Apfeltalk Editor's Podcast - Jubiläum und Zukunft

Wie soll sich der Apfeltalk Editors Podcast in Zukunft finanzieren?

  • Werbung

    Stimmen: 19 41,3%
  • Abo - ich würde zahlen

    Stimmen: 15 32,6%
  • Abo - ich würde nicht zahlen

    Stimmen: 2 4,3%
  • Crowdfunding - ich würde zahlen

    Stimmen: 6 13,0%
  • Crowdfunding - ich würde nicht zahlen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Podcast einstellen

    Stimmen: 15 32,6%

  • Umfrageteilnehmer
    46

Jan Gruber

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Apfeltalk Editor's Podcast - Jubiläum und Zukunft
Apfeltalk-Editors-Podcast-Zukunft-700x401.jpg



Der Apfeltalk Editor's Podcast durfte diese Woche seine 400. Folge feiern. Was als kleines Projekt von Michi in der Studio-Umbau-Pause begann, ist mittlerweile erwachsen geworden – mehr als das. Zeit für einen kleinen Rückblick sowie einen kleinen Ausblick in die Zukunft.

Insgesamt haben wir 435 Folgen in den letzten 2,5 Jahren veröffentlicht. Nach dem Start von Michi stieß Jan schnell zu dem Projekt hinzu, seitdem veröffentlichen wir vier tägliche Folgen je Woche. Seit 1,5 Jahren bieten wir auch den Editor's Podcast SE an. So sind 400 tägliche Folgen und 35 Folgen unseres SE-Gesprächsformats erschienen.

Im Laufe der Jahre haben wir uns eine beachtliche, sehr aktive Hörerschaft aufgebaut – wir können uns über mehrere Tausend Downloads je Folge freuen. Wir bieten den Podcast ebenfalls auf Spotify an, auch dort mit mehreren Tausend Zuhörern und planen weitere Schritte in Richtung anderer Plattformen. Ebenso waren wir jedes Jahr für den PodcastPreis nominiert.

Ende letzten Jahres war es – aus vielen unterschiedlichen Anlässen – für uns an der Zeit, uns einige Gedanken um die Zukunft von Apfeltalk zu machen. Das betrifft auch diesen Podcast. Als erste Maßnahme dieser Gedanken ist Michi seit Anfang des Jahres nicht mehr als Sprecher der täglichen Folgen im Einsatz. Auf der anderen Seite zeichnet sich für uns ab, dass es auch abseits davon in dieser Form nicht weiter gehen kann und wird.
Der Aufwand


Wir werden häufig gefragt, wie groß der Aufwand hinter den beiden Formaten tatsächlich ist – und vorbereitend auf den Rest dieses Beitrags möchten wir das hier gerne einmal vorrechnen.
Recherche


Wie bereits in der 400. Folge angesprochen, frei nach Goethe:

"Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben.",

sind die täglichen Episoden deutlich mehr Aufwand, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Wir recherchieren hier viel, versuchen Inhalte zusammenzufassen und möglichst so zu verdichten, dass ihr alle wichtigen Aspekte eines Themas in nur fünf Minuten täglich mitnehmen könnt. Aus unserer Sicht ist das besonders wichtig, denn es gibt viele unterschiedliche Medien und interessante Bereiche. So möchten wir erreichen, dass ihr mehr Zeit für andere Dinge habt und eure "Hörzeit" möglichst effizient nutzen könnt.
Aufzeichnung und Nachbearbeitung


Ebenso versuchen wir, die Inhalte für euch möglichst abseits des Audio-Teils aufzubereiten. Einerseits bearbeiten wir unsere Dateien entsprechend nach, andererseits haben wir natürlich das passende Equipment.

Zusätzlich setzen wir auf alle modernen Features, die Podcasts heute anbieten können. Alle Folgen werden mit sehr umfangreichen Shownotes ausgeliefert (der Text, den ihr im Podcatcher seht und auch bei uns dazu lesen könnt), zudem bieten wir die SE-Folgen mit Kapitelmarken an und streamen sie sogar live während der Aufzeichnung für euch.
Die Abrechnung


Am Ende muss für eine komplette Folge im Daily-Bereich gut und gerne eine Stunde Zeit veranschlagt werden, teilweise mehr, teilweise weniger.

Eine SE-Folge nimmt mit Pre-/Postshow und Nachbearbeitung gut drei Stunden Zeit in Anspruch.

So kommen wir auf eine reine Arbeitszeit von 20 Stunden bei Jan und noch einmal rund 4 Stunden bei Michi. Hier muss alles gut gehen, es darf kein Fehler auftauchen und keine sonstigen Probleme geben.
Kostenlos, aber nicht umsonst


Wir bieten den Apfeltalk Editor's Podcast, genauso wie die SE-Folgen, inklusive aller Features und Live-Stream völlig kostenlos an. Keine Sorge – daran soll sich grundlegend auch nichts (nicht viel) ändern.

Letztendlich begann das Projekt als Hobby. Mit dem aktuellen Zeitaufwand ist es für uns aber deutlich über diese Grenzen hinausgegangen.

