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Das Ende der Clonkrieger: Psystar unterliegt vor Gericht

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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[preview]Der Rechtsstreit zwischen Apple und der Mac-Klonschmiede 'Psystar' ist anscheinend endlich vorbei. Mac OS X darf -wie von Apple gewünscht- weiterhin nur mit hauseigenen Geräten genutzt werden. Vergangenen Freitag war es soweit: Ein kalifornischer Richter setzte dem ewigen Hin und Her ein Ende und entschied zu Gunsten der Urheber. Wie Richter William Alsup urteilte, habe Psystar gegen diverse Rechte von Apple verstoßen und dürfe das Geschäft nicht weiter betreiben. Das komplette Urteil ist bei den Kollegen von Groklaw nachzulesen. Zwar ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, aber eine Wende des 'zusammenfassenden Urteils' ist nicht sehr wahrscheinlich. Die Homepage von Psystar ist indes weiterhin erreichbar. [/preview]

Danke, s23.
 

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muffin_man

Reinette Coulon
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Apple muss in einem Apple drinnenstecken, sonst funktioniert es eh nicht wirklich. Alles andere funktioniert meistens nicht wirklich fehlerfrei.
Der Richter hat mal wieder recht.
 

Tomcheck

Bismarckapfel
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Hat das irgendwelche nähere Auswirkungen auf die deutschen Händler, die OS X auf "normaler" Hardware installieren?
 

Pechente

Spartan
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Apple muss in einem Apple drinnenstecken, sonst funktioniert es eh nicht.
Der Richter hat mal wieder recht.

Sehe ich nicht so. Wer einen Hackintosh betreiben möchte, kann das gerne tun. Allerdings muss man dann auch mit eingeschränkter Updatefähigkeit und Treiberinkompatibilität zurechtkommen. Wer sich daran nicht stört, darf aber meiner Meinung nach gerne seinen PC mit OSX betreiben ;)

Ich bin mit dem Mac zwar glücklicher, trotzdem würde ich gegen einen Hackintosh nie was sagen.

Hat das irgendwelche nähere Auswirkungen auf die deutschen Händler, die OS X auf "normaler" Hardware installieren?

Nein, wieso sollte es? Nur falls sie Geräte von Psystar verkaufen ist klar, dass diese in nächster Zeit aus dem Regal verschwinden.
 
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Joe

Akerö
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Apple muss in einem Apple drinnenstecken, sonst funktioniert es eh nicht.
Der Richter hat mal wieder recht.

Das ist Quatsch, "Apple" funktioniert auch durchaus in einem HP, Dell oder selbst gebastelten Rechner, wenn man weiß wie.

Wenn OS X nicht auf anderen Rechnern von Haus aus funktioniert, dann nur aufgrund einer künstlichen Beschränkung, keine Sorge, OS X kann das ;)

Aber das Apple selbst bestimmen sollte, auf welchen Geräten sein eigenes Betriebssystem laufen soll, ist wahr.

Hat das irgendwelche nähere Auswirkungen auf die deutschen Händler, die OS X auf "normaler" Hardware installieren?

Nein, das Urteil wurde in den USA von einem US Richter gesprochen, die haben uns hier nix zu sagen ;)
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Naja, mal im Ernst, das Urteil war - völlig zu Recht - nicht anders zu erwarten.

Dass Privatanwender sich zuweilen auch in Sachen OS X einen Deut um Rechte und Lizenzbestimmungen stören, ist eine Sache.

Wer es gewerbsmäßig so dreist wie Psystar aufzieht, kann und darf keinen Bestand haben.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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wenn jetzt auch noch die anderen Clonkrieger von der Bildfläche verschwinden, dann wäre die AppleWelt wieder in Ordnung.
 

walksunix

Spartan
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Jeder muss selber wissen was er kauft. Mir persönlich ist ein Apple Produkt lieber, schon mal wegen der Qualität und gutem Service.
 

Ionas_Elate

Winterbanana
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Naja, mal im Ernst, das Urteil war - völlig zu Recht - nicht anders zu erwarten.

Dass Privatanwender sich zuweilen auch in Sachen OS X einen Deut um Rechte und Lizenzbestimmungen stören, ist eine Sache.

Wer es gewerbsmäßig so dreist wie Psystar aufzieht, kann und darf keinen Bestand haben.

