Alternative zur NAVIGON App

Odin.666

Oberdiecks Taubenapfel
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Vermutlich nicht. Aber die Apps sind vielen festeingebauten Navis voraus.

5 Seiten. Können wir hier natürlich noch mal alles wiederholen, oder aber übersichtlich in dem Thread weiter anknüpfen.
Und was zum Beispiel? Mir langt von A zu B sicher navigieren.
 

masch62

Fießers Erstling
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@Librar Funktioniert das auch gut mit Apple CarPlay?
kann ich nicht sagen nutze es nur im Firmen Transporter und da recht oft.
Im privat PKW nutze ich das eingebaute mein X4 unterstützt leider kein Car Play 😡
 

Odin.666

Oberdiecks Taubenapfel
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In meinem Golf 6 ist ein Navigationsgerät verbaut. Kartenstand ist von 2013. Aber ich sehe es nicht ein, für eine aktuelle SD Karte 130€ zu zahlen.
Es gibt längst kostenlos für VW Navi. Schau mal VW Seite an und kann direkt auf SD Karte Downloaden. Letzte Update diesen Sommer.
Guck mal hier rein 😉
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Und was zum Beispiel? Mir langt von A zu B sicher navigieren.

Du hast offensichtlich dann nicht so hohe Ansprüche.
Live aktuelle Karten, das ist schon mal ein sehr großer Vorteil von Navis (z.B. Magic Earth). Oder Verkehrsdaten via Internet. Das ist mir am wichtigsten als Vielfahrer.
Da kommen die wenigsten Einbaunavis mit.
 
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au37x

Baldwins roter Pepping
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Es gibt längst kostenlos für VW Navi. Schau mal VW Seite an und kann direkt auf SD Karte Downloaden. Letzte Update diesen Sommer.
Guck mal hier rein

Im Golf 6 gibt es noch keine Discovermedia Geräte. In meinem Fall ist es ein RNS310. Da funktioniert das noch nicht.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Kennt jemand hier eine Tacho App, die nur die Geschwindigkeit groß anzeigt?
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Selbst das Pro Max wäre mir als Navi im Auto zu klein.

Dann wird es vielleicht mal Zeit, über ein Auto Update nachzudenken. Alternativ im Auto-Zubehör nach integrierten Lösungen zu suchen. Das Forum Motor-Talk bietet hier eine recht lebhafte Community zu allen möglichen Marken- Modellen Optionen und Features. Ein Wechsel integrierter Einheiten schlägt natürlich auch preislich entsprechend zu Buche. Meiner Meinung nach aber durchaus eine sinnvolle Investition, da das Car Entertainment System dadurch auch vernünftig integriert wird (Mikrofone, Lautsprecher etc.). Alles andere sind irgendwelche Bastel- und Frickellösungen, also nicht wirklich praxistauglich.

Als Instand-Lösung kann man integrierte Kartenfunktionen aktueller Smartphones durchaus "mal" benutzen. Als Dauerlösung wird das nix. Die Karten waren ja der Grund für die Preise von Navigon & Co. Mittlerweile hat so etwas wie "Live Traffic" in die Karten Einzug gehalten und das ist verdammt praktisch. Also Stauumfahrung, POIs und weitere Dienste bei integrierten Navis z.B. von BMW, Audi, Mercedes funktionieren wirklich hervorragend. Und mittlerweile kann man sogar in Kleinwagen CarPlay ordern. Es gibt keinen vernünftigen Grund sich technisch hier nach hinten zu entwickeln.

Eine Navigations-App ohne Kartenupdates, Live-Traffic Integration und POIs ist nicht mehr zeitgemäß.
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Live aktuelle Karten, das ist schon mal ein sehr großer Vorteil von Navis (z.B. Magic Earth). Oder Verkehrsdaten via Internet. Das ist mir am wichtigsten als Vielfahrer.
Da kommen die wenigsten Einbaunavis mit.

Also beim MBUX-System von Mercedes werden Kartenupdates zeitnah im Hintergrund kostenlos heruntergeladen und installiert. Für mich ist das MBUX-System der Karten App unter CarPlay auch deutlich überlegen. Meiner Frau gefiel das große Festeinbau-Navi von BMW aber noch besser.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Also beim MBUX-System von Mercedes werden Kartenupdates zeitnah im Hintergrund kostenlos heruntergeladen und installiert.

Das sehe ich auch so und ist bei einem aktuellen BMW ebenfalls der Fall - Audi und auch andere Hersteller dürften gleichziehen. Die Zeiten, in denen die Einbausysteme hinterher hinken, bezieht sich auf Navis aus der Vergangenheit. Hier sollte man sich mal über aktuelle Systeme informieren. Wissen ist ja bekanntermaßen auch eine Hol- und keine Bringschuld.
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Problem wird für viele halt sein, dass sie sich nicht mal eben wegen eines neuen Navis ein neues Auto zulegen können oder wollen. Und da kann ich dann schon verstehen, dass man auf CarPlay oder dergleichen setzt.