Um es klar zu sagen: Mit dem Apfeltalk Editor's Podcast wird es so wie bisher nicht weitergehen.

Offenbar ist unsere Arbeit zwar kostenlos, aber nicht umsonst. Dieses Gefühl gebt ihr uns – und dafür möchten wir Danke sagen! Es gibt unheimlich viel Feedback auf die Folgen an sich, zudem wachsen die Hörerzahlen immer schneller. Außerdem erhalten wir immer wieder Wünsche nach mehr Folgen und neuen Formaten. Ideen, denen wir gerne nachkommen würden.
Der Reiz des Neuen


"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", um mit Hesse den zweiten Schriftsteller in diesem Beitrag zu zitieren - am Ende ist der Anfang beider Formate aber lange her. Bei allem Enthusiasmus und unserer Begeisterung für die Inhalte wird das hoffentlich jeder verstehen: Der Zauber nimmt langsam ab.

Zusätzlich gibt es einige andere Bereiche, in denen wir uns engagieren wollen, Format-Ideen, die wir gerne angehen würden. Aufgrund der Zeitauslastung ist uns dies aktuell jedoch nicht möglich. So möchten wir schon lange etwas in Richtung Apps unternehmen, angesichts der bald startenden Services könnten wir uns auch durchaus Kritiken zu deren Inhalten vorstellen und am Ende wäre auch eine größere Zusammenarbeit mit anderen Publikationen im Apple-Bereich denkbar. Und hach, am Ende ist Audio zwar schön – aber Video wäre doch auch ganz toll?!

Wie ihr seht: so viele Ideen, so wenig Zeit.
Ihr seid gefragt


Um es am Ende zusammenzufassen: Wir haben viel Freude am Apfeltalk Editor's Podcast und sogar Ideen für weitere Formate, die wir gerne verwirklichen möchten. Letztendlich steckt aber einiges an Arbeit dahinter. Arbeit, die nicht bezahlt ist, jede Folge des Podcasts kostet schließlich sogar Geld. Server-Kosten sind zu bezahlen - bei der Menge an Downloads ist dies nicht unerheblich -, Services und Software stellen ebenfalls Rechnungen und von Zeit zu Zeit muss auch neue Hardware her.

So möchten wir in den nächsten Tagen und Wochen versuchen, unser Angebot auf finanziell bessere Beine zu stellen. Es soll nicht darum gehen, dass Michi und Jan Vollzeit als Podcaster anfangen können - das möchten sie auch nicht. Vielmehr geht es darum, die Kosten zu decken und vielleicht neue Projekte zu finanzieren.

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten - und genau da kommt ihr ins Spiel. Apfeltalk lebt vor allem durch seine große, diverse Community. Dementsprechend möchten wir die Entscheidung am Ende auch euch überlassen.
Werbung


Auch die Werbeindustrie entdeckt Podcasts immer mehr für sich, daher wäre es denkbar, den Apfeltalk Editor's Podcast mit Werbung anzubieten. Die Finanzierung erfolgt dann über Dritte, die den Podcast als Werbeplattform nutzen wollen.

Es gibt hier mehrere Möglichkeiten: von einem Sponsor, der angesagt wird, bis hin zu gekennzeichneten Spots innerhalb der Folgen. Das Endprodukt bleibt für alle Kunden weiterhin gratis.
Finanzierung durch Hörer


Immer eine wichtige Frage: der Preis. Gehen wir für dieses Gedankenexperiment von maximal einem Euro pro Woche aus - am Ende vielleicht sogar weniger. Würden nur 10 Prozent unserer Hörer einen Euro im Monat geben, wären wir schon mehr als glücklich!
Abo


Wir bieten ein Abo für den Podcast an, über den ihr zusätzliche Inhalte bekommt und uns zusätzlich unterstützt. Dafür bekommt ihr ein persönliches, mit Usernamen und Passwort geschütztes, RSS.

Zusätzliche Inhalte könnten hier die Pre-/Postshow der SE-Folge sein, wir können uns aber auch vorstellen, ein neues Format (wie eine wöchentliche Besprechung einer App) exklusiv für dieses Abo anzubieten. Es wäre ebenfalls denkbar, manche Features – wie den Support für Kapitelmarken oder den Live-Stream – in dieses Abo zu verschieben. Natürlich wären auch zeit-exklusive Inhalte denkbar. Diese Lösung könnten wir selbst bei uns aufziehen, ohne dabei auf andere Services gehen zu müssen, die auch ihre Anteile verlangen.
Crowdfunding


Apfeltalk selbst ist bereits auf Patreon. Es wäre auch denkbar, für den Podcast eine eigene Kampagne zu starten. Je nachdem würden wir uns Ziele überlegen und auch dort exklusive Inhalte an unsere Unterstützer ausliefern.
Der Podcast wird eingestellt


Wenn wir am Ende keine tragfähige Lösung finden, werden wir diesen Podcast tatsächlich schweren Herzens einstellen. Auch diese Entscheidung haben wir getroffen, so schwer sie uns auch fällt.
Am Ende geht es um (nicht) viel!


