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Amazon zeigt Kindle-App für das iPad

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Man spürt, das der dritte April und somit der US-Verkaufsstart des iPads näher rückt: Immer mehr Drittanbieter präsentieren ihre eigenen Lösungen für das iPad. besonders interessant ist das Amazon-Angebot, da man dort mit dem Kindle vermeintlich ein direktes Konkurrenzprodukt führt. Die geschickten Geschäftsleute bei Amazon lassen sich aber nicht in ihrer Ehre kränken und präsentieren eine kostenfreie Kindle-App, die den Kauf und das Lesen von eBooks im Amazon-Store ermöglicht.

Die von insgesamt 14 Entwicklern seit Januar ständig weiterentwickelte App bietet so zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Bibliothek zu präsentieren, eigene Schriftarten und -farben zu verwenden und sogar kleine Spielereien: In der auf dem Bild gezeigten Darstellung sieht man die Bibliothek vor einem Jungen, der lesend unter einem Baum sitzt. Der Stand der Sonne im Hintergrund passt sich der aktuellen Uhrzeit an - sinnlos, aber ein Zeichen für die Detailtreue, mit der bei Amazon anscheinend gearbeitet wurde. Neben dem iPad sollen auch weitere Tablet-Computer mit der Software bestückt werden.
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via Engadget
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aha,
Ich denke mal die Entwicklung wird sich für Amazon nicht gelohnt haben, da die App doch mit Sicherheit von Apple nicht zugelassen wird.
Warum sollte der große Steve-Almighty denn eine Konkurrenz zum eigenen Bookstore erlauben?
Das wäre ja so als könnte man auf einem iPod oder iPhone Apps anderer Musikanbieter außer iTunes installieren.

Ich glaubs ja kaum.
 
Mich wunderts, dass Apple "Konkurrenz E-Books" zulässt. Die sind doch sonst beim App Store immer so pingelig.
 
Ich hoffe doch mal schwer das Apple die Kindle-App zulässt. Die Hauseigene App ist ja mit der extrem beschränkten Auswahl an Büchern dem Produkt von Amazon sowieso unterlegen...
 
Ich denke einmal die zeitige Ankündigung einer Kindle App ist nur um Apples Politik vorzuführen.

Apple wird die App nicht zulassen und dann wird Amazon sich bestätigt fühlen.
 
Die sollten sich einfach mal zusammen schließen. So ein schönes Buch-Joint Venture... Amazon liefert die Bücher, Apple das Endgerät.
 
Wettbewerbssicht ist doch eigentlich dass selbst wenn Apple kein Kindle unterstützen möchte doch in Europa das sicher mächtig Ärger gibt wenn Amazon nicht darf aber Apple ja - naja, warten wir ab was passiert.

Andererseits hat der Amazon Kindle ja auch keine Apple-Option ;-) Wobei.. wer will die da schon *g*
 
War es nicht so das Apple und Amazon von verschiedenen Verlagshäusern unterstützt werden? Ich meine mich zu erinnern das nicht jedes Verlagshaus mit Apple einen Vertrag abgeschlossen hatte und sich zu Amazon bekannt hatte.

Ich gehe schon davon aus das Apple das App zulassen wird. Nur weil Amazon auch Bücher verkauft scheint mir kein Argument. Im Gegenteil, ist doch schön das Amazon auch das iPad unterstützt, alles Kunden die sich statt des Kindle ein iPad kaufen.

Im Grunde könnte Apple dann alle Apps verbieten die Schriftgut verbreiten die Abseits von Apple vertrieben werden sollen, was sicher nicht passieren wird.

N
 
Eigentlich wäre es doch unfair den Kunden aus Deutschland gegenüber, das Kindle-App nicht zuzulassen, da das Apple-eigene App ja in Deutschland nicht funktionieren soll!
Oder funktioniert es in Deutschland??

LG

Chriis
 
Kooperation wär doch ganz nice. Amazon bringt die Erfahrung und das Sortiment, Apple die Technik. Wenn Amazons Kindle zugelassen wird, dann nur gegen nen horrenden Batzen denk ich ma ;)

LG
 
also amazon kindle hat ja viele angebote. Und ich glaub wenn apple des nicht zulässt könnten manche doch andere tables kaufen..
 