Und auch, wenn ich mir im Ausland einen Mietwagen hole, ist CarPlay mit meinen Spracheinstellungen und einer deutschen Navi-App sicherlich eine feine Sache. Wobei, die meisten Festeinbau-Navis lassen sich hinsichtlich der Sprache ja auch leicht umstellen. Aber man muss sich trotzdem bei jedem Hersteller auf eine andere Bedienung umstellen. Mit CarPlay fühlt man sich dann gleich "zuhause".
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Als Instand-Lösung kann man integrierte Kartenfunktionen aktueller Smartphones durchaus "mal" benutzen. Als Dauerlösung wird das nix
Ich bin schon mehrere Hunderttausend Kilometer mit dem iPhone und Navigon/Karten gefahren und vermisse absolut nichts.
Seit dem 4er iPhone nutze ich keine integrierten Navigationssysteme mehr und vermisse auch nichts.
Mir reichen aber zu 99% auch die Sprachanweisungen, auf die Karte schaue ich nur in sehr unübersichtlichen Kreuzungsbereichen.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich bin schon mehrere Hunderttausend Kilometer mit dem iPhone und Navigon/Karten gefahren und vermisse absolut nichts.

Mangels Vergleichsmöglichkeiten - von der Seite ein eher schlechtes Argument. In unserer Retro-Gruppe gibt es ein Video von jemandem, der die Verwaltung seines Campingplatzes noch mit einem 30 Jahre alten Atari ST macht. Kann jetzt jeder für sich "werten" wie er mag. Es gibt sogar Leute, die ganz ohne Navi ankommen. Kein schlechtes Training in Sachen Unabhängigkeit von Technik. Aber wo wir grad dabei sind, es gibt sogar Leute, die mit Bus, Bahn und Fahrrad und per Pedes "reisen". Aber - wo soll uns diese Argumentationskette hinführen ?

Ich finde gerade die Integration moderner User Interfaces mit der Aufteilung der Fahrtinformationen ein wichtiges Feature aktueller Navis. Denn es gibt Gebiete, in denen man schnell mal auf der falschen Spur ist und moderne Systeme teilen die Informationen sinnvoll auf z.B. auch hinsichtlich aktueller Spurwechsel.

Sicher, jemand der viel fährt, braucht vielleicht gar kein Navi. Aber trifft dieses Nutzungsprofil auch auf die breite Masse zu ?

Also ich habe schon erlebt, dass dynamisch Baustellen eingerichtet wurden sind, in Gebieten, in denen ich nicht vertraut bin und da hat mich das Live Traffic Control System richtig geführt, während das stationäre Navi hier auf eine veraltete Information zugegriffen hätte. Ich hatte beide Systeme bewusst einmal parallel laufen lassen, weil ich genau das testen wollte. Und exakt hier unterscheiden sich nämlich die Qualitätsstufen. Und bei dem Thema muss man definitiv auch auf Details achten.

Wie sagt man so schön, wer keinen Unterschied zwischen dem 1.99 Sekt und dem 19.99 EUR Sekt bemerkt, der kann auch den billigen trinken. Bei Sekt ist es mir relativ egal, aber wenn ich 40 Minuten "Umweg" wegen falscher Verkehrsführung im Auto mehr unterwegs sein muss, werde ich grantig.
 
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SomeUser

Ingol
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Das sehe ich auch so und ist bei einem aktuellen BMW ebenfalls der Fall - Audi und auch andere Hersteller dürften gleichziehen. Die Zeiten, in denen die Einbausysteme hinterher hinken, bezieht sich auf Navis aus der Vergangenheit. Hier sollte man sich mal über aktuelle Systeme informieren. Wissen ist ja bekanntermaßen auch eine Hol- und keine Bringschuld.

Das ändert nichts an der von @Sequoia vorgebrachten Kritik, die in der Sache durchaus korrekt ist: Die Hersteller haben sich in der Vergangenheit eben nicht durch regelmäßige Updates hervorgetan, von autom. Online-Updates mal ganz abgesehen. Aktuell ist dies bei einigen Herstellern der Fall - was aber keine Projektion für die Zukunft zulässt. Und zwar weder für die Fahrzeuge, die heute noch online Updates erhalten, noch für Fahrzeuge, die in der Zukunft produziert werden.
Wenn irgendwann im Controlling der Unternehmen die Rechnung wieder aufgemacht wird, aus welchen Gründen auch immer, kann es sein, dass man dann wieder ohne Updates da steht.
Insofern ist es durchaus sinnvoller, da eine (Zwangs-)Instanz weniger in der Kette zu haben. Wenn dir auf dem iPhone Navigon nicht mehr angeboten wird, nimmst du halt irgendwas anderes. Wenn MB das MBUX nicht mehr aktualisiert - hast du Pech gehabt.
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Mir reichen aber zu 99% auch die Sprachanweisungen, auf die Karte schaue ich nur in sehr unübersichtlichen Kreuzungsbereichen.