Zuerst einmal vielen Dank, dass ihr bis hierher gelesen habt. Am Ende hat der komplette inhaltsschaffende Bereich dieselben Probleme: Wie werden Inhalte, für alle Seiten passend, monetarisieren. Wir hoffen, mit dieser offenen Umgangsweise im Interesse unserer Community zu handeln – und hoffen natürlich auf eure Unterstützung.

Keine Sorge, am Ende geht es um nicht viel Geld, aber um viele, viele Stunden Apfeltalk Editor's Podcast. Wir hoffen sehr auf eure Stimme in der Umfrage, euer konstruktives Feedback und am Ende auf eure Unterstützung!

Das Voting findet im Forum statt. Vielen Dank für eure Beteiligung!

Foto: Pixabay, Bearbeitung: Apfeltalk
 
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Andreas Vogel

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ich denke im Ergebnis wird kein Weg an Werbung vorbeiführen, da Abomodelle nicht funktionieren werden. Zusätzlich ist bei Werbung auch ein Mehrwert für die Hörer denkbar, da hier gerne mit Rabatten etc. gearbeitet wird...
 

Tvius

Carola
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Ich denke, einstellen des Podcast ist die bessere Lösung, da ihr den Fokus an eurem Hobby verloren habt. Weniger ist mehr. Ich höre euch gerne, aber man hört mittlerweile den Zwang raus.
 
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redbull-kalli

Herrenhut
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@Jan Gruber,
...ich tippe auch eher auf Werbung. Euer Engagement in Ehren, aber mir persönlich ist mehr an "apfeltalk LIVE" gelegen. Das hat mich zum Forum gebracht. Den Podcast höre ich zwar auch unregelmäßig (seit ein paar Wochen), aber dafür käme für mich kein Abo infrage. - Sorry!
 

Mitglied 201658

Gast
Warum ich für Abo mit Zahlung bin: Was ich teilweise im Netz erlebe ist erschreckend. Die Seiten werden so mit Werbung zugekleistert das ich die eigentliche Info/ Artikel nicht mehr erkennen kann. Zusätzlich sind die X zum schließen der Werbung so angebracht das man sie schlicht nicht findet. Sicherlich sind das die extremen Seiten. Doch ab wann ist es zu viel? Das ist natürlich bei jedem User anders und muss auch jeder für sich selber beantworten. Fakt ist aber auch,das mit dem Argument "Sicherstellung des qualitäts Journalismus" Schindluder getrieben wird. Insofern finde ich ein Abo-Modell die fairer Lösung. Man bekommt wofür man zahlt. Andererseits muss ich auch zugestehen das mir die Flut an Abo`s so ziemlich auf den Zeiger geht. Das TV ging dort ja schon voraus. Sportart hier ,Abo dort. Jedes Tor da, alle Spiele dort. Halten sie ihre versprechen? Auch das liegt wieder im Auge des Betrachters! Mit windigen Aussagen werden Kunden an der Kündigung "vorbei Informiert". Deshalb bin ich für: Faire Leistung + Faire Kunden = Faires Abo
 

bcgie

Idared
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Ich schließe mich meinem Vorredner – MiLau – an.
Es ist verständlich, dass es nicht auf Dauer kostenlos weitergehen kann – aber Werbung ist mir ein Graus. Mit Werbung würde ich nicht weiter zuhören.
;)
 

Jan Gruber

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Ich kann alles Argumenten was abgewinnen ;) Was das Thema "Halten was sie versprechen" betrifft sind wir hier, denke ich, schon auf nem ganz guten Weg aber. Wir machen das ja schon lange, haben viele Folgen geliefert, und versprechen das so weiter zu machen. Ich will gar nicht umbedingt "neue Ideen" verkaufen - nur sagen dass da welche wären die man dann, ggf., machen könnte.

Was die allgemeinen Dinge betrifft: Der Podcast soll ja auch mit nichts in Konkurrenz stehen. Wir betrachten alles einzeln. Ich sehe meine Haupttätigkeit beim Schreiben hier. Die litt nicht unter dem Podcast, die wurde nur mehr. Ebenso bin ich immer öfter bei Apfeltalk Live dabei. Auch wollen wir die Produkte an sich nicht gegeneinander ausspielen. Alles für sich muss tragfähig sein. Das finde ich hier übrigens auch einen großen Vorteil - jeder von uns hat so gefühlt "sein Baby", an dem er dann auch besonders stark dran ist. Ohne dass er die anderen "Babys" nicht respektiert oder die attackieren will.

Das gerade der Podcasts "nicht für jeden geeignet ist", ist mir von Anfang an klar gewesen. Ich experimentiere schon sehr lange mit Formaten, hab aber auch da gelernt das Mut für die Nische wichtig ist. Am Ende hätte ich persönlich nicht gedacht, dass die Nische so groß ist ^^

Ich möchte auch noch meine rein persönliche Meinung abgeben: Ich wäre sehr froh wenn ein selbst verwaltetes Abo funktionieren würde. Werbung kostet Zeit - man muss Partner finden - Zeit die ich gerne in die Podcasts selbst investieren möchte. Zudem verkauft man sich eben, am Ende, immer (ein bisschen) damit. Und es ist unplanbar.

