1Password Familienabo ein Jahr lang kostenlos

MichaNbg

Goldrenette von Blenheim
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So unterscheiden sich die Ansichten und Wahrnehmungen. Empfinde Abos/Mieten auch als fairer für beide Seiten und vor allem als flexibler. Verstehe aber jeden, der beklagt, dass er zunehmend keine Wahl hat ob er „mietet“ oder kauft.

Und wie gesagt... Abomodelle für Privatkunden hat erst Apple so richtig in den Markt bedrückt, als es Entwicklern im AppStore nicht gestattet wurde, Upgrades des gleichen Programms (von v2 auf v3 bsp) zu bepreisen.

Ob dahinter bereits der Plan stand, Abos zu forcieren an denen sich durch Zwangsabgaben auch wiefern mitverdienen? Wohl eher glückliche Fügung für sie im Nachhinein.
 
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rootie

Filippas Apfel
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@rootie Klar bin ich nicht glücklich über AM (ca. 7,50 mtl.) o. Netflix (was mehrere Personen nutzen), dennoch erhalte ich täglich (oder eben monatlich) mehr Inhalt.

Das ist bei den Abonnements für die reine „App“-Nutzung eher nicht gegeben.

Wie es mir irgendwie einfach klar war, dass Du AM und Netflix nutzt. Für etwas, das Du nie besitzt und nach Beendigung des Abos noch nicht mal mehr abspielen kannst Also prinzipiell genau das, was Du mir vorwirfst, würde ich propagieren.

Ich erhalte sowohl bei 1Password als auch bei Office täglich mehr Inhalt als ich es je bei Festlizenzen erhalten würde. Das ignorierst Du aber einfach mal, weil dann Deine Argumentation nicht mehr schlüssig wäre.

Hier ein paar Links zum Einlesen:

https://www.heise.de/brandworlds/cl...ffice-2019-cloud-uebertrifft-desktop-version/

https://stadt-bremerhaven.de/1passw...lnutzer-kann-zwischen-lizenz-und-abo-waehlen/

Hier sieht man, wie Abo auch funktionieren kann. Bei 1Password zahlst Du 65 Euro für die Einzelplatzlizenz. Das sind 2 Jahre Abo! Mit dem Unterschied, dass Du nach den zwei Jahren (wenn überhaupt so lange) keine Updates mehr bekommst und eine weitere Lizenz brauchst. Des Weiteren musst Du bei der Einzelplatzlizenz für die Apps auch noch bezahlen, was beim Abo alles dabei ist.

Summa summarum ist es reines bla bla, per se jedes Abo-Modell als schlecht abzutun und zeugt davon, dass Du selbst nicht konsequent bist, sonst würdest Du AM und Netflix nicht nutzen.

Übrigens: Wer bist Du, dass Du definierst, dass es bei B2C kein Abo-Modell zu geben hat?
 

Carcharoth

Ingol
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Ich habe mir auch ein privates Office365-Abo gekauft für 69 Euro im Jahr.

Kein Rumgetue mehr, es funktioniert alles, ich habe immer die neueste Version und alle Funktionalitäten, die es gibt - im Gegensatz zur Kaufversion, wo es einige Limitierungen gibt.

Mein Office 2016 hat 20.- gekostet und ich seh da auch keine Limitierungen. Jedenfalls wären mir noch keine aufgefallen.
Und das beste: Kein Cloudblödsinn.
(Microsoft HomeUseProgram, falls sich jemand über den tiefen Preis wundert.)

IMHO vermarktet Microsoft das ganze Office-Zeug falsch. Eigentlich zahlt man da 69€ für den Cloudspeicher und kriegt Office gratis dazu.


Und da du meine Frage weiter oben als Anlass genommen hast um ne wunderschöne Diskussion zu starten die wir ja schon lange nicht mehr hatten: Doch, 3-4€ pro Monat sind zu teuer für nen simplen Passwortmanager. Ich weiss auch nicht warum die 150 Leute angestellt haben. AFAIK waren's vor dem Abomodell noch 60. Und ich hätte jetzt keine Verbesserungen gesehen, die durch die Verdoppelung des Teams möglich wurde.
Das (IMHO) einzig neue sinnvolle Feature das sie nun drin haben, ist der Vergleich mit der Datenbank von haveibeenpwned.
Alles andere? Pff. Braucht man nur selten bzw. ist schon in der Einzelplatzversion drin die ich mir vor Jahren gekauft habe.