Ich schalte die Sprachanweisungen immer stumm. Bei unserem MBUX-System erhalte ich stattdessen immer einem Piepton, wenn ein Abbiegehinweis kommt. Mit der Kartenanzeige zwischen den Rundinstrumenten direkt vor mir komme ich so super zurecht. Da habe ich jetzt auch auf ein HUD verzichtet, was ich normalerweise immer dazu konfiguriere. Richtig rund wird das Navi dann mit der 360°-Kamera und Augmented Reality. Da kann Mercedes zwar hier und da noch was verbessern, aber das ist schon sehr cool gemacht. Und selbst Blitzer lassen sich per USB-Stick einbinden und auf der Karte anzeigen.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Das ändert nichts an der von @Sequoia vorgebrachten Kritik, die in der Sache durchaus korrekt ist

Den Punkt der Abhängigkeiten von Herstellern haben wir doch genau genommen in sehr vielen Bereichen. Diesen Vorwurf könnte ich auch machen durch Wahl des Herstellers "Apple", denn erst hierdurch werden Abhängigkeiten generiert, die es ohne die Wahl des Herstellers nicht geben würde.

Ich habe kürzlich versucht ein älteres Dokument zu öffnen und da wurde mit Sicherheitswarnung die Öffnung komplett verweigert. Also bedeutet, Upgrade der Hardware durch Wahl des Herstellers "Apple" exakt nichts anderes in diesem Zusammenhang. Der Unterschied ist, dass man die Software auf einem Desktop Rechner bedingt ändern kann, auf einem Smartphone hingegen nicht.

Denn - ein iOS Device ist kein General Purpose Computer. Siehe dazu auch folgende Diskussion:


Übrigens - Aktualisierung Kartenmaterial. Wie aktuell sind die Infos in Apples Karten zu ÖPNV ? Vielleicht in Berlin, aber das war es dann auch.

Restriktionen bei Apps - gibt es definitiv. Apps, die nicht den Apple Richtlinien entsprechen kommen nicht in den Store und selbst signierte lokal installierte Apps werden nach 6 Tagen von Seitens Apple unbrauchbar gemacht, sprich deaktiviert. Das habe ich vor kurzem noch getestet.

In Bezug auf Apple gebe ich also zu bedenken, dass es Einschränkungen gibt, die der Nutzer auch nicht steuern kann, z.B. kann der Nutzer nicht entscheiden, ob er Live Traffic Control nutzen möchte oder nicht, da bereits die App von Seitens Apple einer Prüfung diesbzgl. unterliegt.

Vielmehr muss der Benutzer darauf vertrauen, dass es ein Third-Party Softwarehersteller mit einem entsprechenden App-Angebot gibt. Was man leicht prüfen kann, denn sonst würde es keinen Grund geben für Third-Party Angebote zu diesem Punkt.

Sobald diese App-Anbieter den Support oder die Entwicklung einstellen, steht der Benutzer also ebenfalls mit einem nicht mehr nutzbarem Gerät da.

Wenn man übrigens ein von Apple nicht unterstütztes File-Format in deren Cloud-Space verschiebt und dies von einem nicht Apple Rechner tut, bekommt man bei dem Versuch, die Datei zu öffnen die Meldung, dass dies nicht möglich sei, weil kein Apple Programm die Datei öffnen könne (obwohl dieses bei textbasierten Daten möglich wäre). Lädt man die gleiche Datei hingegen von einem Mac hoch, öffnet der Mac die Datei anstandslos. Wer hier jetzt noch glaubt, es gäbe keine Restriktionen von Seitens Apple, sollte sich diesbzgl. einmal intensiv genau mit dieser Problematik befassen.

Und danach sprechen wir noch einmal über das Thema "Abhängigkeiten", "Aktualisierungen"- und "Updates".
 
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dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Wenn dir auf dem iPhone Navigon nicht mehr angeboten wird, nimmst du halt irgendwas anderes. Wenn MB das MBUX nicht mehr aktualisiert - hast du Pech gehabt.

Na ja, deswegen funktioniert das Navi ja trotzdem noch. Und wer garantiert dir, dass nicht auch Apple oder Google irgendwann Geld für Kartenupdates haben wollen, wenn das Smartphone ein bestimmtes Alter überschritten hat?

Für mich ist die Sache eh einfach. Ich fahre einen Geschäftswagen und darf mir alle drei Jahre ein neues Modell konfigurieren. Erst als Rentner muss ich mir dann wieder Gedanken machen. Allerdings habe ich seit meinem 19. Lebensjahr nur ein einziges Mal ein Fahrzeug länger als drei Jahre gehabt. Ich habe damals immer Gebrauchte mit einem Alter von ca. drei Jahren gekauft und sie dann nach drei weiteren Jahren wieder verkauft. Und das würde ich wohl auch als Rentner wieder so machen, sofern sich da politisch in den nächsten 15 Jahren keine großartigen Veränderungen ergeben, die mich daran hindern.