Ein kleiner, fixer, monatlicher, Betrag aus einer soliden Gruppe von Unterstützern wäre mir da lieber. Und es wäre mir lieber wenn wir das selbst hosten und verwalten könnten. Das ist ein gewisser Aufwand, den ich in dem Fall aber gerne in Kauf nehme. Einerseits weil ich will das möglichst viel von Eurem Geld auch bei uns ankommt, andererseits weil ich mich auch da von niemanden abhängig machen würde.

Nachtrag: Zu der Sache mit dem Spaß und der Motivation - und das man raushört dass es uns keinen mehr macht angeblich - das muss man etwas differenzierter sehen. Wir haben uns durch viele Gründe unsere Produktionen angesehen. Der Podcast wurde "von seinem Erfolg" eingeholt, er kostet uns monatlich richtig Geld (va durch Server). Das macht man sich natürlich so seine Gedanken - und Sorgen - wenn man einerseits eigentlich gerne ja noch mehr Leute erreichen würde und andererseits da auch gerne noch mehr machen würde, aber weiß, dass man sich mit jeder neuen Idee nur noch mehr ins Fleisch schneidet ;) Es ist nicht so als hätten wir generell keinen Spaß an dem Projekt und man das hört - eher hört ihr momentan vielleicht dass wir damit unsere Sorgen haben. Die sprechen wir hier an - und könnte man (relativ leicht) lösen ;)
 
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Fred vom Jupiter

James Grieve
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Apfeltalk Editor's Podcast - Jubiläum und Zukunft
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Der Apfeltalk Editor's Podcast durfte diese Woche seine 400. Folge feiern. Was als kleines Projekt von Michi in der Studio-Umbau-Pause begann, ist mittlerweile erwachsen geworden – mehr als das. Zeit für einen kleinen Rückblick sowie einen kleinen Ausblick in die Zukunft.

Insgesamt haben wir 435 Folgen in den letzten 2,5 Jahren veröffentlicht. Nach dem Start von Michi stieß Jan schnell zu dem Projekt hinzu, seitdem veröffentlichen wir vier tägliche Folgen je Woche. Seit 1,5 Jahren bieten wir auch den Editor's Podcast SE an. So sind 400 tägliche Folgen und 35 Folgen unseres SE-Gesprächsformats erschienen.

Im Laufe der Jahre haben wir uns eine beachtliche, sehr aktive Hörerschaft aufgebaut – wir können uns über mehrere Tausend Downloads je Folge freuen. Wir bieten den Podcast ebenfalls auf Spotify an, auch dort mit mehreren Tausend Zuhörern und planen weitere Schritte in Richtung anderer Plattformen. Ebenso waren wir jedes Jahr für den PodcastPreis nominiert.

Ende letzten Jahres war es – aus vielen unterschiedlichen Anlässen – für uns an der Zeit, uns einige Gedanken um die Zukunft von Apfeltalk zu machen. Das betrifft auch diesen Podcast. Als erste Maßnahme dieser Gedanken ist Michi seit Anfang des Jahres nicht mehr als Sprecher der täglichen Folgen im Einsatz. Auf der anderen Seite zeichnet sich für uns ab, dass es auch abseits davon in dieser Form nicht weiter gehen kann und wird.
Der Aufwand


Wir werden häufig gefragt, wie groß der Aufwand hinter den beiden Formaten tatsächlich ist – und vorbereitend auf den Rest dieses Beitrags möchten wir das hier gerne einmal vorrechnen.
Recherche


Wie bereits in der 400. Folge angesprochen, frei nach Goethe:

"Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben.",

sind die täglichen Episoden deutlich mehr Aufwand, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Wir recherchieren hier viel, versuchen Inhalte zusammenzufassen und möglichst so zu verdichten, dass ihr alle wichtigen Aspekte eines Themas in nur fünf Minuten täglich mitnehmen könnt. Aus unserer Sicht ist das besonders wichtig, denn es gibt viele unterschiedliche Medien und interessante Bereiche. So möchten wir erreichen, dass ihr mehr Zeit für andere Dinge habt und eure "Hörzeit" möglichst effizient nutzen könnt.
Aufzeichnung und Nachbearbeitung


Ebenso versuchen wir, die Inhalte für euch möglichst abseits des Audio-Teils aufzubereiten. Einerseits bearbeiten wir unsere Dateien entsprechend nach, andererseits haben wir natürlich das passende Equipment.

Zusätzlich setzen wir auf alle modernen Features, die Podcasts heute anbieten können. Alle Folgen werden mit sehr umfangreichen Shownotes ausgeliefert (der Text, den ihr im Podcatcher seht und auch bei uns dazu lesen könnt), zudem bieten wir die SE-Folgen mit Kapitelmarken an und streamen sie sogar live während der Aufzeichnung für euch.
Die Abrechnung


Am Ende muss für eine komplette Folge im Daily-Bereich gut und gerne eine Stunde Zeit veranschlagt werden, teilweise mehr, teilweise weniger.

