4 Awards: "Ted Lasso" räumt bei Emmy-Awards ab

Martin Wendel

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Martin Wendel
In den USA wurden am Sonntag Abend die 73. Emmy-Awards, neben den Golden Globes der wichtigste US-Fernsehpreis, verliehen. Und einer der großen Gewinner des Abends war auch Apple TV+ mit "Ted Lasso". In gleich vier wichtigen Kategorien für Comedyserien wurde die Produktion bei den Primetime-Emmys ausgezeichnet.Und zwar als beste Comedyserie, bester Hauptdarsteller (Jason Sudeikis als Ted Lasso), bester Nebendarsteller (Brett Goldstein als Roy Kent) und beste Nebendarstellerin (Hanna Waddingham als Rebecca Welton).
Insgesamt 7 Emmys in diesem Jahr für "Ted Lasso"


Publikumsliebling "Ted Lasso" entpuppt sich damit als regelrechtes Award-Zugpferd für Apple. Bereits bei den Creative Arts Emmy Awards wurde die Serie drei mal ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr gab es nur einen Primetime-Emmy für Apple TV+ – Billy Crudup gewann damals für "The Morning Show" in der Kategorie bester Nebendarsteller einer Dramaserie. In diesem Jahr war "The Morning Show" nicht nominiert – die zweite Staffel der Serie ist erst vergangene Woche Freitag gestartet und kommt damit erst wieder 2022 für einen Emmy in Frage.
Zweite Staffel endet am 8. Oktober


Insgesamt war "Ted Lasso" bei den diesjährigen Primetime-Emmys in 13 Kategorien nominiert – so oft wie keine andere Serie in diesem Jahr. Geschlagen geben musste sich die Apple-Serie dann aber bei der Anzahl der Auszeichnungen. Hier landete die Netflix-Serie "The Crown" mit sieben Emmy-Awards auf dem ersten Rang. Apple TV+ war abgesehen von "Ted Lasso" nicht für die Primetime-Emmys nominiert. Momentan läuft die zweite Staffel der Serie – noch bis 8. Oktober erscheint jeden Freitag eine neue Folge.

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kelrin

Lambertine
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Bill Lawrence? Ach schau mal an, wusst ich gar nicht.
Die 1. Staffel fand ich allerdings auch wirklich gut gemacht, ist die 2. ähnlich gut?
 

you're.holng.it.wrng

Oberdiecks Taubenapfel
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Da leisten Universal/Warner Bros. ganze Arbeit.
Wohl eher Bill Lawrence und sein Team bei seiner Produktionsfirma.

Würde sagen: sowohl als auch.
Ein Studio kann (und hat) die Macher einer Serie ins positive beinflussen, oder ihnen im Weg stehen, und viel versauen.
Der Erfolg einer Serie ist immer das Ergebnis aus guten Autoren, guten Schauspielern, und einem Studio das die Dinge in die richtigen Bahnen lenkt, und wenn sie da sind, nicht im Weg steht, und die Leute machen lässt.
 
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Joh1

Golden Noble
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FuAn

Schafnase
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Ich find die 2. Staffel eher mixed „Beards after hour“ war einfach nur bloed und Lückenfüller fuer eine weitere folge um nachher vermutlich auf eine bestimmte Anzahl folgen fuer die Staffel zu kommen. Roy ist lustig, kann aber auf Dauer nerven, und mit Higgins jetzt „trainer team“ hat es den anschein da jetzt möglichst viel Story telling dort rein zu packen… ich weiss nicht mir kommt die 2. Staffel komisch vor und mir gefaellt sie weit nicht so gut wie die 1.
 
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Bitnacht

Normande
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„Beards after hour“ war einfach nur bloed und Lückenfüller fuer eine weitere folge um nachher vermutlich auf eine bestimmte Anzahl folgen fuer die Staffel zu kommen.

Es ist richtig, dass diese Episode nachträglich in die Staffel eingefügt wurde, nachdem man davon ausging, Apple würde nur für 10 Folgen bezahlen und das Drehbuch fertig war. Die andere Episode ist die mit dem Zahnarzt an Weihnachten.

Beide Episoden sind in sich abgeschlossene Geschichten, wobei Beards Odyssee auf der Suche nach seiner Geliebten eine wirklich schöne und eigenständige Geschichte ist. Mich hat das ein bisschen an die beiden Prequel-Episoden bei Mythic Quest erinnert. Dort sind diese Episoden vielleicht sogar die besten, wenn auch die am wenigsten lustigen Episoden der Serie.

Die Beard-Episode ist voller Anspielungen, von denen die meisten am Zuschauer vorbeigehen, wenn man - wie ich - den film von Martin Scorsese nicht gesehen hat. Besonders der riesige Mond in vielen Szenen wirkte auf mich sehr befremdlich. Trotzdem war es eine durchaus interessante Story, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Hingegen fand ich die neueste Episode „Keine Hochzeit und ein Todesfall” unter den drei schlechtesten Episoden der Serie. Alles was hier passiert war im Prinzip schon erzählt und es gab wenig von dem positiven Lasso-Humor, der die Serie bekannt gemacht hat.