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iMac vs pc Leistungsvergleich

bici

Alkmene
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Hallo,

Ich bin vor ca 3 Jahren auf einen Mac umgestiegen ( Macbook ) damals hat mich das Betriebsystem von Apple begeistert auch wenn ich in kauf nehmen müsste das ich für den selben Preis weniger Leistung kriege aber für meine bisherigen Tätigkeiten hat es auch mit etwas wartezeiten bei der Creative Suite gereicht, das Problem ist das ich jetzt anfange Grafik zu studieren und mir mal einen anständigen Desktop zulegen sollte, ich bin ein großer Fan von Mac OS aber wenn ich um ca 800 euro eine Höllenmaschine zwar mit Windows kriege und mir dann anschaue was in den ersten 2 Version von iMac steckt dann gibt mir das schon zu bedenken, am meisten das immer noch eine onboard Grafik bei den ersten 2Versionen von iMac ist... daher möchte ich fragen ob OS X wenigstens durch das Betriebsystem die Leistung etwas steigert und ob es sich Lohnt bzw möglich ist anständig im Grafikbereich damit zu arbeiten da ich wie ,schon erwähnt, ungern auf das Apple OS verzichten würde.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich denke, dass die bessere Mensch-Maschine-Schnittstelle auf jeden fall mehr Geschwindigkeit bringt als ein Geschwindigkeitsunterschied bei der Software selber.

Die größte Systembremse sitzt ja bekanntlich vor dem Monitor.
 

jester_le

Boskoop
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Hallo,

aber wenn ich um ca 800 euro eine Höllenmaschine zwar mit Windows kriege ...
... immer noch eine onboard Grafik...

Nur meine Meinung: Höllenmaschine triffts auf den Punkt. Eine, wenn denn überhaupt vorhanden, höhere Rechenleistung bezahlst Du mit einem blödsinnigen Workflow und einem Haufen Ärger wegen des Betriebssystems. Und ich habe das 10 Jahre immer als Mac-Fan-Gelaber abgetan, bis ich vor ca. 1,5 Jahren an einen Mac MUSSTE. (Danke nochmal). Gerade wenn Du anfängst zu studieren, wird Dir die Zeit für Systemwartung irgendwann zu knapp. Und die Zeit kannst Du Dir hinterher nicht mehr kaufen.

Was vergessen: Der eine Grafiker unserer Agentur, nur Illustrationen und Web-Grafiken, kommt prima mit ner onboard-Grafikkarte aus. Solange Du nicht 3D-Games studierst ist das vermutlich völlig irrelevant.
 

Phate

Celler Dickstiel
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Alles im 2D-Bereich, sprich auch Bildbearbeitung in der CS4 ist doch eh rein CPU-lastig, da spielt die Grafikkarte eine eher untergeordnete Rolle. Vielleicht ändert sich das in 10.6 durch Grand Central ein wenig, aber grundsätzlich ist die Grafikkarte nicht das wichtigste Glied.
Das was der PC auf den ersten Blick billiger ist, zahlst Du durch die neue CS4-Lizenz (für Windows) und mit gesteigerter Nervenbelastung durch Windows wieder drauf.

Meine Prognose:
Du kaufst einen PC, immatrikulierst Dich in dem Grafikstudiengang und kaufst dann den Mac weil dieser der Standard ist und alle anderen Studenten/Dozenten auch einen Mac benutzen :p
 

Riley

Rhode Island Greening
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Kauf doch nen schnellen PC mit geeigneten Komponenten und bau dir einen Hackintosh. Mit den fertigen Images ist das doch heutzutage kein Thema mehr.
 

ra1ner

Reinette de Champagne
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Was vergessen: Der eine Grafiker unserer Agentur, nur Illustrationen und Web-Grafiken, kommt prima mit ner onboard-Grafikkarte aus. Solange Du nicht 3D-Games studierst ist das vermutlich völlig irrelevant.
Das ist völlig richtig. Bei 3D-Anwendungen (Blender, 3ds Max, ZBrush, ...) wird dann eine dezidierte Grafikkarte interessant. @bici: Nur mal testhalber würde ich Blender auf Deinem MB ausprobieren und schauen, was die Kiste so hergibt. Ich glaube, solange Du keine ausufernd großen Modelle hast, reicht auch das MB.

