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2 Monate imac - nahe der Verzweiflung

Clickix

Idared
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Liebe Community,
vorweg - ich habe viele Beiträge gelesen und manchmal auch ähnliche Probleme gepostet gesehen. Aber ich denke, momentan auf der Stelle zu treten.

Was will ich ?

Das, was ich früher spielend am PC beherrschte, jetzt auf einem ach so einfachen Apple auch können.

Konkret heute: Bilder sichten, ggfs. etwas zuschneiden oder reparieren und auf CD für Freunde brennen. Wenn's noch ganz schön sein soll: als Dia-Show.

Welche Werkzeuge verwende ich ?
Aperture.
Was habe ich gemacht ?
Ausgewählt, bearbeitet und die Auswahl dann in ein neues Album gestellt.

Direkt lässt sich dieses Album wohl gar nicht auf CD/DVD brennen, oder ?
Geschweige denn eine Diashow (ok, am Apple krieg ich sie ja hin, das alleine genügt mir aber nicht).

So und jetzt kommt der Verzweifler:
Als ich die Auswahl im extra erstellten neuen Album dann brennen wollte, merkte ich: es sind nur Arbeitskopien mit entsprechend kleiner Auflösung.
Klar, wenn man als solche exportiert.

Aber hätte ich die Originale in das extra-Album exportiert, dann hätte ich ja nicht die Bearbeitung (also den Zuschnitt und ggfs. Fehlerausgleich) mitgenommen. Oder ?

Vermutlich bin ich nach 20 Jahre Windows etwas in anderen Denkschienen -- aber ehrlich: so einfach wie alle Welt tut, sehe ich den Umstieg nicht. Und das Handbuch mit siebenhundertsounsoviel Seiten bringt auf die Frage nach CD Sicherung keine Antwort.
Nur die lapidare, dass eine Sicherungskopie das Original nicht sichert ....

Aber letzteres war nur so am Rande.

Kern der Verzweiflung ist ein workflow, der mir gegenwärtig völlig gegen die Hand geht.

Wer bitte weiß guten Rat ?

clickix
 

Bitwalker

Schweizer Glockenapfel
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Weil EIN Programm Dich ärgert, siehst Du die ganze Applewelt trübe?

Bisserl, dünn, oder...?????

Vielleicht liegt Dir das Programm einfach nicht? Anleitung gelesen? ...
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Konkret heute: Bilder sichten, ggfs. etwas zuschneiden oder reparieren und auf CD für Freunde brennen. Wenn's noch ganz schön sein soll: als Dia-Show.

Welche Werkzeuge verwende ich ?
Aperture.

Wer bitte weiß guten Rat ?

geht alles schnell und einfach mit iPhoto
Aperture richtet sich eher an Profis
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Apple-Byte war schneller. Freunde Dich fuer den Alltagsgebrauch mit iPhoto an, das kann alle Deine o.g. Probleme loesen, und dazu noch sehr elegant.
Als Win-Switcher wirst Du aber damit leben muessen, dass die iPhoto-Datenbank ohne tiefere Kenntnisse schwer zu durchschauen ist. Das heisst, Du solltest tunlichst nur in iPhoto arbeiten und die iPhoto Library am besten vergessen UND nicht anruehren.

Import/Export sowie grundlegende Bearbeitung ist in iPhoto de**ensicher geloest und nicht schlecht gemacht - und Du kommst immer wieder zum Original zurueck.
 

Clickix

Idared
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Danke, larkmiller. Ich hab's ja erstmal mit iphoto probiert. Bin auch auf der apple-care-hotline gewesen, da hat mir der vom 1st-level gesagt, er komme nicht recht weiter, meine Ansprüche könne iphoto wohl nicht lösen ... und hat mich zum 2nd support weitergegeben. Nettes Gespräch von einer Stunde mit erhellenden Augenblicken und dem Fazit: aperture oder lightroom.
Ok, ich versuche es eben mit aperture. An Bibliotheken will ich gar nicht rühren.
Ich will gaaaanz einfach: sortieren, etwas korrigieren und dann als dia-show oder --- wenn das nicht geht --- auf CD für andere brennen.
Hmm. Sollte doch einfach sein.
In windows war's ein Kinderspiel ...
clickix
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Von Lightroom lass die Finger, dass Programm ist ueberhaupt nicht Apple-like geloest, bei manchen Dingen muss man/ich um drei Ecken denken. Win-User scheinen sich da leichter zu tun.

