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Magazin Emoji mit gleichgeschlechtlichen Paaren: Apple könnte Strafzahlung in Russland drohen

Mitglied 105235

Gast
Es hat auch schon zeugungsunfähige Menschen gegeben, lange vor der Industrialisierung....
Ja aber wir haben die Erde auch schon kaputt gemacht, lange vor der Industrialisierung. Da zwar nicht so stark und so schnell wie jetzt aber wir haben da auch schon angefangen, dazu mussten wir Menschen ja auch ziemlich experimentieren was wir so alles essen können. Ob es wirklich zu 100% Gesund für einen wahr, werden sie damals genau so wenig gewusst haben. Ähnlich wie wir jetzt bei diversen Impfungen etc. immer noch nicht wissen was eigentlich in ein paar Jahrzehnten ist oder was wir unseren Genen bzw. Erbgut antun.
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Ja aber wir haben die Erde auch schon kaputt gemacht, lange vor der Industrialisierung. Da zwar nicht so stark und so schnell wie jetzt aber wir haben da auch schon angefangen, dazu mussten wir Menschen ja auch ziemlich experimentieren was wir so alles essen können. Ob es wirklich zu 100% Gesund für einen wahr, werden sie damals genau so wenig gewusst haben. Ähnlich wie wir jetzt bei diversen Impfungen etc. immer noch nicht wissen was eigentlich in ein paar Jahrzehnten ist oder was wir unseren Genen bzw. Erbgut antun.

Bei so einen facettenreichen Thema wie Sexualität sind einfache Antworten oft die falschen. Es gibt da weit aus mehr Faktoren, die sexuelle Entwicklung beeinflussen. Sie selber ist sicherlich auch nicht statisch wie manchereiners Schubladendenken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 105235

Gast
Bei so einen facettenreichen Thema wie Sexualität sind einfache Antworten oft die falschen. Es gibt da weit aus mehr Faktoren, die sexuelle Entwicklung beeinflussen. Sie selber ist sicherlich auch nicht statisch wie manchereiners Schubladendenken.
Das wir die Erde kaputt machen hat mit der Sexualität auch nichts zu tun. Dieser Beitrag hatte einen ganz anderen Startpost.
 

Roddan

Schöner von Nordhausen
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Dann hätte ich noch einen Tipp: Weniger Militär!!!

Russland benötigt allein aufgrund seiner Größe und den unzähligen Anrainerstaaten ein starkes Militär. Davon abgesehen hängen viele Arbeitsplätze durch Rüstungsbetriebe ab. Die Russen können zwar keine Autos bauen, dafür aber moderne Panzer und Kampfflugzeuge. Moskau und St. Petersburg stehen westeuropäischen Städten in nichts nach, aber sobald man weiter nach Osten wandert wirds etwas düster.
 

Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Da wäre es mir lieber wenn man einfach beim ersten Start der Emoji-Liste aufgefordert würde eine eigene Vorauswahl zu treffen...

Geht doch bei den wichtigsten Smileys, lange drauf drücken (wie beim erreichen der Umlaute) und deine gewünschte Hautfarbe wählen.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Natürlich geht es, nur macht das kaum jemand. ;)
 

iFritz

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Die haben sie doch nicht mehr alle, was soll das denn?
Russland ist was das angeht einfach noch nicht aufgetaut, Homosexualität ist das normalste was es mittlerweile auf der Erde gibt und sollte längst nicht mehr so behandelt werden wie in Russland..


Ja wer sagt das? Die westliche Welt? Und die ist jetzt maßgeblich für alle oder was? Reichlich arrogant würde ich mal sagen. Wer unsere Maßstäbe auf alle anderen anwenden will ist nicht gerade besser, als jemand, der Homosexualität verbietet.
 
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McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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Viel irritierender an den neuen Emojis finde ich ja nach wie vor diese seltsame gelbe Hautfarbe als Vorauswahl. Dabei gibt es doch keine gelben Menschen[…]
Ich vermute, dass das der Neutralität dient. Gerade weil es keine gelben Menschen gibt wurde diese Farbe gewählt. Jede Auswahl einer real existierenden Hautfarbe als Ausgangsfarbe würde die betreffende Farbe gegenüber den anderen bevorzugen.
 

saw

Gravensteiner
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Ja wer sagt das? Die westliche Welt? Und die ist jetzt maßgeblich für alle oder was? Reichlich arrogant würde ich mal sagen. Wer unsere Maßstäbe auf alle anderen anwenden will ist nicht gerade besser, als jemand, der Homosexualität verbietet.
Du kennst schon den unterschied zwischen Akzeptanz, Toleranz und verbieten?
Eventuell liest es mal die Menschenrechtscharta.....
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Hier wird von Russland gesprochen und eigentlich geht es um die "Region" Kirov, 14000 $ und das erst nach der Beschwerde eines Einzelnen und überhaupt ist noch nichtmal Recht gesprochen, sondern es wird grad mal ermittelt. Der "Artikel" ist so überflüssig und regelrecht tendenziös, dass es fast schon peinlich ist.
Und dann gleitet die Diskussion plötzlich in Richtung Verbot von Homosexualität in Russland - wie immer eigentlich, wenn es um das Thema geht und plötzlich sind sie da, die Leute, die darüber die Köpfe schütteln, "wie man mit den Schwulen in Russland umgeht" und eigentlich haben sie keinen Plan, wovon sie sprechen. Den im Sinne des Leitartikels tendenziös Mitdiskutierenden kann man wirklich nur mal ans Herz legen, sich über die Rechtslage der Homosexualität in Russland zu informieren. Spoiler: Die ist weder verboten noch werden Homosexuelle dort "so" behandelt.
 
