Ubuntu 16.04. LTS auf MBP 2012

u0679

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Hallo Zusammen,

ich möchte gern zusätzlich zu macOS Sierra auf meinem MBP Late 2012 (nachträglich eingebaute SSD) Ubuntu 16.04. installieren.

Ist folgende Vorgehensweise korrekt?

0. Backup mit TimeMachine und CarbonCopycloner machen
1. Ubuntu ISO downloaden und auf DVD brennen
2. mit dem Bootcampassistenten die Festplatte partitionieren und zwei Partitionen erstellen für Linux und Swap. (Format FAT)
3. Macbook neu booten mit "ALT"
4. "Windows" auswählen und von eingelegter DVD booten
5. Ubuntu über Installationsassistent installieren.


Hätte ich dann als Ziel: Auswahl über "Alt" zwischen macOS und Ubuntu?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Es müsste auch funktionieren, wenn du dir einen USB Stick mit dd erzeugst.

Ein Problem sehe ich allerdings dabei, zwei Partitionen für Linux anzulegen. Ist es nicht so, dass neben den 3 macOS Partitionen nur noch eine weitere existieren kann?!
 

u0679

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Da bin ich mir unsicher.

Ich bin aber nach Backup und Co. momentan dabei, mit VMware Fusion die bisherige Win10 bootcamp als virtuelle Maschine umzuwandeln (klappt bisher hervorragend!) und werden dann gleich mal testen, ob ich wie oben geplant vorgehen kann.
 

u0679

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Bisher bekomme ich Ubuntu nicht gebootet.
 

Saufeder

Erdapfel
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Hey , In welche Partition hast du den GRUB2 installiert?
 

u0679

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Soweit bin ich garnicht gekommen. Von der erstellten DVD bootet der Mac nicht.
Werde es demnächst nochmal mit einem usb Stick probieren.
 

u0679

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So, endlich bin ich weiter :)

Hab jetzt statt Ubuntu Linux Mint genommen und statt einer bootbaren DVD einen USB Stick erstellt. Allerdings unter Windows mit dem Tool rufus 2.17. Hat sofort geklappt.
Anschließend unter macOS die bestehende SSD partitioniert, (von 500 GB 80 GB für Linux und 4 GB für Swap Partition).
Dann mit gedrückter Alt Taste neu gebootet, vom Stick gestartet.
Linux gestartet (Live System), installiert und die beiden vorbereiteten Partitionen mit Ext4 für / gemountet und mit Swap.

Läuft astrein, Mint hat alle Hardware im MBP2012 erkannt. :cool:

Einziger Fehler jetzt noch, Mint bootet als Standard, per gedrückter alt Taste muss ich macOS auswählen, Aber läuft.
 

Alfa355

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Das kann ich bisher noch nicht bestätigen. Teilweise ruckelt die grafische Cinnamon Oberfläche ganz wenig.
Ich habe Mint 18.2 64 Bit Cinnamon fest installiert im Dualboot (nicht im Live Modus getestet). Alle Kernel- Grafikupdates installiert. Lief perfekt und schneller als High Sierra 10.13. Sollte die Macbook Air 2011 Hardware die nächsten Upgrades nicht mehr mitmachen und keine Apple Unterstützung mehr erfahren, werde ich der Nutzerin den Umstieg auf Linux empfehlen. Da momentan das High Sierra einwandfrei läuft, habe ich das Linux-System wieder deinstalliert. Der Rechner ist seit heute nicht mehr in meinem Besitz und der Eigentümerin übergeben worden. Somit kann ich das nicht mehr weiter testen.
Vielleicht liegt es hier daran - Zitat: "Genau wie andere Linux-Mint-Versionen der bis 18er-Linie bauen auch die 18.2er-Editionen auf Ubuntu 16.04 auf. Jetzt bildet allerdings Ubuntu 16.04.2 die Basis. Kernel und Grafiktreiber sind daher etwas frischer, was die Hardware-Unterstützung verbessert. Das Gros der enthaltenen Software bleibt aber auf einem Versionsstand, der im Frühjahr 2016 aktuell war."
 

u0679

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Das kann sein, ich will am Wochenende nochmal tiefer einsteigen. Linux seidig bin ich noch Einsteiger.