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Feature Apple stellt Weiterentwicklung von Aperture und iPhoto ein

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Ich arbeite viel mit Aperture. Das Programm hat Stärken und Schwächen.

Ohne ins Detail gehen zu wollen, habe ich mal einfach die Hoffnung, dass die Stärken übernommen werden.

Grundsätzlich iPhoto und Aperture zu einem Programm zu machen, ist nach meiner Meinung ein lange überfälliger Schritt.

Eibe gewisse Skepsis habe ich auch. Aber vielleicht ist das neue Photo-Programm für so nen Hobbyknipser wie mich ja sogar die bessere Lösung...?

Es wird schon mehr als ein reiner Bildbetrachter mit Cloudfunktion sein. Erst mal abwarten.
 
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MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Wenn aus 2 Programmen eins wird, ist das erstmal zu befürworten. Können die Entwickler sich mal auf eine Sache konzentrieren.

Nein, das ist nicht zu befürworten. Eine Pro- und eine Consumer-App sind viel zu unterschiedlich um sinnvoll zu einer App kombiniert zu werden. Nicht umsonst hat Apple diese Unterscheidung bei Final Cut/iMovie. Und nicht umsonst sind TextEdit und InDesign, Photoshop und Paint etc unterschiedliche Applikationen. Die Applikationen können sich natürlich Frameworks usw teilen, aber die Schnittstelle zum Benutzer und damit der Funktionsumfang ist komplett unterschiedlich.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Aus der kostenlosen/integrierten iOS-Fotos App und der kostenlosen iOS iPhoto-App mal eine zu machen ist keine so schlechte Idee, finde ich.

Und ob eine kostenlose Foto-Verwaltungs-App auf dem Mac nu "Fotos" oder "iPhoto" ist mir schnuppe.

Unschöner fände ich, wenn Apple irgendwann auf die RAW-Unterstützung verzichtet, weil das im eigenen Universum als Datei-Form nicht vorkommt...
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Es wird schon mehr als ein reiner Bildbetrachter mit Cloudfunktion sein. Erst mal abwarten.

Da bin ich mir sicher! Man kann garantiert die Helligkeit und den Kontrast verändern und sich per In-App Sale richtig schicke Vintage-Filter dazukaufen.
 
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NeXT

Uelzener Rambour
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Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Pro User nach den Schlägen völlig vermurkstes Serverbetriebssystem (nach SL), final cut und dem Mac Pro Release Debakel. Man kann nur hoffen, dass Apple rechtzeitig begreift das eine Pro App Aperture nachfolgen muss und nicht die baby Photos Variante.
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ahh, kann mir mal bitte jemand erklären, was einen ProUser ausmacht? Das Gelaber ist ja unerträglich. Wer mit Aperture zufrieden ist, soll es doch einfach weiter nützen. Ein Update auf Yosemite kommt auch noch. Wo ist also das Problem? Die Pro(los)User, welche mit Aperture nicht zufrieden sind, werden schon was anderes finden.


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MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Das Gelaber ist ja unerträglich.
Ah, wie höflich! Immer schön Postings von Leuten mit guten Umgangsformen zu lesen.

Wer mit Aperture zufrieden ist, soll es doch einfach weiter nützen. Ein Update auf Yosemite kommt auch noch. Wo ist also das Problem?
a) Ich stecke sicher nicht noch mehr Bilder in eine Bibliothek, von der ich weiß, dass ich sie irgendwann umständlich migrieren muss. Man muss sich klar machen, dass die Migration zu Lightroom (die ja laut Apple irgendwann automatisch gehen soll) alles andere als trivial ist. Lightroom ist komplett anders aufgebaut, interpretiert (in der Default-Einstellung) die Farben etwas anders usw. Warum sollte ich Bilder unnötigerweise so einen Konvertierungsprozess durchlaufen lassen, wenn ich die Bearbeitung gleich in der Software vornehmen kann, in die ich die Bilder in einem Jahr importieren werde?
b) Und wenn man eine Software ersthaft verwendet, liest man sich ständig neue Techniken, Tricks etc an, probiert Sachen aus, entwickelt Workflows, speichert Voreinstellungen ab etc. Ich habe nicht die Zeit dafür, diesen Aufwand in ein Programm zu stecken, das in einem Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr laufen wird.

