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Feature Im Test: Teufel Aureol Fidelity In-Ears

Tobias Scholze

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Teufel, eine deutsche Traditionsmarke für hochpreisiges Audio-Equipment ist seit geraumer Zeit auch im Kopfhörermarkt aktiv. Nach dem Apfeltalk vor wenigen Monaten bereits den Air Play Lautsprecher iTeufel getestet hat, folgen nun die In-Ear-Kopfhörer Aureol Fidelity. Im Test spielten neben dem Hör- und Tragekomfort auch der von den Kopfhörern vermittelte Eindruck eine große Rolle.[prbreak][/prbreak]

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Wie für Klangempfinden typisch hängt die gefühlte Wiedergabequalität stark vom Tester ab und spiegelt meist ein sehr subjektive Meinung wieder. Trotzdem kann man wohl den Aurel Fidelity In-Ears ein gutes Klangbild attestieren. Diese sind zwar weniger bassbezogen als zum Beispiel die Sony XBA1 Ohrhörer, können dafür jedoch auch gut mit sehr zarten Tönen wie die einer Oboe umgehen. Generell muss man realistisch sagen, dass es In-Ears sind und als Resonanzkörper nur den umschließen Schädel besitzen. Somit sind die Aureol Fidelity's in der Tonvarianz im echten Leben doch eingeschränkt. Ein Vergleich mit aufgesetzten Headphones ist somit auch eher unangebracht.

Die Kopfhörer bieten ein klasse Haptik. Selten hat man einen so hochwertige Verpackung gesehen wie bei den Kopfhörern von Teufel. Dicker, glatter Karton mit einem magnetischen Verschlussmechanismus. Dieser hält neben den In-Ears auch noch weiteres Zubehör zum entdecken bereit. Neben vielen verschiedenen Ohraufsätzen liefert Teufel noch eine Kabelklammer, einen Adapter auf zweifach Mini-Klinke und eine stabile Reisetasche mit. Hält man die In-Ears in der hand wirken diese metallisch. Das kaum zu erkennende T-Logo unterstreicht das Understatement das diese Kopfhörer ausstrahlen. Einzig das sehr dünne, in glatten Kunststoff gefasst Kabel wirkt eher preiswert.

Persönlich hatte ich Probleme mit den Ohraufsätzen. Entweder hielten die aus weichem oder etwas härteren Gummi hergestellten Nöppel nicht im Ohr und wurden vom Kabelgewicht ploppend herausgezogen oder dehnten den Gehörgang schmerzhaft auf einen gewisse Durchmesser. Diese Schwierigkeiten treten beim Test-Ohr jedoch nicht nur mit den Aureol Fidelity In-Ears auf.

Generell bleibt festzuhalten, dass diese Kopfhörer die qualitativ hochwertigsten (verpackten) In-Ears sind die ich bisher besessen habe. Ob diese nun knapp einhundert Euro wert sind muss jeder für sich entscheiden. Als Dreingabe beim Kauf andere Teufel Produkte jedoch sehr zu empfehlen. Für mich (@Tobias Scholze) ist Teufel der wahre Kopfhörerhersteller der sich auf Apple-Niveau befinden. Nicht die Plastikbomber eines gewissen Doktors.

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Hochpreisig ist für mich Bowers & Wilkins.
Und deren C5 kann ich nur wärmstens empfehlen. Habe sie bereits seit einem Jahr und der Klang ist verdammt gut! Nur wenn man sie mal wirklich lange in den Ohren hat wird es etwas unangenehm und sie drücken im Ohr. Naja, irgend etwas ist ja immer.

Musik hören ohne InEars? Das funktioniert seitdem nicht mehr.
 
Warum haben die beiden ersten Bilder so einen .... ich sag mal bescheidenen Filter? Sieht zwar "künstlerisch" aus, ist doch aber einen Test eher nebensächlich oder :D
 
Naja, die Leute aus dem Hifi-Forum halten nicht viel von Teufel oder Bose.
Sind eher Marken wie Shure zugeneigt.

Ich selber habe immer gute Erfahrungen mit Sennheiser gemacht.
 
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Ich besitze 2 Shure und ein akg in war für die Bühne.
Der Shure kram ist wirklich der Hammer, vor allem was preis-Leistung angeht...


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 
@Dario von Apfel da ich damals kein Review über die Kopfhörer geplant habe und somit die Rohdateien in die /dev/null Gründe verlagert worden. Jedoch wollte ich kein 0815 Pressekit Foto nehmen. :)
 
Ich habe von Sennheiser sehr gute Erfahrungen machen können.

Finde die Sennheiser IE8i gut, besser und überzeugt haben mich die Sennheiser IE80.
 
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Teufel hatte vor einigen Jahren im PC-Segment bessere PC-Boxen hergestellt.

Diese damalige Euphorie, ,das man sich endlich vernünftige 5.1 Systeme für kleines Geld kaufen kann.

Aber Teufel ist auch nur eine Marke wie Nivea. Man kann es nehmen, aber es gibt natürlich Besseres.
Mit günstig ist es dann aber leider vorbei.
 
Ich habe grundsätzlich das Problem, dass ich schlecht höre und mir daher jeder Kopfhörer zu leise ist. Leider gibt es da kein Mittel gegen.....
 
Wer Probleme mit Silikon-Aufsätzen hat, der sollte sich mal hier umsehen. Diese Dinger sind klasse. Gibt es für nahezu alle In-Ears.
 
Probleme mit Silikonaufsätzen habe ich nicht, eher mit den neuen Apple-Kopfhörern. Die fallen mir ständig aus dem Ohr.
 
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Dann musst du Bügelkopfhörer nehmen.

Wer schlecht hört braucht leider ein Hörgerät.
 
Und warum kein Hörgerät? Ist doch keine Schande. Weil wenn es dir so leise ist, liegt eine Hörschwäche vor.
 
Nein, eine Belüftungsstörung im Ohr. Hörgeräte sind NUR laut, aber klingen scheisse. Damit will man keine Musik hören.