Dann gibts da noch so andere Spezialisten wie Adobe. Früher konnte man sich ne schöne Einzelplatzlizenz von Photoshop besorgen und die jahrelang nutzen. Für die meisten Privatanwender reichte das locker aus. Heute darf man zweistellige Beträge pro Monat bezahlen, auch wenn man das Programm nur kurz braucht.

Tut mir ja leid, aber ein sehr grosser Anteil an Softwareabos ist reine Abzocke.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Und wie gesagt... Abomodelle für Privatkunden hat erst Apple so richtig in den Markt bedrückt, als es Entwicklern im AppStore nicht gestattet wurde, Upgrades des gleichen Programms (von v2 auf v3 bsp) zu bepreisen.
Entwicklern wurde es von Anfang an nicht ermöglicht, Updates zu bepreisen. Nach der Logik hätte es die Abos also von Anfang an geben müssen.
 

Mitglied 105235

Gast
Entwicklern wurde es von Anfang an nicht ermöglicht, Updates zu bepreisen. Nach der Logik hätte es die Abos also von Anfang an geben müssen.
Hätte passieren können, aber die ganzen Entwickler wollten sich ja auch einen Kundenstamm aufbauen und daher hat es von Anfang an keinen Sinn gemacht. Denn so schnell wie der AppStore sich dann mit Apps gefühlt hätte, wären die Apps auch wieder verschwunden, da niemand damals ein Abo abgeschlossen hätte.
 

rootie

Filippas Apfel
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Mein Office 2016 hat 20.- gekostet und ich seh da auch keine Limitierungen. Jedenfalls wären mir noch keine aufgefallen.
Und das beste: Kein Cloudblödsinn.
(Microsoft HomeUseProgram, falls sich jemand über den tiefen Preis wundert.)

IMHO vermarktet Microsoft das ganze Office-Zeug falsch. Eigentlich zahlt man da 69€ für den Cloudspeicher und kriegt Office gratis dazu.


Und da du meine Frage weiter oben als Anlass genommen hast um ne wunderschöne Diskussion zu starten die wir ja schon lange nicht mehr hatten: Doch, 3-4€ pro Monat sind zu teuer für nen simplen Passwortmanager. Ich weiss auch nicht warum die 150 Leute angestellt haben. AFAIK waren's vor dem Abomodell noch 60. Und ich hätte jetzt keine Verbesserungen gesehen, die durch die Verdoppelung des Teams möglich wurde.
Das (IMHO) einzig neue sinnvolle Feature das sie nun drin haben, ist der Vergleich mit der Datenbank von haveibeenpwned.
Alles andere? Pff. Braucht man nur selten bzw. ist schon in der Einzelplatzversion drin die ich mir vor Jahren gekauft habe.


Dann gibts da noch so andere Spezialisten wie Adobe. Früher konnte man sich ne schöne Einzelplatzlizenz von Photoshop besorgen und die jahrelang nutzen. Für die meisten Privatanwender reichte das locker aus. Heute darf man zweistellige Beträge pro Monat bezahlen, auch wenn man das Programm nur kurz braucht.

Tut mir ja leid, aber ein sehr grosser Anteil an Softwareabos ist reine Abzocke.

Und das, was Du brauchst und für richtig hältst, hat für jeden zu gelten? Sprichst Du hier für alle?

Bezüglich Verdoppelung des 1Password-Teams: Da hast Du doch sicher eine belastbare Quelle oder?

Das Home Use Program kannst Du nur deswegen so günstig nutzen, weil Dein Arbeitgeber Dir das anbietet. Damit zu werben, weil eine Lizenz ja so günstig ist, schlägt dem Fass schon fast den Boden aus! Wenn Du schon solche hanebüchenen Vergleiche anstellst, dann vergleiche nicht Äpfel mit Birnen!

