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Feature Was kostet ein iPhone im Jahre 1991?

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Ein Redakteur von Trending Buffalo hat eine Werbeanzeige des US-Händlers RadioShack aus dem Jahre 1991 ausgegraben. Im Angebot sind insgesamt 15 elektronische Geräte die zur damaligen Zeit modern waren – darunter ein Mobiltelefon, ein tragbarer CD-Spieler oder ein Camcorder. Die Technikredaktion der Washington Post hat diese Anzeige nun aufgegriffen und die dort angebotenen Gadgets mit dem iPhone verglichen. Das Ergebnis unterstreicht dabei den schnellen Fortschritt der Daten- und Computertechnik – denn heutzutage kann das iPhone ganze 13 der 15 Geräte, die RadioShack vor 23 Jahren beworben hat, ersetzen.[prbreak][/prbreak]

Zusammengerechnet liegen die Kosten dabei bei knapp über 3000 US-Dollar. Beachtet wurde dabei allerdings nicht die Leistung der Geräte, welche sich im Laufe der Zeit um ein Vielfaches gesteigert hat. Nimmt Apples Smartphone beispielsweise Videos in Full HD bzw. 1080p auf, zeichnete das Modell von damals noch auf VHS auf. Oder das Beispiel der CD, auf eine solche passen knapp 20 Lieder, durch moderne Speicherbausteine bringt das iPhone deutlich mehr Musik unter.

rs_ad1991.jpg
Bild via Trending Buffalo

Einen zugegebenermaßen sehr abstrakten Ansatz zur Kostenberechnung eines damaligen iPhones verfolgt Tech Policy Daily. Dort hat man versucht, den nominalen Leistungsunterschied einzukalkulieren und kommt so insgesamt auf über drei Millionen US-Dollar. Dabei hat man zum Beispiel die Taktraten damaliger Desktop-Prozessoren verglichen und eine entsprechende CPU-Anzahl summiert, um auf heutige Verhältnisse zu kommen. Der A7-Chip taktet mit 1300 MHz und kann gut 20 Milliarden Anweisungen von Sekunde ausführen, ein damals aktueller Intel 80486SX kommt auf 20 MHz und 16,5 Millionen Instruktionen. Bei einem Preis von ungefähr 3000 US-Dollar kostet die heutige Rechenleistung hochgerechnet 620.000 Dollar. Beachtet man den Preis von knapp 45.000 Dollar für ein Gigabyte Speicher in Form von Flash-Speicher, würden 32 Gigabyte also fast eineinhalb Millionen kosten.

Abgesehen von den etwas abstrusen Zahlenspielen zeigt die Werbeanzeige, wie unglaublich schnell Innovationen in diesen Bereichen aufeinander folgten. Dabei bleibt der Trend von damals auch heute noch aktuell – tendenziell geht es immer um schnellere, kleinere und dünnere Technik, wirkliche Neuentwicklungen gibt es seltener zu sehen. Fairerweise muss natürlich gesagt sein, dass das iPhone hier nur als Beispiel dient. Generell sind heute so gut wie alle Smartphones oder Tablets in der Lage, die Funktionen all dieser Geräte zu übernehmen.

via Washington Post | Tech Policy Daily
vielen Dank an RheinApfel84 für den Hinweis!
 
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Murer Reinette
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Ich sitze hier und verfasse nun zum dritten Mal einen Kommentar zum obigen Artikel. Gerade weil ich die Artikel oft kritisiere und nur wenig Lob ausspreche, möchte ich nicht wieder einen Beitrag darüber verfassen, dass mir der Sinn eines Artikels leider nicht deutlich wird. Doch es würde nichts bringen, wenn ich einen Artikel lobe, den ich für wenig lobenswert erachte. Ich könnte den Artikel gar nicht beachten, doch negative Kritik ist wichtig, um der Redaktion ein Feedback für ihre Arbeit zu geben. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass sie das in vielen Fällen gar nicht will.

Leider muss ich erneut die Arbeit von Herrn Schwinn kritisieren. Nach dem gestrigen Artikel über die vermeintlichen Arbeitsbedingungen bei Apple, sehe ich auch hier wieder absolut gar keine Notwendigkeit für einen derart umfangreichen Artikel, für ein völlig absurdes Zahlenspiel. Auch wenn der Inhalt des Artikels lediglich die Wiedergabe von Tech Policy Daily darstellt.