Ganz meine Meinung!
Mac OS auf nem Netbook oder so: Warum nicht, wenn derjenige Spaß dran hat, aber damit Geld verdienen zu wollen geht doch n Stückchen zu weit …
 

muffin_man

Reinette Coulon
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Ich meinte es auch so, das in den wenigsten Fällen ein Hackintosh nicht wirklich fehlerfrei läuft.
 

jagges

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Eine andere Entscheidung des Gerichts war auch nicht zu erwarten!

Naja, wer OS X auf einem PC zum laufen bringen will, soll das doch tun und wirds bestimmt auch weiterhin tun, was Psystar da aber abgezogen hat, war ja echt krass dreist!


Jeder muss selber wissen was er kauft. Mir persönlich ist ein Apple Produkt lieber, schon mal wegen der Qualität und gutem Service.

Wenn ich ausgelacht habe, schreibe ich weiter *tränenwegwisch

Nein sry, spiegelt nur meine Meinung und meine Erfahrung aber die sagen mir beide das Apple Hardware - mäßig "auch nur" Sachen von anderen Herstellern drinne hat, das einzige was hochwertiger ist, ist das Gehäuse, zumindest meiner meinung nach, gut billig sachen stecken nicht drin, aber ist es denn bei einem Dell z.B, anders? Und der Service war bei mir bis jetz immer noch zum kotzen, ehrlich, was sich Apple da geleistet hat ... Will nur hoffen, dass das mit meinem neuen 27" iMac anders wird, sonst werd ich mal drüber nachdenken Apple Produkte zu kaufen, ernstahft nachdenken!
 

Famous182

Boskop
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Psystar – die wahrscheinlich dreiste Firma auf diesem Planeten. Endlich ist es vorbei :)
 

Canya

Macoun
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Psystar – die wahrscheinlich dreiste Firma auf diesem Planeten. Endlich ist es vorbei :)

Es wird nicht lange dauern und eine neue Firma wird mit den selben Produken ihr Geld verdienen, war immer so und so schnell wird sich daran nichts ändern.
 

Wrandy

Jerseymac
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455
Eine andere Entscheidung des Gerichts war auch nicht zu erwarten!

In Deutschland oder Europa wäre das anders ausgegangen, wenn man bedenkt das Microsoft von der EU ne Milliardenstrafe bekommt, weil sie angeblich ihren Internetbrowser bevorzugen und vorinstallieren...Eigentlich dürfte dann auf nem Mac auch kein Safari mehr drauf sein, aber naja...
 

Blixten

Adams Apfel
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Der Rechtsstreit zwischen Apple und der Mac-Klonschmiede 'Psystar' ist endlich vorbei.
Nø!
Der Rechsstreit wird uns sicher noch einige News bescheren, deren Diskussion dann auch wieder in ein Pro und Contra Hackintosh abdriften wird.

Es lohnt sich, die Argumente, mit denen das Gericht gegen Pystar entschieden hat, genauer zu betrachten:

Da ist einmal das Argument Pystars, man besæsse, wenn man OS X legal kauft eine Kopie des Systems. Apple vertritt dagegen die Meinung, man besæsse nur eine Lizenz. Der Unterschied dabei ist, dass man als Besitzer einer Kopie, diese weiterverkaufen kann (was Pystar ja tat) als Lizenznehmer aber nicht.

Hier geht das Gericht dann noch einen Schritt weiter und legt fest, dass Pystar die Kopien auch dann nicht hætte weiterverkaufen duerfen, wenn die Firma sie "besæssen" hætte, da diese Regelung nur fuer legal erstellte Kopien gilt, was die von Pystar vertriebenen (die wohl von einem Mac Mini stammen) nicht sind. Dieses Argument beruht uebrigens auf einem frueheren Urteil zugunsten von Microsoft :)

Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass das Gericht die Argumentation von Pystar zurueckweist, man habe keine Schutzmassnahmen gegen den Betrieb von OS X auf fremder Hardware umgangen, da der angebliche Schutz æusserst schwach und der Umgehungscode de facto allgemein zugænglich war.

Das Urteil hat sicher nicht die falsche Firma getroffen, aber die restriktive Auslegung von Lizenzvertrægen und Digital Millennium Copyright Act ist etwas, womit man auch als Endanwender immer weniger Herr dessen wird, wofuer man eigentlich bezahlt hat.
 

honeyboy

Fießers Erstling
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Sehe ich nicht so. Wer einen Hackintosh betreiben möchte, kann das gerne tun. Allerdings muss man dann auch mit eingeschränkter Updatefähigkeit und Treiberinkompatibilität zurechtkommen. Wer sich daran nicht stört, darf aber meiner Meinung nach gerne seinen PC mit OSX betreiben ;)

Ich bin mit dem Mac zwar glücklicher, trotzdem würde ich gegen einen Hackintosh nie was sagen.