Also diese App wäre für mich ein wirkliches Kaufargument. Und der Spiegel als E-Paper App, wie auf dem iPhone halt nur optimiert für den angemessenen Bildschirm.
 
Also zumindest beim iPhone ist es doch so, das eine App aus dem Store KEINE Funktion der Standart Apps nacharmen darf.
Deswegen glaube ich, dass Apple das nicht genehmigt!!
 
Ich denke einmal die zeitige Ankündigung einer Kindle App ist nur um Apples Politik vorzuführen.

Apple wird die App nicht zulassen und dann wird Amazon sich bestätigt fühlen.

Genau das denke ich auch. Und falls das wirklich der Fall sein sollte, ist es exakt der Grund weshalb das iPad für mich uninteressant wird/ist.
 
Die Kindle App zulassen und damit das Risiko eingehen, dass der Hauseigene iBook-Store nicht zum Erfolg wird?
Anstelle sich von Amazon für das zulassen dieser App bezahlen zu lassen würde Apple, denke ich, lieber viele Millionen in eine Verbesserung des eigenen Angebotes pumpen und somit die Nachteile des iBook-Stores reduzieren oder ihn durch eine größere Auswahl zum ebenbürtigen Produkt machen
 
Ich glaube nicht, dass Apple andere eBook-Reader zulassen wird. Unabhängig davon: eBooks sind für mich (und hoffentlich die meisten anderen Menschen) erst dann interessant, wenn ich mein gekauftes eBook mit dem Reader meiner Wahl lesen kann.

Ich stelle mir gerade vor, ich will einen John Grisham lesen und muss erstmal meine 5 eBook-Reader starten um herauszufinden, in welchen eBook-Store ich das Buch damals gekauft habe …

Bei Einführung des iTunes-Stores waren die DRM geschützten AAC-Dateien schon ein großes Hindernis für mich, Musik online zu kaufen. Doch zum Glück gab es wenigstens Umgehungslösungen, um die Musik auch außerhalb iTunes zu hören (Audio-CD brennen und dann neu einlesen). Ein eBook auszudrucken und dann mittels OCR wieder einzulesen ist dann doch aufwendiger. Zumindest ein bisschen.

Ich finde übrigens Aldiko auf meinem Android-Mobiltelefon recht nett.

Phil o'Soph
 
Ich glaube nicht, dass Apple andere eBook-Reader zulassen wird. Unabhängig davon: eBooks sind für mich (und hoffentlich die meisten anderen Menschen) erst dann interessant, wenn ich mein gekauftes eBook mit dem Reader meiner Wahl lesen kann.

Das wird glaube ich nicht der Fall sein. Es wird zwar das offene ePub Format verwendet; zum dazugehörigen DRM wurde aber noch nichts gesagt (oder?). Ich nehme mal an, dass es den iBook Store nur auf dem iPad gibt und sich die Frage (für Apple) gar nicht stellt die iBooks auf einen Sony Reader zu bringen.

Sollten die iBooks ohne DRM kommen sieht es natürlich anders aus.
 
Mich wundert, dass noch keiner das "das" im ersten Satz moniert hat...
 
Wird es wahrscheinlich nie in den App Store schaffen und ist nur eine Vorschau auf den Nächsten Kindle der in Farbe sein wird. ;)
 
Hm, ich denke Apple wird sich also entscheiden müssen, ob sie Protektionismus betreiben und ihren iBook Store schützen in dem sie das Kindle App nicht zulassen - oder aber sie lassen es zu und stellen Damit eine Hardware Konkurrenz für bestehende Kindle Kunden dar.

Die Frage ist aber: Wenn die Bücher auf dem Gerät selbst gespeichert werden und man sie (wie aus dem Screenshot zu entnehmen) in der App kaufen kann, müssten dann nicht die 30% für In App Purchases anfallen, die Apple ansonsten verlangt? Wie sollte man damit umgehen? Man kann Kindle eBooks ja auch außerhalb seines devices kaufen. Gibt es bestehende Programme bei denen man zusätzlichen Content sowohl innerhalb als auch außerhalb des iDevices kaufen kann, der zudem auf dem Gerät gespeichert wird?