Philipp hat es bereits richtig erkannt.
Abgesehen von den etwas abstrusen Zahlenspielen zeigt die Werbeanzeige, wie unglaublich schnell Innovationen in diesen Bereichen aufeinander folgten.
Man hat also erkannt, dass das Zahlenspiel abstrus ist. Warum wird dann hier so umfangreich darauf eingegangen? Um den Leserinnen und Lesern zu zeigen, wie "unglaublich schnell Innovationen in diesem Bereich aufeinander folgten"? Ich denke, dem sind wir uns alle bewusst. Insofern ist es hier eine ähnliche Schlussfolgerung wie beim Arbeitsbedingungen-Artikel.

Ich werde für diesen Beitrag sicherlich wieder ausgeschimpft werden, ja ich kann mir den Kommentar von Martin Wendel schon bildlich vorstellen. Daher möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass meine Kritiken unter keinen Umständen böswillig gemeint sein sollen, sondern lediglich meine Empfindungen im Bezug auf die redaktionelle Arbeit widerspiegeln. Ich versuche in Zukunft wieder mehr Lob auszusprechen.

Vielleicht aber bin ich auch einfach nur zu dämlich, den Sinn dieses Artikels zu erkennen - kann ja auch sein...
 
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Stimme meinem Vorposter zu, wobei ich diese News schon vor 1-2 Wochen auf anderen News-Portalen lesen konnte und es einfach alt ist.
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Ich habe keine Lust und Zeit auf anderen Seiten zu surfen und zu lesen. Wenn mir die Überschrift nicht zusagt dann lese ich es auch erst garnicht. Ist ja nicht so das ich X Redakteure beschäftige die mir das tagtäglich zusammenschreiben und ich sie bezahle.
Natürlich ist Kritik nie falsch und deine ist auch gut geschrieben, nur man muss auch irgendwann mal ein Punkt machen.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Nun ja, ich kann dem nicht ganz zustimmen, was meine beiden Vorposter da schreiben. So manch einer, der 1991 noch in den Windeln gelegen hat kann sich gar nicht vorstellen, wie schnell diese Inovationen und Entwicklungen entstanden sind. Das sind die Leute, die schon mit recht fortschrittlicher Technik aufgewachsen sind. Ich hab noch Musik auf Kassetten vom Radio aufgenommen, Schallplatten gehört, mich mit einem Commodore SX 64 beschäftigt, Smartphones gabs noch gar nicht und meine Hausaufgaben von der Schule hab ich noch mit Füller, Papier und Taschenrechner gemacht. Und Googeln konnte man damals noch gar nicht. Für Menschen, die um 1991 oder später geboren wurden wohl kaum vorstellbar, wie das alles ohne die heutige Technik funktioniert haben soll. Von daher sicher mal ein interessanter Denkanstoss, auch was die Preise anbelangt.
 
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Murer Reinette
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Da kann ich iStationär leider nicht zustimmen. Jeder Artikel steht für sich und stellt eine neue Arbeit dar. Insofern ist es auch wichtig und richtig, dass jeder Artikel kritisiert wird, sofern er denn tatsächlich kritikwürdig erscheint. Dies trifft meiner Ansicht nach auf den obigen Artikel zu. Da zumindest meine Kritiken immer sachlich und nicht persönlich sind, sehe ich auch keinen Ansatz dafür, dass ich es mit der Kritik übertreibe. Zumal ich nur punktuell kritisiere und mich nicht auf alle Artikel stürze. Prozentual gesehen wahrscheinlich auf weniger Artikel als 1 %.

Auch kann ich BigJ1972 nicht zustimmen. Sicherlich gibt es auch jüngere Leserinnen und Leser, die die Entwicklung der damaligen Technik nicht miterlebt haben oder zumindest nicht bewusst verfolgt haben. Man sieht jedoch anhand der letzten Jahre bereits, dass sich auch im 21. Jahrhundert die Technik weiterhin rasant entwickelt.
 
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Philipp Schwinn

Herrenhut
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@iDesign

Für die einfache Tatsache, dass dir das Thema nicht gefällt, verfasst du aber einen ziemlich umfangreichen Kommentar.

Konstruktive Kritik nehme ich natürlich ernst. In meinen Augen teilst du aber größtenteils nur recht aufgebläht mit, dass dir das Thema nicht gefällt und deshalb ist das für mich irgendwie nicht sonderlich konstruktiv - dir kann man es offensichtlich sowieso nicht recht machen.

Schreibst du eigentlich über jeden Artikel oder Text den du irgendwo liest sofort einen schlechten Kommentar, wenn dir einfach nur das Thema nicht gefallt? So kommt es mir nämlich vor.


Sent from my iPhone using Apfeltalk mobile app
 

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Murer Reinette
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Deine Ausführungen sind leider nicht korrekt und vermitteln mir eher den Eindruck, als wolle man sich mit sachlicher Kritik nicht oder nicht entsprechend auseinandersetzen.