Und wie gesagt: Was Du nicht brauchst, brauchen andere und umgekehrt. Und genau deswegen hat ein Abo-Modell genauso die Daseinsberechtigung wie ein normales Lizenz-Modell.

Ein Jahresabonnement von PhotoShop kostet 180€, also einen BRUCHTEIL von dem, was früher die normalen Lizenzen gekostet haben. Für jährlich 180€ kannst die Software mehrere Jahre nutzen, ehe Du auch nur annähernd an die früheren Kosten rankommst!

Auch die Aussage „wenn man das Programm nur kurz braucht“ spricht für das Abo! Man legt für 2-3 Monate das Geld hin und nutzt es - fertig! Früher hättest Du mehrere hundert Euro ausgeben müssen, auch wenn Du das Programm nur 1 Woche brauchtest.

Deine Argumentation ist - sorry - fast schon lächerlich und widerspricht sich in sich.

Und jetzt lassen wir das - jeder soll das machen, was ihm am Besten passt. Sonst kommt hier wieder nur Streit raus und darauf habe ich an so einem schönen Sonntag mal 0 Bock!
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Ich erhalte sowohl bei 1Password als auch bei Office täglich mehr Inhalt als ich es je bei Festlizenzen erhalten würde.

Ich erhalte bei AppleMusik täglich neue Inhalte, aber was erhälst du bei 1Password - neue Passworte?
 
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rootie

Filippas Apfel
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Ich erhalte bei AppleMusik täglich neue Inhalte, aber was erhälst du bei 1Password - neue Passworte?

Apple Music ist mit 120 Euro auch 3x so teuer als 1Password.

Ich weiß nicht, was Ihr für Erwartungshaltungen habt. Ich bin es leid, über solche Sachen diskutieren zu müssen. Jeder definiert Leistung/Kosten anders und ich bin sowohl mit der Gegenleistung von Microsoft zufrieden als auch mit der von 1Password.

Eine Software, die ich täglich Dutzende Male nutze, ist mir 10 Cent am Tag wert. Punkt, Ende, aus. Wenn es Dir das nicht ist, dann nutze es nicht. Ist doch alles eigentlich kein so großes Problem, oder?

Bei 1Password zahlst Du nicht dafür, dass Du jeden Tag ein neues Feature bekommst, sondern für eine umfangreiche Dienstleistung! Apple Music mit 1Password zu vergleichen ist wie oben der Vergleich Äpfel und Birnen.
 
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Carcharoth

Ingol
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Und das, was Du brauchst und für richtig hältst, hat für jeden zu gelten? Sprichst Du hier für alle?
Nö. Genau so wenig wie du.
Was denkst du warum ich "IMHO" schreibe?


Bezüglich Verdoppelung des 1Password-Teams: Da hast Du doch sicher eine belastbare Quelle oder?

Ja. Deine. Weiter oben hast du Caschys Blog verlinkt. In den Kommentaren schrieb einer, sie hätten 60 Mitarbeiter. Das war vor einigen Jahren.
Vorhin hab ich auf der Webseite das Team durchgezählt. Da kam ich auf knapp 150.


Und wie gesagt: Was Du nicht brauchst, brauchen andere und umgekehrt. Und genau deswegen hat ein Abo-Modell genauso die Daseinsberechtigung wie ein normales Lizenz-Modell.
Richtig. Deshalb versteh ich nicht, warum du Abomodelle als das beste seit geschnitten Brot anpreist. Nicht jeder braucht oder will ein Abo.

Ein Jahresabonnement von PhotoShop kostet 180€, also einen BRUCHTEIL von dem, was früher die normalen Lizenzen gekostet haben. Für jährlich 180€ kannst die Software mehrere Jahre nutzen, ehe Du auch nur annähernd an die früheren Kosten rankommst!

Lightroom früher: ca. 90.- einmal, dafür irgendwann keine Updates mehr.
Lightroom heute: 12.- im Monat. Da bist nach nem Jahr schon über dem alten Preis.

Auch die Aussage „wenn man das Programm nur kurz braucht“ spricht für das Abo! Man legt für 2-3 Monate das Geld hin und nutzt es - fertig! Früher hättest Du mehrere hundert Euro ausgeben müssen, auch wenn Du das Programm nur 1 Woche brauchtest.

