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Sind Studis faul?

beatle1982

Starking
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221
Moin
Ich bin gerade aufgestanden, bin über die Dierflaschen von letzter Nacht gestolpert und habe natürlich alle Veranstaltungen des heutigen Tages verpennt. Da ich keine Lust habe, mich auf morgen vorzubereiten, werde ich wohl auch da zu Hause bleiben und heute Abend Party machen. Ich seht also, ich bin ein Musterstudent!:-D:-D:-D
Nein, mal im Ernst: Hier bei uns in der Stadt wurde eine Umfage gemacht, in der ermittelt werden sollte, ob Studenten jetzt faul sind oder nicht. Irgendwie meint die Mehrheit wohl ja, hat aber noch nie eine Uni von innen gesehen. Mich würde jetzt doch mal interessieren, wie ihr darüber denkt; sind wir Studis in euren Augen wirklich so faul?!?
Keine Sorge, ich habe ein dickes Fell.:)
Also, bis dann, ich leg mich nochmal hin:p
Jonas
 

.holger

Borowitzky
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8.970
ich bin heute morgen um 7 Uhr aufgestanden, in die Uni gefahren bis 15 Uhr da gearbeitet, danach nach Hause, die Bierflaschen von letzter Nacht weggeräumt (Motto: wer feiern kann, kann auch arbeiten)

nein, ich bin nicht faul.

P.S. heute geht's bis so 4 Uhr in die Disse und morgen um 8 ist die erste Vorlesung.
 
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mzet01

Gast
also,meine freundin sagt aus dem off,sie sei der faulste student aller zeiten*g*.
und das,während sie über den ersten teilen ihrer doktorarbeit brütet ;).
ich selbst habs an der uni nicht lange ausgehalten und hab dann doch ne klassische ausbildung gemacht.
im allgemeinen würde ich sagen - NEIN - studenten sind nicht faul.vielleicht mal ein wenig träge ,aber das bin ich auch*g*
 

Schwupz

Weißer Winterglockenapfel
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Studenten sind nicht fauler als Beamte, Handwerker, Baumarktangestellte, Supportmitarbeiter... (und so weiter) Die Frage ist wohl eher: "Wie faul ist Deutschland?"

Naja, die Studenten haben wohl einfach nicht so einen guten Ruf, weil sie oft feiern gehen. Das tun alle anderen in dem Alter aber auch. Der Unterschied ist nur, dass man bei den Studenten nicht wirklich sieht, wieviel sie wirklich arbeiten (und manche arbeiten mehr, andere weniger). Als Student kann man seine Zeit ja meist (abgesehen vom Unterricht) äusserst flexibel einteilen. Wenn man dann öfter mal bis 10 schläft, entsteht automatisch der Eindruck man sei faul. Allerdings wird dann nicht gefragt, wie viel bzw. wie lange man am Vortag gearbeitet hat.

Chris

P.S.: An den Eröffner dieses Threads: Ausser Frage steht, dass du faul bist :p
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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Kann man nicht verallgemeinern. Ich würd mich selbst nicht als faul bezeichnen (geht schlecht, da ich Tag und Nacht vor meiner Diplomarbeit sitze), höchstens nach knapp 5 Studienjahren (inklusive 7 Monaten Praktikum und damit einem Freisemester) als demotiviert und desillusioniert. Ich hasse das Studium, weil es in meinem Augen dämlich, unpraktisch und nicht objektiv ist. Mach es aber zu Ende, weil meine Eltern mir schon viel zu lange das finanzieren und weil ich das Diplompapier mal brauchen werde, um mehr Kohle zu verdienen. Hoffe zumindest, dass das mal so sein wird. Und nebenbei geh ich noch arbeiten und betreibe ne kleine WebDesign Firma. Kann mich über Streß nicht beklagen.

Ich kenne genug Studis, die sich den Ar*** aufreißen. Leider sind es in meinen Augen die wenigsten. Die Mehrheit macht sich Gedanken darüber, zu welcher Party man demnächst gehen kann, welche Entschuldigung für das Fehlen am nächsten Tag man dem Prof am Besten verkaufen kann und wie man am sichersten Bücher aus der Bibliothek klaut, um nicht jeden Tag hinzulatschen, weil man sie nicht ausleihen kann.

