Heimnetzwerk einrichten - What to do, what to buy...

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Servus in die Runde,

ich würde gern ein Apple-basiertes Heimnetzwerk einrichten, dazu muss ich allerdings etwas ausholen:

Wir haben Ende 2016 neu gebaut, und ich habe damals an alle neuralgischen Punkte im Haus Netzwerkdosen legen lassen, so z.B. im Wohnzimmer (TV), in beide Kinderzimmer (meine beiden Jungs sind 6 und 4 - bisher noch nicht genutzt), Schlafzimmer (TV), Gästezimmer (TV), Büro (Schnittrechner).

TV-Ausstattung:
Wohnzimmer: SAMSUNG GQ65Q9FNG
Schlafzimmer: SAMSUNG UE43NU7409UXZG
Gästezimmer: SAMSUNG UE43NU7409UXZG

Apple-Ausstattung:
Küche: 21,5" iMac (3,4GHz i7 / 16GB Ram / 512GB SSD) -> WLAN
Wohnzimmer: Apple TV 4K (64GB) - LAN
Büro: MacPro 4.1 (siehe Signatur) - LAN
Mobil: Late 2016er MacBook Pro 15" / 2018er MacBook Pro 13" - WLAN
und diverse iPads/iPhones :)

Wer sich nun wundert warum in der Küche ein iMac steht, ganz einfach: Meine Frau schaut gerne beim Kochen Filme oder via Zattoo TV, dann zieht sie sich BT-Kopfhörer auf und kocht vor sich hin.
Bisher hat diesen Job das 15" MacBook Pro erledigt, aber der Bildschirm ist ihr zu klein :)))


So, was ich nun gerne hätte:
Ein zentrales "Server-System" (beispielsweise ein MacMini), so das ich mir zwei NAS-Systeme einrichten kann.

Eines zum Speichern von Filmen und Bildern, so das ich sowohl von allen Mac's als auch von jedem TV auf die Filme zugreifen kann und ein zweites NAS für den Schnittrechner (quasi nur 4K-Material).

Die Samsung-TV's haben ja alle ein integrierten Media-Player, so das ich die ganzen mkv-Dateien problemlos abspielen kann. Bisher ist nur mein 65" Samsung mit zwei 4TB-WD's per USB bestückt, aber 8TB reichen mir nicht :(

Demnach sollte das Film-NAS idealerweise ein 8-Bay sein, welches mit 8 mind. 10TB-Platten bestückt wird.
Das Schnitt-Nas sollte auch ein 8-Bay sein, wird aber erst einmal nur mit 4 10TB-Platten bestückt, reicht mir bisher.

Alle Netzwerkkabel laufen im Technik-Raum im Keller zusammen, dafür würde ich jetzt einen Switch kaufen (Netgear GS116E-200PES), ist der vernünftig?
Dort unten sollen dann auch die NAS-Geräte stehen als auch der "Server", als Internetanschluss habe ich bisher leider nur ein Telekom-Hybrid (50MBit), schnelleres Internet kommt frühestens dieses Jahr (wohl eher nächstes Jahr, laut Telekom).
Direkt nach dem Hybrid-Speedport hängt eine FritzBox 7490, die via Fritz-WLAN-Repeater im ganzen Haus ein WLAN herstellt.

Wäre es also so technisch umsetzbar:
MacMini an Switch, an den Switch sowohl die ganzen Netzwerkdosen und die beiden NAS-Systeme und dann kann ich von überall (auch von den TV's, die dann per LAN angeschlossen werden) auf meine Filme/Bilder zugreifen?

Ist das umsetzbar oder denke ich zu "einfach" bzw. zu "unerfahren"?

Wäre für Hilfe/Anregungen/Vorschläge dankbar, damit ich das Hausnetzwerk dieses Jahr endlich an den Start bekomme.
Wollte das eigentlich schon letztes Jahr machen, aber vorher musste ich erst die Aussenanlagen machen, sonst hätte mir die Scheidung gedroht ;)

Vielen Dank und viele Grüße,
Philipp

PS:
Sorry für den vielen Text!
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Ja, das sollte so gehen. Eventuell bei starkem Zugriff verschiedener Clients Bonding bei den NAS aktivieren. Und ich würde einen vernünftigen Switch holen, dessen Backplane auch ordentlich Durchsatz hat.
 