An sich bin ich natuerlich auch der Meinung, dass jeder selbst entscheiden muss und das meinetwegen auch machen soll (wenn man mal davon absieht, dass es gegen Lizenzbedingungen verstoesst).
Solange so ein Hackintosh dann auch bei Leuten steht die wissen, was sie tun und vernuenftig sind, ists auch kein Problem.

Problem wirds dann, wenns der Durschnittsuser macht, weil er so viel gutes von OS X gehoert hat, und sich dann frustiert abwendet und jedem erzaehlt, das OS sei ja mal der aergste Schmarrn und funktioniert noch weniger als Windows.
Solange sich die User bewusst sind, dass es auf Non-Apple-Hardware ganz einfach nicht so laufen KANN wie auf einem Apple-Produkt, weil nunmal nicht die selbe Kompatibilitaet gewaehrt sein kann, wird auch keiner ein schlechtes Wort uebers OS nur aufgrund dieser Erfahrungen verlieren. Das sind sich aber vermutlich nur relativ wenige - und daher ist es vollkommen richtig, dass Apple hier klagt und verhindert, dass ihr OS schlechter geredet wird als es ist. Und es ist nunmal kein Negativargument, wenn es auf mancher Hardware nicht problemlos laeuft, wenn es auf dieser Hardware auch gar nicht zu haben ist/sein sollte.
 

Chu

Martini
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An sich bin ich natuerlich auch der Meinung, dass jeder selbst entscheiden muss und das meinetwegen auch machen soll (wenn man mal davon absieht, dass es gegen Lizenzbedingungen verstoesst).
Solange so ein Hackintosh dann auch bei Leuten steht die wissen, was sie tun und vernuenftig sind, ists auch kein Problem.

Problem wirds dann, wenns der Durschnittsuser macht, weil er so viel gutes von OS X gehoert hat, und sich dann frustiert abwendet und jedem erzaehlt, das OS sei ja mal der aergste Schmarrn und funktioniert noch weniger als Windows.
Solange sich die User bewusst sind, dass es auf Non-Apple-Hardware ganz einfach nicht so laufen KANN wie auf einem Apple-Produkt, weil nunmal nicht die selbe Kompatibilitaet gewaehrt sein kann, wird auch keiner ein schlechtes Wort uebers OS nur aufgrund dieser Erfahrungen verlieren. Das sind sich aber vermutlich nur relativ wenige - und daher ist es vollkommen richtig, dass Apple hier klagt und verhindert, dass ihr OS schlechter geredet wird als es ist. Und es ist nunmal kein Negativargument, wenn es auf mancher Hardware nicht problemlos laeuft, wenn es auf dieser Hardware auch gar nicht zu haben ist/sein sollte.


Ach und weil hier ein Haufen Leute, es nicht zustande gebracht haben Windows einigermaßen Fehlerfrei laufen zu lassen, ist es durchaus gerechtfertigt Windows zu flamen, da es ja ständig BSOD hatte.

Ich hab mehrere Jahre Windows 2000,XP, Vista und seit neuestem auch 7 am laufen und wenn ein Bluescreen auftrat dann eher wegen schlecht entwickelter treiber seitens der Hardwarehersteller(z.B. ein fehlerhafter Treiber eines W-Lan karten-herstellers). Dies war aber eher die Seltenheit da man sich dann Alternativen/ Treiberupdates besorgt hat.

Dieses intolerante Bashing ggü. hackintoschs, Windows und alledem was nicht von oder gegen Apple ist, machen m.E. die Negativpunkte in diesem Forum aus.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Dieses intolerante Bashing ggü. hackintoschs, Windows und alledem was nicht von oder gegen Apple ist, machen m.E. die Negativpunkte in diesem Forum aus.

Ja, ist ja auch ein Mac Forum, ist in Audi Foren nicht anders oder auch in WinForen.
Ansonsten ist MS eine Firma wie jede andere auch, stellen ein paar gute Produkte her und ihr Aushängeschild ist eben in der Vergangenheit ein ziemlich großer Mist gewesen, aber vielleicht schaffen die es bei MS ja doch noch mal.
Win7 ist ja ganz nett und nach dem Ausrutscher von Vista wäre ja jeder programmierte Müll besser gewesen, mal sehen ob der Nachfolger von 7 dann endlich Mal eine eigene Handschrift hat und dann auch die Reste an Altlasten über Bord geschmissen werden.