Die Pro(los)User, welche mit Aperture nicht zufrieden sind, werden schon was anderes finden.
Hört, hört – jetzt sind Menschen, die Pro-Software benötigen, um das umzusetzen, was sie sich vorstellen, sogar "Prolos"! Sei froh, dass für deine Projekte die einfacheren Versionen ausreichen. So sparst du immerhin etwas Geld. Aber alle zu beschimpfen, die etwas mehr brauchen, ist schon sehr gewagt...
 

NeXT

Uelzener Rambour
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Ahh, kann mir mal bitte jemand erklären, was einen ProUser ausmacht? Das Gelaber ist ja unerträglich. Wer mit Aperture zufrieden ist, soll es doch einfach weiter nützen. Ein Update auf Yosemite kommt auch noch. Wo ist also das Problem? Die Pro(los)User, welche mit Aperture nicht zufrieden sind, werden schon was anderes finden.


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk

Völlige Ahnungslosigkeit schützt vor Torheit nicht ...

Pro User zeichnen sich eigentlich dadurch aus, dass sie mit ihrer Hard- und Software ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen). Ich sehe in diesem Fall die Gefahr darin, dass man jahrelang eine Aperture Datenbank, Presets und Workflows gepflegt hat und insbesondere durch die fehlenden RAW Konvertierungsmöglichkeiten in der Consumeranwendung aufgeschmissen ist. Im Moment sehe ich auf dem Mac keine richtige Alternative. Spätestens mit der nächsten OS X Variante ist Aperture tot. Damit hat man zusätzlichen Aufwand, Stress, Ärger und eine erneute Anlernzeit die schlicht und ergreifend Produktivität kostet. Um es Nutzern wie Neo deutlich zumachen: Es kostet Geld und Nerven.
 

Applefreak@Jo

Klarapfel
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was ist denn hier im forum los?! :D
also ich benutze ebenfalls beides, Aperture und iPhoto, wobei Aperture jetzt auch nicht derbe viel, sondern ausschließlich um Bilder zu bearbeiten.
das die Apps jtzt zusammengelegt werden ist grundlegend erstmal positiv! Muss man nicht immer zwischen den apps wechseln. trotzdem denke ich nicht, dass photos den gesamten funktionsumfang von aperture und iphoto haben wird, sondern nur das beste. evtl kann man per in-app noch einiges dazukaufen, wäre aber sch****!
ich find aber auch das es sich angedeutet hat, hat zumindestens iphoto durch photos ersetzt wird! als auf der keynote gezeigt wurde was photos so macht und gesagt wurde das photos im frühjahr 2015 kommt dachte ich mir nur so: und warum soll ich jtzt photos statt iphoto nutzen? und warum integriert man so etwas nicht in iphoto, sondern schreibt eine neue app?
naja, jtzt haben wir die antowrt!
und das iphoto für ios verschwindet, hat sich ja ebenfalls angedeutet, als man auf der ios8 developer preview die iphoto app nicht mehr öffnen konnte... ;)
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Hmm. Schade. Dabei habe ich mich eigentlich immer auf Aperture verlassen können. Dann werde ich wohl in den nächsten Jahren auf Ligthroom umsatteln müsseno_O
Die neue Fotos-App wird vermutlich das Pendant zu der "Fotogalerie" auf iOS-Geräten, die wird nicht mal an iPhoto ran kommen. Also keine Option für die meisten und wird praktisch nur eine "erweiterte Finder-Ansicht" sein, sprich: Die Bilder nicht in Ordnern, sondern einfach in einer Mediathek (wie iTunes für Musik) - mehr nicht.
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Es gibt Dinge bei der Veröffentlichung von Final Cut Pro X, die ganz sicherlich zurecht für Entrüstung gesorgt haben. Das war wegfall von zahlreichen Schnittstellenunterstützungen (für Netzwerkintegration, Breakout-Systemen und bandbasierte Workflows) und der eingestellte Support und Verkaufsstopp für DVD Studio Pro und Color.

