Ich verstehe aber nicht warum der Direktzugriff langsamer sein soll.
Wohingegen ich nicht so ganz verstehe, warum er unbedingt schneller sein sollte.
Da hat doch VMware nichts mehr mit zu tun, wenn Windows direkt die Platte sieht, oder?
1) Es ist völlig egal welche Zugriffsform du wählst, VMware hat immer das gleiche zu tun.
2) Das Gast-OS sieht NIEMALS wirklich die physische Festplatte. Das ginge nur mit einer speziellen Kernelerweiterung, die gleich
einen ganzen Adapter mit allen daran hängenden Festplatten bedienen müsste. Da dein Rechner nur einen einzigen SATA-Adapter besitzt.....
Bei USB-Platten oder CD-Laufwerken geht's doch auch.
Auch USB Geräte oder CD/DVDs werden komplett abstrahiert.
Im Falle von USB kann man dabei tatsächlich etwas Speed rausholen, weil man hier die Nutzdatenpakete relativ einfach und ohne viel Overhead vom virtuellen zum physischen Adapter tunneln kann. (Dadurch erspart man sich einen speziellen Treiber zur Paravirtualisierung und kann trotzdem weitestgehend die Vorteile dieser vereinfachten Zugriffsform nutzen.)
Optische Laufwerke werden ansonsten komplett emuliert, direkter Zugriff ist tabu.
Was wäre denn die schnellste Methode eine Datenbank in VMware Fusion auf einem Mac Mini laufen zu lassen?
"VirtualBox" benutzen.
Diese kostenlose Lösung hat gegenüber VMware zwar in einigen Belangen noch Schwächen, aber in Sachen Leistung bereits überholt.
Wenn es schnellstmöglich sein soll: "Parallels Desktop".
Wenn es unbedingt bei VMware bleiben soll: Nach Möglichkeit die alte Version 2 benutzen. Die aktuelle 3er ist ein gar furchterbarer Schnarchzapfen voller Bugs und Probleme.
Würde eine FireWire-800-Platte mit mehr Umdrehungen was bringen?
Nicht bei typischen Datenbankanwendungen. (Die können vom höheren Dauerdurchsatz kaum profitieren)
Was hier wirklich hilft sind drei Dinge: RAM, RAM und RAM.
(und ein möglichst schlank konfiguriertes Gast-OS, das auf alle nicht zwingend notwendigen Gimmicks verzichtet.)
Kann Windows überhaupt FireWire oder sorgt VMware dann dafür?
Der virtuellen Maschine ist überhaupt nicht bekannt, auf welchem Medium sich eine Festplattencontainerdatei tatsächlich befindet. Das "eingeschlossene" System sieht immer nur eine rein imaginäre ATA-, oder in bestimmten Konfigurationen auch mal eine SATA oder SCSI Platte.
Selbst dann, wenn der verwendete Container in Wirklichkeit auf einem entfernten Rechner im Netz liegt.