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Vier Millionen Verkäufe in den ersten 24 Stunden. Wieder hat das neueste iPhone bereits von Beginn an Rekorde gebrochen. Da ist wenig verwunderlich, dass sich zum Verkaufsstart von Apples Umsatzrenner wieder lange Schlangen vor den Stores gebildet haben. Wie in jedem Jahr gibt es iPhone-Fans, die nicht das Risiko eingehen wollen, am Erstverkaufstag mit leeren Händen dazustehen. Vor den Stores campierende Apple-Fans gehören zum gewohnten Bild. Solche Szenen tragen viel zum legendären Apple-Hype bei. In Berlin haben die ersten Kaufwilligen bereits am Samstag vor Verkaufsbeginn am Kurfürstendamm Quartier bezogen. Nicht ganz so hart waren die iPhone 6-Käufer in München. Am Store Rosenstraße in der Münchener Innenstadt trafen die ersten Camper am vergangenen Mittwoch ein. Auch in Hamburg haben es sich die Ersten bereits am Mittwoch so bequem wie möglich gemacht.[prbreak][/prbreak]
Wenig überraschend nahm die Zahl der Wartenden am Donnerstag stark zu. Konnte sich bis dahin noch wild vor Apples Niederlassungen zum Warten angestellt werden, begannen am Abend vor dem Verkauf die Sicherungsmaßnahmen. Hunderte von Metern Metallzaun wurden schlangenartig aufgebaut. In Hamburg hatte die Absperrung eine Länge von rund 90 Metern und fünf Gassen. Im Laufe der Nacht zog es diejenigen, die bereits am ersten Tag ihr iPhone in den Händen halten wollten an die Alster. Sicherlich hatte das ausgesprochen gute Wetter in der Hansestadt eine großen Teil dazu beigetragen, die Leute vor den Store zu bringen. Gegen Mitternacht befanden sich schon rund 200 Leute vor Ort. Apple hatte am Abend für die Wartenden eine Runde Pizza spendiert.
Viele Fans kamen über Nacht
Gegen sieben Uhr hatte sich die Szenerie am Jungfernstieg deutlich geändert. Die recht warme Nacht mit Temperaturen um 14 Grad hatte Hunderte weitere iPhone-Fans nach draußen gelockt. Auf mehr als 400 Meter Länge warteten die Kunden darauf, ein iPhone zu kaufen. Waren am Abend die Fenster des Stores noch verhangen, konnten die Besucher jetzt vorab einen Blick auf die ausgestellten neuen iPhones werfen, die die Mitarbeiter in der Zwischenzeit aufgebaut hatten.
Punkt acht Uhr öffneten sich die Türen. Eugen, der als Erster bereits am Mittwoch Vormittag eingetroffen war, bekam seine beiden iPhones persönlich überbracht. Anschließend begleitete ihn ein Genius-Mitarbeiter durch das Spalier der jubelnden und klatschende Apple-Belegschaft in den ersten Stock. Nach und nach wurden nun weitere Kunden in den Store gelassen.
Auch am Apple Store in der Augsburger City-Galerie hatten sich Hunderte Fans versammelt. Im Gegensatz zu Hamburg schien hier die Organisation jedoch schwächer zu sein. Viele Kaufwillige klagten, dass sie keine Informationen über Wartezeiten und Verfügbarkeit der Geräte erhielten. Es kam zu langen Verzögerungen. Hierfür war offenbar ein Fehler im Store-System ursächlich.
Neues Reservierungssystem
Apple hatte in diesem Jahre das Warte- und Reservierungssystem verändert. Gaben Apple-Mitarbeiter bislang Kärtchen in der Warteschlange aus, wurden in diesem Jahr die Bestellungen der Interessenten elektronisch erfasst. Damit konnten nur iPhones reserviert werden, die auch verfügbar waren. Zusätzlich konnte man vorab reservieren und das Smartphone mit dem Apfel-Logo zu einer festgelegten Zeit abholen. Aufgrund des streikenden Systems gingen die Apple-Mitarbeiter vor Ort dazu über, wieder die gewohnten Kärtchen auszugeben. Bis 12 Uhr sollen nur rund 150 Geräte verkauft worden sein. Maximal zwei iPhones konnten in diesem Jahr pro Kunde gekauft werden.
In London wurde von tausend Wartenden bei regnerischem Wetter berichtet. Auch in Sydney und Tokio, wo der Verkaufsstart früher als in Deutschland erfolgte, bildeten sich lange Schlangen. Vor dem New Yorker 5th Avenue Store hatten sich die ersten Camper bereits vor zwei Wochen eingerichtet.
