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[10.6 Snow Leopard] Wenn ich einen Trojaner habe, wie finde ich diesen?

"MacDefender" fällt doch wohl eher unter Phising. Trojaner arbeiten doch im Verborgenen, oder?
 
Wenn du einen Trojaner hast, solltest du eher nach deiner Frau sehen und nach verdächtigen Griechen in deiner Nähe umschauen.

Das Wort Trojaner passt schon ganz gut. Man sollte einfach keine fremdem Holzpferde ins Haus lassen, dann hat man auch keine Probleme.
 
"MacDefender" fällt doch wohl eher unter Phising.
Die Methode, mit der du zum Download des "Schadprogramms" verleitet wirst, kann auch "Phishing" sein, ja.
Da es sich aber um reines "social hacking" und nicht im geringsten um die Ausnutzung eines technischen Sicherheitsproblems handelt, ist jedermann dagegen machtlos.
Der Witz wird erst dann zum Brüller, wenn dieser "Trojaner" sich versucht (LOL) "unbemerkt im System einzunisten".
Dann poppt nämlich erst mal das bestens bekannte Fenster des Installationsprogramms auf, mit der Bitte doch mal eben kurz das Adminkennwort rüberwachsen zu lassen...

"Schadsoftware für den Mac zu schreiben ist pures Vergnügen..."
[size="-1"](...so wie auch alles andere mit dem sich, an den Resultaten gemessen, fast ausnahmslos nur Grundschüler und Grenzdebile zu beschäftigen scheinen...)[/size]
 
Dann poppt nämlich erst mal das bestens bekannte Fenster des Installationsprogramms auf, mit der Bitte doch mal eben kurz das Adminkennwort rüberwachsen zu lassen...

Das kommt auch, wenn ich VirtualBox, iWork, Parallels, NetBeans oder NeoOffice so wie jede andere Software installiere, die ins System eingreift, ohne jemals Schaden anrichten zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch nachdem du eine Seite mit google öffnest und dann der installer aufgeht? Also wenn du was bewusst installierst und weißt was, dann okay, aber wenn sich ein installer so reinschummelt?
 
Das kommt auch, wenn ich VirtualBox, iWork, Parallels, NetBeans oder NeoOffice so wie jede andere Software installiere, die ins System eingreift, ohne jemals Schaden anrichten zu wollen.
Fünf von fünf genannten Programmen sind trivial als vertrauenswürdig zu identifizieren.
 
Das kommt auch, wenn ich VirtualBox, iWork, Parallels, NetBeans oder NeoOffice so wie jede andere Software installiere, die ins System eingreift, ohne jemals Schaden anrichten zu wollen.
Mir dünkt so der Verdacht, dein Beruf hat nicht das allergeringste mit dem Umgang mit Bargeld, Arzneimitteln oder ... Frauen zu tun. Mit elektrischem Strom jenseits der kritischen 48 Volt hoffentlich auch nicht.

Lass mich raten: Wenn dich auf der Strasse ganz unvermittelt ein völlig Fremder anspricht und dich höflich bittet, ihm doch bitte den Inhalt deiner Brieftasche zu überreichen, dann holst du sie raus und gibst ihm nicht nur die Knete, sondern die EC-Card noch dazu. Weil du sie ja beim Bäcker, im Supermarkt, an der Tankstelle und am Fahrkartenschalter der Bahn auch schon überall zücken musstest, und noch nie zuvor hat dich dort irgendjemand jemals auch nur um einen einzigen Cent beschissen...?
 
ok, ich geb es zu. rastafari sieht wirklich komisch-niedlich oder umgekehrt aus
bin aber dafür, das wir mal einen "rastafari methapher" thread aufmachen.

so pipifein wie diese wieder passt ist absolut genial !
und das ist er offensichtlich nicht nur mit den methaphern.....

YMMD

ciao
mike
 
Sachlich:

Weil jedes Programm bei der Installation nachfragen muss, ob du es installieren will - und sich das OSX nicht anmaßt, für dich zu entscheiden, weil es annimmt, dass du es schon wissen wirst, was du tust - ist die Installation eines Trojanes allein in der Verantwortung des Anwenders. Wegen der "Sicherheitsabfrage"
Die Alternative wäre eine zentral von Apple persönlich gepflegte Whitelist - und über das System meckert die halbe Macwelt

Alle wollen "Freiheit - nun, der Preis dafür ist "Denken müssen" (die Alternative ist der Appshop)
 
Ich habe schon die Befürchtung, dass bei 10.8 Software nur noch über den Appstore bezogen werden kann - In Deutschland macht sich die Vollkaskomentalität breit. Und in dem Heimatmarkt USA hat man in den letzten 10 Jahren eine Angstkultur etabliert, die Freiheit als gegen Sicherheit eintauschbares Gut an ansieht.
 
eben ...

Meine Güte, irgendwann werden die Leute eine App suchen, die ihnen ssagt, ob sie mir ihren Safeschlüssel anvertrauen können ... Ich fang wohl besser schon mal an, zu programmieren, oder ? iTrust wäre ein schöner Titel (oder I Depp, in der deutschen Fassung)
 
... Sachlichkeit ...
sorry...aber nach dem 789876sten thred über trojaner/viren/firewall und anderem gnom zeugs,
fällt es wirklich schwer, noch sachlich zu argumentieren.

ist die gleich geschichte wie "wie setze ich meinen mac am besten alles 6 monate neu auf"
 
Mir dünkt so der Verdacht, dein Beruf hat nicht das allergeringste mit dem Umgang mit Bargeld, Arzneimitteln oder ... Frauen zu tun. Mit elektrischem Strom jenseits der kritischen 48 Volt hoffentlich auch nicht.

Lass mich raten: Wenn dich auf der Strasse ganz unvermittelt ein völlig Fremder anspricht und dich höflich bittet, ihm doch bitte den Inhalt deiner Brieftasche zu überreichen, dann holst du sie raus und gibst ihm nicht nur die Knete, sondern die EC-Card noch dazu. Weil du sie ja beim Bäcker, im Supermarkt, an der Tankstelle und am Fahrkartenschalter der Bahn auch schon überall zücken musstest, und noch nie zuvor hat dich dort irgendjemand jemals auch nur um einen einzigen Cent beschissen...?

Der Vergleich hinkt. Der Fremde müsste schon ein fremdes Geschäft sein. Google und co. fragen auch schonmal nach deinem E-Mail Passwort, um Kontakte zu finden und Banksoftware braucht Zugang zu deinem Onlinebanking.
 
Der Vergleich hinkt. Der Fremde müsste schon ein fremdes Geschäft sein.
Und wie im realen Leben auch musst du die Vertrauenswürdigkeit deines Gegenübers selbst beurteilen. Schlimm.
Schlimm, Schlimm, Schlimm, Schlimm, Schlimm...

Google und co. fragen auch schonmal nach deinem E-Mail Passwort, um Kontakte zu finden und Banksoftware braucht Zugang zu deinem Onlinebanking.
Und wenn jetzt Google nach deinen Bankdaten fragt, gibst du sie raus?