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Ausprobiert: DKnight Big MagicBox

Jan Gruber

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Bluetooth Boxen gibt es aktuell wie Sand am Meer. In allen Farben, Formen und quasi von jedem Hersteller, der im Bereich Audio Geräte baut - in allen Preisstufen und Leistungsklassen. Frei nach dem Motto: "Alles ist besser mit Bluetooth", aus einer bekannten amerikanischen Sitcom, sind Bluetooth Boxen bereits vor dem iPhone 7 ohne Klinkenanschluss durchwegs weit verbreitet gewesen. Einmal positioniert und am Strom angeschlossen, bieten sie unkompliziert die Möglichkeit, Audio-Inhalte zu konsumieren. Dank eines häufig integrierten Akkus kann das Zubehör dann auch mitgenommen und unterwegs eingesetzt werden.

Immer wieder gibt es aber auch bisher nicht besonders namhafte Hersteller, die mit ihren Geräten auf den Markt drängen. Aus dieser Kategorie möchten wir uns die Big MagicBox des Herstellers DKnight näher ansehen.

Optisch ist die Box sehr einfach gehalten: Eine schwarze Röhre, deren Wände mit engmaschigem, schwarzen Gitter überzogen sind. Ein Teil ist dabei absichtlich mit einem Sockel versehen, auf dem die Box dann auch liegend stabil gelagert werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die Bedienelemente. Play, Pause, Titel vorwärts, Titel zurück, Lautstärke erhöhen und senken sowie Telefon abheben. An einer Seite der Röhre gibt es zudem den Power Button, der auf eine Gummiabdeckung gedruckt ist. Unter der Abdeckung sitzen der Ladeanschluss als Mikro-USB - und der Line-In Eingang. Die Box kann auch abseits der Steckdose betrieben werden, dazu wurde ein 4000 mAH Akku integriert, der für bis zu 12 Stunden Spieldauer reichen soll.



Die Inbetriebnahme funktioniert gewohnt unkompliziert. Nach langem Drücken des Power-Buttons schaltet die Box in den Koppelungsmodus, was auch entsprechend mit Lichtsignalen angezeigt wird. Auf dem jeweiligen Endgerät wählt man nun die Box aus - die Verbindung funktioniert schnell und reibungslos. Die Musikwiedergabe ging ohne Probleme, auch die Steuerung mithilfe der Medientasten lieferte keine Aussetzer.

In Sachen Sound und Lautstärke gibt es einen spürbaren Unterschied zu den bekannten "kleinen" Boxen. Zwei mal zehn Watt sind schon eine starke Ansage, im Vergleich zu den den zwei bis vier Watt, die die deutlich kompaktere und günstigere Konkurrenz bietet. Die Box ist etwas basslastig - je nach Musik(geschmack) mag sich dies unterschiedlich auswirken - trotz allem sind die Bässe zu keiner Zeit zu stark oder übertrieben wie bei manch anderen Herstellern.

Zwei Features heben den Lautsprecher besonders von seiner Konkurrenz ab: Zum einen wäre da das integrierte Mikrofon. Dieses funktionierte im Test überraschend gut, das Führen von Telefonaten darüber ist ohne weitere Probleme möglich. In der Regel sogar so, dass die Gegenseite den Unterschied zwischen Smartphone und Bluetooth überhaupt nicht wahrnehmen konnte. Ich setze im Business-Bereich einige, verschiedene, Conferencing-Systeme ein, manche davon sind eindeutig schlechter als dieser Lautsprecher.

Zum anderen ist der Line-In Eingang besonders praktisch. In Zeiten, wo Klinke Anschlüsse wegfallen, nicht mehr notwendig? Weit gefehlt. Während Apple diesen Anschluss streicht, stellt Amazon beispielsweise den Echo Dot vor. Dieser verfügt nur über einen kleinen Lautsprecher und der Anschluss einer externen Box wäre sehr empfohlen. So setze ich den DKnight Lautsprecher aktuell auch ein. Zugegeben: Mit dem Echo Dot könnte man auch eine Bluetooth Box verbinden, in meinem Test war die Verbindung hier aber oft unzuverlässig und wenig zufriedenstellend. Hier ziehe ich den Kabelanschluss deutlich vor.


Technische Daten


  • Akku - 4.000 mAh
  • Gesamtleistung - 20 Watt
  • Bluetooth - Version 4.0
  • Gewicht - 425 Gramm
  • Maße - 19 x 7 x 7 Zentimeter
  • Frequenzbereich - 90 bis 20.000 Hertz
  • Empfindlichkeit - 60 dB

Lieferumfang


  • Big MagicBox Bluetooth 4.0 Lautsprecher
  • 3,5 mm Audiokabel
  • Micro-USB Ladekabel
  • Englische und deutsche Schnellstartanleitung

Fazit


Die DKnight Big MagicBox ist sprichwörtlich eine - nicht nur optisch - gut abgerundete Bluetooth Box mit zusätzlichen Features und Anschlussmöglichkeiten. Das Design bleibt natürlich letztlich eine Geschmacksfrage, ich finde es aber sehr ansprechend und schätze die Möglichkeit, es sowohl liegend als auch stehend einzusetzen, sehr. Die Box kostet bei Amazon (Link) aktuell 60 Euro - ein Preisschild, das meiner Meinung nach - angesichts der Leistung - mehr als gerechtfertigt ist. Auch die Bewertungen auf Amazon sind durchwegs positiv (Zum Testzeitpunk 4,5 Sterne bei 301 Rezensionen).