Aperture ist ein gutes Programm, das viel kann, das beste ist, dass es auch externe Medien verwaltet, was iPhoto nicht drauf hat.
iPhoto ist der kleine Bruder, aber hier sind einige Sachen, wie eben die Diashow, simpel und effektiv geloest.

Was das Backup angeht: in Aperture und iPhoto siehst Du nur das bearbeitete Photo, das Original ist in der Datenbank versteckt.
Denk doch darueber nach, ob Du Dir nicht eine 2TB-Platte besorgst und ueber TM backupst. Da kommst Du dann bei Schwierigkeiten einfacher an alte Staende. Beispiel: Du hast ein Foto geloescht (sogar im Aperture- oder iPhotopapierkorb). Dann machst Du Aperture oder iPhoto auf, gehst in TM auf "TM starten" und gehst in der Timeline zurueck bis das Photo wieder da ist.

Falls 2TB nicht reichen fuer Deine Sammlung, kannst Du dir auch ein RAID einrichten (Geld vorausgesetzt), das ist ziemlich simpel ueber das Festplattendienstprogramm zu machen.
 

wami

Oberösterreichischer Brünerling
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Nun ja:

Album auswählen/Bereitstellen/Brennen
Fotos mit Maus an die gewünschte Stelle plazieren
Album auswählen/Diashow ggf. an iMovie bzw iDVD senden

ist nicht wirklich so kompliziert ;) und definitiv einfacher als in Windows

VG

Michael
 

Clickix

Idared
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Danke für den Hinweis zu Lightroom --- wobei ich als alter win-user mir da vielleicht leichter täte ...;)
Eine 1TB-Platte habe ich, war auch angeschlossen bis zu dem Zeitpunkt, als TM Probleme machte und jedesmal wieder abbrach (obgleich die Platte beileibe nicht voll ist - aber langsam glaube ich, dass ich nicht apple-tauglich bin, will aber so leicht nicht aufgeben - daher auch diese threads). Jedenfalls will ich das gerne wieder versuchen - nur: aus Aperture heraus eine CD mit den korrigierten Bildern zu erstellen, die die Originalgröße haben, scheint nicht unbedingt einfach zu sein, oder ?

Noch ein zweites:
Wenn ich meine Nikon anschließe, dann war ich gewohnt, dass windows oder acdsee oder sonstwas anfragte, wohin ich übertragen/speichern will und ob ich dann ggfs. einen neuen Ordner anlegen möchte.
Das habe ich dann und mir im Laufe der Zeit eines Ordnerstruktur ->Jahre->Monate->(Name des Ereignisses) angelegt. Damit fand ich alles wieder.
Beim Mac muss ich fürchterlich aufpassen und clicken - abgesehen davon, dass er mir einen neuen Ordner erstmal gar nicht anlegen lässt.

Und zum dritten und letzten:
Wenn ich in iphoto ein Foto korrigiert habe (etwa: geradegestellt), dann aber bemerke, dass ich in iphoto nicht weiterkomme sondern aperture benötige - dann darf ich dort wieder von vorne anfangen ---- und umgekehrt sehe ich in iphoto keine Veränderungen von aperture.
Dürfen die beiden Programme nichts miteinander zu tun haben, obgleich sie dieselbe Mutter nährt ?

Ach ja ....

Danke für Geduld

c
 

Clickix

Idared
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Hat Picasa eine andere Logik ?
Mich stört die ewige Importiererei in Bibliotheken. Jeder hat seine eigene ...
 

winterhexe

Pferdeapfel
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hallo clickix...

da du dich für mich son bissken verzweifelt anhörst, möchte ich dir tröstende worte spenden..

zunächst einmal... auch ich bin von windows nach apple gewechselt und hatte anfangs ständig windows im hinterkopf und verglich ständig.. klar... dass ich damit dem äppelken keine echte chance einräumte...

ich arbeite sehr viel mit fotos, benutze zur bildbearbeitung meistens photoshop, bin also profiprogramme gewohnt...