Mein Tipp wäre: Bleib beim Mac für die Aufgaben des Alltags (Internet, Office, Photoshop, Illustrator etc.) und stell Dir - wenn es in Deinem Studium akut wird - noch einen PC mit geiler Grafikkarte für 3D-Anwendungen hin. Beide System betreibst Du an einem hochwertigen externen Monitor - alles gut. :cool:
 

Fly_Eagle

Allington Pepping
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@ Bici:

Gibt doch auch noch gut gebrauchte PowerMacs, die eine vernünftige GraKa drinnen haben als Alternative für Dich.

Ich glaube, daß ein Power-Mac der z.B. 2 Jahre alt ist, mit dem damals schon Designstudenten 3-D Modelle gerechnet, Photoshop, AI etc. benutzt haben HEUTE kein Deut schlechter ist.

Die Verbesserungen, die Du Dir von einem aktuellen PC mit viel Power erhoffst, liegen rein technisch im Milisekunden Bereich, wenn Du das Betriebssystem dazunimmst wahrscheinlich sogar nicht vorhanden. (daß PC-Programme mehr Ressourcen benötigen bei schlechter Leistung dürfte Dir eigentlich klar sein, oder).

Bedenke, daß die Strategie der Hardwarehersteller mit ihren Neuigkeiten immer darauf ausgelegt ist, NEUE Geräte zu verkaufen. Daß die "alten" Geräte jahrelang ihren Zweck erfüllt haben wird da gerne von uns Endverbrauchern ausgeblendet.

Bsp.: Mein Power-PC vor einem Jahr noch state-of-the-art (schnellster Dual Core Prozessor, beste GraKa), heute nur noch Mittelfeld. Ich kann Crisis in höchster Auflösung zocken und habe mehr Grafikpower als ich je brauchen werde. Ich habe das Gerät im Dezember 2007 für EUR 850,- gekauft.

Wenn ich das heute gebraucht verkaufen würde, dann würden mir die Leute maximal EUR 350,- geben. Weil ein entsprechender NEUER (gleichwertig) mit Garantie EUR 500,- kostet. Das ist doch WAHNSINN!

Daher, kauf Dir einen gebrauchten Power-Mac, der ist noch lange gut!
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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[...]
Das was der PC auf den ersten Blick billiger ist, zahlst Du durch die neue CS4-Lizenz (für Windows) [...] wieder drauf.
Soviel ich weiss, tauscht Adobe die Lizenzen auf Wunsch ohne Extrakosten.
 

muffin_man

Reinette Coulon
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Der Powermac hat aber PPC Prozessoren, und Apple hört mit der Unterstzüzung auf, das heißt Snowleo läuft z.B. nicht mehr, und auch Adobe wirft PPC Lasten ab.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Der Powermac hat aber PPC Prozessoren, und Apple hört mit der Unterstzüzung auf, das heißt Snowleo läuft z.B. nicht mehr, und auch Adobe wirft PPC Lasten ab.
Und? Deshalb hören PPCs ja nicht auf zu funktionieren.

Unser Hauptfotograf hat noch PowerBooks G4 am Set. Und die Mehrheit unserer Designagenturen arbeitet noch mit CS2 unter PPC.

Die Neuerungen von CS3/CS4 halten sich ja in Grenzen. Und Snow Leo ist zwar ganz toll, aber auch nicht unbedingt zwingend notwendig.


CS5 hingegen wird ein echter Schritt nach vorne. Dann sind die Adobe-Apps auch endlich Cocoa-basiert, was u.a. auch 64bit-Apps ermöglichen und einen deutlichen Geschwindigkeitsschub bringen sollte.
 

Fly_Eagle

Allington Pepping
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Wenn Dir ein Intel Prozessor wichtig ist, dann kannste auch einen Mac Pro gebraucht erstehen. in der Geräteklasse gibt es topp Geräte für einen Topp preis.

Und dann kannste bis CS 5 alles machen und auf die Schneekatze upgraden!
 

