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iMac vs pc Leistungsvergleich

Paganethos

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Warum ist der Workflow bei Windows denn schlechter? Bei Windows kann ich bedeutend schneller arbeiten, besonders weil da dieses ganze grafische Rumgehampel nicht an sein muss.

Welches grafische Rumgehampel soll das sein, dass dich beim Arbeiten ausbremst?

Ich höre das ständig und kann es hier an meinem Mac einfach nicht finden. :( OS X ist dafür einfach sehr viel aufgeräumter und einheitlicher. DAS erleichtert das tägliche Arbeiten ungemein.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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- Der "Workflow" ist jedoch nicht zuletzt an die Vorlieben des Nutzers gebunden.
Eher weniger. Nur weil man irgendwas "schon immer so gemacht hat", heißt das nicht, dass es auch gut oder effektiv ist. Wenn das Betriebssystem einen besseren Workflow ermöglicht, dann kann man sich auch umgewöhnen.

- Verknüpfungen funktionieren bei Windows auch weiterhin, wenn man die Datei an einen anderen Ort verschoben bzw. umbenannt hat.
Ist das ein neues Feature von Vista? Das ging vorher nämlich nicht (wir haben im Unternehmen noch XP)

- Fenster maximieren oder nicht, ist wohl in erster Linie vom persönlichen Geschmack abhängig. Ich z.B. benutze auch gerne meinen Browser in voller Größe, um mehr Informationen auf einmal sehen zu können. Und längst nicht alle Fenster werden schließlich maximiert benutzt bzw. bieten einem so einen größeren Nutzen.
Je breiter der Monitor, desto weniger sinnvoll sind maximierte Fenster. Das liegt einfach daran, dass das Gehirn besser mit Text in nicht so breiten Spalten verarbeiten kann.
Von daher ist gerade bei Browsern ein maximiertes Fenster suboptimal.

- Doch Fragmentierung ist ein generelles Problem, unter OS X wird dies so lange wie möglich hinausgezögert. Dies ist jedoch seit Windows Vista auch der Fall.
Und wo soll bei HFS die Fragmentierung ein Problem sein? Das Dateisystem ist selbstwartend.

- Es gibt ebenfalls Programme unter OS X die tiefer in das System eingreifen und nicht so einfach zweimal installiert werden können. Das ist auch unter Windows der Fall. Jedoch steht einer Installation z.B. verschiedener Office Versionen nichts im Wege.
Das ist aber unter OSX die Ausnahme.

- Die Spuren, die Programme unter Windows zurücklassen, sind meist nur winzig kleine Einträge in der Registry, die in den meisten Fällen jedoch mitgelöscht werden. Sofern das nicht der Fall ist, so ist es einfach diese per Hand zu löschen. Wie auch die Dateien unter OS X.
Viel Spaß beim durchforsten der Registry. Ich wette, Du erwischt nicht jede GUID...

- Genau das ist doch im Kaufberatungsforum ständig TOP 1. Wie oft lese ich Sätze wie: "OS X ist auf jedenfall besser", "Du hast dich doch sowieso schon für einen Mac entschieden also hol ihn dir", "Mit dem Mac kannst du nichts falsch machen und es ist sowieso alles leichter und besser"
Und die Antworten stimmen auch für die meisten Fragesteller im Kaufberatungsforum.


Ich würde mir keinen PPC mehr holen, vorallem nicht um damit zu arbeiten. Die meisten gebraucht Angebote sind vom Preis einfach überteuert. Da bekomme ich fürs gleiche Geld schon mehr Leistung. Auch OS X ist kein Wunder OS. Auch Apple kocht nur mit Wasser. Es gibt sicherlich Bereiche, da ist OS X besser vll. sogar schneller, jedoch gibt es diese auch bei Windows.
Viele Gebrauchtgeräte fallen ja auch unter "Liebhaberstücke". ;)
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Jop will mir auch noch nen PowerMac G4 800 anschaffen. Hust die sind einfach klasse damit arbeiten bei uns sogar welche noch mit CS2. Wobei ich mir das etwas langsam vorstelle. Aber wennde en billiges Arbeitstier brauchts un nich grad grossartig rendern und 3d machen willst reicht ein G4 oder G5 PowerMac dicke.

Meine Meinung ;)
 

Fly_Eagle

Allington Pepping
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- Der "Workflow" ist jedoch nicht zuletzt an die Vorlieben des Nutzers gebunden.

- Windows warten? Es gibt keine Tools die das System schneller machen, weder für Windows noch für OS X. Es gibt auch nichts, das zumüllt, bzw. nicht durch mitgelieferte Tools oder von Hand erledigt werden kann. Das einzige was vll. zumüllt ist der Ordner mit den temporären Dateien. Diese kann man ganz einfach löschen und schon ist alles erledigt.