Eine SE-Folge nimmt mit Pre-/Postshow und Nachbearbeitung gut drei Stunden Zeit in Anspruch.

So kommen wir auf eine reine Arbeitszeit von 20 Stunden bei Jan und noch einmal rund 4 Stunden bei Michi. Hier muss alles gut gehen, es darf kein Fehler auftauchen und keine sonstigen Probleme geben.
Kostenlos, aber nicht umsonst


Wir bieten den Apfeltalk Editor's Podcast, genauso wie die SE-Folgen, inklusive aller Features und Live-Stream völlig kostenlos an. Keine Sorge – daran soll sich grundlegend auch nichts (nicht viel) ändern.

Letztendlich begann das Projekt als Hobby. Mit dem aktuellen Zeitaufwand ist es für uns aber deutlich über diese Grenzen hinausgegangen.

Um es klar zu sagen: Mit dem Apfeltalk Editor's Podcast wird es so wie bisher nicht weitergehen.

Offenbar ist unsere Arbeit zwar kostenlos, aber nicht umsonst. Dieses Gefühl gebt ihr uns – und dafür möchten wir Danke sagen! Es gibt unheimlich viel Feedback auf die Folgen an sich, zudem wachsen die Hörerzahlen immer schneller. Außerdem erhalten wir immer wieder Wünsche nach mehr Folgen und neuen Formaten. Ideen, denen wir gerne nachkommen würden.
Der Reiz des Neuen


"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", um mit Hesse den zweiten Schriftsteller in diesem Beitrag zu zitieren - am Ende ist der Anfang beider Formate aber lange her. Bei allem Enthusiasmus und unserer Begeisterung für die Inhalte wird das hoffentlich jeder verstehen: Der Zauber nimmt langsam ab.

Zusätzlich gibt es einige andere Bereiche, in denen wir uns engagieren wollen, Format-Ideen, die wir gerne angehen würden. Aufgrund der Zeitauslastung ist uns dies aktuell jedoch nicht möglich. So möchten wir schon lange etwas in Richtung Apps unternehmen, angesichts der bald startenden Services könnten wir uns auch durchaus Kritiken zu deren Inhalten vorstellen und am Ende wäre auch eine größere Zusammenarbeit mit anderen Publikationen im Apple-Bereich denkbar. Und hach, am Ende ist Audio zwar schön – aber Video wäre doch auch ganz toll?!

Wie ihr seht: so viele Ideen, so wenig Zeit.
Ihr seid gefragt


Um es am Ende zusammenzufassen: Wir haben viel Freude am Apfeltalk Editor's Podcast und sogar Ideen für weitere Formate, die wir gerne verwirklichen möchten. Letztendlich steckt aber einiges an Arbeit dahinter. Arbeit, die nicht bezahlt ist, jede Folge des Podcasts kostet schließlich sogar Geld. Server-Kosten sind zu bezahlen - bei der Menge an Downloads ist dies nicht unerheblich -, Services und Software stellen ebenfalls Rechnungen und von Zeit zu Zeit muss auch neue Hardware her.

So möchten wir in den nächsten Tagen und Wochen versuchen, unser Angebot auf finanziell bessere Beine zu stellen. Es soll nicht darum gehen, dass Michi und Jan Vollzeit als Podcaster anfangen können - das möchten sie auch nicht. Vielmehr geht es darum, die Kosten zu decken und vielleicht neue Projekte zu finanzieren.

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten - und genau da kommt ihr ins Spiel. Apfeltalk lebt vor allem durch seine große, diverse Community. Dementsprechend möchten wir die Entscheidung am Ende auch euch überlassen.
Werbung


Auch die Werbeindustrie entdeckt Podcasts immer mehr für sich, daher wäre es denkbar, den Apfeltalk Editor's Podcast mit Werbung anzubieten. Die Finanzierung erfolgt dann über Dritte, die den Podcast als Werbeplattform nutzen wollen.

Es gibt hier mehrere Möglichkeiten: von einem Sponsor, der angesagt wird, bis hin zu gekennzeichneten Spots innerhalb der Folgen. Das Endprodukt bleibt für alle Kunden weiterhin gratis.
Finanzierung durch Hörer


Immer eine wichtige Frage: der Preis. Gehen wir für dieses Gedankenexperiment von maximal einem Euro pro Woche aus - am Ende vielleicht sogar weniger. Würden nur 10 Prozent unserer Hörer einen Euro im Monat geben, wären wir schon mehr als glücklich!
Abo


Wir bieten ein Abo für den Podcast an, über den ihr zusätzliche Inhalte bekommt und uns zusätzlich unterstützt. Dafür bekommt ihr ein persönliches, mit Usernamen und Passwort geschütztes, RSS.