SizzLorr

Grahams Jubiläumsapfel
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Warum ist der Workflow bei Windows denn schlechter? Bei Windows kann ich bedeutend schneller arbeiten, besonders weil da dieses ganze grafische Rumgehampel nicht an sein muss.

Und warum Windows wartungsintensiver ist als OSX kann ich auhc nciht nachvollziehen. Ich nutze mein Windows schon ewig und es läuft immer noch top.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Naja, dann versuch doch unter Windows mal eine Datei zu verschieben, die du gerade benutzt oder ein Programm per Suche zu öffnen. Bei der Wartung heissen die Stichwörter Registry, Defragmentieren und Viren.
 

SizzLorr

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich nutze schon seit 15 Jahren einen Computer und hatte noch nie die Lage eine Datei verschieben zu müssen die ich momentan nutze.

Programme kann ich über die Suche öffnen aber wozu ich hab doch Verknüpfungen. Das Konzept von einem leeren Desktop sagt mir generell nicht zu, genauso wie diese komische Fenstersache bei den Programmen wo man alles lose rumfliegen hat. Und nativ kann z.B. Safari auch nicht auf den gesamten Bildschirm maximiert werden was ich ultra nervig finde.

Eine Fragmentierung ist ein generelles Problem von allen Betriebssystemen. Ich hab keine Virenprobleme, ich hab nen Virenscanner und lade mir auch keine komischen Dateien runter um in ICQ eine rote Blume oder so zu bekommen xD

Und wer sein System dauernd mit Programmen zumüllt und die deinstalliert ist selber Schuld. Aber bei OSX ist das ja auch nicht anders. Die Programme schreiben sich nicht nur in den Programmordner sondern hinterlassen überall ihre Spuren.
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Verknüpfungen muss man aber anklicken und zuvor irgendwie auf den Desktop kommen. Unter OS X öffnet man Spotlight per Shortcut, tippt die ersten paar Buchstaben der gewünschten App oder Datei und drückt Enter, fertig. Natürlich kann man sich auch unter OS X was unangenehmes einfangen, wenn man Dateien und Software aus dubiosen Quellen bezieht. Ich muss sagen, ich hatte auch lange Zeit recht wenig Probleme unter XP, aber was man auch tut: Irgendwann wird das System so lahm, dass sich eine Neuinstallation nicht vermeiden lässt. Damit sollte OS X weit weniger Probleme haben.

Nun gut, das hier ist ja kein OS X vs. Win - Thread.
 

wueste

Roter Delicious
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Ich nutze schon seit 15 Jahren einen Computer und hatte noch nie die Lage eine Datei verschieben zu müssen die ich momentan nutze.

Programme kann ich über die Suche öffnen aber wozu ich hab doch Verknüpfungen. Das Konzept von einem leeren Desktop sagt mir generell nicht zu, genauso wie diese komische Fenstersache bei den Programmen wo man alles lose rumfliegen hat. Und nativ kann z.B. Safari auch nicht auf den gesamten Bildschirm maximiert werden was ich ultra nervig finde.

Eine Fragmentierung ist ein generelles Problem von allen Betriebssystemen. Ich hab keine Virenprobleme, ich hab nen Virenscanner und lade mir auch keine komischen Dateien runter um in ICQ eine rote Blume oder so zu bekommen xD

Und wer sein System dauernd mit Programmen zumüllt und die deinstalliert ist selber Schuld. Aber bei OSX ist das ja auch nicht anders. Die Programme schreiben sich nicht nur in den Programmordner sondern hinterlassen überall ihre Spuren.

Ich glaube es ist hier nicht relevant ob Du mit Windows schneller/besser arbeiten kannst als mit OSX. Ist ja hier ein Apfel Forum ... da sind deine Pro Microsoft Argumente eher Sinnfrei ;)

Oder ist das Threadthema die leidige Windows vs. OSX Frage?

