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Corona und impfen

Ich denke auch wenn du nur auf das Virus und die Pandemie blickst es ist vermutlich nicht wichtig🙂
Der Blick auf das Virus ist doch als erstes nötig. Bisher haben es vier Mutanten geschafft bei uns zur dominaten Mutante zu werden. Alle kamen aus anderen Ländern. Wir können nur hoffen, dass uns dieser zeitliche Spielraum weiterhin bleibt und wir hoffentlich gut reagieren können, um die Auswirkungen zu minimieren. Das scheint mir, ist uns bisher im Vergleich ganz gut gelungen. Was aber nicht heit, dass wir alles perfekt gemacht haben!

Ein Problem von guter Vorberitung ist, dass niemand weiß, wie es ohne Vorbereitung gewesen wäre. Dann wird die vergangene Situation gerne aus politischen oder persönlichen Gründen. als Versagen dargestellt.

Ich sehe auch keine vierte Welle auf uns zukommen, sondern eine dritte Welle. Die allgemein als dritte Welle bezeichnete war in meinen Augen die zweite Welle, die aufgrund unserer Vorkehrungen zunächst abgeflacht ist, dann allerdings aufgrund Ungeduld, Wahlen und verfrühten Lockerungen sowie einer neuen Mutante erneut angestiegen ist.
 
Es wird mehr und mehr nach Bauchgefühl und inneren Überzeugungen entschieden und nicht auf Basis wissenschaftlicher Evidenz.
Leider ist es genau so. Das Thema wird ideologisch ausgeschlachtet und für die eigenen Zwecke missbraucht. Der Wahlkampf wird das weiter anheizen. Unabhängig von der Sinnhaftigkeit welcher Konsequenzen auch immer wird dies weitere Schäden an unserer Gesellschaft verursachen und die Menschen weiter spalten.
Vielleicht sollte man einen Pandemierat aus Wissenschaftlern einsetzen, der über die Coronamaßnahmen entscheidet (bzw. Entscheidungen klar empfiehlt, die dann von der Politik umgesetzt werden), um die wahlkampfvernebelten Geister der Politik von dem Geschehen fernzuhalten.
 
Vielleicht sollte man einen Pandemierat aus Wissenschaftlern einsetzen, der über die Coronamaßnahmen entscheidet (bzw. Entscheidungen klar empfiehlt, die dann von der Politik umgesetzt werden), um die wahlkampfvernebelten Geister der Politik von dem Geschehen fernzuhalten.
Einen solchen gibt es:

 
Einen solchen gibt es:

Das ist mir klar.
der über die Coronamaßnahmen entscheidet (bzw. Entscheidungen klar empfiehlt, die dann von der Politik umgesetzt werden)
Das fehlt.
 
Das wird kein Pandemierat machen können. Der kann nur beratend tätig sein. Das ist letztlich eine politische Entscheidung und obliegt eben auch nicht immer der Bundespolitik.

Es ist auch völlig klar, dass Wissenschaftler das nciht entscheiden können. Die würden wissenschaftliche Konsequenzen fordern. Es gibt aber noch andere Felder, die beachtet werden müsen. Als da wären, gesellschaftliche Aspekte, soziale Aspekte, wirtschaftliche Aspekte, psychologische Aspekte. Das hat die Pandemie deutlich gezeigt, wenn man die Diskussionen mal objektiv verfolgt und nicht gleich jeden Halbsatz abtut, nur weil man anderer Meinung ist.
 
Wünschen darfst Du Dir alles. Aber realitätsfern ist es trotzdem. Wir haben die Politiker dafür gewählt, solche Entscheidungen zu treffen und keine Wissenschaftler. Daher ist mein Wunsch, dass es bleibt wie es ist aber die jetzt erkannten Schwachpunke verbessert werden.
 
Jetzt ist Pandemie. Das ist nicht die Zeit für grundlegende Änderungen. Das muss nach der Pandemie gemacht werden. Und ich bin mir sicher, das wird gemacht. Es gab bereits 2012 einen Plan für diese Pandemie, die Ergebnis aus den Erfahrungen von SARS-CoV1 und MERS war.
 
Gespannt gucke ich nun nach England. Dort sollen in zwei Wochen jegliche Einschränkungen aufgehoben werden, selbst wenn es dann zu vermehrten Toten kommen sollte.

