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FAZ: Apple betreibt geheimes Apple-Car-Labor in Berlin

Ich denke es besteht Einigkeit darüber das Elektromobilität nur in Verbindung mit regenerativen oder umweltverträglichen Energiequellen Sinn macht.
Das ist dann aber eine Ei-Henne-Problem: Wir wissen jetzt schon nicht, wohin mit den Spitzen an Wind- und Sonnenstrom. Also lieber nicht weiter im bisherigen Maß ausbauen.
Der Strombedarf für Elektroautos kann durch regenerative Energie derzeit nicht gedeckt werden, also lieber auf Verbrennungsmotoren setzen.
Einer muß mal raus aus dem Kreislauf. So wie es aussieht, werden es die neuen Autobauer sein.
 
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@Farafan: Und die Konsequenz daraus besteht für dich darin... weiter auf Verbrennungsmotoren zu setzen? Ergibt irgendwie keinen Sinn.
 
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Das bedeutet aber eine Vervielfachung der bisherigen Erzeugung von ökologischer Energie.

Wie will man dies politisch durchsetzen wo sich jetzt bereits jedes Dorf gegen zusätzliche Propeller wehrt!?
Und Strommasten für die dringend benötigten Höchsspannungsnetze geht ja schon einmal überhaupt nicht!

@Farafan: Und die Konsequenz daraus besteht für dich darin... weiter auf Verbrennungsmotoren zu setzen? Ergibt irgendwie keinen Sinn.
Die Konsequenz heißt für mich wenn wir unter ökologischen Gesichtspunkten bleiben wollen:

  • Zwingendes Verbot von umweltschädlichen Fahrzeugen mit unsinnig hohen Motorleistungen und uralten Dreckschleudern
  • Güter auf die Schiene
  • Kürzung von Kilometerpauschslen für Individualfahren und Förderung des ÖPNV
  • Erhöhung der Mineralölsteuer
  • Erhöhung der Förrderung von LNG-Fahrzeugen

So lange bis wir eine echte Alternative gefunden haben. Die bisherigen Elektrofahrzeuge sind nicht die Lösung.
Und politisch wird nicht eine einzige dieser Forderungen umsetzbar sein gegen all die Lobbys die sich in unseren Ländern festgesetzt haben.
 
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Ich denke es besteht Einigkeit darüber das Elektromobilität nur in Verbindung mit regenerativen oder umweltverträglichen Energiequellen Sinn macht.
Das denkst nicht nur Du.

Und diese existieren in solchen Mengen einfach nicht.
Noch nicht. Wobei es ja nicht "ZACK" machen würde und alle Fahrzeuge auf den Strassen fahren nur noch Elektrifiziert.

Auch in 5 oder 10 Jahren nicht.
Vielleicht nicht? Vielleicht doch?

Ein Geschichtchen am Rande:

Mein letztes Auto, verkauft in den Export vor ca. 10 Jahren mit annähernd 300'000 km. Ehemals neu gekauft.

Im Motor hatte ich nach etwa km 50'000 ein spezielles Öl eingefüllt. Dieses wird von der US Airforce in deren Jets verwendet und hat spezielle Eigenschaften. Im Auto hatte ich selbst bei 40 Minusgraden keine Startschwierigkeiten, zudem lief der Motor ruhiger und "elastischer". Ein Wechsel war nie nötig, lediglich ein Ölfilter Wechsel etwa alle 50'000 km. Das Öl reinigte ich dabei indem ich es durch einen Kaffeefilter laufen liess. Und - das Öl ist auf pflanzlicher Basis, ergo abbaubar.

Nach meinen Informationen hatte Mitsubishi in den USA dieses Öl in einem Jahrgang Flächendeckend in alle Neuwagen eingefüllt. Die Erdöl-Industrie im Rücken beharkte darauf der Importeur sämtliche Händler in den USA, das Öl müsse gegen Erdöl ersetzt werden, ansonsten gäbe es keine Garantieleistungen.

Auch wurde MB Deutschland eingeladen dieses Öl zu verwenden, deren Antwort sei gewesen, sie bräuchten so was nicht, sie hätten Erdöl.

Mittlerweile ist der CH-Importeur verstorben, das Öl also hier nicht mehr verfügbar.

Man mache sich seine Gedanken. Ob betreffend E-Autos ähnliches geschieht? Man weiss es nicht.
 
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Wind und Wasser haben wir hier vor der Haustüre und sind unendlich verfügbar
Ich hab ja gehört unsere Windvorräte reichen nur noch 40 Jahre! Also müssen wir schon heute sorgfältig mit umgehen ;-)

Die Denkweise "der Strom wird schon irgendwo herkommen" ist schon arg naiv.
Es wäre halt toll wenn jeder der ein Elektroauto fährt dann auch selbst für den Strom sorgt. z.B. Solarzellen auf dem Carport oder der Garage... Ich muss ja nicht die ganze Energieversorgung sofort zu 100% regenerativ erzeugen.