  • Like
Reaktionen: PhilippL78

uhansen

Châtaigne du Léman
Registriert
29.09.11
Beiträge
821
@_macminimal hat Recht. Die FritzBox-Repeater müssen als Access Point konfiguriert sein. Das hab ich erst vorgestern hier beschrieben. Außer der Neukonfiguration der Geräte heißt das: Jeder Repeater ist per LAN-Kabel über die Netzwerkdose mit der FritzBox im Keller verbunden.

Wenn Du sie als Repeater einsetzt, machen sie Dir ein Netzwerk durch die Luft und noch dazu mit sehr viel schlechterem Durchsatz als per Kabel.

Aber vermutlich hast Du Dich nur vertippt.
 
  • Like
Reaktionen: PhilippL78

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Noch steht hier so in etwa auch rum. Dein WLAN könntest du besser mit echten AccessPoints betreiben (du schreibst: Repeater?)

Beim Switch auf genug PoE-Ports achten und im Haus das WLAN (zB) via Unifi AP AC pro mit PoE verteilen...

Das WLAN soll dann in Zukunft eigentlich auch nur noch für die iPhones meiner Frau und mir und für die iPads der Kinder dienen.

Aber ich würde das auch im Zweifel auch gleich mit anpacken.

Aufbau:
Im Keller hängt die Dose der Telekom.
Daran hängt der Speedport Hybrid.
Daran hängt die FritzBox 7490 und im EG hängt ein Fritz-Repeater, damit das WLAN auch bis ins DG reicht.
Hintergrund: Das Haus ist "etwas" grösser mit knappen 340qm Wohnfläche ;)
Daher musste der Repeater einfach sein.

Hast Du eine Empfehlung für vernünftige Accesspoints?
 

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Ja, das sollte so gehen. Eventuell bei starkem Zugriff verschiedener Clients Bonding bei den NAS aktivieren. Und ich würde einen vernünftigen Switch holen, dessen Backplane auch ordentlich Durchsatz hat.

Okay, Dank Dir für die Info. Ich werde die von Dir benutzten Begriffe aber leider googlen müssen, denn das sagt mir jetzt so auf Anhieb leider rein gar nichts :(
Aber ich bin auch ein Medien-Fuzzi, ich muss nur ne Kamera bedienen können und Adobe Premiere beherrschen.

Der von mir genannte Switch ist also nix?
Hast Du eine Alternative für einen vernünftigen Switch?

Dank Dir!
 

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
@_macminimal hat Recht. Die FritzBox-Repeater müssen als Access Point konfiguriert sein. Das hab ich erst vorgestern hier beschrieben. Außer der Neukonfiguration der Geräte heißt das: Jeder Repeater ist per LAN-Kabel über die Netzwerkdose mit der FritzBox im Keller verbunden.

Wenn Du sie als Repeater einsetzt, machen sie Dir ein Netzwerk durch die Luft und noch dazu mit sehr viel schlechterem Durchsatz als per Kabel.

Aber vermutlich hast Du Dich nur vertippt.


Vielen Dank für Deinen Input. Wie ich eben schon weiter oben geschrieben habe will ich die ganze Fritzbox-WLAN-Geschichte eigentlich nur noch für die Handys/Tablets benutzen (und für die beiden MacBook's).

Das Internet wird von dem Speedport Hybrid Dingens "gestellt", und die FritzBox 7490 und auch der 1750er Repeater dienen nur als WLAN-Ersteller.
Denn der Speedport kann zwar ein WLAN erstellen, aber das reicht nicht bis ins EG und schon gar nicht ins DG.
Und da ich die Fritz-Geräte noch hatte, habe ich sie dafür benutzt um im ganzen Haus ein WLAN zu haben.

Die FritzBox hängt per Kabel am Speedport, und den Fritz-Repeater (ich meine irgendwas mit 1750E heisst das Teil) könnte ich auch per LAN ins Netz einbinden.
Jede von mir geplante Netzwerkdose hat zwei Anschlüsse.

