rotes x beendet Programme nicht richtig...

Dani99

Gala
Registriert
29.07.06
Beiträge
49
Hallo Leute,

als Umsteiger habe ich einige Fragen beim normalen Betrieb.
Wenn ich auf das rote X in der linken oberen Ecke klicke, erwarte ich dass ein Programm beendet wird. Leider ist dem nicht so und ich muss, bei einigen Programmen, über einen "langen" Klick in der "Taskleiste" nochmals beenden auswählen, um ein Programm endgültig zu schließen. Wie kann man das vereinfachen?

Gibt es sowas wie den Taskmanager in M$ Windows? Ich muss mein MBP nämlich manchmal esrt neu starten, wenn ich ein Programm beende und dann wieder starten möchte. Es tut sich nämlich bei dem Start des Programms nichts, erst nach einem Reboot funktioniert das Programm wieder.

Vielen lieben Dank.....
Gruß
Dani :)
 

andi*h

Gast
hello,

der rote punkt schliesst bei osx lediglich das fenster aber nicht das programm, um ein programm zu beenden kannst du aber einfach apfel+q drücken ;)

du musst neustarten nach dem du ein programm beendet hast und wieder starten willst? das klingt, finde ich, sehr komisch ...

lg, andi
 

Squart

Pomme Etrangle
Registriert
29.01.04
Beiträge
910
Hallo Dani99,

anscheinend denkst du noch etwas zu MS-like: Ein rotes X im Fenster schließt das Fenster, nicht das Programm. Es gibt Programme, welche viele Fenster haben, es wäre dort durchaus unpraktisch dies jedesmal beim schließen eines Fensters neu starten zu müssen. Wiederum gibt es Programme welche nur ein Fenster haben, dort können Programmierer sich dann darum kümmern, dass sich das Programm mit diesem Hauptfenster zusammen schließt.
Falls du ein Programm beenden willst kannst du - wenn das Programm aktiv ist - über Apfel-Q das Programm beenden.
Eine Art simplen Taskmanager findest du unter Apfel-Alt-Escape oder im Apfel-Menü (der Menüpunkt der aus dem Apple-Logo besteht) unter "Sofort beenden...".

Eigentlich dürftest du dein MBP nicht neustarten müssen, selbst wenn du die Programme so wie du es beschreibst beendest. Da muss es einen anderen Grund für geben.
 

philifant

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
22.03.06
Beiträge
718
also ich kann mir auch vorstellen, dass die programme zwar alle starten, du es aber nicht merkst, weil du immer alle fenster des programms zu machst. wenn ein programm aktiv ist, siehst du das entweder im dock, oder in der menüleiste oben.
gewöhn dir das APFEL+Q an, um programme zu beenden.
wenn du ein programm aktiv hast, du aber keine fenster siehst, schau mal im menü unter fenster oder so. oder manchmal isses auch APFEL+0 oder APFEL+1.

das is alles ne sache der gewöhnung. :D
 

miglosch

Tokyo Rose
Registriert
31.05.06
Beiträge
71
Ich kann mich da nur anschließen, gewöhne dir einfach Apfel+Q an, das ist eben "the Apple-Way". Ich finde die Möglichkeit sehr praktisch, dass ich nur das Fenster, nicht aber das Programm schließen kann.

Allerdings gibt es auch unter OS X einige Sachen, die komplett beendet werden, wenn du das rotes Kreuz klickst - iPhoto und die Systemeinstellungen zum Beispiel.

Als IT-Servicetechniker ertappe ich mich mitterweile schon dabei, dass ich nach dem Exposé suche... *lach*
 

JuvenileNose

Pomme Etrangle
Registriert
27.12.03
Beiträge
901
Ob ein Programm noch eingeschaltet ist erkennst Du am schwarzen Dreieck unter dem Docksymbol.
 

tarzaaan

Gast
@Dani99: Das was Du mit einem "langen Klick" (Rechts- oder CTRL-Klick geht auch) in die "Taskleiste" (bei Apple ist das das Dock) meinst, ist doch sicher "Sofort beenden", oder? DAS sollte man nur im Notfall benutzen, denn dann ist das Programm entweder gerade am Runterfahren (dauert bei einigen Apps etwas länger) oder abgesoffen. Wenn Du bei normalem Betrieb hingegen im Dock "Beenden" wählst, wird das Programm (wie mit Apfel-Q) korrekt beendet.