- Verknüpfungen funktionieren bei Windows auch weiterhin, wenn man die Datei an einen anderen Ort verschoben bzw. umbenannt hat.

- Unter Windows kann ich ab Vista die Suche im Startmenü ebenso einfach und schnell verwenden um Programme zu starten bzw. zu finden wie Spotlight.

- Fenster maximieren oder nicht, ist wohl in erster Linie vom persönlichen Geschmack abhängig. Ich z.B. benutze auch gerne meinen Browser in voller Größe, um mehr Informationen auf einmal sehen zu können. Und längst nicht alle Fenster werden schließlich maximiert benutzt bzw. bieten einem so einen größeren Nutzen.

- Doch Fragmentierung ist ein generelles Problem, unter OS X wird dies so lange wie möglich hinausgezögert. Dies ist jedoch seit Windows Vista auch der Fall.

- Es gibt ebenfalls Programme unter OS X die tiefer in das System eingreifen und nicht so einfach zweimal installiert werden können. Das ist auch unter Windows der Fall. Jedoch steht einer Installation z.B. verschiedener Office Versionen nichts im Wege.

- Die Spuren, die Programme unter Windows zurücklassen, sind meist nur winzig kleine Einträge in der Registry, die in den meisten Fällen jedoch mitgelöscht werden. Sofern das nicht der Fall ist, so ist es einfach diese per Hand zu löschen. Wie auch die Dateien unter OS X.

- Genau das ist doch im Kaufberatungsforum ständig TOP 1. Wie oft lese ich Sätze wie: "OS X ist auf jedenfall besser", "Du hast dich doch sowieso schon für einen Mac entschieden also hol ihn dir", "Mit dem Mac kannst du nichts falsch machen und es ist sowieso alles leichter und besser"

- Klar, aber die Suchfunktion unter Windows hat mich bis jetzt auch immer ohne Probleme zu der gesuchten Datei geführt.

Ich würde mir keinen PPC mehr holen, vorallem nicht um damit zu arbeiten. Die meisten gebraucht Angebote sind vom Preis einfach überteuert. Da bekomme ich fürs gleiche Geld schon mehr Leistung. Auch OS X ist kein Wunder OS. Auch Apple kocht nur mit Wasser. Es gibt sicherlich Bereiche, da ist OS X besser vll. sogar schneller, jedoch gibt es diese auch bei Windows.

Wenn du also nicht zwingend auf OS X angewiesen bist und Windows nicht verabscheust, so würde ich schauen, was für mein Geld bekomme und mich dann entsprechend entscheiden.

Hier scheint mir eher mal jemand ziemlich verblendet von Windows und Vista zu sein....

Die meisten Dinge, die Du da über Windows behauptest dort oben treffen einfach nicht zu. Ich habe parallel auch noch ein Windows-System mit aktuell Windows 7. Ich weiß nicht auf welchem Planeten dein Windows Vista installiert ist. Bei mir ist es definitiv ANDERS!

0. Benutzerfreundlichkeit - Daß ich mit der von Windows jahrelang und mühsam antrainierten Art und Weise mit einem PC umzugehen auf einem Mac erst mal "langsamer" bin, liegt in der Natur der Sache, oder nutzt Du die gleichen Techniken beim Skifahren, wie beim Snowboarden.

Wenn Du also Snowboarden willst, dann mußt Du dir neue Techniken beibringen. Selbst wenn Du von Office 2003 auf Office 2007 umsteigst, ändert sich genug und so bist Du selbst bei Windows Benutzung immer wieder Skifahren am "neu" lernen, und genau das geht auf einem MAC deutlich leichter.

1. Windows 7 - Suchfunktion funktioniert sehr langsam (im Vergleich zu OSX) und findet NICHT ZUVERLÄSSIG alles. Manchmal findet Sie Dinge, manchmal nicht, obwohl fertig indiziert. Die Suchfunktion in Zusammenhang mit MS Outlook 2007 ist einfach zum KOTZEN! Ich lege meine Mails und Kalenderdaten immer Jährlich in eine separate PST Datei. Wenn ich eine alte PST öffne, funktioniert die Suchfunktion nicht, da er die komplette Datei (1GB) erst indizieren muss. Alte ical Einträge oder Mails findest Du bei OSX mit der Suchfunktion immer.

2. Brech doch mal bei einer Installation ab (ich hatte Stromausfall beim Grafiktreiber installieren), dann kannste das System neu aufsetzen, weil auf einmal die Internetverbindung weg ist - Heimnetzwerk wird nicht gefunden - Reparatur hat nicht geholfen. Selbst das Zurückgehen auf einen früheren Wiederherstellungspunkt (an sich eine geniale Funktion) hat nicht geholfen. Was mich immer bei Windows ärgert ist, daß eine abgebrochene Grafiktreiber Installation einen Netzwerktreiber beschädigen kann und das ganze nicht reversibel ist!