die etwas eigenwillige organisation von iphoto usw. hat mich anfangs auch graue haare gekostet, bis ich einen für mich gangbaren weg gefunden habe:

meine originale verwalte ich selber in einem separaten ordner mit eigener struktur... damit der rechner mit der zeit nicht zu voll wird, sichere ich diese dann auf eine externe festplatte

will ich aber diashos machen und diese dann brennen, dann lege ich mir zusätzlich einen ordner für die jeweilige show an, KOPIERE die fotos in diesen ordner und den importiere ich dann nach iphoto... hab ich die show fertig und die dvd/cd auch, dann lösche ich den besagten ordner wieder.... auf diese weise bleiben meine eigenen originale unangetastet.. und mir isses wurscht, ob iphoto auch noch mal die originale irgendwo sichert.. (inzwischen weiss ich ja auch wo - habe sogar von diesem versteckten ort eine fotos wieder hervorgekramt)

zum verbessern der bilder bin sogar ich nach und nach dazu übergegangen, dies in iphoto zu machen, denn es gibt tatsächlich dort auch gute möglichkeiten... nur wenn ich kompliziertere dinge verbessern möchte, dann nehme ich dazu zuerst photoshop...

da du schreibst, du willst die fotos ja "nur etwas zuschneiden und reparieren" dürfte iphoto doch auch für dich ausreichend sein...

gib apple noch ne chance... meine schwester war anfangs genauso drauf und die hat den apple länger als ich und erst jetzt, wo ich ihr ein bisschen von meiner vorgehensweise nahebringe, freundet sie sich so richtig mit ihrem iMac an..

ich hoffe, das wirst du auch...

lieben gruss.. die olle winterhexe
 
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Tegewe

Golden Delicious
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Noch ein zweites:
Wenn ich meine Nikon anschließe, dann war ich gewohnt, dass windows oder acdsee oder sonstwas anfragte, wohin ich übertragen/speichern will und ob ich dann ggfs. einen neuen Ordner anlegen möchte.
Das habe ich dann und mir im Laufe der Zeit eines Ordnerstruktur ->Jahre->Monate->(Name des Ereignisses) angelegt. Damit fand ich alles wieder.
Beim Mac muss ich fürchterlich aufpassen und clicken - abgesehen davon, dass er mir einen neuen Ordner erstmal gar nicht anlegen lässt.

Und zum dritten und letzten:
Wenn ich in iphoto ein Foto korrigiert habe (etwa: geradegestellt), dann aber bemerke, dass ich in iphoto nicht weiterkomme sondern aperture benötige - dann darf ich dort wieder von vorne anfangen ---- und umgekehrt sehe ich in iphoto keine Veränderungen von aperture.
Dürfen die beiden Programme nichts miteinander zu tun haben, obgleich sie dieselbe Mutter nährt ?

Ach ja ....

Danke für Geduld

c

Hallo Clickix,

ich habe früher auf meinem Windowsrechner die Fotos so abgelegt, wie Du es beschrieben hast (ich habe sogar den selben Namensschlüssel verwendet). Mich hat es zunächst auch gestört, dass ich die Verzeichnisstruktur nicht selbst definieren konnte - dachte ich. Wenn Du aber beim Importieren diesen Ereignisnamen eingibst, verwendet iphoto den Namen in seiner Library, um ein Verzeichnis anzulegen. Dies kannst Du sehen, wenn Du die iphoto-Library im Finder öffnest (Paketinhalt anzeigen -> Ordner Originals)

Für die von Dir beschriebenen Anwendungsfälle ist iphoto völlig ausreichend. Falls Du eine augefeiltere Bildbearbeitung benötigst, kann Du in den Einstellungen eine andere Bildbearbeitung eingeben, die verwendet werden soll.

Ich würde Dir aber davon abraten, ein Bild zunächst in iphoto zu ändern, zu speichern und dann in einer anderen Bildbearbeitung weiterzuverarbeiten. Falls Du JPEG-Dateien nutzt, geht bei jedem Speicher etwas von der Qualität durch die Komprimierung verloren. Daher ist es besser, ein Bild entweder ohne Zwischenspeichern zu bearbeiten (oder im einem verlustfreien Format zu speichern).