Im Apfeltalk-Forum meldet die Community, dass in Sindelfingen, Oberhausen und Köln die Apple Stores ausverkauft seien. Leider wurden dort viele Wartende wieder nach Hause geschickt. Von anderen Stores liegen Apfeltalk noch keine aktuellen Infos vor. Wir bleiben jedoch dran und werden über den iPhone-Start weiter berichten.
Fotos: Rolf Wöhrle
Wenig überraschend nahm die Zahl der Wartenden am Donnerstag stark zu. Konnte sich bis dahin noch wild vor Apples Niederlassungen zum Warten angestellt werden, begannen am Abend vor dem Verkauf die Sicherungsmaßnahmen. Hunderte von Metern Metallzaun wurden schlangenartig aufgebaut. In Hamburg hatte die Absperrung eine Länge von rund 90 Metern und fünf Gassen. Im Laufe der Nacht zog es diejenigen, die bereits am ersten Tag ihr iPhone in den Händen halten wollten an die Alster. Sicherlich hatte das ausgesprochen gute Wetter in der Hansestadt eine großen Teil dazu beigetragen, die Leute vor den Store zu bringen. Gegen Mitternacht befanden sich schon rund 200 Leute vor Ort. Apple hatte am Abend für die Wartenden eine Runde Pizza spendiert.
Viele Fans kamen über Nacht
Gegen sieben Uhr hatte sich die Szenerie am Jungfernstieg deutlich geändert. Die recht warme Nacht mit Temperaturen um 14 Grad hatte Hunderte weitere iPhone-Fans nach draußen gelockt. Auf mehr als 400 Meter Länge warteten die Kunden darauf, ein iPhone zu kaufen. Waren am Abend die Fenster des Stores noch verhangen, konnten die Besucher jetzt vorab einen Blick auf die ausgestellten neuen iPhones werfen, die die Mitarbeiter in der Zwischenzeit aufgebaut hatten.
Punkt acht Uhr öffneten sich die Türen. Eugen, der als Erster bereits am Mittwoch Vormittag eingetroffen war, bekam seine beiden iPhones persönlich überbracht. Anschließend begleitete ihn ein Genius-Mitarbeiter durch das Spalier der jubelnden und klatschende Apple-Belegschaft in den ersten Stock. Nach und nach wurden nun weitere Kunden in den Store gelassen.
Auch am Apple Store in der Augsburger City-Galerie hatten sich Hunderte Fans versammelt. Im Gegensatz zu Hamburg schien hier die Organisation jedoch schwächer zu sein. Viele Kaufwillige klagten, dass sie keine Informationen über Wartezeiten und Verfügbarkeit der Geräte erhielten. Es kam zu langen Verzögerungen. Hierfür war offenbar ein Fehler im Store-System ursächlich.
Neues Reservierungssystem
Apple hatte in diesem Jahre das Warte- und Reservierungssystem verändert. Gaben Apple-Mitarbeiter bislang Kärtchen in der Warteschlange aus, wurden in diesem Jahr die Bestellungen der Interessenten elektronisch erfasst. Damit konnten nur iPhones reserviert werden, die auch verfügbar waren. Zusätzlich konnte man vorab reservieren und das Smartphone mit dem Apfel-Logo zu einer festgelegten Zeit abholen. Aufgrund des streikenden Systems gingen die Apple-Mitarbeiter vor Ort dazu über, wieder die gewohnten Kärtchen auszugeben. Bis 12 Uhr sollen nur rund 150 Geräte verkauft worden sein. Maximal zwei iPhones konnten in diesem Jahr pro Kunde gekauft werden.
In London wurde von tausend Wartenden bei regnerischem Wetter berichtet. Auch in Sydney und Tokio, wo der Verkaufsstart früher als in Deutschland erfolgte, bildeten sich lange Schlangen. Vor dem New Yorker 5th Avenue Store hatten sich die ersten Camper bereits vor zwei Wochen eingerichtet.
Im Apfeltalk-Forum meldet die Community, dass in Sindelfingen, Oberhausen und Köln die Apple Stores ausverkauft seien. Leider wurden dort viele Wartende wieder nach Hause geschickt. Von anderen Stores liegen Apfeltalk noch keine aktuellen Infos vor. Wir bleiben jedoch dran und werden über den iPhone-Start weiter berichten.
Fotos: Rolf Wöhrle
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