Hmmm ... man merkt, ich habe ein gespaltenes Verhältnis zur eigenen Zunft. Deswegen: Es gibt faule und fleißige, jeder muss wissen, wo er sich am Wohlsten fühlt. Leute zu befragen, die mit der Uni nichts zu tun haben bringt nix, weil die nicht sehen, was hinter den Kulissen abgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:

musiq

Gast
60% sind meiner Ansicht nach faul, 30% sind zu bequem und 10% sind Hardliner und lassen ihr Ziel nicht aus den Augen. Wie mein werter Vorredner schon sagte. Die 60% und 30%-Gruppe wollen wirklich wissen wo die Party ist, sind Weltmeister im jammern und lästern, ernähren sich nicht ausgewogen und sehen zu viele Soaps. Aber die restlichen 10% denken "groß" und geben Gas. Arbeiten nebenbei, etc.

Klingt etwas hart, ist aber meine Ansicht von den "faulen" Studenten.
 

Flo82

Eifeler Rambour
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590
... Ich hasse das Studium, weil es in meinem Augen dämlich, unpraktisch und nicht objektiv ist. Mach es aber zu Ende, weil meine Eltern mir schon viel zu lange das finanzieren und weil ich das Diplompapier mal brauchen werde, um mehr Kohle zu verdienen.

Geht mir genauso. Bin froh wenn ich im März mit meiner Bachelorarbeit fertig bin. Dann muß es nur noch mit nem Job klappen. :eek:

Grüße
Flo
 

ma.buso

Châtaigne du Léman
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ich bin zwar kein student, aber sollte ich jemals einer sein (wenn, dann fernstudium), bin ich auch faul. hauptsache der dipl oder der dr steht danach auf der visitenkarte, den rest kricht keiner zu sehen :)
 

Morgoth666

Bismarckapfel
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moin, bin gerade aufgestanden, über ein paar bierflaschen von gestern gestolpert, und jetzt gehts dann gleich zum glühwein-opening in die stadt :)
fauler student? ja, aber es macht spass ;)
 

Svenrique

Adams Parmäne
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Auch wenn ic Tylers Prozentzahlen als etwas hoch einschätze, finde ich schon, dass es einige gibt, die nicht wissen, was sie machen sollen. So gehen sie dann eben studieren. Und wenn sie (oder der Sponsor ihrer Entscheidungsverweigerung) nicht gestorben sind, studieren sie noch heute...
Aber Feiern und Alkohol zwanghaft mit Faulheit zu verknüpfen... es gibt so viele Studenten, die neben der Uni noch arbeiten. Dann haben sie es auch verdient die Früchte ihrer Mühe zu ernten.
Ich persönlich spar mir lieber das Trinken und Feiern. Dann brauch ich erstens nicht so viel Geld und werde noch dazu schneller fertig.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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1.973
60% sind meiner Ansicht nach faul, 30% sind zu bequem und 10% sind Hardliner und lassen ihr Ziel nicht aus den Augen. Wie mein werter Vorredner schon sagte. Die 60% und 30%-Gruppe wollen wirklich wissen wo die Party ist, sind Weltmeister im jammern und lästern, ernähren sich nicht ausgewogen und sehen zu viele Soaps. Aber die restlichen 10% denken "groß" und geben Gas. Arbeiten nebenbei, etc.

Klingt etwas hart, ist aber meine Ansicht von den "faulen" Studenten.

Ich hab gar keine Zeit und Kraft noch zusätzlich arbeiten zu gehen... bei mir beginnt das Studium um viertel vor 8 und endet 17Uhr und noch später... Ich hab grob geschätzt 36 SWS...

dagegen kenn ich jedoch auch genug Studenten, die das Studium als freie geile Zeit ansehen und es dementsprechend schleifen lassen... jedoch sind das auch eher diejenigen, die man am Ende nicht mehr so antrifft :innocent:
 

Blixten

Adams Apfel
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Studenten sind wie Selbststændige (oftmals sind sie das ja sogar nebenbei noch).
Es ist nicht entscheidend, wie man seine Zeit verbringt, sondern nur, was am Ende dabei rauskommt.