Viele Grüße

Tegewe
 

dbdrwdn

Seidenapfel
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lol, sry. also ein bissl mit bildern rumdaddeln wollen und dann mal eben eine profisoftware zur rawverarbeitung auspacken ist schon ... naja ...

vielleicht einfach mal in iphoto reinarbeiten. und alles was damit nicht geht, lässt sich über einen externen editor lösen... pixelmator zb. kann man alles einstellen, man muss nur wissen wie.
 

Clickix

Idared
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Danke winterhexe und danke tegewe --- die Antworten helfen weiter, weil ihr ähnliche Erfahrungen gesehen habt.
An winterhexe noch die Frage: wenn du Diashows machst, legst du dir dazu einen eigenen Ordner/eigenes Projekt an, in die du die Originale einkopierst. Nach der Diashow löscht du diesen Projektordner - habe ich kapiert, ist sicher ein gutes Verfahren. Für die Diashow wirst du sicher die korrigierten Original verwenden (Beispiel: gamma verändert, oder Horizont begradigt usw.). Wenn du das vorher in iphoto gemacht hast, dann ist das Original ja erst einmal so geblieben - nur iphoto hat die Korrektur in seiner Library (jedenfalls habe ich das bisher immer so verstanden und aperture verhält sich wohl ähnlich). Ist es richtig, dass du daher erst die Originale über Export aus iphoto heraus veränderst und dann diese veränderten Originale in den Projektordner "Diashow" kopierst ? Verständlich was ich meine ? Wenn ja, dann ist das halt so - aber für mich scheint's schon ein rechter Aufwand zu sein, vor allem dann, wenn man später nicht mehr weiss, ob man die finale Version seines Bildes (die man für seine Diashow nutzen will) in der iphoto oder in der aperture-Library liegen hat. Aber ich will nicht ausschließen, dass ich hier einen Denkfehler habe - daher die Nachfrage.

Und eine Frage an Tegewe, der mich mit dem Strukturproblem gut verstanden hat.
Ist es richtig, dass iphoto prinzipiell keine Struktur, also keine Hierarchie kennt ?
Wenn ich alle Jahrgänge und darunterhängenden Monate importieren würde, dann schüttet er mir jeden Ordner/Unterordner zwar mit seinem Namen, aber hierarchisch gleichwertig auf die "Arbeitsplatte". Und ich kann suchen gehen.... weil ich beispielsweise Unter-Unterordner eines Monatsereignisses dann nicht mehr konsequent mit JJJJ-MM benannt hatte. Schließlich lag dieser Unter-Unterordner ja - damals - aufgeräumt im Unterordner JJJJ-MM. Aber nach dem Import liegt er auf der einzig verfügbaren Ebene ---- und schwimmt damit im großen Teich.

Schlielich noch die Frage dazu:

Ich würde Dir aber davon abraten, ein Bild zunächst in iphoto zu ändern, zu speichern und dann in einer anderen Bildbearbeitung weiterzuverarbeiten. Falls Du JPEG-Dateien nutzt, geht bei jedem Speicher etwas von der Qualität durch die Komprimierung verloren. Daher ist es besser, ein Bild entweder ohne Zwischenspeichern zu bearbeiten (oder im einem verlustfreien Format zu speichern).
Wenn ich nun aber für eine Diashow ausserhalb iphoto das korrigierte Bild verwenden will (etwa für eine Magico-Show - unter windows war ich ein "Freund/Feind" von Magix und nicht zuletzt deswegen bin ich auf apple umgestiegen in der Hoffnung, alles wird leichter ....:innocent:)
- dann bleibt mir doch nichts anderes übrig, als das Original zu verändern, oder ? Mir ist schon bewusst, dass bei JPEG hier etwas verloren gehen kann, werde auch mal über RAW nachdenken, zumal das meine D300 gut kann - aber auch wenn ein Aufschrei über das DSL geht: vor der Technik kommt bei mir immer noch das Bild und seine Aussage.
Konkret also: wenn ich bei iphoto nicht mehr weiter komme oder - beispielsweise - für eine Diashow später einen Filter benutzen will, den iphoto nicht kennt, dann bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als nach der Bearbeitung jeweils neu zu exportieren, oder ?
Bisher - also unter windows - habe ich es immer so gemacht: Original sicherheitshalber auch nicht angerührt, aber - egal in welchem Programm - die veränderte Version unter einem neuen, sprechenden Dateinamen abgespeichert. Also etwas "Bildname_a.jpg". Dann wusste ich, woran ich war.