Dank Euch schon mal für den Input!!!
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Reichen Dir denn die Durchsätze für die einzelnen Zimmer? Und wie wird in den Zimmern unterverteilt?
 

uhansen

Châtaigne du Léman
Registriert
29.09.11
Beiträge
821
OK, so erklärt es sich etwas. Den von Dir genannten Switch finde ich eigentlich ganz in Ordnung. Angesichts vieler Videostreams ist ein solcher, gemanagter Switch vermutlich sinnvoll.

Die FritzBox und die 1750E kannst Du eigentlich beide wunderbar als Access Points einsetzen. Das heißt, Du hängst eine davon ins EG an eine Netzwerkdose und die andere ins OG an die Netzwerkdose.

Bei der Konfiguration ist es halt wichtig, dass beide als "Bridge" laufen, das heißt sie machen kein eigenes Netzwerk sondern verteilen das des Speedports weiter. Dann gibst Du allen drei (Speedport, FritzBox und 1750E) den gleichen WLAN-Namen (SSID) und Passwort und schon hast Du im ganzen Haus optimales WLAN.

Beim NAS hast Du wie immer die Wahl zwischen Synology und Qnap. Die können auch soviel Festplatten aufnehmen, sie zu einem Volume verbinden und per SMB bereitstellen. Ich verstehe allerdings die Rolle des Mac Mini nicht. Ein Synology oder QNAP-NAS hat ja selbst einen integrierten Server.
 
  • Like
Reaktionen: PhilippL78

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Ja, der Switch ist zum Einstieg schon ok. Flaschenhals wird aber die Verkabelung und der Switch bei großen Datenmengen sein, denn eine Synology DS1817 hat 10Gbit Ports. Wie ist denn überhaupt verkabelt worden? CAT6? Gibt es ein Patchpanel?
 

_macminimal

Melrose
Registriert
11.11.14
Beiträge
2.489
Das WLAN soll dann in Zukunft eigentlich auch nur noch für die iPhones meiner Frau und mir und für die iPads der Kinder dienen.

Aber ich würde das auch im Zweifel auch gleich mit anpacken.

Aufbau:
Im Keller hängt die Dose der Telekom.
Daran hängt der Speedport Hybrid.
Daran hängt die FritzBox 7490 und im EG hängt ein Fritz-Repeater, damit das WLAN auch bis ins DG reicht.
Hintergrund: Das Haus ist "etwas" grösser mit knappen 340qm Wohnfläche ;)
Daher musste der Repeater einfach sein.

Hast Du eine Empfehlung für vernünftige Accesspoints?

Siehe oben UniFi AP AC pro ;) Gute Leistung, PoE

Switch > Netgear JGS524PE-100EUS 24-Port ProSAFE Smart Managed Plus Gigabit PoE Switch, den gibts auch mit 16ports

Das Telekom-Teil als Router only laufen lassen.

Den Fritz-Krams kenne ich nicht ehrlich gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Verkabelt als Access Points kann man die Fritz! Sachen lassen. PoE wäre dann nicht notwendig. Das Telekom Teil läuft ja bisher auch schon als Router, bleibt also so.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: PhilippL78

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
OK, so erklärt es sich etwas. Den von Dir genannten Switch finde ich eigentlich ganz in Ordnung. Angesichts vieler Videostreams ist ein solcher, gemanagter Switch vermutlich sinnvoll.

Die FritzBox und die 1750E kannst Du eigentlich beide wunderbar als Access Points einsetzen. Das heißt, Du hängst eine davon ins EG an eine Netzwerkdose und die andere ins OG an die Netzwerkdose.

Bei der Konfiguration ist es halt wichtig, dass beide als "Bridge" laufen, das heißt sie machen kein eigenes Netzwerk sondern verteilen das des Speedports weiter. Dann gibst Du allen drei (Speedport, FritzBox und 1750E) den gleichen WLAN-Namen (SSID) und Passwort und schon hast Du im ganzen Haus optimales WLAN.