Zusätzliche Inhalte könnten hier die Pre-/Postshow der SE-Folge sein, wir können uns aber auch vorstellen, ein neues Format (wie eine wöchentliche Besprechung einer App) exklusiv für dieses Abo anzubieten. Es wäre ebenfalls denkbar, manche Features – wie den Support für Kapitelmarken oder den Live-Stream – in dieses Abo zu verschieben. Natürlich wären auch zeit-exklusive Inhalte denkbar. Diese Lösung könnten wir selbst bei uns aufziehen, ohne dabei auf andere Services gehen zu müssen, die auch ihre Anteile verlangen.
Crowdfunding


Apfeltalk selbst ist bereits auf Patreon. Es wäre auch denkbar, für den Podcast eine eigene Kampagne zu starten. Je nachdem würden wir uns Ziele überlegen und auch dort exklusive Inhalte an unsere Unterstützer ausliefern.
Der Podcast wird eingestellt


Wenn wir am Ende keine tragfähige Lösung finden, werden wir diesen Podcast tatsächlich schweren Herzens einstellen. Auch diese Entscheidung haben wir getroffen, so schwer sie uns auch fällt.
Am Ende geht es um (nicht) viel!


Zuerst einmal vielen Dank, dass ihr bis hierher gelesen habt. Am Ende hat der komplette inhaltsschaffende Bereich dieselben Probleme: Wie werden Inhalte, für alle Seiten passend, monetarisieren. Wir hoffen, mit dieser offenen Umgangsweise im Interesse unserer Community zu handeln – und hoffen natürlich auf eure Unterstützung.

Keine Sorge, am Ende geht es um nicht viel Geld, aber um viele, viele Stunden Apfeltalk Editor's Podcast. Wir hoffen sehr auf eure Stimme in der Umfrage, euer konstruktives Feedback und am Ende auf eure Unterstützung!

Das Voting findet im Forum statt. Vielen Dank für eure Beteiligung!

Foto: Pixabay, Bearbeitung: Apfeltalk

Bin ja selbst bereits patreon Unterstützer von apfeltalk ( und zwar keiner derer die euch mit einem Euro abspeisen).
Vielleicht auch eine Möglichkeit sämtliche eurer Inhalte ab einer gewissen patreon Summe freizuschalten.
Mir wäre ein Abomodell lieber. Wir sind ohnehin schon so mit Werbung ‚zugeschissen‘. Die ist eine Belästigung in der Landschaft, in Printmedien, im Fernsehen, im Radio und zunehmend auch im Internet.
Ganz im Gegenteil wäre eine Werbelösug für mich ein Grund komplett auszusteigen bei apfeltalk.
Euer werbefreie Videofeed jeden Freitag ist ein Genuss...den ich ja per patreon gerne unterstütze.
Qualität kostet halt, Unabhängigkeit auch.
Gute Sache, dass ihr die Community in die Entscheidungsfindung einbindet!!!
 
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Jan Gruber

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Bin ja selbst bereits patreon Unterstützer von apfeltalk ( und zwar keiner derer die euch mit einem Euro abspeisen).
Vielleicht auch eine Möglichkeit sämtliche eurer Inhalte ab einer gewissen patreon Summe freizuschalten.
Mir wäre ein Abomodell lieber. Wir sind ohnehin schon so mit Werbung ‚zugeschissen‘. Die ist eine Belästigung in der Landschaft, in Printmedien, im Fernsehen, im Radio und zunehmend auch im Internet.
Ganz im Gegenteil wäre eine Werbelösug für mich ein Grund komplett auszusteigen bei apfeltalk.
Euer werbefreie Videofeed jeden Freitag ist ein Genuss...den ich ja per patreon gerne unterstütze.
Qualität kostet halt, Unabhängigkeit auch.
Gute Sache, dass ihr die Community in die Entscheidungsfindung einbindet!!!

Patreon funktioniert dort für uns ganz gut, wir werden da den Podcast aber raus trennen. Das war mal ein erster Schritt und ein Versuch von uns, das Patreon dort ist aber vor allem für die Live Sendung gedacht. Einige Inhalte werden wir sicher nur für bezahlende Unterstützer anbieten. Es soll ja ein gewisser Anreiz dann klar da sein - zudem möchten wir ja auch auf eine gewisse Form - mit dem wofür ihr zahlt (Inhalt) auch Danke sagen. Alles sicherlich nicht - wenn es nach mir geht und die Unterstützeranzahl das her gibt dann würde ich gerne alle bisherigen Inhalte auch kostenfrei halten - und da einige neue exklusiv machen. Pre/Postshow und vielleicht ein völlig neues Format. Natürlich kann man auch über "Zeitexklusivität" nachdenken
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mein Eindruck bis hierher: für die zur Beteiligung an der Diskussion aufgerufene Community ist der Editor‘s Podcast gar nicht so ein wahnsinnig heißes Thema.

Wie so oft, finde ich es auch schwierig meine Meinung über die Antwortmöglichkeiten weiterzugeben. Zumal einem als Außenstehenden die Basis fehlt, um euch zu irgendeinem Modell zu raten.