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Viel Spaß und vielen Dank an DKnight!

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lessthanmore

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Haben die UE Boom Geräte nicht auch ein Mikrofon?
Hast du hier evtl. Vergleichsmöglichkeiten?
 

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Salvatico di Campascio
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UE Boom 2 wäre ohnehin ein spannender Vergleich. Die Boxen sind für mich von allen Mobilen, die ich bisher gehört habe, von Klang und Bass die Besten.

Dazu Wasserdicht, Schockresistent und man kann mehrere in Sync spielen lassen da sich die Boom 2 untereinander pairen.

60€ ist ein fairer Preis, wenn man auf die oben genannten Features verzichten kann, sofern Klang und Bass vergleichbar sind.
 

tom

Meraner
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UE Boom 2 wäre ohnehin ein spannender Vergleich. Die Boxen sind für mich von allen Mobilen, die ich bisher gehört habe, von Klang und Bass die Besten.

Dazu Wasserdicht, Schockresistent und man kann mehrere in Sync spielen lassen da sich die Boom 2 untereinander pairen.

60€ ist ein fairer Preis, wenn man auf die oben genannten Features verzichten kann, sofern Klang und Bass vergleichbar sind.

Ich würde eher sagen das ein Vergleich mit der UE Boom (ohne 2) sinnvoll wäre. Die Teile sind preislich enger beisammen. Du bekommst 4 von den DKnight für eine Boom2 - der Vergleich hinkt.

... ich habe auch eine Boom hier rumstehen und muss sagen, dass sie verdammt viel Spaß macht.

Am DKnight gefällt mir die Abdeckung der Ports nicht. Wenn das Gummi schon bei einem Test so weiss an der Verbindung wird, dann weiss ich was als erstes abgeht.

Funktionieren auch die Tasten für nächster Titel / vorheriger Titel an der DKnight ?
 

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Salvatico di Campascio
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Ich würde eher sagen das ein Vergleich mit der UE Boom (ohne 2) sinnvoll wäre. Die Teile sind preislich enger beisammen. Du bekommst 4 von den DKnight für eine Boom2 - der Vergleich hinkt.

Seh ich nicht so. Gerade bei den Ultramobilen Speakern gibt es selbst in der Oberklasse massive unterschiede. So klingt (für mich) die Bose Soundlink mit ihren 165€ wie hingeschissen, wo hingegen die Boom 2 mit 129€ einen deutlich runderen Sound abgibt.

Das mag natürlich alles Ansichtssache sein und jeder wird das auch anders Empfinden aber warum sollte man nicht günstiges mit teurem vergleichen? Es geht ja nicht darum zu sagen, dass die Boom 2 besser ist, davon geh ich einfach mal aus. Die Frage ist, ist sie 69€ besser oder eben nur marginal.
 

tom

Meraner
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Das sind "Äpfel mit Birnen" Vergleiche. Das bringt rein gar nichts ausser vielleicht der Erkenntnis, dass man für ein bisschen schlechteren Sound viel weniger Geld ausgeben muss.

Wie schon geschrieben - ich habe auch eine Boom und bin mit dem Teil zufrieden. Ich habe ihn mir aber vor 2 Jahren wegen der Wasserdichtigkeit und der langen Akkulaufzeit geholt. Ob und wie die Boom klingt hängt aber (genauso wie beim Soundlink) auch ein gutes Stück weit vom Einsatzort ab ;) Von daher sind für mich solche Sätze...

So klingt (für mich) die Bose Soundlink mit ihren 165€ wie hingeschissen, wo hingegen die Boom 2 mit 129€ einen deutlich runderen Sound abgibt.

wie Du schon schreibst sehr subjektiv, da die Soundlink Mini oder Mini 2 je nach Aufstellungsort ganz anders klingt.
 

matti1412

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wer nur zuhause bei maximal mittlerer Lautstärke hören will und keine Eile mit der Bestellung hat, der sollte sich mal den SL-1000S anschauen für 35€, manchmal sogar für 30€.

Der klingt bei geringer bis mittlerer Lautstärke indoor besser als mein JBL Charge 2 (109€), Sony XB3 (100€) und auch besser als der Bose Soundlink Mini (150€)

Extrem breite Bühne, richtig guter Stereoeffekt, tieferer Bass und gut Höhen ohne das die Mitten fehlen.. Was aus der Box rauskommt ist der Wahnsinn....

Und für hohe Lautstärken (wenn nötig) und Outdoor Beschallung gibt es die neue Referenz im Preisbereich bis 200€ ist der Dockin D Fine für 140€ (allerdings auch schon an der Grenze eines mobilen Lautsprechers, geht aber noch)

Quelle:
Hifi Forum - Miniklangwunder
Oluvsgadgetblog
Youtube Kanal: clavinetjunkie
 

Jan Gruber

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Ich konnte es im Vergleich mit nem Boom und nem JBL Pulse testen, da ich da auch beide da habe - ohne da jetzt Profi zu sein oder was ausmessen zu können - da hält das Ding mMn vollkommen mit. Etwas basslastiger mitunter, aber jetzt nicht so extrem wie manch Apple naher Hersteller - gefällt mir sehr gut. Wo sie klar die Nase vorne hat, und zugegen ich weiß nicht warum es da so große Unterschiede geben kann (weil ich bisher dachte das liegt an der Box) bei Eingang via Klinke hat sie meiner Meinung nach nen besseren Klang als die anderen. Mit mitgelieferten und eigenen "teure-fürs podcasten gemachten" Kabeln ;)