siko
Süsser Pfaffenapfel
- Registriert
- 06.10.14
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Am meisten irritiert mich Apples unlogische Vorgehensweise bezüglich neuer Anschlüsse/Übertragungsstandards. USB-C und Kabellose Übertragungen werden bejubelt, Anschlüsse weggelassen und es können sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Der Trend ist: weg vom Kabelgewirr
Theoretisch.
Die Praxis sieht allerdings so, dass wohl niemand versteht, warum die neuen iPhones und iPads nicht auf USB-C setzen.
Der normale Technik-Nerd (bzw. ist das heutzutage bald Standard) besitzt ein Smartphone, ein Notebook, eventuell eine Kamera und ein oder mehrere externe Festplatten. Bei vielen dürfte dies so der Fall sein. Um jedes dieser Geräte betreiben zu können benötige ich theoretisch ein USB Kabel für meine externe Festplatte(n), ein Ladekabel für mein Notebook und ein Ladekabel für mein Smartphone. Das Ladekabel vom Smartphone dient gleichzeitig als Datenübertragungskabel und mein Notebook hat einen SD Kartenslot.
Also drei Kabel.
Besitze ich allerdings ein iPhone , ein neues Macbook, ein oder mehrere externe Festplatten und eine Kamera, dann steigt die Anzahl der benötigten Kabel von drei auf fünf. Ladekabel iPhone, Ladekabel Macbook, Datenübertragungskabel für iPhone-Macbook, Datenübertragungskabel SD Karte-Macbook, Datenübertragungskabel Festplatte-Macbook.
Möchte ich dann noch Musik über die neuen super-duper Air Pods hören, bekomme ich nochmal zwei Ladegeräte dazu.
Also vier Ladegeräte + drei Übertragungskabel. Hab ich jetzt irgendwas übersehen?
Wireless future [emoji23]