prostetnik
Luxemburger Triumph
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Ich weiß schon, wie Du das meinst. Aber dieser Satz ist ganz schön schwerer Tobak. Wenn "der Gesellschaft" das Schicksal "des Einzelnen" egal ist, kann man nur inständig hoffen, niemals zu den Einzelnen zu gehören. Eine Gesellschaft ist immer die Summe ihrer Teile.
Jetzt drehst Du mir aber die Worte im Mund rum

Ich meine nicht, dass der Einzelne generell hinter den Interessen der Gemeinschaft zurückstehen muss.
Ich meine in dem konkreten Fall der Folterandrohung das Interesse der Eltern ihr Kind wohlbehalten wieder zu bekommen hinter der körperlichen Unversehrtheit des Täters anstehen muss. Das ist für die Betroffenen sicher unerträglich, wenn man aber anfängt Menschenwürde zu kategorisieren, ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.