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CMS für "Webzeitung"

wescom

Rheinischer Krummstiel
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einige freunde und ich haben vor eine nicht ganz ernst zunehmende webzeitung auf die beine zu stellen. diese wird nicht lange existieren (also keine angst) ist eigentlich nur als projekt anzusehen. nun stehen wir vor einer entscheidenen frage.
was für ein cms kann man hernehmen?
das layout soll (nicht identisch) aber angenähert dem der bild-zeitung sein.
wir schränken uns in der auswahl nicht ein, somit kommen (logisch) kostenfreie sowie kostenpflichtige cms lösungen in frage.
als bedingung zählt die einfache bedienbarkeit und nach möglichkeit freie skalierung der teaser (je nach aufmacher)
ich freue mich auf eure tipps...
 

Demo

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Joomla ? Oder ist das zuviel des Guten ? :oops:
 

wescom

Rheinischer Krummstiel
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joomla hatte ich mal für ein anderes projekt im einsatz, das ist layouttechnisch nicht ganz das was ich suche.
also es sollte dem freidefinierbaren layout der berüchtigten bild seite schon nahe sein. (was die freie aufteilung angeht)
 

amarok

Galloway Pepping
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ich kann nur ein cms bedenkenlos empfehlen und das ist "websitebaker".

Leider gibt es dafür kein "BildZeitungs Layout", aber das kann man ja selbst machen. Es ist nicht sonderlich schwer.
 

Katzenfutter

Kaiser Wilhelm
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Joomla kann man konfigurieren, wie es einem passt... man sollte mit den CSS schon gut Freund sein, ganz einfach zu handlen ist das ganze nicht unbedingt.
Mambo, Joomla, Typo3 können alle drei recht viel, sind frei erhältlich, es gibt massig Nutzer und daher auch Tutorials und Anleitungen dazu im Netz.
Einfach irgendwo ein Layout "ausleihen" und dran rumgeschraubt...
 

dahui

Carmeliter-Renette
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wer sich ernsthaft mit cms programmierung beschäftigt, der wird zustimmen, dass bis auf Typo3 (und eventuell contenido) der code von z.b. Joomla Mambo oder auch so exoten wie websitemaker unter aller s.. ist.

und am ende sieht es immer so aus, dass man zunächst das projekt genaustens definieren muss/sollte um dann das entsprechende cms zu wählen und zu erweitern.

i.d.R. kommen da für mich eben nur 2 in frage, typo3 und contenido. und eine preisfrage ist es obendrein auch, denn eine gute webpräsenz mit typo3 sauber umzusetzen kosten mehr als z.b. mit contenido.

ohne genaues pflichtenheft ist eine wirkliche empfehlung eher ein 'my favourite cms is ...' ;)

greetz dahui
 

Katzenfutter

Kaiser Wilhelm
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wer sich ernsthaft mit cms programmierung beschäftigt, der wird zustimmen, dass bis auf Typo3 (und eventuell contenido) der code von z.b. Joomla Mambo oder auch so exoten wie websitemaker unter aller s.. ist.

Geschmacksache... wer in PHP zu Hause ist, wird damit auch was anstellen können.
 

dahui

Carmeliter-Renette
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Geschmacksache... wer in PHP zu Hause ist, wird damit auch was anstellen können.

in php zu hause sein und sauberer code (fängt schon bei der trennung von php und html an) sind zwei paar schuhe ;)

und das einzige system was wirklich sauber trennt ist IMHO typo3
aber ich will keine grundsatz diskussion lostreten, wer sich mit php ein wenig auskennt kommt auch mit z.b. WordPress klar, und jetzt soll mal einer behaupten dass sei sauber gecodet? :D dennoch nutzen es unheimliche viele blogger.

meine hauptaussage ist und bleibt nicht das tool sollte das projekt bestimmen sondern das projekt das tool!
 

Katzenfutter

Kaiser Wilhelm
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Krieg ;)
Joa, das CMS sollte schon schön das MVC-Prinzip verfolgen (Model-View-Controller)... Also Daten, Ansicht, Kontrolle trennen.

Kenne da auch den einen oder anderen, der auf Wordpress steht.
Es kommt immer drauf an, wie derjenige damit umgeht... und was er damit vorhat. Und wie er es realisiert, plant... usw
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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… meine hauptaussage ist und bleibt nicht das tool sollte das projekt bestimmen sondern das projekt das tool!
DAFÜR!

Die (deutsche) Wirtschaft könnte einen gewaltigen Satz nach Vorn machen, wenn sich diese Denkweise bei den „Entscheidern” mal durchsetzen würde …
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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DAFÜR!