Was wenn ich das Programm nur alle 4-5 Wochen brauche, dann dafür aber n Wochenende lang, weil man grad die Fotos des letzten Ausflugs n bisschen aufhübschen will? Dann darfst dich jedes mal drüber ärgern, dass das Abo grad ausgelaufen ist und nen weiteren Monat dazubezahlen.
Tolles Konzept.


Und jetzt lassen wir das - jeder soll das machen, was ihm am Besten passt. Sonst kommt hier wieder nur Streit raus und darauf habe ich an so einem schönen Sonntag mal 0 Bock!

¯\_(ツ)_/¯
 

rootie

Filippas Apfel
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Deshalb versteh ich nicht, warum du Abomodelle als das beste seit geschnitten Brot anpreist. Nicht jeder braucht oder will ein Abo.

Wo mache ich das? Ich schrieb seit jeher, dass in einer perfekten Welt immer beide Optionen zur Verfügung stehen sollten. Und wenn es nur eine der beiden Optionen gibt, dann ist es halt so.

Ich habe mindestens 2x geschrieben, dass ich natürlich ein Festpreismodell dem Abo vorziehe - wenn diese Lizenz ewig gilt und für alle weiteren Folgeversionen. Das ist - wenn man sowas heute überhaupt noch bekommt - der beste Deal für den Endanwender. Aber ich kann auch jeden Entwickler verstehen, der das nicht mehr macht, weil es sich schlicht und einfach nicht mehr rentiert.

Die Leute heutzutage fordern immer mehr, wollen für diese Mehrleistung aber nix mehr bezahlen. Und genau das ist das Problem. Jeder meint, er hätte alle Rechte, wenn er ein paar Euro in ein Produkt investiert - so nach dem Motto „Wer zahlt, schafft an!“ - das ist eine sehr altmodische Denke
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Apple Music mit 1Password zu vergleichen ist wie oben der Vergleich Äpfel und Birnen.
Nein - es gibt durchaus sinnvolle Abos, bei denen man regelmäßig Gegenleistungen bekommt (z.B. Cloudspeicher, Musik, Filme), normale Software gehört für mich nicht dazu.

Bei Software werden Fehler bereinigt, die gar nicht vorhanden sein sollten, irgendwelche kosmetische Änderungen an der Benutzeroberfläche gemacht und es wird Cloudspeicher "verkauft", obwohl man den vorhandenen nutzen könnte.

Wenn es neue Funktionalitäten gibt, kann man die als Upgrade vermarkten. Ansonsten möchte ich für einen bestimmten Funktionsumfang einmalig bezahlen und die Software nutzen, bis neue Anforderungen ein Upgrade erfordern.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ja dann haben wir beide hier absolut verschiedene Ansichten und sollten es auch dabei belassen.

Die Definition von „Gegenleistungen“ sieht halt jeder ein bisschen anders. Für mich ist es genug Gegenleistung, wenn ich ein voll funktionierendes Programm mit allen meinen Wunschleistungen und natürlich auch jederzeit kostenlosen neuen Features mehrmals täglich für 10 Cent am Tag nutzen kann.

Für Dich ist auch das noch zu viel.

Von daher können wir hier gar nicht zusammenkommen - ist aber auch gar nicht nötig. Es zwingt Euch ja Gott sei dank keiner, ein Abo abzuschließen.
 

Mitglied 105235

Gast
Mein Office 2016 hat 20.- gekostet und ich seh da auch keine Limitierungen. Jedenfalls wären mir noch keine aufgefallen.
Und das beste: Kein Cloudblödsinn.
Office 365 läuft nicht in der Cloud, sondern kann ganz normal Installiert werden, zusätzlich kannst du aber eben auch das Office 365 in der Cloud nutzen und hast 1TB Onlinespeicher dazu.

Und da du meine Frage weiter oben als Anlass genommen hast um ne wunderschöne Diskussion zu starten die wir ja schon lange nicht mehr hatten: Doch, 3-4€ pro Monat sind zu teuer für nen simplen Passwortmanager.
Du hast keine Ahnung was 1Password wirklich ist, denn dieses ist alles andere als ein Simpler Passwortmanager... Beschäftige dich mal mit 1Password und wenn du das gemacht hast, beschäftige dich was die Unterscheide zwischen den 1Password welches es als Abo nun gibt und den 1Password welches es früher als Einmalzahlung gab.