Der Verlauf der Diskussion enthält für mich drei - negativ belegte - Schlagworte: Werbung, Abonnement und Monetarisieren.

Was mir dabei fehlt, sind Ideen oder Gedanken zu Alternativen. Die Variante den Aufwand für die Podcasts soweit zu reduzieren, dass sie als „Hobby-Projekt“ weiter erscheinen können, scheint keine zu sein. Stattdessen geht es um noch mehr Formate, weitere neue Produktionen, weitere Verbreitungswege.

Auch hier fehlt mir wieder die Basis einzuschätzen, was für AT als Organisation/Unternehmen ein vernünftiger Weg wäre. Das beginnt schon damit, dass ich nicht weiß, worin AT seinen Auftrag (um nicht Geschäftsfeld zu sagen) sieht. Ich hatte vor einer Weile schon mal nach einem „Mission Statement“ gesucht und keins gefunden. Was ist der Fokus? Ist es der Support von Hilfesuchenden über das Forum? Ist es das Präsentieren von Nachrichten? Die Auseinandersetzung mit Themen in einem Talk-Show-ähnlichen Format?

Um wieder zur persönlichen Seite zurückzukommen: jedes Angebot von AT, das nur kostenpflichtig verfügbar ist, wird mich als Nutzer verlieren. Dafür habe ich zu viel Zeit ins Support-Forum investiert. Auch wenn ich sicher nicht der große Experte bin, der jegliches Problem der Hilfesuchenden zu einer guten Lösung führen kann, so habe ich trotzdem auch etwas Inhalt geschaffen. Inhalt, den ich nicht monetarisieren kann (oder will), AT aber schon über Seitenbesuche. Das ist, wie gesagt, sicher nicht übermäßig viel an Wert, aber von meiner Warte muss das reichen an Unterstützung der Organisation an sich. Für alles weitere ist AT zu wenig mein Projekt, mein Ding, mein Laden oder wie auch immer man das nennen will.

Am Ende des Tages ist es natürlich eure Entscheidung. Wenn es zum Kompensieren von Kosten z.B. Werbung bräuchte, dann wäre das eben so.

Die übrigen Überlegungen laufen meiner Meinung nach aber in die falsche Richtung bzw. legen für mich unpassende Voraussetzungen zu Grunde bzw. werden hier zwei Probleme zu stark vermischt. Wo kommt die Zeit her, um den Content zu produzieren? Und wo kommt das Geld her, um die Produktionen zu den Nutzern zu bekommen? Ich finde diese Dinge sollten getrennt betrachtet werden, weil der oben genannte Aspekt - und ich lege den jetzt gezielt mal negativ aus, um meinen Punkt zu machen - „wir machen so viel für euch in unserer Freizeit und bekommen dafür keinen Pfennig“ die Diskussion emotionalisiert und zu einer Meta-Diskussion macht.
 

Jan Gruber

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Um es am Ende zusammenzufassen: Wir haben viel Freude am Apfeltalk Editor's Podcast und sogar Ideen für weitere Formate, die wir gerne verwirklichen möchten. Letztendlich steckt aber einiges an Arbeit dahinter. Arbeit, die nicht bezahlt ist, jede Folge des Podcasts kostet schließlich sogar Geld. Server-Kosten sind zu bezahlen - bei der Menge an Downloads ist dies nicht unerheblich -, Services und Software stellen ebenfalls Rechnungen und von Zeit zu Zeit muss auch neue Hardware her.

Ich mag den Teil noch mal ganz besonders raus streichen =) Es geht nicht darum dass es so viel Arbeit ist die uns keiner bezahlt. Mehr geht es darum, dass uns auch jede Folge Geld kostet und wir das so nicht tragen können. Am Ende sind wir vielleicht auch ein bisschen Opfer des Erfolgs - schön wenn man sowas sagen kann aber es ist eben so. Es ist nur auch irgendwie schade wenn man Spaß an was hat, und da noch mehr machen könnte und das sogar angeklang findet - das sich aber nicht trägt. Auf Hobby zurück fahren würde heißen umziehen bzw. 90% der User den Download verbieten ;p

Mal ganz ehrlich - wenn man Dinge nicht soweit monetarisieren kann, dass die Kosten getragen werden (die echten, technischen - nicht die des Personals - das ist mal außen vor), dann ist es das Produkt wohl offenbar so nicht wert. Ich/Wir sind da emotionslos - dann sei es eben so ;) Das Forum und die Seite monetarisiert sich über Werbung. Die Apfeltalk Live Sendung auch - einerseits nimmt uns hier das hosting natürlich YouTube ab, andererseits wird da Werbung eingeblendet. Gäbe es für Podcasts so eine Plattform dann würden wir diese Diskussion hier nicht führen. Ich hoffe ich hab mir jetzt „verständlich“ ausgedrückt.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Das habe ich ja auch gesagt: ihr müsst tun, was ihr tun müsst, um kostendeckend zu sein.

Und wenn es keinen "strategischen Partner" gibt, mit dem man vernünftig zusammenarbeiten kann, dann bleibt euch ja nur der Weg alleine damit klar zu kommen.