3. Registryeinträge einfach per Hand löschen - daß ich nicht lache, wir reden hier von Anfängern und nicht von irgendwelchen Freaks . ich kann vor solchen Aussagen NUR WARNEN! Macht der Nutzer einen Fehler kostet ihn das richtig viel Nerven! NIEmals ohne Ahnung bei Windows in der Registry rumpfuschen. Selbst die tollen Cleaner-Programme sind ein immenses Risiko,

4. Fragmentierung ist ein generelles Problem des NTFS-Dateisystems, bei HFS+ gibt es das nicht, weil die Daten intelligenter auf der Platte verwaltet werden.

5. Geschwindigkeit - Windows wird mit der Zeit langsamer, weil Du kleine Zusatzprogramme installieren mußt, die das System bremsen (z.B. Virenscanner und ähnliches), die dann wiederrum die Systemperformance beeinflussen. Ohne Zusatzprogramme bleibt es relativ lange, relativ schnell, aber wer geht schon ohne Virenscanner ins Internet oder arbeitet ohne Malware-Schutz mit sensiblen Daten.

6. Hardware - Viele Köche verderben den Brei. Ich habe das schon mal in einem anderen Fred geschrieben, ich finde Microsoft grundsätzlich gut und die können für vieles der Probleme nicht direkt etwas.
Eines der grundsätzlichen Probleme im PC-Markt ist die Unterschiedliche Qualität der angebotenen Hardware-Teile, die dann zusammengesteckt werden nur oberflächlich getestet werden und dann ein Betriebssystem bekommen, die diese ganze Vielfalt und Abweichungen abdecken muss. Das ist eine echt große Herausforderung und MS macht seinen Job immer besser - ist aber von den Herstellern der Teile abhängig und die machen aus Kostengründen teilweise einen echt lausigen Job.

Aus Sicht eines Endverbrauchers ist genau dies aber nicht optimal, weil steigende Komplexität automatisch zu erhöhter Fehlerhäufigkeit führt, daher sind die MAC-Systeme "relativ" stabiler.

Natürlich kannst genau DU Glück mit deinem Rechner haben und es paßt alles, das Risiko ist im herkömmlichen PC-Markt für den Endverbraucher trotzdem größer!.

Word! Ist aber nur meine Meinung!

und jeder soll auf dem Planeten leben, der für ihn am besten paßt! :cool:
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Von der reinen Rechenkraft her gibt es bei Apple leider nichts unterhalb der 2000-Euro-Klasse (Xeon-Prozessoren), was PCs das Wasser reichen kann. Was halt daran liegt, dass die iMacs Notebook-Hardware einsetzen (müssen), um nicht zu überhitzen. Ein Notebook-Prozessor ist immer leistungsschwächer als das Desktop-Pendant.

Und na, ja; ich möchte mal wagen zu behaupten, dass für die meisten Aufgaben der Grafikberechnung ein 'gewöhnlicher' Quadprozessor ausreichen müsste. Bei Fujitsu-Siemens bekommt man gute Systeme schon für um die 500 Euro.

Es gibt also eine Lücke im Apple-Angebot zwischen den Mobilprozessoren und den Xeons.

Edit: Und geht mir weg mit PowerMacs; das ist ja lächerlich! Mal zur Erinnerung: das sind alte Single-Cores. Da seid ihr mit jedem iMac besser dran.

Edit (2): Es ist sehr wichtig, dass du vor der Kaufentscheidung genau prüfst, welche Programme du benutzen wirst und welche Hardware diese Programme am besten unterstützen: Sind sie überhaupt auf mehr als 2 Kerne optimiert? Nutzen sie die GPU der Grafikkarte? Wenn nicht, kannst du wahrscheinlich auch 'nen iMac benutzen, ohne große Leistungseinbußen ggü. einer PC-Lösung zu haben. Allerdings werden natürlich mehr und mehr professionelle Anwendungen für Mehrkern-Prozessoren optimiert.
 
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eLTonno

Riesenboiken
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Es ist wirklich der Wahnsinn. Eine pro Windows Antwort und schon kommt die AppleFanboy Polizei vorbei.

@eet Genau das denke ich auch. Gerade als Student hat man meist nicht allzuviel Geld und sollte daher wohl genau überlegen und sich für Preis/Leistung entscheiden und nicht für Liebhaberstücke.

Ich verziehe mich dann mal wieder auf meinen "Planeten" auf dem ich wie jeden Tag OS X, Windows und Linux benutze. Der Planet, auf dem OS X diesen Monat schon dreimal eingefroren ist, Windows einmal (Treiber von Apple) und Linux null mal. ;)
 

trekmann

Cripps Pink
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Hallo,

4. Fragmentierung ist ein generelles Problem des NTFS-Dateisystems, bei HFS+ gibt es das nicht, weil die Daten intelligenter auf der Platte verwaltet werden.

das ist so nicht richtig. Auch bei HFS+ werden Datein größer 20MB fragmentiert. Der Unterschied ist die im Hintergrund laufende Defragmentierung. Das hat aber nicht mir HFS+ zu tun!