Leider wird eine Energieerzeugung in den nächsten Jahren nicht ohne irgendwelche großen Nachteile möglich sein.
Entweder haben wir massive Umweltschädigungen durch Abgase oder Abfälle oder wir haben Beeinträchtigungen durch Windkrafträder, Pumpspeicherwerke, Solaranlagen...

Aber lieber habe ich 5 Windkraftanlagen in meinem Blickfeld (hab ich wirklich) als zum Beispiel ein AKW das ich nicht sehe aber keiner weiß wohin er die Abfälle tun soll...

Laut statistischem Bundesamt liegt der Anteil von regenerativen Energiequellen zur Zeit etwa bei 28 % in Deutschland.
Wer hätte das vor 50 Jahren gedacht? Es kann so viel in der Zukunft passieren. Was wurde prophezeit, dass bei uns die Lichter ausgehen durch die Abschaltung der AKW's. Und wir exportieren noch immer mehr Strom ins Ausland als das wir importieren.
https://www.energy-charts.de/exchange_de.htm
 
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Wenn ähnlich viele wie Farafan argumentieren und diskutieren, dann könnte es ähnlich kommen.

Denn bei der Automobilität gibt es nur schwarz und weiß ;)
 
ich fürchte, dass die Automobilindustrie gar nicht an einer Veränderung interessiert ist, um wie auch immer ihre Einnahmen nicht zu verringern. Irgendwer hatte mir beispielsweise mal erzählt, dass man Zündkerzen ersetzen könne. Aber was würde Bosch sagen, wenn diese Umsätze Wegfallen würden??
 
Wer hätte das vor 50 Jahren gedacht
Wer hätte das vor Fukushima gedacht das die Atom-Kanzlerin wieder einmal eine ihrer beliebten 180-Grad-Wendungen hinlegt weil es ihr gerade opportun erscheint?

Genau wie die Quote der Elektroautos . Klingt gut, klingt grün und sichert Wählerstimmen.


Wer von all den Befürwortern der Elektroautos fährt denn eigentlich eines oder steigt demnächst darauf um?
Aber ich fürchte auch hier gilt wieder einmal das sich nur die Anderen "umweltfreundlich" verhalten sollen, man selbst aber aus einem Dutzend guten Gründen leider, leider nicht mitmachen kann.
 
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Wer von all den Befürwortern der Elektroautos fährt denn eihgentlich eines oder steigt demnächst darauf um?
Aber ich fürchte auch hier gilt wieder einmal das sich nur die Anderen "umweltfreundlich" verhalten sollen, man selbst aber aus einem Dutzend guten Gründen leider, leider nicht mitmachen kann.
Ich würde sofort auf ein Tesla umsteigen wenn das nötige Kleingeld dafür da wäre...
 
Wer von all den Befürwortern der Elektroautos fährt denn eigentlich eines oder steigt demnächst darauf um?
Wenn der neue Tesla raus ist und dem entspricht was ich mir erhoffe, wird der private Audi ersetzt.
Du kannst mir ja in 15 Jahren eine PM schicken wenn Du in die Stadt rein willst und mit dem ach so tollen, fortschrittlichen Benziner nicht mehr rein darfst, ich nehme dich dann mit, versprochen ;)
 
Du glaubst doch nicht das ich freiwillig mit dem Auto in eine Innenstadr fahren würde?

Schon seit 15 Jahren wird das Auto am Stadtrand abgestellt und auf ÖPNV umgestiegen.
Muss ich jetzt eigentlich auf jeder Seite hier betonen das ich kein Auto- oder Benziner-Feteschist bin? :)
 
Wer hätte das vor Fukushima gedacht das die Atom-Kanzlerin wieder einmal eine ihrer beliebten 180-Grad-Wendungen hinlegt weil es ihr gerade opportun erscheint?
Ich z.B. Da war mal eine TV-Sendung zu mehr oder weniger diesem Thema. A. M. vor Wählern, "Wir müssen xy unverzüglich einführen." Dieselbe A. M. vor grimmig dreinblickenden Vertretern der Industrie, "... natürlich nicht schon jetzt." Wendehalsigkeit ist ihr grösstes Talent.

Wer von all den Befürwortern der Elektroautos fährt denn eigentlich eines oder steigt demnächst darauf um?
Ist denn das eine oder andere zwingend erforderlich um eine Meinung Pro E-Autos zu haben? Ich habe schon lange kein Auto mehr und werde mir kaum mehr eines zulegen. Ich wüsste nicht wozu.

