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Tune Up 2010

MacUser29

Gloster
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Hallo,
Ich wollte mal fragen ob jemand weis, ob es ein Programm wie Tune Up Utilities 2010
auch für Mac OS X existieren?


Liebe Grüße,

MacUser29
 

landplage

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Das brauchst Du nicht. Glaub uns.

Was willst Du damit erreichen?
Ansonsten einfach mal Tuneup in die Forensuche werfen.
 

ando-x88

Celler Dickstiel
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Ich habe bereits diverse TuneUp-Alternativen für Mac ausprobiert. Zum Glück hatte ich vorher ein TimeMachine-Backup gemacht ;)

Das Zeug macht mehr Ärger als alles andere. Es sei denn, du hast wirklich 100%ig Ahnung davon, was du mit den einzelnen Funktionen bewirkst.
 

Mosche

Gala
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Quatsch! Die Programme bringen - richtig angewendet (!!!) - mehr Power.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Quatsch! Die Programme bringen - richtig angewendet (!!!) - mehr Power.

Bitte mal einen Beweis liefern. Oder wenigstens schildern, woher du deine Meinung hast…
Ich habe noch nie einen Fall gesehen, bei welchem irgendein solches Tool auf einem Mac etwas bewirkt hat. Abgesehen von cache-Säuberung und dergleichen. Ich verwende z.B. Onyx um die BSD-Wartungsskripte auszuführen, weil ich mir die lächerlichen drei Worte nicht merken kann, mit denen man die auf der Konsole ausführt. Außerdem stelle ich damit die nervigen verstecken Dateien aus, welche OS X immer in Netzlaufwerken zurücklässt. Aber einen Leistungszuwachs habe ich noch nie, mit keinem Programm, erreicht.
 

mrains

Pomme Etrangle
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auf windows-pcs machen programme wie tuneup (dessen funktionen von diversen freeware-utilities mindestens genauso gut erfüllt werden) tatsächlich rein schiff und sorgen für einen angenehmen leistungsschub. auf macs habe ich bislang ebenso nichts merkbares bei diversen tools festgestellt. deutlich sinnvoller ist die aufrüstung des arbeitsspeichers...
 

ursenfuns

Roter Delicious
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Mein System hier ist definitiv langsamer als es noch vor zwei Jahren war.
Dass ein Mac derartige Wartungen nicht nötig hat, bekommt man zwar immer erzählt, entspricht aber irgendwie nicht meiner Erfahrung.

Es wird ja auch immer gesagt, Macs hätten eine Defragmentierung nicht nötig. Man findet aber etliche Benchmark-Belege, die nachweisen, dass Defragmentierungen sinnvoll sind. Warum auch nicht? Es macht überhaupt keinen Sinn, zu behaupten, es wäre nicht so. Außer, man hat SDD-Platten.

Auch ist es auf einem Mac nicht gerade einfach, Software vollständig zu deinstallieren, wenn die Software dafür keine eigene Routine mitliefert. Es gibt ja keinen wirklichen Deinstallations-Standard, und wenn man nur die App löscht, bleiben sinnlose Library-Einträge übrig.

Desweiteren braucht man schon fortgeschrittene Kenntnisse, um unnötige Applikation zu deaktiveren, die sich beim Systemstart automatisch laden (Was unter den Anmeldeobjekten gelistet wird, entspricht nicht mal einem 10tel der tatsächlich automatisch startenden "Helfern"). Das ist am PC weitaus einfacher.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dass ein Mac derartige Wartungen nicht nötig hat, bekommt man zwar immer erzählt, entspricht aber irgendwie nicht meiner Erfahrung.
Einzelerfahrungen sind bekanntlich nicht repräsentativ.

Es wird ja auch immer gesagt, Macs hätten eine Defragmentierung nicht nötig. Man findet aber etliche Benchmark-Belege, die nachweisen, dass Defragmentierungen sinnvoll sind.
Beschäftige Dich mit HFS+ und Du siehst, dass eine manuelle Defragmentierung nicht nur nichts bringt, sondern auch unter Umständen die Geschwindigkeit reduziert!

Auch ist es auf einem Mac nicht gerade einfach, Software vollständig zu deinstallieren, wenn die Software dafür keine eigene Routine mitliefert. Es gibt ja keinen wirklichen Deinstallations-Standard, und wenn man nur die App löscht, bleiben sinnlose Library-Einträge übrig.
Und die Library-Einträge, die ja nichts weiter als kleine Dateien sind, stören den Mac nicht im geringsten. Die nehmen nur unwesentlich Speicher weg und ansonsten wirken sich die Dinger nicht auf das System aus. Das ist ja auch gerade das schöne an OSX: Die ganzen Systemkomponenten und Apps sind schön voneinander getrennt und es gibt keine zentrale Registry, die zumüllen und dadurch das System verlangsamen kann.