Beim NAS hast Du wie immer die Wahl zwischen Synology und Qnap. Die können auch soviel Festplatten aufnehmen, sie zu einem Volume verbinden und per SMB bereitstellen. Ich verstehe allerdings die Rolle des Mac Mini nicht. Ein Synology oder QNAP-NAS hat ja selbst einen integrierten Server.

Hört sich nach einem guten Plan an.

Zum Thema NAS:
Knapp kenne ich beruflich, hat nie Terror oder Stress gemacht. Einzig die Oberfläche war etwas "komisch", aber das kann auch Geschmacksache sein.
Für das was ich vorhabe liest man ja oftmals, dass man Synology nehmen sollte, da die eher in den Bereich "Consumer" reingehen und auch weiter vorne dabei sind wenn es um die Bedienung eines NAS auch via App geht.
Nicht das ich wirklich mit einer App ein NAS bedienen will, aber schaden kann es ja auch nicht ;)

Ich hatte spontan an das Synology DS1819+ gedacht und dieses dann halt zwei Mal, einmal privat und einmal beruflich.


Und Du sprichst auch vollkommen richtig einen wichtigen Punkt an:
Wozu braucht es den MacMini?

Das ist ja genau der Punkt, brauche ich den in meiner Wunsch-Konfig überhaupt? Macht das Sinn oder ist das vollkommener Käse?
Und für mich als Anfänger in Sachen Netzwerk:
Wann macht denn ein MacMini als eine Art Server überhaupt Sinn?
 

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Ja, der Switch ist zum Einstieg schon ok. Flaschenhals wird aber die Verkabelung und der Switch bei großen Datenmengen sein, denn eine Synology DS1817 hat 10Gbit Ports. Wie ist denn überhaupt verkabelt worden? CAT6? Gibt es ein Patchpanel?

Ich hatte mir jetzt mal auf die Schnelle und als NAS-Anfänger die Synology DS1819+ rausgesucht, einmal privat und einmal beruflich.

CAT6-Kabel sind es, das weiss ich. Ein Patchpanel gibt es nicht, die Kabel hängen quasi aus der Decke im Kellerraum, ist ein kleiner Wust aus Kabeln.

Fotos sind noch aus der Bauphase...

IMG_9153.JPG IMG_9154.JPG IMG_9155.JPG
 

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Was mir tatsächlich wichtig ist:

Ohne Probleme (Stocken des Videos, Abspielprobleme jeglicher Art, Ruckler, etc) Filme vom Filme-NAS mit all meinen Geräten (sei es TV oder Mac) abspielen zu können.
Bisher sind da noch nicht so viele 4K-Filme dabei, aber es werden immer mehr.
Und dann hat so ein h264-mkv (ich wandel die jetzt erst seit kurzer Zeit in h2665 um) gerne mal 50GB (in UHD).

Das sollte/muss die Leitung können, die Geräte sind dazu auf jeden Fall in der Lage.
Oder sagen wir es so: Das soll der Plan sein, dass das ohne Probleme geht ;)

Und irgendwann kommen zu meinem Ausgangssetup noch zwei iMac's dazu (wenn die Kinder alt genug sind).
Denn Windows wird in meinem Haus niemals vorhanden sein, und wenn meine beiden Jungs einen Computer haben wollen (und reif genug dafür sind) kaufe ich ihnen gerne einen iMac.
Sollten sie allerdings einen Dell/HP/Acer/Schlagmichtot mit Windows haben wollen, kein Thema: Oma und Opa fragen, ob einer von denen das bezahlt :)))
 
  • Like
Reaktionen: uhansen

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Du kannst auf dem 1918+ beide Ports „bündeln“ damit sollten die Inhalte gut und ausreichend schnell verteilt werden können. Flaschenhals sind da nur die Plattenlesegeschwindigkeit im NAS sowie die Switches zur Unterverteilung und der Hauptswitch. Wenn Du die FritzBox und den Repeater über LAN anschließt, sollte es für die wenigen Clientd im WLAN reichen. Tatsächlich würde ich so viel wie möglich per LAN Kabel anschließen. Einen separaten Mac Mini würde ich mir sparen, investiere dann lieber in das NAS und den Hauptswitch.
 
