[iMac] Uralter iMac... Hardware und Software aufrüsten!?

[gerbozor]

Hallo!

Gleich vorweg, ich weiß das es sich um eine alte Kiste handelt und Nutzen / Sinn nicht wirklich in einem Verhältnis stehen...

Es handelt sich um einen iMac G5(?), glaube letztes Modell mit iSight Kamera. Der Rechner soll hauptsächlich für eine Aushilfskraft in einem Büro für Schreib- und Rechenkram genutzt werden. Wahrscheinlich ab und an noch kurz zur Recherche im Internet und die ein oder andere eMail.

Welches ist das aktuellste System das auf dieser Kiste läuft? Kann ich das Ding aufschrauben und RAM aufrüsten? Wenn ja, welche Riegel und wieviel? Kann man die Festplatte gegen eine SSD tauschen? Zur damaligen Zeit gab es sowas ja noch gar nicht... Aber die scheinen ja abwärtskompatibel zu sein? Wenn ja, welche Platte bzw. Kapazität?

Danke schon einmal vorab für eure Tipps!

 

[Scotch]

Das letzte OS ist 10.5.8. Damit ans Netz zu gehen ist auf Grund seit Jahren nicht mehr gepatchter Sicherheitslücken absolut unverantwortlich, insb. da es sich scheinbar um einen gewerblichen Einsatz handelt.

 

[Macbeatnik]

@Scotch der Titel ist falsch, es ist kein G5, sondern bereits ein Intel Mac, auf dem läuft offiziell maximal 10.7.5

 

[Mitglied 105235]

Auch mit den ist es sehr Fragwürdig noch im Netz zu surfen.

 

[MACaerer]

Genau so ist es. Abgesehen davon wird das auf dem Mac maximal lauffähige System MacOs X 10.7.x von Apple längst nicht mehr zum Download angeboten und höhere noch erhältliche Systeme laufen auf der Kiste nicht.
Der iMac hat zwei Memory-Slots, kann aber maximal 3GB RAM verwalten. Die zugehörigen Module haben die Bezeichnung 200-pin PC2-5300 (667MHz) DDR2 SO-DIMM. Man könnte also zum vorhandenen 1GB-Modul noch ein 2GB-Modul nachrüsten. Aber auch das dürfte nicht einfach sein an solche Module zu kommen.

 

[Leraje]

Außer nostalgischen gibt es absolut keinen Grund, solch ein altes Gerät in einem Produktiveinsatz zu nutzen. Und ein solcher wäre es wenn du Mails durch eine Aushilfskraft abrufen möchtest.

Ich weiß spontan auch gar nicht ob die Sicherheitseinstellungen, die damals möglich waren, heute noch kompatibel sind.

Da würde noch die Software kommen, die deine Aushilfskraft benutzen soll, Stichwort Verfügbarkeit und Formatkompatibilität.

Eigentlich sollten das genug Gründe sein, die deutlich GEGEN einen Einsatz sprechen.

 

[MacAlzenau]

Ist der alte Mac mit einem wichtigen System verbundelt, oder werkelt da jemand getrennt darauf rum?
Was genau wird damit gemacht? Den wichtigsten Roman des 21. Jahrhunderts schreiben oder wichtige Daten ins Internet schicken und daraus holen?
Als Schreibmaschine u.ä. - null Problem, sag ich mal, mit Internetverbindung und, wichtig, der möglichen Weiterleitung in wichtigere Rechnersysteme: nicht zwingen gefährlich, aber kritisch.

In zehn Jahren sieht das anders aus, da gibt es keinerlei Schadsoftware mehr für dein dann uraltes System.

 

[Scotch]

@Scotch der Titel ist falsch, es ist kein G5, sondern bereits ein Intel Mac, auf dem läuft offiziell maximal 10.7.5

Ändert nix an meinem Beitrag. Ist dann genau so fahrlässig.

Auch mit den ist es sehr Fragwürdig noch im Netz zu surfen.

Privat ist das OK oder fahrlässig bis dumm - je nachdem, wie genau man weiss, was man tut und wie man sich absichert. Wenn den Rechner eine Aushilfe benutzen soll, ist von privater Nutzung aber nicht auszugehen - und dann ist es nur noch fahrlässig.

 

[ImpCaligula]

Es handelt sich um einen iMac G5(?), glaube letztes Modell mit iSight Kamera. Der Rechner soll hauptsächlich für eine Aushilfskraft in einem Büro für Schreib- und Rechenkram genutzt werden. Wahrscheinlich ab und an noch kurz zur Recherche im Internet und die ein oder andere eMail.

Privat aus Nostalgie Gründen ohne INET Anschluss wäre das alles ja kein Problem.

Aber INET plus Mails und dann auch noch beruflich - das wäre wirklich grob fahrlässig.