Und Leistung ist Arbeit / Zeit ;)
 

musiq

Gast
Ich würde allerdings gern beeinflussen, was "am Ende" dabei herauskommt. Mit der wertvollen Zeit die ja heutzutage etwas kostbar geworden ist, möchte ich auch produktiv sein und das beste geben, damit ich an mein Ziel komme. Sicher, es wird einem nicht alles gelingen. Aber später möchte ich mit meinem hart erarbeiteten Studium etwas erreichen. Und nicht nach dem Motto leben: Hauptsache Diplom in der Tasche. Das ist meiner Meinung nach eine sehr fragwürdige Einstellung. Hauptsache Geld verdienen und Diplom in der Tasche, würde mein Leben nicht gerade erfüllen. Das, was ich erlernt habe, strahle ich aus. Ich lebe es. Produktiv sein, offen für neues, gutes tun, effizient sein. Dann kommt auch das Geld automatisch...

Wenn ich jemanden einstellen würde, müsste er den Beruf ausstrahlen. Ich würde keinen einstellen, der nur Geld verdienen will und nur als "Sicherheit" seinen Diplom geholt hat. Wer nicht weiss, was er später machen will und sein Leben schleifen lässt, der darf sich am Ende nicht wundern, wo er landet. Ein Boot hat man auch nicht erfunden, damit es schön am Hafen daher vegetiert. Es muss raus in die Weite Welt ;)
 

AB-1987

Gast
mal ne andere frage: wie lange geht denn so ein studium? wenn man dann leute sieht, die schon auf die 30 zugehen und noch im studium stecken und dann schreiben sie haben keine zeit arbeiten zu gehen, dann frage ich mich, wie die das all die jahre finanziert haben? solange von den eltern oder was auch immer abhängig zu sein dann finde ich das schon recht krass!
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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naja, du erhälts glaub ich den falschen Eindruck. Aber diese doch manchmal etwas alten Studenten sind nicht immer Langzeit-Studenten, sondern haben meinetwegen (zumindest bei FH etc.) einen Realschulabschluss, gearbeitet, Fachabitur nachgeholt und dann ins Studium eingestiegen. Da fangen viele erst mit 24 oder älter an. Wenn sie dann noch Diplom oder nun ja langsam Master durchziehen, sind sie schon 30.

Diplom geht, soweit ich informiert bin, 7 Semester.
Bachelor 3 Jahre mit Master insgesamt 5 Jahre.
Magister an der Uni ist die Regelstudienzeit sogar bei 9 Semestern.

und ich sag mal so... gott sei dank gibt es noch so etwas wie BaföG... ich kenn auch manche mit einem Stipendium. Und größtenteils, wie auch bei mir, müssen die Eltern einfach zahlen. Anders geht es nicht...

ich steh diesem nebenher arbeiten sowieso etwas kritisch gegenüber. Ich möchte mich auf mein Studium konzentrieren und nicht durch Belastungen in einem Nebenjob noch in Nöte geraten, dass ich imt dem Studium nicht mehr hinter her komme. Ich bin froh, dass meine Eltern die selbe Ansicht vertreten. Lieber in der Regelstudienzeit fertig werden und später das Geld notfalls zurückzahlen...
 

theiming

Gast
bei aller liebe und bei allem respekt:

ja, sie sind faul.

ja, sie waren wahrscheinlich schon immer faul.

ja, meine mama hat recht: sie werden immer faul bleiben.