Beide 1Password sind sich so ähnlich wie Tag und Nacht.


Das (IMHO) einzig neue sinnvolle Feature das sie nun drin haben, ist der Vergleich mit der Datenbank von haveibeenpwned.
Alles andere? Pff. Braucht man nur selten bzw. ist schon in der Einzelplatzversion drin die ich mir vor Jahren gekauft habe.
Ich glaube kaum, das deine vor Jahren gekaufte Einzelplatz Lizenz es dir ermöglicht die App auf jeden iDevice, Mac und Windows zu nutzen. Für alles dürftest du schön eine Einzel kaufen und wenn ein Major Update die Nutzung eventuell eingeschränkt hat oder sogar komplett verhindert hat, musstest du neue Einzel Lizenzen kaufen.

Da du aber ja 1Password kennst, wundert es mich, dass du die Funktionen nicht wirklich kennst und behauptest es ist ein Simpler Passwortmanager...


Dann gibts da noch so andere Spezialisten wie Adobe. Früher konnte man sich ne schöne Einzelplatzlizenz von Photoshop besorgen und die jahrelang nutzen. Für die meisten Privatanwender reichte das locker aus.
Ja und deswegen haben die meisten Privatanwender sich natürlich auch das Photoshop gekauft... Eher haben sie es genutzt und aus Dubiosen Quellen bezogen und ja das Unterstelle ich nun den meisten damaligen Privatanwendern. Den es war immer sehr lustig in den diversen Foren anzusehen, wenn Screenshots vom Desktop gezeigt wurden (ja ich rede nun gerade von Windows) und dann aber ein Kostenloses Antivirus Programm oder Firewall in der Menüleiste zu finden war... Wer die damaligen hohen Preise für Photoshop ausgeben hat, hätte auch noch Geld übrig gehabt für ein Kostenpflichtiges Antivirus Programm und Firewall.


PS.
Ich sehe Abos auch sehr Kritisch, aber bei Software/Apps die ich wirklich täglich nutze und dies vielleicht sogar mehrmals und mir dann auch noch eine Cloud mit liefert. Bin ich gerne Bereit ein Abo abzuschließen, bei Software die ich aber nur hin und wieder brauche, sehe ich es auch nicht ein ein Abo abzuschließen.

Da hätte ich lieber einen Einmal kauf und riskiere es, dass ein Major Update de mir die Software/App unbrauchbar macht und entscheide dann ob ich die neue Version wieder kaufe oder mich nach einer Alternative umsehe.

Normale Updates, wegen Bugs finde ich können durch aus bei den Einmalkauf mit Einkalkuliert werden und dann sozusagen eine gewisse Zeit nachgereicht werden. Wie es früher halt war. Jedoch habe ich das Gefühl, dass dieses Einkalkulieren die heutigen Entwickler nicht mehr können und nach dem sie mit einer App doch schon sehr gutes Geld eingenommen haben. Wollen sie eigentlich nur noch die Kuh melken und das mit selber wenig Aufwand und entsprechend wird aus früheren 1 Mans Shows ganze Entwickler Teams, die natürlich alle Bezahlt werden wollen und somit ein Abo für 99cent/Monat eingeführt obwohl die App selber vor 5-10 Jahren nur 79cent mal gekostet hat...
 
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Carcharoth

Ingol
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Wo mache ich das?
Die Passage über Adobe machte diesen Eindruck.

Die Leute heutzutage fordern immer mehr, wollen für diese Mehrleistung aber nix mehr bezahlen. Und genau das ist das Problem. Jeder meint, er hätte alle Rechte, wenn er ein paar Euro in ein Produkt investiert - so nach dem Motto „Wer zahlt, schafft an!“ - das ist eine sehr altmodische Denke

Das ist es ja. Wir wollen keine Mehrleistung. Wir wollen funktionierende Software. Wenn eine Software Bugs hat, ist das ein Mangel und der gehört ohne Aufpreis beseitigt. Dafür gibts sogar Gesetze.


