt mein Problem ja nicht!)
Eigentlich dachte ich, da ich definitiv Consumer bin und auch nicht spiele, dass ein MacBook absolut außreichende Performance für mich bietet.

Habe auch schon im Forum gelesen, dass man Quartz 2D Extreme irgendwie schon in Tiger aktivieren kann. Hat das schonmal jemand mit seinem MacBook ausprobiert? Und wenn ja wie war die Performance?

Noch eine Frage an die Leute mit fundierterem Wissen: Wie kann Q2DE überhaupt auf den MacBooks funktionieren, denn dann läuft ein Programm ja über die CPU und dann die GPU und nun wegen Shared Memory wieder auf den normalen RAM obwohl ja eigentlich der V-RAM "gefüllt" werden sollte, oder nicht? Kommt es da nicht eher zu Leistungseinbußen, wegen dem Umweg über die GPU, denn bei Quartz Extreme wird ja direkt nach der CPU der normale RAM belastet, und dann erst die GPU benutzt.

Bye, zottel

Quartz Extreme behandelt den ganzen Desktop wie eine 3D-Szenerie. Das Bedeutet dass der Desktop aus großen Teilen mit der GPU generiert wird. Es gibt unzählige Effekte die auf die GPU zugreifen: Da wird ein Fenster ins Doch gesogen, ein anderes springt vergrößert aus dem Ordner, ein Widget wird beim Aufruf per Wasserwelleneffekt unterstützt etc. . Als das sind Effekte die möglich durch Quartz Extreme sind. Es gibt weitere Effekte: Einen umdrehenden Würfel, einen Wirbel... .All das kann das MacBook ohne Mühe jetzt schon in Tiger darstellen.

Core Animationen, die neuen animierten Elemente in Leopard, werden kompatibel zur GMA sein. Und sie werden gut aussehen. Ich mache mir da wirklich nur geringe Sorgen.

Zur RAM-Geschichte: Nimm 1 GB oder besser 2 GB RAM. Mit 512 MB RAM wirst du sicherlich einen sehr deutlichen Leistungseinbruch erfahren. Nicht nur wegen der GPU-Effekte, sondern weil das System im Gesamten träge reagiert.

P.S.: Fenster ruckeln nur unter Windows XP ;).

Mehr Infos über Quartz Extreme.
 

zottel@mac

Klarapfel
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Ich danke dir zwar über deine Anwort, allerdings muss ich doch anmerken, dass Quartz Extreme nicht gleich Quartz 2D Extreme ist. Zwar Arbeitet Quartz 2D Extreme auf ungefähr die gleiche Art und Weise, aber QE speichert die Texturen im normalen RAM wohingegen Q2DE diese im V-RAM ablegt.

Bessere Beschreibung bekommt man vielleicht unter: Link
 

Syncron

Gast
Ich danke dir zwar über deine Anwort, allerdings muss ich doch anmerken, dass Quartz Extreme nicht gleich Quartz 2D Extreme ist. Zwar Arbeitet Quartz 2D Extreme auf ungefähr die gleiche Art und Weise, aber QE speichert die Texturen im normalen RAM wohingegen Q2DE diese im V-RAM ablegt.

Bessere Beschreibung bekommt man vielleicht unter: Link

:oops:Das ist mir auch neu...
 

zottel@mac

Klarapfel
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02.01.07
Beiträge
282
Für die Faulen (so wie mich) gibts auch nen schönen Beitrag darüber bei Mac-TV (in Deutsch ;) ).

Im englischen Wikipedia, gibt es auch einen Artikel darüber wo im letzten Satz sogar angemerkt wird, dass QE nicht gleich Q2DE ist.
 

pepi

Cellini
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03.09.05
Beiträge
8.740
Wuuuaahh, Mac-TV und die Technik... Paßt wie die Faust aufs Auge.
Es ist nichtmal sicher, daß Q2DE in Leopard überhaupt aktiv sein wird. Immerhin ist das Zeug seit Panther in Entwicklung und auch bei Tiger nie wirklich zu ehren gekommen.
Bei einem GMA "Grafik"Chipsatz ist es übrigens herzlich egal, da der ja kein eigenes VRAM hat, sondern seine Grafik sowieso im langsamen Arbeitsspeicher ablegt. Insofern versteh ich die Aufregung nicht ganz. Ich persönlich bin der Meinung, daß man ein MacBook mit dem was aktuell ist als Entscheidungsbildendende Maßnahme gekauft hat. Wenns nun in einem halben Jahr (oder sonstwann) eine Technologie gibt die aus einem 3D Hardwarebeschleuniger per Pixel oder Vertexshader noch mehr Performance rausholen kann als bisher so freu ich mich darüber. Wenn das auf meinem GMA in Zukunft auch nicht gehen, so wie es bisher nicht gegangen ist gibts eigentlich keinen Grund sich aufzuregen, da das Ding immer noch das leistet was es bisher auch tat.

Es ist ja nicht so, daß einem was weggenommen wurde, sondern man etwas was es bisher nicht gab vielleicht nicht nutzen kann. Mit Verlaub, aber irgendein Unterschied muß einfach bei bis zu 1000€uronen Preisdifferenz sein. Irgendwo muß der herkommen.
Gruß Pepi
 
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