was ich wirklich im studium gelernt habe, habe ich in den letzen zwei bis drei semestern gelernt, als es ernst wurde und drauf ankam, ich scheine, wissen und material für gesprächsgrundlagen brauchte ... die anderen semester vornedran musste ich das leben studieren und hatte viele andere (äußerst wichtige) dinge zu erlerdigen (achtung: habe musik studiert - hier gelten dann andere regeln, denn da hat man gas gegeben und geübt und geübt und geübt, aber ehrlich gesagt: die kohle hat man im dunkeln verdient - auf bühnen, die ich euch lieber nicht sage, da ich euch gern mag und mir sorgen machen würde, wenn ich wüsste, dass ihr die mal sehen wollt ...)

schwerer wird's nun aus der gegenperspektive: als dozent kriegste natürlich pickel, wenn sich die studies überhaupt gar nicht vorbereiten, mit dem kleinsten auftrag überfordert sind und mir einen erzählen wollen, von wegen sie hätten keine zeit und so viel um die ohren und dann klappt das seminar nicht so, wie man wollte und man hat sich aber vorbereitet und pläne und dann fehlen wieder zwei, dafür sind drei andere da, die nur mal reinschauen wollten und der, der das referat machen wollte, hat sich überhaupt nicht abgemeldet und nun wartet man schon seit dreißig minuten ...

es sei denn, sie haben die nacht vorher auf schäbigen bühnen gespielt und trauen sich, mir das zu erzählen - das ist nämlich nicht faul - das ist lebenserfahrung sammeln ... ;)

liebe grüße
thei
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Das O

Stina Lohmann
Registriert
07.11.04
Beiträge
1.044
Und Leistung ist Arbeit / Zeit ;)

Ich verachte diesen Spruch aber was wahres ist ja dran:-D
Den hat uns immer ein Prof. an den Kopf geworfen wenn er meinte uns motivieren zu müssen.

So ich bin auch so ein Student der eigentlich viel Zeit in der Uni verbringt. Ich lerne dort und ich arbeite dort. Meiner Meinung nach mehr als andere aber was zählt die schon. Ob es jetzt an der Begabung liegt oder einfach an der Bequemlichkeit auch mal ne Stunde Pause zu machen kann ich nicht sagen aber ich weiß ich bin eigentlich fleißig und auch nicht unbegabt.

Was zählt ist wirklich was am Ende dabei rumkommt und das sollte sicher in einer ordentlichen Zeit geschehen.
Es gibt sicher die ein oder andere Ausnahme aber die kann man jetzt auch nicht auf jeden Durchschnittsstudenten beziehen und alle damit durch den Dreck ziehen. Schwarze Schafe sind überall zu finden und ich denke, das der Großteil der Studenten ehrlich ist und auch etwas erreichen will. Somit sollte das Faule eigentlich aus der Welt geschaffen sein.
Klischees werden ewig leben und wir Studenten werden bestimmt auch immer dafür sorgen das ein Teil davon Lebendig bleibt aber wer will nicht ein wenig Spaß haben und diese Zeit genießen?

Was am besten dazu passt ist was der .holger am Anfang geschrieben hat

(Motto: wer feiern kann, kann auch arbeiten)

Also in diesem Sinne gehe ich mal ins Bett. Morgen früh aufstehen und ab in die Uni.
 

waribashi

Auralia
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08.08.05
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203
Studenten sind nicht fauler als Beamte, Handwerker, Baumarktangestellte, Supportmitarbeiter... (und so weiter) Die Frage ist wohl eher: "Wie faul ist Deutschland?"

da schliesse ich mich mal an! bin auch faul.. aber wenn ich mich umschaue.. bin ich nicht der einzige..
 

Skeeve

Pomme d'or
Registriert
26.10.05
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3.120
Die Studenten heutzutage sind allesamt faule Säcke! Und das wird noch schlimmer! Das hat es zu meiner Zeit nicht gegeben! Als ich noch studiert habe, 1984-1995, da mußten wir Studenten immer schon um 6 aus den Federn sein! Das kann sich ja heutzutage keiner mehr vorstellen, aber damals haben die Läden schon um halb 7 geschlossen!
 

.holger

Borowitzky
Registriert
13.09.04
Beiträge
8.970
… wenn ich (Student) faul wäre, wäre ich jetzt nicht mehr wach... ;)