Viel geschrieben, hoffe das meiste nachvollziebar und danke schon mal für euere Reaktion.

c.
 

Unkaputtbar

Zwiebelapfel
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Was dir vielleicht noch helfen könnte:

Du kannst die Bearbeiteten Bilder einfach auswählen und mit CMD-C kopieren.
Und beim Brennen läuft bei Apple sehr viel über das "Bereitstellen" Menü.

Manuel
 

Tegewe

Golden Delicious
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Und eine Frage an Tegewe, der mich mit dem Strukturproblem gut verstanden hat.
Ist es richtig, dass iphoto prinzipiell keine Struktur, also keine Hierarchie kennt ?
Wenn ich alle Jahrgänge und darunterhängenden Monate importieren würde, dann schüttet er mir jeden Ordner/Unterordner zwar mit seinem Namen, aber hierarchisch gleichwertig auf die "Arbeitsplatte". Und ich kann suchen gehen.... weil ich beispielsweise Unter-Unterordner eines Monatsereignisses dann nicht mehr konsequent mit JJJJ-MM benannt hatte. Schließlich lag dieser Unter-Unterordner ja - damals - aufgeräumt im Unterordner JJJJ-MM. Aber nach dem Import liegt er auf der einzig verfügbaren Ebene ---- und schwimmt damit im großen Teich.

Schlielich noch die Frage dazu:

Ich würde Dir aber davon abraten, ein Bild zunächst in iphoto zu ändern, zu speichern und dann in einer anderen Bildbearbeitung weiterzuverarbeiten. Falls Du JPEG-Dateien nutzt, geht bei jedem Speicher etwas von der Qualität durch die Komprimierung verloren. Daher ist es besser, ein Bild entweder ohne Zwischenspeichern zu bearbeiten (oder im einem verlustfreien Format zu speichern).
Wenn ich nun aber für eine Diashow ausserhalb iphoto das korrigierte Bild verwenden will (etwa für eine Magico-Show - unter windows war ich ein "Freund/Feind" von Magix und nicht zuletzt deswegen bin ich auf apple umgestiegen in der Hoffnung, alles wird leichter ....:innocent:)
- dann bleibt mir doch nichts anderes übrig, als das Original zu verändern, oder ? Mir ist schon bewusst, dass bei JPEG hier etwas verloren gehen kann, werde auch mal über RAW nachdenken, zumal das meine D300 gut kann - aber auch wenn ein Aufschrei über das DSL geht: vor der Technik kommt bei mir immer noch das Bild und seine Aussage.
Konkret also: wenn ich bei iphoto nicht mehr weiter komme oder - beispielsweise - für eine Diashow später einen Filter benutzen will, den iphoto nicht kennt, dann bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als nach der Bearbeitung jeweils neu zu exportieren, oder ?
Bisher - also unter windows - habe ich es immer so gemacht: Original sicherheitshalber auch nicht angerührt, aber - egal in welchem Programm - die veränderte Version unter einem neuen, sprechenden Dateinamen abgespeichert. Also etwas "Bildname_a.jpg". Dann wusste ich, woran ich war.

Viel geschrieben, hoffe das meiste nachvollziebar und danke schon mal für euere Reaktion.

c.

Hallo Clickix,

zunächst zu Deiner ersten Frage: Ich hatte auf dem Windowsrechner meine Bilder so abgelegt, wie Du es beschrieben hast. Es gab einen Ordern "Bilder", darunter für jedes Jahr einen eigenen Unterordner und darunter für jedes Ereignis einen eigenen Ordner. Beim Umstieg auf den Mac habe ich diese Struktur so importiert; in der iphoto-Library wurde sie identisch angelegt.