Es sollte wohl selbstredend sein, dass ein umfangreicher Kommentar nicht immer gleichbedeutend damit ist, ob einem das Thema gefällt oder nicht. Für meine Kritik - die zugegebener Maßen wirklich umfangreich geworden ist (zumindest in Anbetracht des Themas) - ist es daher nicht von Bedeutung, welches Thema ihr zu Grunde liegt, sondern nur, wie viel es zu kritisieren gilt.

Ausdrücklich zurückweisen möchte ich hier, dass ich nur "recht aufgebläht" mitgeteilt habe, dass mir das Thema nicht gefällt. Dieser Umstand ist nämlich nicht Bestandteil meiner Kritik.

Meine Kritik bezieht sich selbstverständlich nicht darauf, dass mir das Thema nicht gefällt. Ich denke, das sollte anhand meiner Ausführungen nur allzu deutlich geworden sein. Kritisiert habe ich, dass ein Artikel verfasst wird, obwohl das Thema oder zumindest das behandelte Zahlenspiel bereits vorher von Dir als abstrus erkannt wurde. Die Schlussfolgerung ist keine Erkenntnis anhand des realitätsfernen Zahlenspiels, sondern eine Tatsache, dessen sich die Leserinnen und Leser durchaus bewusst sein sollten. Demnach fasse zumindest ich die Schlussfolgerung genauso unverständlich auf, wie die Schlussfolgerung aus dem Arbeitsbedingungen-Artikel.

Werter Phillipp, ich schreibe selbstverständlich nicht zu "jedem Artikel oder Text, den ich irgendwo lese sofort einen schlechten Kommentar". Ich lese mir den betreffenden Artikel durch, vergleiche dies mit bisherigen Veröffentlichungen und wäge ab, ob die Verfassung eines kritischen Kommentares tatsächlich notwendig erscheint und ob dieser sodann auch als solcher anerkannt wird. Leider habe ich bei Apfeltalk.de bisher die Erfahrung gemacht, dass kritische Kommentare im Bezug auf die redaktionelle Arbeit nicht gerne gesehen sind.

Gerne möchte ich diesbezüglich darauf hinweisen, dass ein erheblicher Unterschied besteht, zwischen einem "schlechten" Kommentar und einem "kritischen" Kommentar.
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Der Vergleich mit der Leistung hinkt etwas. Sicher ist das iPhone in vielen besser das ist logisch, ist ja auch das Neueste. Nur könnte man bei VHS aufnehmen bis zum umfallen und dann einfach eine neue Kassette einlegen. Beim iPhone Speicher voll, das war's! Kann das iPhone optisch zoomen, das kann und konnte aber jeder Camcorder am Markt! Auch der tragbare cd Player hat Vorteile gehabt. Nämlich losless Audio, etwas das heute wieder gehypt wird. Aber Ansich uralt ist! In iTunes gibt es so etwas weit und breit nicht, ok man kann das ja direkt losless aufs iPhone aufspielen. Aber nach einigen CDs ist dann wieder Speicher voll. Beim tragbaren Player wechselt man dann einfach die CD sowas! Und wenn wir ehrlich sind einen Desktop ersetzt ein iPhone nun auch nicht wirklich. Können wir z.b. Top Bildbearbeitungs Programme zum retuschieren oder anderes auf dem iPhone nutzen? Und ein iPhone als Stereoanlagen Ersatz? Naja wer keine Ansprüche hat gerne. Mir reicht das nicht. Aber vermutlich bin ich auch zu alt dazu.... Baujahr 77.
 

Shi-zo_O

Kaiser Wilhelm
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OMG, was habt ihr für Probleme ? Wenn ihr den Artikel nicht lesen wollt, lest ihn nicht. Oder beschwert ihr euch beim Pro 7, dass Donnerstag Germany's Next Topmodell läuft, nachdem ihr es angesehen habt...
 
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Murer Reinette
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Selbstverständlich. Denn man kann nur dann etwas kritisieren, wenn man es zuvor zur Kenntnis genommen hat. Es geht in der obigen Kritik auch wahrlich nicht darum, dass ich mich darüber beschwert habe, einen Artikel gelesen zu haben, den ich eigentlich gar nicht lesen wollte. Das nur am Rande :)

Ich denke, mein Standpunkt ist eindeutig. Der Kritisierte kann die Kritik natürlich auch nicht annehmen oder sie als unsachlich oder kontraproduktiv bezeichnen. Es war mir ein Bedürfnis, meinen Standpunkt zu den Veröffentlichungen von Philipp Schwinn zu verfassen. Dies habe ich damit also nun getan.
 

