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Am vergangenen Dienstag hat Apple eine leicht überarbeitete Version des MacBook Air herausgebracht. Auf den ersten Blick hat der Konzern nur einen leicht höher taktenden Prozessor verbaut, der stellenweise in bestimmten Anwendungsgebieten für eine noch längere Akkulaufzeit zu sorgen scheint. Außerdem hat man den Preis für die vier Basismodelle mit Displaygrößen von 11” und 13” um jeweils 100 Euro gesenkt, sodass das günstigste Modell nun bereits für 899 Euro zu erstehen ist.[prbreak][/prbreak]
Macworld hat die neuen Geräte nun in bestimmten Benchmarks direkt mit dem Vorgänger verglichen und dabei etwas überraschende Ergebnisse in Bezug auf den verbauten Flash Speicher erhalten. In prozessorlastigen Aufgaben und Tests wie Photoshop, iTunes oder Handbrake liegt die neue Generation minimal zwischen zwei und fünf Prozent vorne.
Bei den Versuchen die explizit den Massenspeicher ansprechen zeigen sich stellenweise große Unterschiede. In einem Kopiertest der 6 Gigabyte auf der SSD kopieren soll brauchte das 256 GB Modell von 2013 noch 28 Sekunden wohingegen die neuere Variante 38,6 Sekunden benötigte (ebenfalls 256 GB). Bei der kleineren 128 Gigabyte fassenden SSD ist der Unterschied noch größer – 34,8 gegenüber fast 54 Sekunden im neuen Modell.
Auch groß ist der Unterschied beim Komprimieren von einem sechs Gigabyte großen Ordner. Die beiden Varianten aus 2013 benötigten beide etwa 370 Sekunden. Die neue Generation war erst nach 406 Sekunden (256 GB) bzw. 517 Sekunden (128 GB) mit der Aufgabe fertig, also bis zu zweieinhalb Minuten langsamer.
Der Blackmagic Design Disk Speed Test wurde schließlich eingesetzt, um die genauen Lese- und Schreibraten der Flash Speicher ermitteln zu können
MacBook Air 128 GB (2013, Samsung) – 445 MByte/s Schreiben | 725 MByte/s Lesen
MacBook Air 128 GB (2014, Toshiba) – 306 MByte/s Schreiben | 620 MByte/s Lesen
MacBook Air 256 GB (2013, Samsung) – 687 MByte/s Schreiben | 725 MByte/s Lesen
MacBook Air 256 GB (2014; SanDisk) – 520 MByte/s Schreiben | 670 MByte/s Lesen
Erwähnenswert ist allerdings, dass die vier verschiedenen SSDs von drei unterschiedlichen Herstellern stammen. So kommen die beiden Komponenten aus der 2013er Generation von Samsung, die SSD aus dem Modell mit 128 Gigabyte aus 2014 wurde von Toshiba hergestellt. Zu guter Letzt handelt es sich beim 2014er Modell mit 256 GB um ein SanDisk-Modul.
Aus diesem Grund ist es fraglich, ob wirklich die neue Generation für die unterschiedlichen Leistungen der Flash Speicher verantwortlich ist oder ob es einfach nur an den verschiedenen Herstellern liegt. Apple verbaut standardmäßig auch innerhalb einer Generation Flash Speicher unterschiedlicher Hersteller, die sich auch leistungsmäßig teils stark unterscheiden. Fakt ist jedoch auch, dass man während des alltäglichen Arbeiten kaum etwas von diesen Abweichungen zu spüren bekommen wird. Für die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit zeigt sich immer noch in erster Linie die Zugriffszeit auf die Daten verantwortlich – diese dürfte bei allen Modellen im Bereich der 0,1 Millisekunden liegen.
via Macworld
Macworld hat die neuen Geräte nun in bestimmten Benchmarks direkt mit dem Vorgänger verglichen und dabei etwas überraschende Ergebnisse in Bezug auf den verbauten Flash Speicher erhalten. In prozessorlastigen Aufgaben und Tests wie Photoshop, iTunes oder Handbrake liegt die neue Generation minimal zwischen zwei und fünf Prozent vorne.
Bei den Versuchen die explizit den Massenspeicher ansprechen zeigen sich stellenweise große Unterschiede. In einem Kopiertest der 6 Gigabyte auf der SSD kopieren soll brauchte das 256 GB Modell von 2013 noch 28 Sekunden wohingegen die neuere Variante 38,6 Sekunden benötigte (ebenfalls 256 GB). Bei der kleineren 128 Gigabyte fassenden SSD ist der Unterschied noch größer – 34,8 gegenüber fast 54 Sekunden im neuen Modell.
Auch groß ist der Unterschied beim Komprimieren von einem sechs Gigabyte großen Ordner. Die beiden Varianten aus 2013 benötigten beide etwa 370 Sekunden. Die neue Generation war erst nach 406 Sekunden (256 GB) bzw. 517 Sekunden (128 GB) mit der Aufgabe fertig, also bis zu zweieinhalb Minuten langsamer.
Der Blackmagic Design Disk Speed Test wurde schließlich eingesetzt, um die genauen Lese- und Schreibraten der Flash Speicher ermitteln zu können
MacBook Air 128 GB (2013, Samsung) – 445 MByte/s Schreiben | 725 MByte/s Lesen
MacBook Air 128 GB (2014, Toshiba) – 306 MByte/s Schreiben | 620 MByte/s Lesen
MacBook Air 256 GB (2013, Samsung) – 687 MByte/s Schreiben | 725 MByte/s Lesen
MacBook Air 256 GB (2014; SanDisk) – 520 MByte/s Schreiben | 670 MByte/s Lesen
Erwähnenswert ist allerdings, dass die vier verschiedenen SSDs von drei unterschiedlichen Herstellern stammen. So kommen die beiden Komponenten aus der 2013er Generation von Samsung, die SSD aus dem Modell mit 128 Gigabyte aus 2014 wurde von Toshiba hergestellt. Zu guter Letzt handelt es sich beim 2014er Modell mit 256 GB um ein SanDisk-Modul.
Aus diesem Grund ist es fraglich, ob wirklich die neue Generation für die unterschiedlichen Leistungen der Flash Speicher verantwortlich ist oder ob es einfach nur an den verschiedenen Herstellern liegt. Apple verbaut standardmäßig auch innerhalb einer Generation Flash Speicher unterschiedlicher Hersteller, die sich auch leistungsmäßig teils stark unterscheiden. Fakt ist jedoch auch, dass man während des alltäglichen Arbeiten kaum etwas von diesen Abweichungen zu spüren bekommen wird. Für die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit zeigt sich immer noch in erster Linie die Zugriffszeit auf die Daten verantwortlich – diese dürfte bei allen Modellen im Bereich der 0,1 Millisekunden liegen.
via Macworld
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