Wege gibt es vermutlich einige (Werbung, Abo, Spenden, Querfinanzierung und bestimmt noch weitere), aber welcher finanziell sinnvoll ist, lässt sich als Außenstehender wiederum schwer sagen.

Wie machen das denn andere unabhängige (kleine) Podcaster? Irgendwie müssen die das ja auch hinkriegen.
 

Jan Gruber

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Wie machen das denn andere unabhängige (kleine) Podcaster? Irgendwie müssen die das ja auch hinkriegen.

Die kleinen Podcaster, so wie ich mit anderen Projekten, kriegen das alleine schon noch ganz gut hin. WIir sind über das klein hinaaus gewachsen. Die größeren machen es mit den obigen Varianten - alle klappen offenbar auf die eine oder andere Art. Da wir uns als tief verwurzelt in der Community sehen, und das finde ich sehr schön so, fragen wir eben vorher statt einfach "was zu machen".
 
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access

Zwiebelapfel
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Ich habe keine einzige Folge gehört, ich bin kein Podcasthöhrer, mich langweilen die ewig langen Dialoge. Ob sich euer Pod von anderen unterscheidet weiß ich nicht. Ich habe also gar keine Idee was ihr mit dem Podcast weiter anstellen solltet.
 

Fred vom Jupiter

James Grieve
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Ich habe keine einzige Folge gehört, ich bin kein Podcasthöhrer, mich langweilen die ewig langen Dialoge. Ob sich euer Pod von anderen unterscheidet weiß ich nicht. Ich habe also gar keine Idee was ihr mit dem Podcast weiter anstellen solltet.

Dann würde ich empfehlen, das auch weiter so zu betreiben & sich an derartigen threads gleich gar nicht zu beteiligen...
 

hillepille

Melrose
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Das Forum und die Seite monetarisiert sich über Werbung. Die Apfeltalk Live Sendung auch - einerseits nimmt uns hier das hosting natürlich YouTube ab, andererseits wird da Werbung eingeblendet.Gäbe es für Podcasts so eine Plattform dann würden wir diese Diskussion hier nicht führen.

Eine der von euch vorgeschlagenen Finanzierungsmöglichkeiten wäre doch Finanzierung durch Werbung, dann muss es doch auch eine Lösung dazu geben.
Ich höre ab und zu mal rein, finde die Themen teilweise auch super spannend, aber der Podcast ist für mich nicht so wichtig, dass ich dafür Geld ausgeben würde. Es gibt so viele auch gute Podcasts ...
 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
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Eine der von euch vorgeschlagenen Finanzierungsmöglichkeiten wäre doch Finanzierung durch Werbung, dann muss es doch auch eine Lösung dazu geben.
Ich höre ab und zu mal rein, finde die Themen teilweise auch super spannend, aber der Podcast ist für mich nicht so wichtig, dass ich dafür Geld ausgeben würde. Es gibt so viele auch gute Podcasts ...

Ja klar - darum ist es ja hier auch ein Vorschlag. Die Art ist nur eben eine völlig andere. Für die Seite gibts Google Banner, YouTube arbeitet auch Plattformseitig mit Werbung. Da wird durch die Nutzung der Plattform der Inhalt automatisch durch Werbung monetarisiert. Ohne das es in den Inhalten selbst Werbung gibt. Bei Podcasts gibt es so eine Plattform nicht - ergo muss man halt im Format selbst Werbung machen. Das ist denkbar - aber dann eben ne leichte Änderung des bisherigen - darum fragen wir vorher und holen Meinungen ein =)
 

SilverPaddel

Rheinischer Krummstiel
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Bin für einstellen. Ich persönlich habe den Podcast bisher nur einmal genutzt und fand es gut gemacht aber für mich sind die Podcasts nicht esentiel. Abo kommt für mich in diesem Bereich nicht in Frage. Vieles kann andersweitig nachgelesen oder evtl. nachher aus der Diskussion über den Podcast hier im Forum in erfahrung gebracht werden.
Ich geh nicht davon aus das später das diskutieren über den Abo-Podcast in einen geschützten Bereich hier im Forum verschoben wird zu dem nur Abo-Kunden zugang haben?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
Registriert
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13.264
Ähm, wenn der Podcast eingestellt wird, dann gibt es hier auch keine Nachbesprechung mehr dazu...

Ehrlich gesagt, finde ich die Gesamtsituation schräg und habe deshalb Probleme damit das zu verarbeiten.

Nicht erfolgreiche Podcasts können sich selbst tragen, erfolgreiche aber nicht.

Vielleicht wäre ja das Hosten und Monetarisieren von erfolgreicheren Podcasts ein Geschäftsmodell für eine neue AT Tochtergesellschaft?

Manche/viele/alle? Podcasts sind ja über den iTunes Store abonierbar. Hält sich Apple da Infrastruktur-seitiges vollkommen raus? Oder wie ist das bei den Angeboten, die über Spotify laufen? Verwalten die alle am Ende nur Links auf andere Server?