Die (deutsche) Wirtschaft könnte einen gewaltigen Satz nach Vorn machen, wenn sich diese Denkweise bei den „Entscheidern“ mal durchsetzen würde ...

Aber was würde T-Systems dann mit ihren unzähligen Windows Server-Lizenzen machen? »Frittenbuden ans Netz«? Neenee, dieses Motto wäre doch zu geradlinig, zu nachvollziehbar, zu logisch, zu einfach... o_O
 

wescom

Rheinischer Krummstiel
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ähm ja nette diskussion. also ich denke auch (allg) die anforderung definiert die mittel. aus diesem grunde fällt joomla schon mal weg.
wir haben einen weg gefunde. bild und konsorten arbeiten mit einem cms der firma coredesign. wir haben gestern zu denen kontakt aufgenommen und die antwort klingt vielversprechend. also haben wir uns auch für das kostenpflichtige cms von coredesign entschieden. trotzdem vielen dank an alle dir hier fleissig mitgegrübelt haben.
 
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Demo

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Schade, ich haette noch Radiant anbieten koennen.
 

wescom

Rheinischer Krummstiel
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danke, aber es geht bei einer webzeitung in erster linie um ein frei definierbares design. wenn man zum beispiel auf der seite 1 einen aufmacher hat, muss dieser in seiner größe frei definierbar sein und alle anderen teaser müssen sich dann automatisch danach richten. also da muss schon was großes her :)
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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danke, aber es geht bei einer webzeitung in erster linie um ein frei definierbares design. wenn man zum beispiel auf der seite 1 einen aufmacher hat, muss dieser in seiner größe frei definierbar sein und alle anderen teaser müssen sich dann automatisch danach richten. also da muss schon was großes her :)

Du brauchst also eigentlich einen Designer und weniger ein Redaktionssystem? Nebenbei bemerkt, unterstützen fast alle Redaktionssysteme indirekt Deine Forderung, da das Anzeigemedium (in diesem Fall der Internetbrowser) selbstständig die Darstellung von (generischem) Text übernimmt. Hier hängt die Interoperabilität also nur noch von der Güte der Vorlagen ab. Und diese Vorlagen lassen sich bei selbstähnlicher Struktur (Semantik) immer gegeneinander austauschen, eine entsprechend abstrakte Vorlage vorausgesetzt. Wenn Du noch mehr Freiheit haben möchtest, musst Du die Vorlagen immer weiter abstrahieren und gelangst früher oder später bei der Erfindung einer eigenen Seitenbeschreibungssprache (doch Halt, die gibt es schon).

Vergleiche es mit anderen Produkten anderer Bereiche: Für diejenigen, die Zeit und Muße haben, sich die Zeit der Einarbeitung zu gönnen, gibt es recht abstrakte Werkzeuge wie zum Beispiel Adobe InDesign. Ruft der Benutzer nun »das muss doch auch einfacher gehen«, sollte er einen Blick auf Apple Pages werfen, darf sich aber nicht wundern, wenn das Maß der Einfachheit die Anwendungsmöglichkeiten einschränkt.

Die Erfahrung zeigt, dass die Gier nach eierlegenden Wollmilchsäuen häufig größer ist als ihr Nutzen, sofern die Infrastruktur noch nicht geschaffen wurde, das Tier mit Hühner-, Schafs-, Kuh- und Schweinefutter gleichzeitig zu ernähren.

Letztendlich sind jedoch meist die Produkte erfolgreicher, die sehr abstrakt sind und dadurch eine hohe Lernkurve beim Anwender erzeugen (siehe zum Beispiel SAP R/3), im Ergebnis aber extrem wandelbar sind. Möchtest Du das?
 

Hilarious

Gelbe Schleswiger Reinette
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ähm ja nette diskussion. also ich denke auch (allg) die anforderung definiert die mittel. aus diesem grunde fällt joomla schon mal weg.
wir haben einen weg gefunde. bild und konsorten arbeiten mit einem cms der firma coredesign. wir haben gestern zu denen kontakt aufgenommen und die antwort klingt vielversprechend. also haben wir uns auch für das kostenpflichtige cms von coredesign entschieden. trotzdem vielen dank an alle dir hier fleissig mitgegrübelt haben.

Ich vermute, Du meinst nicht coredesign sondern CoreMedia?
 

wescom

Rheinischer Krummstiel
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japp coremedia... da habe ich zwei namen durcheinander gewürfelt.