Gruß, Torge.
 

wolfsbein

Jerseymac
Registriert
29.06.05
Beiträge
448
Dass Umsteiger damit Probleme haben wundert mich kein Stueck. Aber auch ich komme nach wie vor durcheinander. Vor allem bei Programmen die sich _nicht_ nach Applestandard verhalten. Wie bereits gesagt gibt es welche, die durch das x wirklich beendet werden. Und das ist nicht nur Software von Fremdherstellern, wie Eclipse, sondern auch Appleprogramme. Das nervt. Es muesste eine systemweite Funktion her der ich sagen kann:
Immer beenden oder Immer schliessen.
 

AB-1987

Gast
du wirst merken, dass das system super ist wie es ist: ich habe letztes an einem windows rechner etwas gescannt...

ich war mit dem scannen fertig und brauchte das bild logischerweise nicht mehr...also habe ich auf was X geklickt...

na toll programm beendet...ich konnte nochmal von vorne anfangen -> programm starten, durchs menü hangeln und nächstes bild scannen...

was teilweise programm direkt beendet werden wenn man auf das X klickt macht bei OSX auch oft sinn bsp: systemeinstellungen... hier kann man kein zweites fenster öffnen es bleibt alles in einem fenster...
 

mathilda

Leipziger Reinette
Registriert
17.02.05
Beiträge
1.787
Einen Taskmanager findest Du in der Aktivitätsanzeige.
 

m00gy

Gast
Unter Mac OS X arbeitet man "dokumentorientiert" und nicht "programmorientiert". Deshalb schließt ein Klick in den roten Button nur das Schließen des Dokuments, nicht aber des Programms. Ist eigentlich auch viel logischer als bei Windows, man ist es nur so lange anders gewohnt gewesen...

Dennoch kannst Du so vorgehen:

Einfaches Beenden der Programme:
Einfach unten auf das Icon rechtsklicken, oder, wie Du schon sagtest, lange klicken und dann auf "beenden" gehen.

"Taskmanager":
Apfel+Alt+Esc
 

noed

Salvatico di Campascio
Registriert
13.07.06
Beiträge
426
apfeltaste gedrückt halten und tabulator drücken - da sind dann alle progis die noch offen sind - dann einfach mit einem weiteren tab auf das zu schließende progi springen und apfel-q - und weg;

als switcher wars zuerst gewöhnungsbedürftig - aber mittlerweiie find ich das eigentlich genial; weil man sich einige fenster erspart (zB - itunes - zufällige wiedergabe - roter punkt - spielt trotzdem aber das fenster nervt nicht; skype dito....)

greetz
 

effzehn

Luxemburger Triumph
Registriert
07.02.05
Beiträge
510
Dass Umsteiger damit Probleme haben wundert mich kein Stueck. Aber auch ich komme nach wie vor durcheinander. Vor allem bei Programmen die sich _nicht_ nach Applestandard verhalten. Wie bereits gesagt gibt es welche, die durch das x wirklich beendet werden. Und das ist nicht nur Software von Fremdherstellern, wie Eclipse, sondern auch Appleprogramme. Das nervt.

Hallo Wolfsbein,

ich glaube die Unterschiede liegen in der Funktionalität der Programme begründet. Ist das Programm dokumentenorientiert, oder besser: kann es mehrere Programm/Dokumentenfenster öffnen (z.B. TextEdit oder Vorschau), sorgt ein X nur für das schließes des jeweiligen Fensters. Bei den Systemeinstellungen dagegen macht es kaum Sinn, dass Programm beim schließen des Programmfensters geöffnet zu lassen, da nur dieses eine die ganze Funktionalität bietet und mehrere solcher Fenster auch weniger Sinn machen würden. Daran hält sich übrigens auch Rechner. Mir ist kein Programm von Apple aufgefallen, wo dieses Gesetz nicht zutrifft, wohl aber 3rd-Party Applikationen, die dies scheinbar missachten. Naja, jeder kann halt entscheiden, in wie weit ein solches Verhalten Sinn oder nicht Sinn macht.
Auch kann ich nicht verstehen, dass es dich nervt. Wenn du lediglich die Fenster aus dem Blickfeld haben möchtest, gewöhne dir einfach an, das – zu klicken, oder Apfel-H zu drücken.
 

larkmiller

Gast
Na ja, auch Apple-apps machen beim x zu, mir fällt gerade iMovie ein - zumindest meines.