Für mich ist jedenfalls das Arbeiten unter Windows mittlerweile eine Qual. Zum Glück muss ich das auch so gut wie gar nicht ... bis auf ein paar Konvertierungen von Corel Designer Dateien die ich ab und an vorgelegt bekomme :(


@ Threadersteller

Für den Grafikbereich bzw. Kommunikationsdesign Studium würde ich die Grafikkarte erstmal vernachlässigen. Natürlich wird diese in Zukunft zunehmend interessanter .... wenn mehr Programme die GPU zur Unterstützung nutzen.

Ich denke aber dass die 9400er Grafikarten hier schon sehr gut abschneiden und es wenig Unterschied macht ob die Grafikkarte den Ram jetzt vom System abzweigt oder eigenen hat. 4GB+ Ram sind natürlich Pflicht

Im Endeffekt kommt es aber darauf an in welche "Grafikbereiche" Du genau gehen willst. Für Indesign, Bildbearbeitung in Photoshop oder Vektordaten erstellung in Illustrator ist die 9400er GRafikkarte absolut ausreichend ... wenn nicht schon überdemensioniert ;)

Ich würde Dir raten eher auf ein gute Monitor-Panel zu achten (iMAc 24") und die Anschaffung eine guten Kolorimeters (i1 Display 2) raten. Du wirst in dem Bereich wo Du studieren willst zwangsläufig mit Druckvorstufe und korrekter Farbwiedergabe konfrontiert.

Je nachdem wie wichtig dieser Bereich für Dich wird solltest Du auch über einen noch hochwertigerem Monitor (Eizo, NEC zb.) mit Wide Gammut (Adobe RGB 1989) nachdenken.

Willst Du hingegen viel in Richtung Motion gehen ... Also Videoschnitt mit Final Cut zb. oder Bearbeitung in After Effects etv. solltest Du einen Mac Pro in erwägung ziehen. Interessant wären hier mal Renderbenchmarks die zb. iMac mit verschiedenen Grafikkarten vergleichen. Vielleicht spuckt Google ja was aus zu dem Thema aus. Ansonsten glaube ich das sich die Renderleistung bei den Verschiedenen Grafikkarten nicht sonderlich unterscheiden werden. Wie gesagt, wenns wirklich viel in Richtung Film/Motion gehen soll wird ein Mac Pro interessant .... aber nicht wegen der GPU sondern wegen der Prozessor Leistung und der Ram Erweiterbarkeit.
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Verknüpfungen muss man aber anklicken und zuvor irgendwie auf den Desktop kommen
Schnellstartleiste unter Windows - ich habe oft Leute gesehen, die das Teil in Windows nahezu einem Dock ähnlich aufgeblasen haben, und wo wirklich jede Applikation drin steckte die eingesetzt wurde. Aber selbst wenn die Verknüpfungen auf dem Desktop liegen - "Fenster+d" und schon ist man auf dem Desktop.

Unter OS X öffnet man Spotlight per Shortcut, tippt die ersten paar Buchstaben der gewünschten App oder Datei und drückt Enter, fertig
Es gibt ne Menge Leute, die ein klar umgrenztes Nutzerprofil am Computer haben - die brauchen so eine Funktion nicht - die wissen, wo "ihr Zeug" liegt.
Nun gut, das hier ist ja kein OS X vs. Win - Thread.
Na - irgendwie ja schon. Genau darum gehts dem Thread-Ersteller ja.

Sobald es richtig an die zahlenmäßige Darstellung der Vorteile von einem OS gegenüber dem anderen geht, kann man eigentlich nur mit der Schulter zucken. Jeder Anwender benutzt seine Kiste halt etwas anders - egal, ob unter Windows oder unter OS X. Wenn jemand seine Workflows so umsetzt, daß er unter OS X kaum Vorteile hat, zudem nie im Internet "rumwühlt" und seinen AV-Scanner automatisch aktualisieren lässt, sowie das Windows-Update aktiviert hat und zudem wenig am PC rumtestet und/oder neue Applikationen installiert... dann kann Windows schon sehr lange stabil sein und der Anwender damit sehr zufrieden.

Nur - welcher Student nutzt seinen PC denn so? ;)

gruß
Booth
 

SizzLorr

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich denke schon, dass hier sowas gerechtfertigt ist. Der Threadersteller hat ja nach einem Vergleich gefragt. Ich find es halt nicht schön wenn total verblendete Apple Fanatiker jemanden mit Biegen und Brechen versuchen einen Mac anzudrehen.