Was unter den Anmeldeobjekten gelistet wird, entspricht nicht mal einem 10tel der tatsächlich automatisch startenden "Helfern". Das ist am PC weitaus einfacher.
Ah! Ich weiß jetzt, warum Dein Mac höchstwahrscheinlich über die Jahre langsamer geworden ist.

Die kleinen Helfer deinstallieren sich übrigens mit der gleichen Routine, die sie installiert hat. Völlig einfach.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Also… Zunächst mal ist dieser Thread 10 Monate alt und es ist unnötig ihn wieder zu eröffnen… Aber wenn wir schon dabei sind…

EDIT: Ich war wohl zu langsam. Der Herr Bananenbieger hat das meiste bereits geschrieben… Der Rest von mir kann also getrost übersprungen werden…

Mein System hier ist definitiv langsamer als es noch vor zwei Jahren war.
Vermutlich hast du etliche Dinge installiert, gelöscht, wieder installiert und sonstewas… Natürlich wird auch ein Mac über die dauer ein wenig zugemüllt, aber erstens sollte man sich als Mac-User, solange noch platz da ist, nicht Gedanken darüber machen, dass die Platte bald voll ist und außerdem werden die wichtigsten Wartungsskripte, die ich ja, wie bereits erwähnt, ab und zu manuell aufrufe, von selbst gestartet

Es wird ja auch immer gesagt, Macs hätten eine Defragmentierung nicht nötig. Man findet aber etliche Benchmark-Belege, die nachweisen, dass Defragmentierungen sinnvoll sind. Warum auch nicht? Es macht überhaupt keinen Sinn, zu behaupten, es wäre nicht so. Außer, man hat SDD-Platten.
Wie ich ebenfalls schon mal erwähnte: Zeig mir bitte (Wirklich, bitte! Ich lasse mich gerne überzeugen…) ein entsprechendes Benchmark. Ich kenne keines. Außer von WINDOWS und das ist ja dann doch etwas anders…
Mac OS schreibt von sich aus Dateien nach Möglichkeit nicht-fragmentiert auf eine Festplatte, was die besagte Defragmentierung meiner Erfahrung (und meines Wissens) nach unnötig macht.
Außerdem meinst du vermutlich eine SSD? SDD-Platten kenne ich nicht.

Auch ist es auf einem Mac nicht gerade einfach, Software vollständig zu deinstallieren, wenn die Software dafür keine eigene Routine mitliefert. Es gibt ja keinen wirklichen Deinstallations-Standard, und wenn man nur die App löscht, bleiben sinnlose Library-Einträge übrig.
90% aller Programme legen alle ihre Dateien in das Programm.app. In der Library sind lediglich Einstellungsdateien die die Festplatte (minimal) belasten, aber das System nicht verlangsamen. Es stimmt schon, dass einige Programme auch mehr Zeugs installieren, aber das machen wirklich nur wenige und meistens reicht es trotzdem die Apps in den Müll zu ziehen. So etwas wie eine Regiytry die das System verlangsamt, wenn sie unnötig zugemüllt wird gibt es nicht unter OS X.

Desweiteren braucht man schon fortgeschrittene Kenntnisse, um unnötige Applikation zu deaktiveren, die sich beim Systemstart automatisch laden (Was unter den Anmeldeobjekten gelistet wird, entspricht nicht mal einem 10tel der tatsächlich automatisch startenden "Helfern"). Das ist am PC weitaus einfacher.
Unter Windows steht auch nur ein Bruchteil der gestarteten Prozesse im Autostart… Unnötige Applikationen die den Systemstart verlangsamen finden sich auf einem Mac aber auch nur wenn man ihn aktiv zumüllt. Normaler Weise installiert man ein paar Programme und fertig…
Wenn man es aus Windows-Zeiten gewöhnt ist das System per Hand zuzumüllen, sollte man auch nicht davor zurückscheuen sich ein bisschen mit dem System zu befassen, um es wieder flott zu kriegen.

Ich weiß leider nicht wann ich mein System installiert habe, aber es ist immer noch sehr schnell und nicht merklich langsamer als am Anfang. Vielleicht machst du etwas Windowsig oder falsch? Nach meiner Erfahrung reicht es in 90% aller Fälle im Notfall einen neuen User anzulegen und die wichtigsten Daten dorthin zu migrieren und schon läuft das System wieder rund.
 
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Dinofelis

Gast
Ich möchte hinzufügen, dass in mehr als 90 % aller Fälle von User-Beschwerden hinsichtlich Performance die Sache gelöst werden konnte, indem man den Rechner vom Netz trennt. Es sind fast immer irgendwelche mehr oder weniger ins leere laufende Links von diversen (obskuren) Programmen, die man sich so im Laufe der Zeit einfängt und bereitwillig installiert, die ständig prüfen, ob Updates im Internet vorhanden sind.

