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Intel kommt mit der Veröffentlichung von Broadwell-Prozessoren langsam in die Gänge. Nachdem bisher nur stromsparende und leistungsschwächere Chips für Mobilcomputer verfügbar waren, hat das Unternehmen nun eine Reihe weiterer Broadwell-Prozessoren angekündigt. Diese sollen in den nächsten beiden Monaten erhältlich sein. Es handelt sich um fünf Desktop- und fünf Mobilprozessoren, die mit einer Ausnahme allesamt mit vier Prozessorkernen ausgestattet sind. Das Timing ist aber denkbar schlecht. Der Nachfolger Skylake, der auf eine neue Mikroarchitektur aufbaut und damit weitreichendere Verbesserungen bietet, steht bereits in den Startlöchern und soll ab dem dritten Quartal erhältlich sein.[prbreak][/prbreak]
[h2]Kandidaten für ein MacBook Pro 15"[/h2]
Grundsätzlich wären die nun vorgestellten Prozessoren auch Kandidaten für ein mögliches Update des MacBook Pro 15". Die i7-Chips bieten eine Taktfrequenz von 2,5 bis 2,9 GHz, 6 MB Level-3-Chache und eine maximale TDP von 47 Watt. Als Grafikchip kommt eine Intel Iris Pro 6200 zum Einsatz. Im Vergleich zu den Haswell-Chips bietet Broadwell eine leicht gesteigerte Rechenleistung, bessere Grafikperformance und arbeitet Energie-effizienter. Es gilt jedoch als sehr unwahrscheinlich, dass Apple diese Prozessoren im MacBook Pro 15" einsetzen wird. Das MacBook Pro 15" wurde erst vor wenigen Wochen aktualisiert und greift erneut auf die Haswell-Technologie zurück. Ein erneutes Update innerhalb so kurzer Zeit erscheint unwahrscheinlich – besonders wo doch die leistungsfähigeren Skylake-Chips, die einen größeren technologischen Sprung bedeuten, so knapp vor ihrer Veröffentlichung stehen.
[h2]Erste Dual-Core-CPU mit Intel Iris Pro[/h2]
Interessant ist, dass Intel neben vier i7-Prozessoren auch einen i5-Chip mit zwei Prozessorkernen für Mobilgeräte vorgestellt hat. Es handelt sich dabei um den ersten Dual-Core-Chip, der mit einer leistungsfähigeren Intel-Iris-Pro-Grafik ausgestattet ist. Die bisherigen Dual-Core-Prozessoren, die auch im MacBook Pro 13" eingebaut sind, mussten auf den Pro-Zusatz und damit den flotten eDRAM verzichten. Aufgrund der hohen TDP von ebenfalls 47 Watt gilt es aber ebenfalls als unwahrscheinlich, dass dieser Prozessor ein Kandidat für ein neues MacBook Pro 13" wäre. Apple muss bei den kleineren Geräten immerhin ein großes Augenmerk auf den Akkuverbrauch legen und verwendet somit CPUs mit einer TDP von 28 Watt.
[h2]iMac-Update unwahrscheinlich[/h2]
Die fünf vorgestellten Broadwell-Prozessoren für Desktopgeräte scheinen ebenfalls keine unmittelbaren Kandidaten für den Einsatz in Apple-Hardware zu sein, da sie eher im mittleren Leistungssegment angesiedelt sind. Der iMac wurde, mit Ausnahme des Einstiegs- und der Retina-Modelle, bereits seit Ende 2013 nicht mehr aktualisiert. Auch hier könnte es letztendlich also bis zur Veröffentlichung von Skylake dauern, bis neue Hardware Einzug in das Produktangebot von Apple finden wird.
Das sind die neuen Broadwell-Prozessoren:
Via ArsTechnica
[h2]Kandidaten für ein MacBook Pro 15"[/h2]
Grundsätzlich wären die nun vorgestellten Prozessoren auch Kandidaten für ein mögliches Update des MacBook Pro 15". Die i7-Chips bieten eine Taktfrequenz von 2,5 bis 2,9 GHz, 6 MB Level-3-Chache und eine maximale TDP von 47 Watt. Als Grafikchip kommt eine Intel Iris Pro 6200 zum Einsatz. Im Vergleich zu den Haswell-Chips bietet Broadwell eine leicht gesteigerte Rechenleistung, bessere Grafikperformance und arbeitet Energie-effizienter. Es gilt jedoch als sehr unwahrscheinlich, dass Apple diese Prozessoren im MacBook Pro 15" einsetzen wird. Das MacBook Pro 15" wurde erst vor wenigen Wochen aktualisiert und greift erneut auf die Haswell-Technologie zurück. Ein erneutes Update innerhalb so kurzer Zeit erscheint unwahrscheinlich – besonders wo doch die leistungsfähigeren Skylake-Chips, die einen größeren technologischen Sprung bedeuten, so knapp vor ihrer Veröffentlichung stehen.
[h2]Erste Dual-Core-CPU mit Intel Iris Pro[/h2]
Interessant ist, dass Intel neben vier i7-Prozessoren auch einen i5-Chip mit zwei Prozessorkernen für Mobilgeräte vorgestellt hat. Es handelt sich dabei um den ersten Dual-Core-Chip, der mit einer leistungsfähigeren Intel-Iris-Pro-Grafik ausgestattet ist. Die bisherigen Dual-Core-Prozessoren, die auch im MacBook Pro 13" eingebaut sind, mussten auf den Pro-Zusatz und damit den flotten eDRAM verzichten. Aufgrund der hohen TDP von ebenfalls 47 Watt gilt es aber ebenfalls als unwahrscheinlich, dass dieser Prozessor ein Kandidat für ein neues MacBook Pro 13" wäre. Apple muss bei den kleineren Geräten immerhin ein großes Augenmerk auf den Akkuverbrauch legen und verwendet somit CPUs mit einer TDP von 28 Watt.
[h2]iMac-Update unwahrscheinlich[/h2]
Die fünf vorgestellten Broadwell-Prozessoren für Desktopgeräte scheinen ebenfalls keine unmittelbaren Kandidaten für den Einsatz in Apple-Hardware zu sein, da sie eher im mittleren Leistungssegment angesiedelt sind. Der iMac wurde, mit Ausnahme des Einstiegs- und der Retina-Modelle, bereits seit Ende 2013 nicht mehr aktualisiert. Auch hier könnte es letztendlich also bis zur Veröffentlichung von Skylake dauern, bis neue Hardware Einzug in das Produktangebot von Apple finden wird.
Das sind die neuen Broadwell-Prozessoren:
Via ArsTechnica