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Vor dem Landgericht in Mannheim konnte Motorola heute einen weiteren Sieg im Patentstreit gegen Apple verzeichnen. Laut einem aktuellen Urteil verstößt Apple mit seinem Push-Service für E-Mails gegen ein Pager-Patent von Motorola (EP 0847654 (B1)) aus dem Jahre 1996. Das Verfahren war gegen Apple Sales International in Irland gerichtet. Gegen eine Sicherheitsleistung von 100 Millionen Euro könnte Motorola das Urteil auf der Stelle vollstrecken lassen. [PRBREAK][/PRBREAK]
Der auf Patentstreitigkeiten spezialisierte Blogger Florian Müller von Foss Patents geht davon aus, dass Apple in diesem Fall den Push-E-Mail-Dienst für alle iCloud-fähigen Geräte in Deutschland unverzüglich abschalten müsste. Ob Motorola diese Option auch tatsächlich nutzen wird, ist zur Zeit aber noch völlig offen. Wie Netzwelt berichtet, kündigte Apple bereits an, gegen das Urteil Revision einzulegen. Eine Motorola Sprecherin zeigte sich indes erfreut über den Ausgang des Verfahrens. In einer Stellungnahme hieß es:
Der auf Patentstreitigkeiten spezialisierte Blogger Florian Müller von Foss Patents geht davon aus, dass Apple in diesem Fall den Push-E-Mail-Dienst für alle iCloud-fähigen Geräte in Deutschland unverzüglich abschalten müsste. Ob Motorola diese Option auch tatsächlich nutzen wird, ist zur Zeit aber noch völlig offen. Wie Netzwelt berichtet, kündigte Apple bereits an, gegen das Urteil Revision einzulegen. Eine Motorola Sprecherin zeigte sich indes erfreut über den Ausgang des Verfahrens. In einer Stellungnahme hieß es:
Wir sind erfreut, dass das Mannheimer Gericht die Bedeutung unseres geistigen Eigentums anerkannt hat und uns in Deutschland eine Verfügung gegen Apple gewährt.
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