Klar hätte ich gern, dass Agilebits die haveibeenpwned-Funktionalität in die Standalone Version integriert, tun sie aber nicht weil sie das als Feature fürs Abo brauchen. So what, dann leb ich halt ohne. Mein Pech. :)
 

rootie

Filippas Apfel
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Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Außerdem gibt es weitaus günstigere Alternativen zu Adobe PhotoShop. Ich sage nur Pixelmator. Hat so ziemlich alles, was auch PS hat.

Das Einzige, was erschreckend ist, ist die Tatsache, dass sich die Leute, die gegen Abos sind, offensichtlich überhaupt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben scheinen.

Und wenn ich die großen Produkte mir so anschaue, dann bin ich mit dem Abo eigentlich immer besser und günstiger unterwegs. Voraussetzung ist, dass man solche Programme regelmäßig nutzt und vor allem auch die Features, die sie anbieten.

Aber ich bin mal raus aus der Diskussion, ich geh jetzt raus. Ein wenig Radfahren
 

Carcharoth

Ingol
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Du hast keine Ahnung was 1Password wirklich ist, denn dieses ist alles andere als ein Simpler Passwortmanager... Beschäftige dich mal mit 1Password und wenn du das gemacht hast, beschäftige dich was die Unterscheide zwischen den 1Password welches es als Abo nun gibt und den 1Password welches es früher als Einmalzahlung gab.

Beide 1Password sind sich so ähnlich wie Tag und Nacht.
Ich hab die Featureliste auf der Webseite angeguckt. Tut mir leid, ich seh keinen grossen Unterschied.


Ich glaube kaum, das deine vor Jahren gekaufte Einzelplatz Lizenz es dir ermöglicht die App auf jeden iDevice, Mac und Windows zu nutzen. Für alles dürftest du schön eine Einzel kaufen und wenn ein Major Update die Nutzung eventuell eingeschränkt hat oder sogar komplett verhindert hat, musstest du neue Einzel Lizenzen kaufen.

Ich hab vor Ewigkeiten die iOS App gekauft und die synchronisiert seitdem wunderbar mit dem Mac.
Auf Windows hab ich 1password auch, aber da nutze ich es kaum noch. Ehrlich gesagt weiss ich nicht mal mehr, obs auf dem Win-Rechner noch installiert ist.

Da du aber ja 1Password kennst, wundert es mich, dass du die Funktionen nicht wirklich kennst und behauptest es ist ein Simpler Passwortmanager...
Was soll es denn sonst sein?
Die Kernfunktion ist das verwalten von Passwörtern.
Dann noch 2-3 sinnvolle Sachen die die Konkurrenz nicht hat (jedenfalls war's so, als ich das letzte mal nen Vergleich machte) und der Rest ist IMHO sinnlose Featureitis die n Abo rechtfertigen soll.

Oder haben wir andere Definitionen? Ist für dich etwa eine verschlüsselte Textdatei ein simpler Passwordmanager?

Ja und deswegen haben die meisten Privatanwender sich natürlich auch das Photoshop gekauft... Eher haben sie es genutzt und aus Dubiosen Quellen bezogen und ja das Unterstelle ich nun den meisten damaligen Privatanwendern. Den es war immer sehr lustig in den diversen Foren anzusehen, wenn Screenshots vom Desktop gezeigt wurden (ja ich rede nun gerade von Windows) und dann aber ein Kostenloses Antivirus Programm oder Firewall in der Menüleiste zu finden war... Wer die damaligen hohen Preise für Photoshop ausgeben hat, hätte auch noch Geld übrig gehabt für ein Kostenpflichtiges Antivirus Programm und Firewall.

