Kann man bitte damit aufhören, 11 Jahre alte Geräte für ein Studium zu empfehlen? Eine Core 2 Duo CPU ist vollkommen veraltet, kommt mit modernen Anforderungen nur äußerst bedingt zurecht, aktuelle Office-Versionen (sind schon alleine aus Kompatibilitätsgründen sinnvoll) laufen damit nicht mehr, sie sind groß und schwer, Akku wird defekt sein (keine Ahnung ob es dafür überhaupt noch Ersatzakkus gibt, sicher keine offiziellen), etc. Selbst wenn so ein Gerät nur 250 Euro kostet, es sind 250 Euro rausgeworfenes Geld.
Nein, kann man irgendwie nicht ...

Mit Mojave/CatalinaPatch läuft das aktuelle MS Office. Und es gibt Ersatzakkus. Und 150€-200€ für ein gutes und komplettes 2009er 2,53GHz MBP mit 8GB RAM (nicht irgendein verbeulter Seelenverkäufer) sind für meinen Aufgabenbereich aktuell kein rausgeworfenes Geld. Klar, 4k-Video geht damit nicht und für Grafik-Design- oder Film-Studenten würde ich sowas auch nicht empfehlen. Was den Dingern im Alltagsbetrieb neben Video/Grafik am meisten zusetzt, sind mit Werbung und Google-Abfragen aufgeblasene Webseiten. Ob Excel jenseits von Extrem-Tablellen an seine Grenzen kommt , wage ich zu bezweifeln ...
Aber jetzt ist auch gut! Die Core2Duo waren in meinem Posting nur Plan B für kleinen Preis und mit Hinweis auf den Patch - ich nutze die Geräte noch viel und gern. Die primäre Empfehlung waren mid-2012 13"/15" MBP (
sowas wie das hier: opt.LW wurde durch 1TB SSD ersetzt), welche noch von macOS bis Catalina offiziell unterstützt werden.
(Und ja, die werden von BigSur dann vermutlich nicht mehr unterstützt - aber damit sind sie dem 2015er 13"MBA vermutlich nur ein Jahr voraus.)
Für einen Bastler okay aber für einen Laien, der das Gerät fürs Studium braucht, keine Option. Auch wenn es @bobbesch nicht hören bzw. einsehen will. Was daran liegt, dass er/sie/es entweder nie Studiert hat und daher die Aufgaben völlig Unterschätzt oder das Studium so lange her ist, dass er/sie/es mit den heutigen Aufgabenstellungen nicht mal mehr Ansatzweise vergleichen kann. Und auch nicht verstehen will, dass es User gibt die nicht so viel Erfahrung haben und diese sollen sich dann während eines Studiums dann mit Patcher usw. auch noch rumschlagen...
YMMD!
Ja, habe studiert. Vor 30 Jahren. Damals gab es, wie heute auch, Bücher. Und lernen musste man auch.
Und ich hatte damals zum Ende des Studiums auch schon einen mobilen Computer (Omnibook 430 mit Win3.11, Word 2.0, Excel 3.0, AskSam-Dokumenten-Datenbank, Eudora-Mail, Verbindung über Modem mit TrumpetWinsock etc.).
Sich in EDV einzuarbeiten war und ist nicht immer einfach und ich unterschätzte nicht mal ansatzweise die Aufgaben, die sich im Studium und Berufsstart, damals wie heute, stellen - aber vielleicht überschätzt Generation Z die Relevanz von Computern, digitalem Lernen, Multimedia etc.
Damals war es allerdings einfacher, sich zu fokussieren, ohne dass der ganze Informationsmüll und Vernetzungswahn auf einen eingeprasselt ist.
Und ich verstehe auch, dass es User gibt, die nicht viel Erfahrung haben ... von denen werde ich gelegentlich mal um Rat gefragt.
Was Mojave/Catalina-Patch betrifft, ist das m.E. nicht ansatzweise so kompliziert, wie ein Windows-Kiste einzurichten und das ganze Registrierung-Gedöhns hinter sich zu bringen. Von Linux mal ganz zu schweigen, das jenseits einer Erstinstallation fernab jedweder Laienkenntnisse ist.
Nur, um die Simplizität einer Sierra/HighSierra/Mojave/Catalina-Patch Installation nochmal in Kürze zusammenzufassen:
1) Patcher Programm runterladen, starten und damit dann geführt und in einem Durchgang ein Download des Betriebssystems und anschliessend die Installation einer bootfähigen macOS-Installations-Version auf einem USB-Medium durchführen.
2) Dann vom USB-Stick booten und macOS installieren.
3) Danach nochmal vom USB-Stick booten, die Patch-Software ausführen und mit erneutem Booten ist der Rechner lauffähig.
Was ist daran (selbst für einen Laien) zu schwierig???
Ich wünsche
@BerndausLB eine gutes Händchen bei der Wahl aus der Fülle der Optionen!