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Martin Wendel

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Spoiler: Die ist weder verboten noch werden Homosexuelle dort "so" behandelt.
Dass Homosexualität per se verboten ist, hat ja glaube ich auch niemand behauptet. Aber wehe man lebt diese Homosexualität in der Öffentlichkeit aus. Und mit Ausleben ist alleine schon Händchenhalten gemeint.

Hier wird von Russland gesprochen und eigentlich geht es um die "Region" Kirov, 14000 $ und das erst nach der Beschwerde eines Einzelnen und überhaupt ist noch nichtmal Recht gesprochen, sondern es wird grad mal ermittelt. Der "Artikel" ist so überflüssig und regelrecht tendenziös, dass es fast schon peinlich ist.
Wo ist der Artikel denn bitte tendenziös? Er gibt doch genau das wieder, was Sache ist.
 
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beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Von der Natur ist auch nicht vorgesehen, daß man mit einem gebrochenen Bein oder einer angeknacksten Wirbelsäule überlebt - weil, man kann ja dem Mammut nicht mehr hinterherrennen.

Sollten wir Menschen als angeblich vernunftbegabte Wesen nicht schon weiter sein?

Viele sind weiter. Das lässt mich zumindest hoffen.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Dass Homosexualität per se verboten ist, hat ja glaube ich auch niemand behauptet. Aber wehe man lebt diese Homosexualität in der Öffentlichkeit aus. Und mit Ausleben ist alleine schon Händchenhalten gemeint.

Also, entschuldige, aber wenn man in der Öffentlichkeit seine Liebe zu seinem Partner nicht zeigen darf, ist das doch von einem Verbot nur noch Milimeter entfernt.
 

Martin Wendel

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Ich wollte damit genau auf diese Haarspalterei raus. :)
Kam vielleicht nicht so gut rüber.
 
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Fridolin'

Rheinischer Winterrambour
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Ja wer sagt das? Die westliche Welt? Und die ist jetzt maßgeblich für alle oder was? Reichlich arrogant würde ich mal sagen. Wer unsere Maßstäbe auf alle anderen anwenden will ist nicht gerade besser, als jemand, der Homosexualität verbietet.

Sage ich das es jeder in Russland TOLL finden muss? Es geht einfach nur darum das es Akzeptiert wird und Leute dafür nicht angegriffen werden weil sie Homosexuell sind.
Es gab mal ein Interessantes Video was 2-Nicht schwule gedreht haben,

Das Video hat Englischen Untertitel.
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Mitglied 105235

Gast
Eben nicht dulden wie einen häßlichen, aber nicht bösartigen Ausschlag. Sondern als dazugehörend betrachten. Es gibt sone und solche Menschen, einfach so.
Das dulden war nun auch mehr auf Länder wie Russland gewertet, darum habe ich ja geschrieben ohne gleich auf 180 zu sein. Mir selbst ist es egal ob jemand Hetero-, Homos-, Metro- oder Bisexuell ist. Deswegen sind ist weder der eine ein Schlechtere noch der andere ein bessere Mensch.

Leben und leben lassen.
 
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Das wir die Erde kaputt machen hat mit der Sexualität auch nichts zu tun. Dieser Beitrag hatte einen ganz anderen Startpost.

Sorry, ich hatte gemeint dass die Argumentation zu "Schadstoffe sind die Alleinauslöser der Homosexualität" abgeglitten ist - da habe ich nicht gründlich gelesen.
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
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Zum kotzen wie hier von einigen (wenigen) die wirklich präkäre Lage für Homosexuelle in Russland verniedlicht wird.

Homosexuelle sind in Russland Anfeindungen ausgesetzt und können mit Nichten ihr Leben in Russland leben ohne Restriktionen ausgesetzt zu sein... Und das weis ich leider aus erster Quelle. Im Punkte toleranten Umgang mit Homosexuellen und Minderheiten herrscht in Russland ein Klima der Feindseeligkeit, das auch durch die Putin-Regierung bewusst so geschürt wurde.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich bin der Meinung, dass man Homosexualität nicht einfach auf eine einzige Akzeptanzebene bringen kann.
Oftmals wird nur der gesellschaftliche Aspekt beleuchtet und den Menschen suggeriert, dass dies auch die einzige Sichtweise darauf sein kann.

Ich betrachte Homosexualität aus vielen verschiedenen Gesichtspunkten und bin im jeweiligen Betrachtungsmodus nicht immer derselben Meinung darüber.

