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Ich wäre dir dankbar, wenn du meine Aussage nicht vollkommen aus dem Kontext reißt. Das "nicht wirklich ein Unterschied" war darauf bezogen, ob man nun mit (Kredit-)Karte oder Apple Pay bezahlt, nicht ob man generell die Möglichkeit zur bargeldlosen Zahlung anbietet.Es macht sehr wohl einen Unterschied (…)
Bei Kreditkarten mag das stimmen, bei Debitkarten offenbar aber nicht: "'Früher lag die Gebühr bei 0,2 Prozent des Kaufbetrags, mindestens jedoch 80 Cent', sagt Rüter. Eine Packung Kaugummi wäre also ein Minusgeschäft für den Händler gewesen. Deshalb haben viele Läden Mindestbeträge für Kartenzahlung eingeführt. Die 80-Cent-Regelung wurde allerdings 2014 vom Bundeskartellamt abgeschafft. Eine Mindestzahlung gibt es seither nicht mehr, die Höhe der Gebühr wird individuell zwischen dem Händler und der Bank verhandelt und bewegt sich 'realistisch zwischen 0,15 und 0,2%', so Rüter."Du weißt doch ganz genau auf was ich hinaus will. Kartenzahlung - gleich ob KK oder Girocard - rentiert sich nicht für viele kleine Beträge. Eben weil es halt NICHT gedeckelt ist.
https://www.watson.de/wirtschaft/geld/976889046-zocke-ich-den-baecker-ab-wenn-ich-mit-karte-zahle