"umweltfreundlich"
Weisst Du mir könnte es ja langsam aber sicher egal sein. So lange es mich noch gibt wird sich die Erde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so drehen wie bisher. Für Nachwuchs brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen, meine Tochter ist 1996 tödlich verunglückt.
 
Wenn der neue Tesla raus ist und dem entspricht was ich mir erhoffe, wird der private Audi ersetzt.
Ich weiß zwar nicht aus für einen Audi du fährst, aber nicht mal das Model S entspricht dem was ich von einen 80.000€ Auto erwarten würde und kann daher meinen BMW ersetzten (rein auf die Optik und Haptik bezogen) nicht ersetzten. Viel zu viel Plastik im Innenraum und ein Liebloser riesiger Touchscreen in die Mitte geknallt... Da sehe ich persönlich für die 35.000€ Karre dann schwarz, das es besser wird.
 
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An jeden der denkt, dass die deutsche Autoindustrie nicht an E-Autos interessiert ist: Das ist falsch. Es gibt so einiges in der Pipeline und allein die 1-Mrd. Euro Investition von BMW in das Projekt-i sollte zeigen, wo die Reise hingeht.
 
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Du glaubst doch nicht das ich freiwillig mit dem Auto in eine Innenstadr fahren würde?
Brauchst Du ja dann nicht, ich fahre ja :P
Schon seit 15 Jahren wird das Auto am Stadtrand abgestellt und auf ÖPNV umgestiegen.
Da gefällt mir die Musik nie, weder von dem der links von mir sitzt noch von dem der rechts sitzt.
Da sehe ich persönlich für die 35.000€ Karre dann schwarz, das es besser wird.
Lieber in schwarz als in Rosegold ^^
Klar, gegen einen A7 sieht es im P85D schon etwas ... anders.... aus.
Aber im Ernst, ich könnte damit leben und wenn der Wagen "nur" um die 35k kostet, dann kann ich auch so manchen Kompromiss eingehen. Zur Not gleich die 1. Tour zu D&W und Katzenaugen, Duftbaum und Carbonaufkleber kaufen fahren zum aufmotzen :D
 
ÖPNV ist aber auch nur in Großstädten möglich. Da haben alle Regierungen versagt. Wenn ich zum Beispiel mit dem Bus auf die Arbeit fahren wollte müsste ich einen Tag früher losfahren um einigermaßen pünktlich zu sein. Und wir reden hier über 20km.

Warum sind E-Autos eigentlich so teuer? Liegt es ausschließlich am Akku? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Elektromotor teuerer ist als ein Benzinmotor.
 
An jeden der denkt, dass die deutsche Autoindustrie nicht an E-Autos interessiert ist: Das ist falsch.
Was mich betrifft, so habe ich auch schon das eine oder andere gelesen. In 5 bis 10 Jahren werden wir mehr wissen.

Wer weiss vielleicht gibt es bis dann ja sogar eine autarke, Sonnenlicht gefütterte "Tankstelle" für den Hausgebrauch. Das ist jetzt einfach mal so ins Blaue gedacht.

Wäre doch denkbar? Morgens Kabel raus, an die Arbeit fahren, Abends an die "Tanke" die wieder voll ist um Nachts den "Motor" aufzuladen.

Und wenn man 1'500 km in den Urlaub fahren möchte? Halte ich eh für bescheuert, so was ist kein Urlaub. Obwohl ich den Unsinn auch ein paar Jahre praktizierte. Ich erinnere mich noch mit Schaudern als ich einige Jährchen jünger war. Wir hatten Besuch der soeben aus dem Urlaub zurück war. Das erste (der Väter) war immer zu protzen wieviele km man zurückgelegt hatte. :rolleyes:
 
Wer weiss vielleicht gibt es bis dann ja sogar eine autarke, Sonnenlicht gefütterte "Tankstelle" für den Hausgebrauch. Das ist jetzt einfach mal so ins Blaue gedacht.

Wäre doch denkbar? Morgens Kabel raus, an die Arbeit fahren, Abends an die "Tanke" die wieder voll ist um Nachts den "Motor" aufzuladen.
Das ist doch m. M. n. das Prinzip der Powerwall, so wie Tesla das vorhat. Solarzelen aufs Dach, tagsüber die Wall laden und abends das Auto nachtanken.
 
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Na siehst Du, davon hatte ich noch gar nichts gelesen. Es wundert mich allerdings in keiner Weise, dass jemand anders schon längst auf eine Idee gekommen ist auf die ich eben später kam.

Es ist übrigens gar nicht ungewöhnlich, dass mehrere Personen mehr oder weniger Zeitgleich dieselbe Idee haben. Das habe ich irgendwo gelesen.