Windows7 hat übrigends auch diese Funktion mit den Programmen wie hier beschrieben wurde. Und ich komme genauso schnell über meine Schnellstartleiste in der Taskleiste zu allen wichtigen Programmen.

@Threadersteller, ich würde an deiner Stelle mal bei Kommilitonen nachfragen womit überhaupt gearbeitet wird. Wenn Programme genutzt werden die eh nur auf Windows verfügbar sind erübrigt sich die Frage eh. Ich würde aber generell von einem iMac als Arbeitsrechner abraten weil durch dieses blingbling spiegel Display kaum ergonomisch gearbeitet werden kann. Ich würd da nicht für längere Zeit draufgucken wollen. Dann lieber einen Mini mit Display.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Warum ist der Workflow bei Windows denn schlechter? Bei Windows kann ich bedeutend schneller arbeiten, besonders weil da dieses ganze grafische Rumgehampel nicht an sein muss.
Grafisches Rumgehampel gibt es eher bei Windows.
Der Workflow beim Mac ist absolut spitze.
Einige Beispiele: Bei geöffneten Dokumentenfenster einfach mal Cmd-Klick auf den Dateinamen im Fenstertitel und schon kann man ein Finderfenster mit der Datei öffnen lassen.
Oder Cmd-S gedrückt und dann einfach einen Ordner hineindroppen, um zu dem Ordner zu wechseln.
Oder einfach ein Dokument auf das Acrobat-Icon im Dock droppen, um eine PDF davon zu erstellen.


Und warum Windows wartungsintensiver ist als OSX kann ich auhc nciht nachvollziehen. Ich nutze mein Windows schon ewig und es läuft immer noch top.
Na klar. Wenn man komplett die Finger davonlässt geht das. Ansonsten müllt Windows zu.

Ich nutze schon seit 15 Jahren einen Computer und hatte noch nie die Lage eine Datei verschieben zu müssen die ich momentan nutze.
Kann oft ganz praktisch sein, wenn man z.B. die Datei zwar noch betrachten will, aber sie schon mal einsortieren möchte.
Übrigens funktionieren Aliase unter OSX auch weiterhin, wenn man die dazugehörige Originaldatei verschiebt oder umbenennt.

Programme kann ich über die Suche öffnen aber wozu ich hab doch Verknüpfungen.
Wozu Verknüpfungen, wenn Du doch direkt die Programme im Programmordner oder per Spotlight starten kannst?

Und nativ kann z.B. Safari auch nicht auf den gesamten Bildschirm maximiert werden was ich ultra nervig finde.
Auch wieder so eine typsiche Windows-Unart. Warum ein Fenster größer als notwendig machen? Sorgt nur für toten Raum.

Eine Fragmentierung ist ein generelles Problem von allen Betriebssystemen.
Nein, ist sie nicht.

Und wer sein System dauernd mit Programmen zumüllt und die deinstalliert ist selber Schuld. Aber bei OSX ist das ja auch nicht anders. Die Programme schreiben sich nicht nur in den Programmordner sondern hinterlassen überall ihre Spuren.
Also bei OSX kann man die wildesten Installations- und Deinstallationsorgien machen, ohne das System zu schädigen. Du kannst sogar die meisten Programme nach der Installation noch an einen anderen Ort schieben (z.B. ein selten benötigtes Programm auf eine externe Festplatte auslagern), ohne irgendwas kaputt zu machen. Oder aber ohne Probleme mehrere Versionen einer Applikation ohne Probleme parallel installieren.
Die "Spuren" sind unter OSX meist winzigkleine Einstellungsdateien, die das System nicht verlangsamen und auch sonst nur einen vernachlässigbar kleinen Teil der Festplatte belegen. Der Vorteil der Sache ist, dass man nach der Deinstallation noch die Settings behält. Wenn man also irgendwann das Programm wieder installiert, dann sind die ganzen Einstellungen wieder wie vorher.
Ansonsten kann man diese Spuren im Gegensatz zu Windows-Programmen leicht manuell entfernen. Es gibt unter OSX kaum etwas, was man manuell nicht wieder reparieren kann (ganz im Gegensatz zur Windows-Registry).


