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Schon länger gibt es Gerüchte um einen eigenen Musik-Streamingdienst von Apple, der auf dem eingekauften Dienst Beats Music basieren soll. Im Gegensatz zu einem spekulierten Dienst für Online-Fernseher soll das Angebot zum Hören von Musik jedoch in der kommenden Woche starten und somit während der WWDC verfügbar sein. Anders als beispielsweise bei Spotify soll sich der Dienst jedoch nicht kostenlos nutzen lassen, sondern 10 US-Dollar im Monat kosten. Dies berichtet das Wall Street Journal. [prbreak][/prbreak]
Zahlungsunwilligen Nutzern will sich Apple allerdings nicht vollständig verschließen. Wer nicht bereit ist, für Apples Musikdienst zu bezahlen, soll immerhin über iTunes Radio Zugang zu kostenfreier Musik erhalten. iTunes Radio soll dazu unter anderem mit neuen Gast-DJs erweitert werden. In Deutschland warten wir weiterhin vergeblich auf den Start des Radiodienstes, doch auch damit könnte bald Schluss sein. Apple soll nämlich mit iTunes Radio vor allem versuchen, Nutzer außerhalb der Vereinigten Staaten zu gewinnen. So sollen die Kunden erst das kostenfreie Radio nutzen, um später ein Abonnement für den kostenpflichtigen Streamingdienst abzuschließen. Dem Bericht zu folge will Apple von der Nicht-Verfügbarkeit des Konkurrenten Pandora außerhalb der USA profitieren – den in Europa populären Anbieter Spotify scheint der Konzern aus Cupertino anderweitig schwächen zu wollen.
Der Tatsache, dass das sowieso schwächelnde Geschäft mit iTunes-Verkäufen durch den neuen Dienst weiter einbrechen wird, ist sich Apple bewusst. Deshalb soll das neue Angebot mit erheblichem Aufwand beworben werden, um Kunden zu gewinnen. Gerade solchen Nutzern, die sowieso nur ungefähr ein Album für 10 Euro bzw. Dollar pro Monat erwerben, soll der Streamingdienst schmackhaft gemacht werden.
Auch wenn Apple es wohl noch nicht geschafft hat, einen Vertrag mit Universal Music, Sony Music Entertainment oder Warner Music abzuschließen, hält das Wall Street Journal eine Verschiebung des Starts für unwahrscheinlich. Dieses Vorgehen kennt man so bereits von Google oder Amazon, die ebenfalls Angebote mit Inhalten von Drittanbietern in der Vergangenheit vor den Vertragsabschlüssen gestartet haben.
Mehr wissen werden wir am kommenden Montag, wenn Apple seine diesjährige Entwicklerkonferenz mit einer Keynote eröffnet. Wir werden zum Start der WWDC eine apfeltalk LIVE! Sondersendung zur Apple-Keynote zeigen, in der wir die Geschehnisse für euch kommentieren, zusammenfassen und darüber diskutieren. Los geht es am 8. Juni um 18.30 – also schon mal vormerken!
via MacRumors

Zahlungsunwilligen Nutzern will sich Apple allerdings nicht vollständig verschließen. Wer nicht bereit ist, für Apples Musikdienst zu bezahlen, soll immerhin über iTunes Radio Zugang zu kostenfreier Musik erhalten. iTunes Radio soll dazu unter anderem mit neuen Gast-DJs erweitert werden. In Deutschland warten wir weiterhin vergeblich auf den Start des Radiodienstes, doch auch damit könnte bald Schluss sein. Apple soll nämlich mit iTunes Radio vor allem versuchen, Nutzer außerhalb der Vereinigten Staaten zu gewinnen. So sollen die Kunden erst das kostenfreie Radio nutzen, um später ein Abonnement für den kostenpflichtigen Streamingdienst abzuschließen. Dem Bericht zu folge will Apple von der Nicht-Verfügbarkeit des Konkurrenten Pandora außerhalb der USA profitieren – den in Europa populären Anbieter Spotify scheint der Konzern aus Cupertino anderweitig schwächen zu wollen.
Der Tatsache, dass das sowieso schwächelnde Geschäft mit iTunes-Verkäufen durch den neuen Dienst weiter einbrechen wird, ist sich Apple bewusst. Deshalb soll das neue Angebot mit erheblichem Aufwand beworben werden, um Kunden zu gewinnen. Gerade solchen Nutzern, die sowieso nur ungefähr ein Album für 10 Euro bzw. Dollar pro Monat erwerben, soll der Streamingdienst schmackhaft gemacht werden.
Auch wenn Apple es wohl noch nicht geschafft hat, einen Vertrag mit Universal Music, Sony Music Entertainment oder Warner Music abzuschließen, hält das Wall Street Journal eine Verschiebung des Starts für unwahrscheinlich. Dieses Vorgehen kennt man so bereits von Google oder Amazon, die ebenfalls Angebote mit Inhalten von Drittanbietern in der Vergangenheit vor den Vertragsabschlüssen gestartet haben.
Mehr wissen werden wir am kommenden Montag, wenn Apple seine diesjährige Entwicklerkonferenz mit einer Keynote eröffnet. Wir werden zum Start der WWDC eine apfeltalk LIVE! Sondersendung zur Apple-Keynote zeigen, in der wir die Geschehnisse für euch kommentieren, zusammenfassen und darüber diskutieren. Los geht es am 8. Juni um 18.30 – also schon mal vormerken!
via MacRumors