Da braucht’s England nicht für. Hier bei uns in den USA gibt es seit Mitte Mai quasi schon “keine Pandemie” mehr. Die Empfehlung zum tragen von Masken wurde für geimpfte von der cdc aufgehoben und in der nächsten Minute hat hier keiner mehr Maske getragen. Nicht beim einkaufen, nicht im Restaurant… mittlerweile tragen auch fast keine Angestellten in diesen Einrichtungen Maske. Kapazitätsgrenzen für Restaurants, Bars wurden aufgehoben. Ich war am vergangenen Wochenende alleine 4 mal im Baseball Station, Business as usual… im Country Club wurde am 4 Juli die die Party von letztem Jahr gleich mit nachgeholt und man hat’s ordentlich krachen lassen.
Keine check ins, keine QR code’s, keine Apps gar nix…
Und dennoch die positiven Tests bewegen sich auf konstant für die USA niedrigem Niveau. In counties mit niedriger impfquote ist delta mittlerweile bei +80%. Trotzdem ist der Anteil der nicht geimpften auf den Intensiv Stationen +99% der Anteil der versterbenden mit vollem Impfschutz ~0.017%
Den einzigen Unterschied den ich zu England erkennen kann, ist, dass hier kein AZ verimpft wurde und jeder mittlerweile die Möglichkeit für vollen Impfschutz hatte.
Mir gehts im übrigen genauso für mich ist das Ziel erreicht, wer bis jetzt nicht geimpft ist, der entzieht sich dem aktiv. In dieser Situation bin ich auch nicht mehr bereit mich weiter einzuschränken. Und eins ist auch sicher hier wird es kein zurück geben, die Menschen werden ein weiteres “Masken tragen” einfach ignorieren.
 
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Wie sieht in den USA die Infektions- und Impflage bei Jugendlichen und Kindern aus?
 
Wie sieht in den USA die Infektions- und Impflage bei Jugendlichen und Kindern aus?

Für Kinder ab 12 von der cdc empfohlen und werden auch seit Wochen geimpft. Auch da wer bisher sein Kind nicht geimpft hat der will nicht. Die durch Impfung dieser Gruppe müsste irgendwo bei knapp über 60% liegen.
 
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Seit dem 6. Juni sei die Wirksamkeit der Impfung bei der Verhinderung einer Infektion und einer Erkrankung mit Symptomen in Israel auf 64 Prozent gesunken.

Der Herbst wird interessant ☹.
 
Die durch Impfung dieser Gruppe müsste irgendwo bei knapp über 60% liegen.
Laut WHO ist die Impfquote in den USA heute 54,53%, in Deutschland ist sie 56,06%.

Bei uns werden jedoch Kinder bis zum 16. Lebensjahr noch nicht geimpft (oder nur, wenn die Eltern dies mit dem Arzt individuell besprechen). Ab dem 16. Lebensjahr dürfen sie selbst über die Impfung entscheiden. Damit dürfte die Basis 100% sich schon einmal zwischen den USA und Deutschland unterscheiden.

Außerdem fehlen mir Angaben zur Erst- und Zweitimpfung aus den USA. Die Impfquote von 56,06% in Deutschland betrifft nur die erste Impfung. Die zweite Impfung haben 38,9% erhalten. Diese Zahlen sind vom RKI, die aber wiederum an die WHO berichten.
 
Laut WHO ist die Impfquote in den USA heute 54,53%, in Deutschland ist sie 56,06%.

Bei uns werden jedoch Kinder bis zum 16. Lebensjahr noch nicht geimpft (oder nur, wenn die Eltern dies mit dem Arzt individuell besprechen). Ab dem 16. Lebensjahr dürfen sie selbst über die Impfung entscheiden. Damit dürfte die Basis 100% sich schon einmal zwischen den USA und Deutschland unterscheiden.

Außerdem fehlen mir Angaben zur erst- und zweitimpfung aus den USA. Die Impfquote von 56,06% in Deutschlnd betrifft auch nur die erste Impfung. Die zweite Impfung haben 38,9% erhalten. Diese Zahlen sind vom RKI, die aber wiederum an die WHO berichten.

Die offizielle impfquote ist 67% bei den erwachsen mind einmal geimpft. Das war deshalb gerade groß in den Medien, weil das von Biden ausgegeben Ziel für den 4 Juli 70% war. Bei den 12-17 jährigen 64%.
Der entscheidende Unterschied zu Deutschland ist, seit Wochen kann sich jeder der will impfen lassen. Bzw man muss sich bei jedem Einkauf oder Gang in die Apotheke/ Drogerie aktiv gegen die, schon das Nötigung dazu, wehren… wer bis heute nicht zweimal geimpft ist der will einfach nicht…
 
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