Trennt mal eure Rechner vom Netz, und sprecht dann nicht darüber, was für ein wow! die Performance plötzlich bei euch erzeugt, sondern schmeisst den Müll runter, den ihr euch ständig installiert, und der das wow! sonst verhindert.
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Macbook gekauft im Februar 2009. Programme installiert, deinstalliert, wieder installiert usw. Reichlich Daten draufgemacht und wieder auf externe Platte ausgelagert.

Geschwindigkeitsverluste konnte ich nur bedingt feststellen. So hat mein Test mit Parallels kurzfristig für Schluckauf gesorgt. Nach ein wenig Recherche mit Google und 20 Minuten Arbeit war das dann auch erledigt.

Habe mich auch intensiv mit dem Thema Defragmentierung am Mac befasst und kam zu dem Ergebniss, dass es keinen Sinn macht. Im Gegenteil.
 

landplage

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Ich schleppe meine 2005er Installation (Panther auf einem iMac G4) bis in die Gegenwart (MBP i7 mit der Schneekatze) einfach mit mir herum, ohne großes Aufräumen. Einfach auf das nächste Gerät oder die nächste Systemgeneration umgezogen und gut (zu faul für eine saubere Neuinstallation). Nix Performanceprobleme. Die gab es nur, wem die Festplatte zu voll war.
 

ursenfuns

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Ich schleppe meine 2005er Installation (Panther auf einem iMac G4) bis in die Gegenwart (MBP i7 mit der Schneekatze) einfach mit mir herum, ohne großes Aufräumen. Einfach auf das nächste Gerät oder die nächste Systemgeneration umgezogen und gut (zu faul für eine saubere Neuinstallation). Nix Performanceprobleme. Die gab es nur, wem die Festplatte zu voll war.
Ich hatte bis vor kurzem privat ein Windows XP über 7 Jahre installiert. Mit geringfügigen Wartungsarbeiten ohne Geschwindigkeitseinbußen.

Beim OS-X weiß ich gar nicht, was man überhaupt warten kann. Angeblich geht ja alles von selbst am besten. Tut's nur leider nicht.
Wir sind hier eine Mac-Only-Agentur und ich bin nicht der einzige mit dieser Erfahrung.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mit kleine Helfer mein ich die ganzen Autoupdate-Routinen, die heute an jedem Programm dranhängen. Apple-Produkte allen voran.
Auch die werden über die gleiche Routine entfernt, die sie auch installiert hat. Ganz simpel.

Ich hatte bis vor kurzem privat ein Windows XP über 7 Jahre installiert. Mit geringfügigen Wartungsarbeiten ohne Geschwindigkeitseinbußen.
Solange man bei Windows keine wilden Installations-Deinstallationsorgien durchführt, läuft das auch über lange Zeit recht stabil.

Beim Mac kann man wie wild neue Programme durchprobieren, ohne dass sich das auf die Systemleistung auswirkt.
 

ursenfuns

Roter Delicious
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Ich möchte hinzufügen, dass in mehr als 90 % aller Fälle von User-Beschwerden hinsichtlich Performance die Sache gelöst werden konnte, indem man den Rechner vom Netz trennt. Es sind fast immer irgendwelche mehr oder weniger ins leere laufende Links von diversen (obskuren) Programmen, die man sich so im Laufe der Zeit einfängt und bereitwillig installiert, die ständig prüfen, ob Updates im Internet vorhanden sind.

Trennt mal eure Rechner vom Netz, und sprecht dann nicht darüber, was für ein wow! die Performance plötzlich bei euch erzeugt, sondern schmeisst den Müll runter, den ihr euch ständig installiert, und der das wow! sonst verhindert.
Und eben darum gibt es bei Windows Autostart-Manager wie den in TuneUp, der einem eine vollständige Übersicht liefert.
Aber am Mac braucht man sowas nicht, da ist nämlich der User selbst schuld, wenn nicht alles läuft wie geschmiert. Am PC ist Windows schuld.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wofür? Updateroutinen lassen sich entweder deinstallieren oder über die entsprechende Applikation steuern.

Ansonsten kann man bei OSX das ganze sogar über den Finder machen (Ordner "LaunchServices"/"LaunchDemons" in den Libraries)
 

landplage

Admin
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Ich hatte bis vor kurzem privat ein Windows XP über 7 Jahre installiert. Mit geringfügigen Wartungsarbeiten ohne Geschwindigkeitseinbußen.
Das ist nicht so richtig vergleichbar. In der Windows-Welt würde das bedeuten, ich hatte (auch wenn der Vergleich hinkt) von Win 95 bis Win 7 lediglich drübergebügelt, ohne eine Neuinstallation, Defragmentieren, Registry aufräumen usw. Bei den Rechnerwechseln einfach das System auf die nächste Festplatte kopiert ohne Treibersuche oder Neuinistallation von Software oder Neueingabe der Keys usw.