Du meinst die wunderschöne Version 7 von Photoshop die damals jeder nutzte, obwohl schon CS2 erhältlich war? :D
 

Carcharoth

Ingol
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Mal wieder eine typische AT Diskussion. :)Wie schön. :rolleyes:

Und am Ende kriegt man nichtmal n T-Shirt dafür
s160.gif
 

Mitglied 105235

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Ich hab die Featureliste auf der Webseite angeguckt. Tut mir leid, ich seh keinen grossen Unterschied.
Als Beispiel die Cloud damit Plattform übergreifend Synchronisiert werden kann. Die Website das du theoretisch sogar von jeden Gerät (auch die kein 1Password haben) an deine Passwörter kommst und dann eben die Möglichkeit es dank den Abo auf Windows, macOS und iOS zu installieren. Ist alles bei der Einmalzahlung so nicht möglich oder es müssen sogar mehre Einmalzahlungen gemacht werden.


Was soll es denn sonst sein?
Die Kernfunktion ist das verwalten von Passwörtern.
Dann zu den Simplen Passwortmanager, es generiert die Passwörter, du kannst deine Softwarelizenzen Verwalten, könntest Ausweise damit Verwalten, gewährt dir einen Shortcut damit die Passwörter Automatisch bei den Login ausgefüllt werden, etc. etc. Klar braucht nicht alles jeder aber es ist eben mehr als ein Simpler Passwortmanager.


Ich hab vor Ewigkeiten die iOS App gekauft und die synchronisiert seitdem wunderbar mit dem Mac.
Auf Windows hab ich 1password auch, aber da nutze ich es kaum noch. Ehrlich gesagt weiss ich nicht mal mehr, obs auf dem Win-Rechner noch installiert ist.
Auf Mac musstest du auch 1Password kaufen und bei Windows auch. Also hast du ja mehr Geld ausgeben als nur 1x eine Einzelplatz Lizenz.


Du meinst die wunderschöne Version 7 von Photoshop die damals jeder nutzte, obwohl schon CS2 erhältlich war? :D
Die damalig aktuelle Version halt und nicht irgend eine Vorgängerversion die dann eventuell kostenlos erhältlich war.
 

Carcharoth

Ingol
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Als Beispiel die Cloud damit Plattform übergreifend Synchronisiert werden kann. Die Website das du theoretisch sogar von jeden Gerät (auch die kein 1Password haben) an deine Passwörter kommst und dann eben die Möglichkeit es dank den Abo auf Windows, macOS und iOS zu installieren. Ist alles bei der Einmalzahlung so nicht möglich oder es müssen sogar mehre Einmalzahlungen gemacht werden.

Das ging alles auch vor dem Abo. Da konntest deine DB in Dropbox speichern und dann übers Web aufrufen. Hat wunderbar funktioniert, bis dann irgendwelche Cloudbeschränkungen kamen und sie das Feature rausnahmen. Ich weiss bis heute nicht, ob sie das wegen API-Problemen machen mussten oder ob sie damit die User aufs Abo bewegen wollten.

Die haben jetzt seit 3 Jahren das Abo-Modell, und ich hab noch immer kein Killerfeature gesehen das mich "Woah, ich brauch das als Abo!" rufen lässt.


Dann zu den Simplen Passwortmanager, es generiert die Passwörter, du kannst deine Softwarelizenzen Verwalten, könntest Ausweise damit Verwalten, gewährt dir einen Shortcut damit die Passwörter Automatisch bei den Login ausgefüllt werden, etc. etc. Klar braucht nicht alles jeder aber es ist eben mehr als ein Simpler Passwortmanager.

Der Shortcut ist praktisch, zugegeben. Und ich weiss auch nicht, ob andere Passwortmanager das auch können.
Andererseits hat Apple auch dazugelernt und hat die Keychain ebenfalls nur nen Knopfdruck weit weg im Browser.
Aber den Rest den du aufzählst, ist heutzutage Standard bei nem PW-Manager. Ich glaub KeePass konnte das schon vor nem Jahrzehnt.

1password ist einfach schön ins OS integriert, drum hab ich's damals ja auch gekauft. Vor meiner Mac-Zeit hab ich KeePass genutzt, aber fand dann keinen brauchbaren Fork davon für OSX. Und auf irgendwelche zusätzlichen Frameworks hatte ich keine Lust.


Auf Mac musstest du auch 1Password kaufen und bei Windows auch. Also hast du ja mehr Geld ausgeben als nur 1x eine Einzelplatz Lizenz.
Die hatten damals n Bundle. So viel Aufpreis war das nicht.