  • Like
Reaktionen: PhilippL78

PhilippL78

Gala
Registriert
06.03.16
Beiträge
53
Du kannst auf dem 1918+ beide Ports „bündeln“ damit sollten die Inhalte gut und ausreichend schnell verteilt werden können. Flaschenhals sind da nur die Plattenlesegeschwindigkeit im NAS sowie die Switches zur Unterverteilung und der Hauptswitch. Wenn Du die FritzBox und den Repeater über LAN anschließt, sollte es für die wenigen Clientd im WLAN reichen. Tatsächlich würde ich so viel wie möglich per LAN Kabel anschließen. Einen separaten Mac Mini würde ich mir sparen, investiere dann lieber in das NAS und den Hauptswitch.


Perfekt!!! Vielen Dank, dann lasse ich das mit dem MacMini mal sein, den braucht es scheinbar tatsächlich nicht.

Eigentlich werden nur an zwei Geräte im WLAN Filme gestreamt:
iMac Küche (dort sehr häufig) und mein MacBook Pro (dies eher selten).

Werden sonst irgendwo Filme via Netzwerk gestreamt, dann nur via LAN.
Ich habe eigentlich damals bei der Planung des Hauses nur eine LAN-Dose vergessen, und zwar die in der Küche. Aber irgendwie war ich ehrlich gesagt nicht davon ausgegangen, dass dort irgendwann mal ein kleiner iMac stehen wird :)

Macht es eigentlich Sinn, dem Synology DS1819+ direkt von Anfang maximales RAM zu verpassen?
Standard ist ja schon 4GB, und man kann hoch bis auf 32GB. Bringt mir das beim Streamen einen Vorteil?

Der Preisunterschied von 8GB zu 16Gb ist ja wirklich okay:

8GB:
https://anynas.de/nas-systeme/synol...80tb-bundle-mit-8x-10tb-hgst-ultrastar?c=2109

16GB:
https://anynas.de/nas-systeme/synol...80tb-bundle-mit-8x-10tb-hgst-ultrastar?c=2110

Thema Switch:
Worauf muss ich bei dem achten? Sollte man beispielsweise nur Netgear nehmen?
Hab ja weiter oben einen rausgesucht, der kostet irgendwas um die 85 Euro, ist wohl mit Abstand das günstigste Bauteil in meinem Netzwerk :)
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
RAM würde ich lassen, es sei denn, Du willst Docker Container und Co drauf laufen lassen oder große Mengen trankodieren.
Zum Switch. Er sollte schon Managed sein, VLAN und IGMPv3 wäre schön gut falls IPTV dazukommt. Ich würde eher tendenziell mit Luft für mehr Clients kaufen und vernünftige Switches für die Unterverteilung verwenden. Es macht vielleicht Sinn, perspektivisch PoE zu wähle. Bei den günstigen Anbietern liegt man da so im Bereich 200-300 Euro, hat dafür aber auch lange Zeit Ruhe.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
Registriert
29.09.11
Beiträge
821
Und Du musst erst mal Dein LAN aufbauen. An die Kabel im Keller gehört ein Patchpanel. Da werden sie auf der Rückseite mit einem Auflegewerkzeug festgeklemmt. Ich habe das bei uns selber gemacht, erst mal mit Kabelresten und einer übrig gebliebenen Dose geübt, dann ging es. Am Patchpanel vorne sind LAN-Ports, die verbindet man mit normalen Netzwerkkabeln (Patchkabeln) mit dem Switch. Dann verbindest Du Deinen Speedport per Netzwerkkabel mit diesem Switch und schon hast Du auf allen Dosen im Haus Dein Netzwerk.

EDIT: Eine ausführliche Beschreibung mit vielen Links hatte ich mal hier gepostet.
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
Registriert
01.04.13
Beiträge
2.977
Das würde ich zusätzlich auch raten. Natürlich steht die Kaufentscheidung an, ich würde aber nichts überstürzen. Lies Dich in Ruhe ein, plane das Netzwerk auf dem Papier, sich passende Komponenten und dann ist das ja auch noch aufzubauen und zu installieren/konfigurieren. Das dauert etwas.