Vieles davon war nicht mehr Zeitgemäß (man muss ja nicht sofort umsteigen, wenn man zB EDL noch braucht), vieles wurde alsbald nachgeschoben. In aktueller Version 10.1.2, aber eigentlich schon seit 10.0.5 lässt sich FCPX wirklich nicht mehr als "Debakel" bezeichnen. Die Zusammenarbeit mit Kameraherstellern wie Sony, Blackmagic oder Arri funktioniert offenbar optimal und auch Hardwarehersteller richten ihre Videohardware auf TB-Betrieb aus. SDI-Schnittstellen stellen ja auch kein Problem dar.

Und zu DVD Studio Pro...da bin ich froh, dass ich es noch habe. Aber wenn ich mal wirklich Butter bei die Fische geben soll...benutzt habe ich es letztes Jahr einmal für einen Auftrag und seitdem erstelle ich DVDs und Blurays nur via Compressor, wo es SEHR RUDIMENTÄR implementiert ist, aber für meine Heimzwecke in der Regel genügt. Letztlich ist Apple nicht verpflichtet, eine DVD-Authoring-Software mit großem Funktionsumfang anzubieten...Adobe ja auch nicht, weshalb sie wohl auch den Support für Encore eingestellt haben.

Aber grundsätzlich ist es nicht schön, wenn das für professionelle Studios oder Gewerbetreibende nicht klar in der Roadmap kommuniziert wird, wohin die Reise geht. Das hat wohl die meisten vor den Kopf gestossen. Aber Schwamm drüber...nun zum Thema:

Ich fand Aperture zwar für meine Zwecke gut, habe aber einige Retuschewerkzeuge oft als wenig ausgegoren empfunden (so vom handling). Die werden es schon auch in Photos OS X schaffen. Was soll man auch sonst retuschieren. Wenn das nicht reicht und wie ich nicht im entferntesten Lust verspürt, Adobe-Software auf den Rechner zu lassen, dem sei GraphicConverter ans Herz gelegt...also wer zu jung ist, das zu kennen.
 
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Westfale

Morgenduft
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Ist das neue Photoprogramm in der Beta von Yosemite schon enthalten?
 

winnie

Rheinischer Winterrambour
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Ich gab Aperture seit langem den Vorzug zu iPhoto, da die Möglichkeiten zur schnellen (und einfachen) Bildbarbeitung (meist Gradationskurven, Belichtung, Pinsel zum selektiven Schärfen etc., Reparationswerkzeug usw.) deutlich umfangreicher und weniger automatisiert (und damit genauer) sind. Das ist aber nur die eine Seite von Aperture. Die Möglichkeit, alle Bilder von dieser Software, so einfach wie iTunes für Musik, verwalten zu lassen hat mich echt verblüfft und überzeugt. Klar, iPhoto war Aperture in der Verwaltung fast ebenbürtig, mehr Freiheiten bot hier aber Aperture.
Wenn jetzt beide Programme (iPhoto gibt es schon sehr sehr lange) eingestellt und durch "Photos" ersetzt werden muss dieses mehr zu bieten haben als die einfach "Filtereffekte" von iPhoto. Auch eine Integration von Plug-Ins würde ich sehr vermissen!
Noch vertraue ich auf Apple. Sie lassen sich nicht um sonst so viel Zeit für diese, neue, App. Es gab eine Zeit, da gab es Photoshop nur für den Mac. Apple und kreatives Arbeiten, das gehöre einmal zusammen... Ich hoffe dass man sich bei Apple auf die alte Stärke besinnt und mit "Photos" eine App vorstellt an welcher die Konkurrenz erstmal zu beißen hat. Apple hat ja, wie viele andere auch, bei den Kodak-Patenten ordentlich zugeschlagen, jetzt kann das Unternehmen zeigen was es kann (oder auch nicht). Ein Wechsel zu Lightroom kommt für mich dennoch nicht in Frage, solange es möglich ist aus "Photos" heraus Bilder in externen Programmen wie Pixelmator zu öffnen. Das ist dann zwar nicht mehr ganz so intuitiv wie es bei Aperture der Fall ist aber bearbeiten kann ich meine Bilder dann genauso.

