Salud
Golden Noble
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Finde ich sehr gut von Apple das sie so darauf reagiert haben![]()
Manchmal denkt man dass man im falschen Film ist
Finde ich sehr gut von Apple das sie so darauf reagiert haben![]()
Wo liegen denn die Grenzkosten für einen Musiktitel? Wie sollen diese eingespielt werden, wenn immer weniger Tonträger verkauft werden und die Konsumenten für Streams nichts bezahlen wollen?
So meinte ich das nicht.
Ich meinte damit: Viel Software wird kostenlos angeboten. Ganze Betriebssysteme, Office Suiten, Bildbearbeitungsprogramme,...
Das ist korrekt.
Die Frage ist: Die Künstler können doch wohl nicht gesagt bekommen haben "Hey, Apple will Eure Musik gratis, wir haben ja gesagt, also bekommt ihr die ersten drei Monate nix." - DAS wäre ein Skandal. Außer natürlich das wäre Vertraglich mit der Plattenfirma schon so vereinbart. Also, dass die Preisgestaltung ihnen obliegt.
Wenn Du das glaubst hast Du wirklich keine Ahnung.....Und alle....ich bin sicher alle Interpreten der 30 Millionen Titel auf dieser Plattform können als Berufsmusiker davon leben. Der eine besser, der andere schlechter.
RichtigEs gibt auch Gemafreie Musik, die man kostenlos nutzen kann.
Aber: ob etwas kostenlos zur Verfügung gestellt wird, darf nur der Urheber entschieden.
Muss ich nicht nachlesen. Ich muss dazu auch nicht Wikipedia bemühen.Lies bitte nach was Grenzkosten sind: https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzkosten
Wenn wir von den Produktionskosten einer zusätzlichen CD und bestehenden Aufnahmen ausgehen, belaufen sich die Grenzkosten auf eine leere CD und Verpackung. Bei digital: 0.
Solche geringe Grenzkosten findest du nur bei immateriellen Gütern, da sich diese beliebig und ohne Qualitätsverlust vervielfältigen lassen. Bevor man mir jetzt aber wieder: Mit dieser Argumentation förderst du Piraterie in den Mund legt, sei gesagt dass es mir darum nun wirklich nicht geht.
Immaterielle Güter sind ein schwieriges Thema, welches reguliert gehört, aber eben nicht überreguliert (wie es immer wieder versucht wird, z.B. ACTA). Einige Antworten in diesem Thread tragen diesem Aspekt aber überhaupt nicht Rechnung und sind zu eindimensional.
Im übrigen freud mich mich der Entscheid Apples.
Sehr sinnvoller Beitrag.Ich finde das o.k. das unterbezahlten Künstlern und am Hungertuch leidenden ein kleines Salär bezahlen wird damit sie wenigstens das Gehalt einer Supermarkt Kassiererin erreichen.
Danke, genau das ist nämlich DIE Frage.... warum sollten die Künstler das Marketing für Apple bezahlen?
Die Künstler die von der Musik leben können, sind darauf nicht angewiesen, bekommen eh kaum etwas davon ab. Die kleinen können eh nicht von leben und müssen mit Gigs Geld verdienen oder mit selbst produzierten LPs und EP's die sie bei ihren Gigs vertreiben oder über Ihre Website bspw. .Was bringt mir die Werbung wenn ich davon aber nicht leben könnte?
Das ist wie das Problem, wenn ein prominenter etwas spendet: Es wird ja eh nur aus Image-Gründen gemacht.
Ist wohl sowas wie ein Fluch, dass man es keinem Recht machen kann ¯\_(ツ)_/¯
...und ob man es gut findet oder nicht: Musikstreaming ist der einzige Wachstumsbereich auf dem Markt.
ihr verlangt da eine kostenlose Vorleistung ohne Gegenwert über einen erheblichen Zeitraum.
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