Ich find es halt nicht schön wenn total verblendete Apple Fanatiker jemanden mit Biegen und Brechen versuchen einen Mac anzudrehen.
Das macht hier doch niemand. Ist doch ziemlich kontraproduktiv, erst jemanden, für den ein Mac völlig ungeeignet ist, einen Mac anzudrehen und damit er dann anschließend hier im Forum seinen Unmut kund tut.


Es gibt ne Menge Leute, die ein klar umgrenztes Nutzerprofil am Computer haben - die brauchen so eine Funktion nicht - die wissen, wo "ihr Zeug" liegt.
Ich weiß auch, wo mein Zeug liegt. Aber dennoch kommt man per Spotlight (oder QuickSilver) oft schneller dran.
Alternativ kann man ja immer noch Cmd-Shift-A nutzen.
 

eLTonno

Riesenboiken
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- Der "Workflow" ist jedoch nicht zuletzt an die Vorlieben des Nutzers gebunden.

- Windows warten? Es gibt keine Tools die das System schneller machen, weder für Windows noch für OS X. Es gibt auch nichts, das zumüllt, bzw. nicht durch mitgelieferte Tools oder von Hand erledigt werden kann. Das einzige was vll. zumüllt ist der Ordner mit den temporären Dateien. Diese kann man ganz einfach löschen und schon ist alles erledigt.

- Verknüpfungen funktionieren bei Windows auch weiterhin, wenn man die Datei an einen anderen Ort verschoben bzw. umbenannt hat.

- Unter Windows kann ich ab Vista die Suche im Startmenü ebenso einfach und schnell verwenden um Programme zu starten bzw. zu finden wie Spotlight.

- Fenster maximieren oder nicht, ist wohl in erster Linie vom persönlichen Geschmack abhängig. Ich z.B. benutze auch gerne meinen Browser in voller Größe, um mehr Informationen auf einmal sehen zu können. Und längst nicht alle Fenster werden schließlich maximiert benutzt bzw. bieten einem so einen größeren Nutzen.

- Doch Fragmentierung ist ein generelles Problem, unter OS X wird dies so lange wie möglich hinausgezögert. Dies ist jedoch seit Windows Vista auch der Fall.

- Es gibt ebenfalls Programme unter OS X die tiefer in das System eingreifen und nicht so einfach zweimal installiert werden können. Das ist auch unter Windows der Fall. Jedoch steht einer Installation z.B. verschiedener Office Versionen nichts im Wege.

- Die Spuren, die Programme unter Windows zurücklassen, sind meist nur winzig kleine Einträge in der Registry, die in den meisten Fällen jedoch mitgelöscht werden. Sofern das nicht der Fall ist, so ist es einfach diese per Hand zu löschen. Wie auch die Dateien unter OS X.

- Genau das ist doch im Kaufberatungsforum ständig TOP 1. Wie oft lese ich Sätze wie: "OS X ist auf jedenfall besser", "Du hast dich doch sowieso schon für einen Mac entschieden also hol ihn dir", "Mit dem Mac kannst du nichts falsch machen und es ist sowieso alles leichter und besser"

- Klar, aber die Suchfunktion unter Windows hat mich bis jetzt auch immer ohne Probleme zu der gesuchten Datei geführt.

Ich würde mir keinen PPC mehr holen, vorallem nicht um damit zu arbeiten. Die meisten gebraucht Angebote sind vom Preis einfach überteuert. Da bekomme ich fürs gleiche Geld schon mehr Leistung. Auch OS X ist kein Wunder OS. Auch Apple kocht nur mit Wasser. Es gibt sicherlich Bereiche, da ist OS X besser vll. sogar schneller, jedoch gibt es diese auch bei Windows.

Wenn du also nicht zwingend auf OS X angewiesen bist und Windows nicht verabscheust, so würde ich schauen, was für mein Geld bekomme und mich dann entsprechend entscheiden.