Edit:
Für rein professionelles Arbeiten (also für Menschen die damit ihr Geld verdienen) war Aperture als semi-proffesionelle Anwendung nie gedacht. Dafür bietet OS X mit Programmen wie "Digitale Bilder" in Kombination mit externen Lösungen wie Photoshop effizientere und individuellere Workflows. von daher ist der kollektive Aufschrei nur bedingt ernst zu nehmen. Viele Wege führen nach Rom und wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen... Eine Zusammenlegung der Kompetenzen im Apple-Team (iPhoto & Aperture) scheint mir ein durchaus logischer und auch guter Schritt. So wird am Ende (hoffentlich) der Anwender (also wir) profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leraje

Schweizer Glockenapfel
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1.386
Die Cloud-Anbindung lässt mich ein bisschen frösteln.
Mein jetziger Stand:
iPhoto-Bibliothek auf NAS ausgelagert weil 130 GB groß und wegen der Sicherheit.
Aperture greift auf diese Bibliothek zu
(Ja ich weiß, so etwas langsamer, aber für mich eine gute Lösung)
Bilder, auf die ich immer Zugriff haben will sind im Stream in der iCloud.

Zukunft:
Wie um alles in der Welt soll ich online in der iCloud auf diesen Bestand Zugriff haben????
Was soll das kosten?

Ich lasse mich überraschen, bin nach den jetzigen Infos aber doch etwas skeptisch.


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winnie

Rheinischer Winterrambour
Registriert
02.12.05
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Die Cloud-Anbindung lässt mich ein bisschen frösteln.
Mein jetziger Stand:
iPhoto-Bibliothek auf NAS ausgelagert weil 130 GB groß und wegen der Sicherheit.
Aperture greift auf diese Bibliothek zu
(Ja ich weiß, so etwas langsamer, aber für mich eine gute Lösung)
Bilder, auf die ich immer Zugriff haben will sind im Stream in der iCloud.

Zukunft:
Wie um alles in der Welt soll ich online in der iCloud auf diesen Bestand Zugriff haben????
Was soll das kosten?

Ich lasse mich überraschen, bin nach den jetzigen Infos aber doch etwas skeptisch.


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Ich glaube kaum, dass "Photos" deine Bilder ausschließlich in der Cloud speichert. Ich denke, dass eine lokale Speicherung weiterhin die Basis dieses Programms ist und einzelne Alben oder freigegebene Mediatheken über die Cloud bearbeitet werden können. Apple ist sich durchaus darüber im klaren, dass Bilder (durch immer besser werdende Kameras auch im Einsteigerbereich) inzwischen eine jeweilige Dateigröße von 20 MB + haben können. Das ist nicht mit einem "iTunes in der Cloud" vergleichbar wo einzelne Titel gerade mal 2-3 MB auf die Waage bringen. Von daher: Cloud-Anbindung Ja, Cloud-Zwang Nein.
Abwarten und Tee trinken (oder Bier, ist ja WM ;) ) lautet das Gebot der Stunde.
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
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02.09.09
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5.744
iPhoto war eh fast Müll.

Ist iTunes noch eine Erleichterung für den Sync und Verwaltung von Musik, ist iPhoto eine Qual um Bilder mit dem iOS Gerät zu syncen.

Das wird mit AirDrop nun deutlich besser gehen.