Um das zu verdeutlichen:
Aus biologischer Sichtweise ist Homosexualität unumstritten eine ganz natürliche Form der partnerschaftlichen Beziehung zueinander. Sie war es schon immer, wird es immer sein und sie wird auch in der "Natur" ihrer selbst immer notwendig sein. Da gibt es genügend Grundlagen, die dies auch zu keiner Zeit zur Diskussion stellen könnten.
Von daher halte ich Homosexualität für etwas völlig Natürliches.

Ich halte aber auch die Gleichberechtigung von Frauen und Männern für etwas völlig Natürliches.

Aus gesellschaftlicher Sicht, wird es allerdings schwer, diese Natürlichkeit einer gleichgeschlechtlichen Liebe und auch ihre Notwendigkeit in vielen Bereichen der Natur, Akzeptanz zu verschaffen, da die Gesellschaft durch selbst festgelegte Werte geprägt ist. Dies allerdings auch nicht gleichermaßen in den unterschiedlichen Bereichen dieser Erde. Ich bin mir auch sicher, dort wo wir davon ausgehen, dass es akzeptiert wird, es auch nur eine vermeintliche gesellschaftliche Integration von Homosexualität gibt. Das sieht man an diesem Artikel und auch an dem Versuch, solche Smilies gesellschaftlich zu etablieren. Es ist oft eben nur ein Versuch. Es wäre schön, wenn die Homosexualität den gleichen gesellschaftlichen Stellenwert besäße, wie z.B. die hierzulande ausgelebte Gleichberechtigung der Frau. Bei der es ja außer Frage steht, diesen gesellschaftlich "erkämpften" und doch noch nicht bis zu einem befriedigenden Punkt erreichten Wert, zu etablieren.

Aber genau da sind wir an einem Punkt, bei dem ICH eine differenzierte Betrachtung zum Thema Homosexualität habe. Ich versuche das mal zu erläutern. Wenn wir uns nur mal auf die reine Sexualität beschränken, genießt der gleichgeschlechtliche weibliche Akt eine geringere gesellschaftliche Ablehnung (zumindest bei heterosexuellen Männern), als der gleichgeschlechtliche Akt von Männern (sogar bei heterosexuellen Männern und Frauen). Wenn wir dem gegenüberstellen, dass die sexuelle Darstellung von Frauen im Allgemeinen, z.B. in der Werbung, in Katalogen, in Filmen gesellschaftlich als Demütigung der Frau angesehen wird, ist der Schrei nach Gleichstellung homosexueller Liebe, auch in Form von Smilies ein Widerspruch.

Den "nackten Tatsachen" den Rücken gekehrt und in die Tiefen der wirtschaftlichen Bewertung z.B. einer gleichgeschlechtlichen Ehe abgetaucht sollte man sich vor Augen führen, dass unsere Gesellschaft die Frau über hunderte von Jahren ausgebeutet und wirtschaftlich abhängig gemacht hat. Mittlerweile gibt es Frauenquoten, geschlechtsunabhängige Bewertungen von Bewerbungen, schlicht eine politische Durchsetzung, welche die Gleichstellung der Frau stärken will und muss. Dem stehe ich auch nicht negativ gegenüber.
Bewerte es aber immer noch als im Aufbau befindlich, da die Realität doch noch enorm von den politischen Forderungen abweicht.
Die Gleichstellung mit allen Rechten und Pflichten der homosexuellen Partnerschaft/Ehe gegenüber der heterosexuellen Partnerschaft/Ehe ist allerdings auch hier eher ein Widerspruch zur allgemeinen Gleichbehandlung der Frau. Wenn ich blind fordere, dass sich gleichgeschlechtliche Ehen männlicher Partner nicht von denen weiblicher Partner und in Gänze nicht von heterosexuellen Paaren im Steuerrecht, dem Versorgungsausgleich, den Freibeträgen, Kinderzuschlägen usw. abgrenzen sollen, dann untergrabe ich die Aufgabe und auch die Notwendigkeit der kleinsten Zelle eines Staates, nämlich der Familie und schwäche indes auch gleichermaßen die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Zudem übervorteile ich gleichgeschlechtliche männliche Beziehungen gegenüber den beiden anderen Varianten.

Sicherlich gibt es da auch nicht nur schwarz und weiß und man muss im Detail alle Graustufen betrachten. Ich bin daher eindeutig für die gesellschaftliche Integration der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, jedoch nicht für die pauschale Gleichstellung einer homosexuellen Ehe ohne entsprechende Reformen oder Anpassungen. Dies sollte gegenüber der "Familie" weiterhin differenziert und als persönliche Entscheidung der Wahl seines bevorzugten Lebensstil innerhalb der Gesellschaft betrachtet werden können. Ebenso wie Singles oder "ehelose", gemischtgeschlechtliche Partnerschaften mit Kindern.
Und dies nicht nur zum Vorteil einer "klassischen" Ehe, sondern auch zur Sicherstellung einer Gleichberechtigung homosexueller weiblicher Partnerschaften, sowie von Patchwork-Familien.

Hoffe, man versteht meinen Einwand gegenüber dem aus meiner Sicht plumpen und nicht wirklich zielführenden Versuch, durch Smilies eine gesellschaftliche Integration zu fördern, nicht gänzlich falsch.