Bei Deiner zweiten Frage bin ich mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe: Wenn Du mit iphoto ein Bild bearbeitest, legt iphoto immer eine Kopie des Originals an. Es gibt in der Library einen "Modified"-Ordner, dort liegen die bearbeiteten Kopien. Wenn Dir Deine Bearbeitung nicht gefällt, kannst Du jederzeit zum Original zurückkehren (Menü Fotos -> Zurück zum Original). Auch bei iphoto kannst Du manuell eine Kopie anlegen (Menü Fotos -> Duplizieren). So könntest Du Deinen gewohnten Arbeitsablauf behalten.

Viele Grüße

Tegewe
 

Clickix

Idared
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26
Danke Tegewe,
ich habe nunmehr gefunden, dass mein "iphoto-desktop" nach Namen, nicht nach "Datum" sortiert war. Bei Sortierung "Datum" habe ich auf dem Desktop dann die Reihenfolge meines früheren Verzeichnisbaums. Der aber geht mir einfach ab. Nun gut.
Iphoto hat aber auch Ereignisse mit dem Namen "thumbnails" angelegt, und zwar nicht zu allen, aber zu vielen Ereignissen und hat diese thumbnails-Ereignisse einfach auf den Desktop hinzugeschüttet. ??? - (ich habe sie einfach wieder gelöscht/entfernt).

Zur Antwort auf meine zweite Frage:
Danke, ich habe jetzt unter Exportieren --> usw. im Hauptverzeichnis "HD Mac" eine Kopie mit modifiziertem Namen abgespeichert. Das entspricht meiner früheren Praxis.
Allerdings sehe ich - im Gegensatz zu früher - diese modifizierte Kopie in iphoto nicht. Ich vermute, ich muss sie erst wieder importieren ....

Dank auch an Manuel,
die Überlegung mit copy and paste werde ich mal versuchen.
Den Hinweis auf das "Bereitstellen" Menü habe ich nicht ganz kapiert - es aber auch noch nicht versucht.

Vielen Dank aber für die Tipps.

c.
 

Macjue

Granny Smith
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Hallo Clickix,
ich kann deine Probleme absolut nachvollziehen da ich auch vor 1 1/2 Jahren von Win auf Mac gewechselt bin und ein Bildarchiv von über 30.000 Bildern angesammelt habe.
Da ich schon auf Win mit Ligztroom gearbeitet habe viel die Umstellung auf Aperture von Mac etwas leichter den beide Systeme haben ein gemeinsam, sie legen deine Bilder in eine Datenbank ab von der du auch tunlichst die Finger lassen solltest. Dein einziges Programm zum finden bearbeiten und weitergeben ist z.B. Aperture.
Wenn du dort ein Bild suchst das du noch nicht mit einem Suchkriterium versehen hast oder in Projeken geordent hast kannst du es ganz leicht über die Suche und dort nach datum suchen finden. Die Suche greift hierbei auf die Exifdaten zurück.
Zur Weitergabe der Bilder erstellst du zwar immer eine Arbeitskopie die aber natürlich auch die Originalgröße haben kann.
Denke nicht mehr in Ordnern und dein Problem wird immer kleiner;)
Gruß Jürgen
 

harden

Roter Eiserapfel
Registriert
28.03.05
Beiträge
1.445
Wenn du unter Windows Lightroom benutzt hast, warum hast du dann auf dem Mac zu Aperture gewechselt? Zugegeben die Integration von Aperture ist restliche System ist besser als bei Lightroom, dafür hätte Lightroom für OSX doch sicher deine Datenbank aus Windows direkt importiert und du hättest dir die Umgewöhnung erspart.
 

Tegewe

Golden Delicious
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7
Hallo Clickix,

sie legen deine Bilder in eine Datenbank ab von der du auch tunlichst die Finger lassen solltest.
Gruß Jürgen

Da stimme ich Jürgen zu, an der Library sollten man nichts verändern. Ich finde es aber gut, dass die Struktur der Library offen liegt und man zur Not auch ohne iphoto an seine Bilder kommen könnte.


Denke nicht mehr in Ordnern und dein Problem wird immer kleiner;)
Gruß Jürgen

Auch da schließe ich mich Jürgen an. Lasse Dich auf die Apple-Anwendungen ein und nach einiger Zeit genießt Du ihre einfache und problemlose Bedienung.

Viele Grüße

Thomas