Philipp Schwinn

Herrenhut
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...dass mir der Sinn eines Artikels leider nicht deutlich wird.

...ich auch hier wieder absolut gar keine Notwendigkeit für einen derart umfangreichen Artikel...

Das ist für mich keine sachliche Kritik, sondern persönliche Meinung. Klar, eine Kritik umfasst immer ein gewisses Maß an persönlicher Meinung. Die zitierte persönliche Meinung übersetze ich umgangssprachlich einfach als 'mir gefällt der Artikel nicht'.

Außerdem solltest du eventuell überdenken, nach welchem Maßstab du hier Beiträge einer Freizeit-Redaktion bewertest. Der kleine Teil deiner sachlichen Kritik orientiert sich meiner Meinung nach an professionellen Medien – muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber nun gut. Zugegeben, der gestrige Artikel hat nicht das vermittelt, was ich eigentlich vermitteln wollte.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ich verstehe dich ja zum Teil, @iDesign. Aber was wäre denn die Alternative? Es gibt nicht jede Woche neue Apple-Produkte, über die berichtet werden könnte. Wenn AT also auf weniger weltbewegende News verzichten würde (wie du es wohl lieber hättest), dann ohne Alternative.
Bedeutet weiter: Wenn du auf solche Semi-News verzichten willst, dann tu das doch einfach. Der Rest von uns unterhält sich auch bei und mit weniger wichtigen Meldungen gerne.
 

lz9900

Idared
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naja, in 23 jahren werden wir über die heutigen technischen top artikel genauso schmunzeln :)
 

RheinApfel84

Zuccalmaglios Renette
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Ich finde es absolut amüsant, dass man sich antut was einem scheinbar nicht gut tut. :)

Kritik darf ja sein, aber dann @iDesign bitte in Bezug auf den Ursprungsartikel!

Die Übersetzung von Englisch zu Deutsch (Ursprungsartikel; welchen ich dem Redakteur zusandte) erfolgte ja. Also bemängele bitte nicht den Informations- und Verbreitungswunsch, sondern wenn, dann die Übersetzung.

Den Artikel hat jemand anderes geschrieben, im Original. Ich spreche selbst sehr gut Englisch und nicke hier mal virtuell dem Übersetzer zu - stimmt alles - und bitte dich (iDesign) einfach nicht zu lesen, was dir egal ist. Wenn du schon sagst dass es wieder ein Artikel des gleichen Redakteurs ist der dich 'stört', unterstelle ich dir mal ne kleine persönliche oder journalistische Abneigung gg. den Verfasser, oder willst du das mehr auf eine Art des Qualitätsmanagements zurückführen?

So weit, so gut: Schönes Wochenende wünsche ich!


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 

Berglöwe

Alkmene
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Hallo zusammen,

Apple ist ein Produkt, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin mit dem 386XS oder so ähnlich, von Microsoft aufgewachsen. Der "Freund" hatte ein Floppy und ein 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk und hat 3800,-- Mark gekostet. Als AV Programm lief MCAfee (damals eine 1 Mann Schmiede, halt McAfee) und als Virus war meine größte Bedrohung der "Herbstfallvirus", aber zurück in die Realität, wo ist dasProblem?
 

iDesign

Murer Reinette
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@RheinApfel84: Auch wenn ich diese Diskussion für mich bereits abgeschlossen habe, da sie ganz offenkundig nicht zu einem Ergebnis führen wird, möchte ich dennoch auf Deinen Artikel antworten.

Ich maße es mir nicht an, die Fähigkeiten eines ehrenamtlichen Schreiberlings im Bezug auf seine rhetorischen und grammatikalischen Fähigkeiten zu bemängeln oder aber mich über eventuell vorhandene Fehler bei der Übersetzung zu beschweren.

Nochmals führe ich aus - auch wenn ich dessen langsam überdrüssig werde - dass sich meine Kritik nicht darauf bezieht, ob mir der Artikel gefällt oder nicht. Denn dies wäre selbst für mich eine zu subjektive Meinung, als dass ich sie in eine sachliche Kritik einfließen lassen würde. Folgerichtig ist es also auch nicht korrekt, dass mir der Artikel egal sei. Denn wäre mir der Artikel und die redaktionelle Arbeit von Philipp egal, hätte ich wahrlich keinen Kommentar und erst recht keinen kritischen Kommentar verfasst.