Larkmiller
 

Walli

Blutapfel
Registriert
06.01.06
Beiträge
2.605
du wirst merken, dass das system super ist wie es ist: ich habe letztes an einem windows rechner etwas gescannt...

ich war mit dem scannen fertig und brauchte das bild logischerweise nicht mehr...also habe ich auf was X geklickt...

na toll programm beendet...ich konnte nochmal von vorne anfangen -> programm starten, durchs menü hangeln und nächstes bild scannen...

was teilweise programm direkt beendet werden wenn man auf das X klickt macht bei OSX auch oft sinn bsp: systemeinstellungen... hier kann man kein zweites fenster öffnen es bleibt alles in einem fenster...
Also das mit dem Scannen war deine eigene Schusseligkeit. Unter Windows ist es nunmal schon immer so, dass ein Klick auf X des Hauptfensters das Programm beendet. Btw: Es ist bei Windows auch bei weitem nicht durchgängig. Manche Programme huschen beim Klick auf das X nur ins Tray-Fenster.
 

Walli

Blutapfel
Registriert
06.01.06
Beiträge
2.605
iPhoto beendet sich ebenfalls mit dem X-click
iTunes wiederrum nicht. Da hat das X den Effekt eines Apfel+H. Irgendwie inkonsistent, aber man kann damit leben, wenn man es weiß. Doof finde ich es aber z.B. bei Programmen wie Azureus, die sich dann sofort schließen, obwohl man sie nur ausblenden möchte.
 

Squart

Pomme Etrangle
Registriert
29.01.04
Beiträge
910
Wenn ich ein Programm schreibe welches nur ein Haupt-Fenster hat und für den Fall dass wenn dieses geschlossen wird ein Weiterlaufen des Programmes sinnlos wäre
achte ich schon darauf, dass sich das Programm zusammen mit dem Schließen des Fensters beendet. Das macht für mich Sinn.
Zum Beispiel iPhoto: Alles spielt sich in einem Fenster ab, wenn dieses geschlossen wird denkt man doch als Entwickler, dass der Benutzer iPhoto nicht mehr braucht. Im Gegensatz dazu steht zum Beispiel TextEdit. Wenn ein Dokument geschlossen wird, dann macht es dennoch Sinn das Programm weiterlaufen zu lassen, da ein neues Dokument geöffnet oder angelegt werden kann.

Das war jetzt die Wiederholung von effzehns Kommentar, nur auf weitere Beispiele ausgeweitet ^^.
 

Squart

Pomme Etrangle
Registriert
29.01.04
Beiträge
910
iTunes wiederrum nicht. Da hat das X den Effekt eines Apfel+H. Irgendwie inkonsistent, aber man kann damit leben, wenn man es weiß. Doof finde ich es aber z.B. bei Programmen wie Azureus, die sich dann sofort schließen, obwohl man sie nur ausblenden möchte.
Bei iTunes wird ja ein Dienst angeboten, welcher auch weiter in Anspruch genommen werden kann, wenn das Fenster geschlossen wird: Das Abspiele von Musik. Es gibt viele Hintergrundprogramme bei welchen es dämlich wäre diese beim Schließen des Fensters zu beenden. Beispielsweise Quicksilver oder Desktop Curtain.
 

Walli

Blutapfel
Registriert
06.01.06
Beiträge
2.605
Ja, aber dafür gibt es meiner Meinung nach die Unterscheidung zwischen verstecken (Apfel+H) und schließen (Apfel+Q). Ich möchte einem Programm ansehen, was es macht wenn ich irgendwo draufklicke und es mir nicht irgendwie lange begründen müssen. Eine farbliche Unterscheidung des X-Knopfes wäre da gut. Meinetwegen blau, wenn nur versteckt wird und rot wenn er schließt (oder so ähnlich). Aber wenn sich da die Programmierer dann nicht dran halten wäre es natürlich noch blöder.