Als letztes muss ich vehement zurückweisen, dass ich eine journalistische oder gar persönliche Abneigung gegen den Verfasser - also Philipp Schwinn - habe. Nur weil ich ein Artikel erneut für kritikwürdig erachte und dieser ebenfalls vom gleicher Autor stammt, ist dies noch lange kein Zeichen dafür, dass ich eine persönliche Abneigung gegen diesen Autor hege. Wie auch?

Nun gut. Ich habe Philipp meine Kritik zukommen lassen und damit möchte ich es dann auch belassen :)
 

vcr80

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Also man könnte natürlich auch nur News veröffentlichen, nach den Apple Special Events, oder wenn die Aktienkurse auf 0 Punkte gesunken sind, bzw. wenn Apple von Microsoft aufgekauft würde. Dann allerdings wäre wäre das eine sehr seltsame News-Seite. Denn eine Seite wie Apfeltalk beschäftigt sich eben auch mit den kleinen Themen rund um Apple, die vielleicht den ein oder anderen zum Schmunzeln oder Nachdenken bringen und vielleicht auch gar nicht der Rede wert sind. Man darf doch von der Leserschaft erwarten, dass sie selbst entscheidet, welcher Artikel für den einzelnen lesenswert ist oder nicht. Dafür wurden Überschriften erfunden.
 

adidadidu

Zuccalmaglios Renette
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Ich sitze hier und verfasse nun zum dritten Mal einen Kommentar zum obigen Artikel. Gerade weil ich die Artikel oft kritisiere und nur wenig Lob ausspreche, möchte ich nicht wieder einen Beitrag darüber verfassen, dass mir der Sinn eines Artikels leider nicht deutlich wird. Doch es würde nichts bringen, wenn ich einen Artikel lobe, den ich für wenig lobenswert erachte. Ich könnte den Artikel gar nicht beachten, doch negative Kritik ist wichtig, um der Redaktion ein Feedback für ihre Arbeit zu geben. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass sie das in vielen Fällen gar nicht will.

Leider muss ich erneut die Arbeit von Herrn Schwinn kritisieren. Nach dem gestrigen Artikel über die vermeintlichen Arbeitsbedingungen bei Apple, sehe ich auch hier wieder absolut gar keine Notwendigkeit für einen derart umfangreichen Artikel, für ein völlig absurdes Zahlenspiel. Auch wenn der Inhalt des Artikels lediglich die Wiedergabe von Tech Policy Daily darstellt.

Philipp hat es bereits richtig erkannt.
Man hat also erkannt, dass das Zahlenspiel abstrus ist. Warum wird dann hier so umfangreich darauf eingegangen? Um den Leserinnen und Lesern zu zeigen, wie "unglaublich schnell Innovationen in diesem Bereich aufeinander folgten"? Ich denke, dem sind wir uns alle bewusst. Insofern ist es hier eine ähnliche Schlussfolgerung wie beim Arbeitsbedingungen-Artikel.

Ich werde für diesen Beitrag sicherlich wieder ausgeschimpft werden, ja ich kann mir den Kommentar von Martin Wendel schon bildlich vorstellen. Daher möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass meine Kritiken unter keinen Umständen böswillig gemeint sein sollen, sondern lediglich meine Empfindungen im Bezug auf die redaktionelle Arbeit widerspiegeln. Ich versuche in Zukunft wieder mehr Lob auszusprechen.

Vielleicht aber bin ich auch einfach nur zu dämlich, den Sinn dieses Artikels zu erkennen - kann ja auch sein...

Ist das dein ernst?
Willst du auf Apfeltalk etwa nur Artikel über Changelogs, irgendwelche Gerüchte aus China und App-Aktionen?
Das Apfeltalk Magazin ist letztendlich auch nur ein Blog über Apple und kein Teil der Apple Support Seite.
Ich finde solche Artikel interessant und würde ohne diese sicher nicht so oft auf Apfeltalk vorbeischauen.
 

DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Ich finde gerade solche Artikel und Apfeltalk Live unterscheidet die Seite von Macrumors und Co. Und gelegentlich denke ich über so einen "Blödsinn" auch mal für mich nach, wenn ich überlege, wie sich Technik so weiterentwickelt hat. Schön wäre allerdings auch ein hiesiger Elektronikanbieter und die Preise in DM gewesen. Ich hab damals, bevor ich mich für Frauen interessiert habe, mit großer Begeisterung die (schlecht sortierten und hochpreisigen) OTTO- oder Quelle-Kataloge auf den Elektronikseiten durchstöbert. Die wären doch mal nett gewesen.

Hier habe ich zumindest schon mal eine Smartwatch gefunden :)



Und hier die übliche Stöberabteilung:

c64ottokatalog2l1a8.jpg


...gefunden auf www.kultboy.de