@eLTonno

Hast du schon mal überlegt, das nicht jeder stundenlang Zeit hat sich um die Wartung oder Löschung irgendwelchen Mülls zu kümmern die das OS langsam machen? Ich habe schon so wenig Zeit, da hab ich persönlich kein Bock mir jeden Tag um das System zu kümmern damit es schnell bleibt. Und die Reg. macht das System einfach langsam, da kannst du noch so viel über FanBoy schimpfen ...! Eine kleine Datei mit Einstellungen macht dies in dem Umfang einfach nicht!

Ich habe früher auch mit unzähligen Tools und eigenen Reg. Eingriffen das System künstlich schnell gehalten. 15 - 30 min mussten dort pro Tag eingeplant werden! Sorry ... ne das ist nichts für mich ...

Bei den Fenstern gebe ich dir Recht. Finde ich schrecklich die immer Manuel auf Vollbild zu machen. Ist wohl ne Windows Eigenart :D.

Bei OSX müssen gefühlt 10% der Programme durch Systemeingriffe installiert werden. Bei Windows gefühlte 90%, das ist doch schon ein Unterschied.

Gerade als Student hat man meist nicht allzuviel Geld und sollte daher wohl genau überlegen und sich für Preis/Leistung entscheiden und nicht für Liebhaberstücke.

Und GENAU deswegen habe ich zwei MAC´s gekauft + iPhone und meine komplette MS Ausrüstung Lapi + Standrechner + MS Mobile) aufgegeben!

Zur eigentlichen Frage:

Das OS kann nichts schneller machen was nicht da ist. Aus einem 2Ghz Prozessor kann OS X nicht die Rechenleistung einer 3GHz Rechners raus ziehen. Wenn du günstige Rechenpower suchst führt kein Weg an Windows vorbei.

MFG Marcell
 
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eLTonno

Riesenboiken
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Und genau diese "Wartungsarbeiten" sind einfach nicht erforderlich bzw. nicht in diesem Umfang. Auch richten entsprechende Tools ebenso wie unter OS X mehr Schaden an, als sie nutzen. Wenn man sowas einfach mal nicht macht, dann funktioniert plötzlich alles wunderbar. Das ist meine persönliche Erfahrung. Am eigenen Leib gespürt und auch bei anderen gesehen, bzw. durfte ich dann anschließend die entstandenen Probleme wieder beheben.

Danke für den Satz bzgl. HFS+. Das scheinen viele jedoch nicht zu glauben bzw. nicht wahrhaben zu wollen. Weil sich der Mac natürlich um alles selbstständig kümmert.

Ich kann nur erneut betonen, dass ich beide Betriebssysteme gleichermaßen mag und weder pro OS X noch pro Windows bin. Jedoch wird Windows nunmal gerade hier im Forum einfach schlechter geredet als es ist. Was nunmal einfach nicht zu einer objektiven Beratung führt. Vorallem, da es schließlich vorrangig um die Leistung zwischen iMac und vergleichbarem PC geht.
Es geht mir lediglich gegen den Strich, dass nahezu ausschließlich zum Mac geraten wird und sogar solche Vorschläge kommen wie PPC Macs zu kaufen. Weil selbst diese besser und Leistungsfähiger, zumindest aber vollkommen ausreichend sind um die gestellten Aufgaben zu bewältigen. Wobei in diesem Fall jeder vergleichbar teure Windows PC nicht nur neu und mit Garantie wäre, sondern auch noch schneller. Selbst, wenn OS X um einiges schneller und besser wäre als Windows.
Eine entsprechende Beratung sollte schließlich letztlich dem TE etwas bringen und nicht den Sinn haben einen weiteren User zum Mac zu konvertieren.

Noch eine kleine nicht allzu ernst gemeinte Notiz, warum ist es selbst unter 10.6 nicht möglich den internen MB Bildschirm in den Systemeinstellungen vollständig zu deaktivieren, so dass nur der externe Monitor verwendet wird? Unter Windows lässt sich das mit einem einfachen Klick erledigen. Falls es doch irgendwie geht ohne das MB zuzuklappen wäre ich für eine entsprechende Lösung dankbar. Denn das stört meine Workflow ungemein.

Edit:
Das ging nicht gegen dich Bananenbieger. Entschuldige falls es nicht eindeutig war.
 

trekmann

Cripps Pink
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Hallo,

Und genau diese "Wartungsarbeiten" sind einfach nicht erforderlich bzw. nicht in diesem Umfang.

Fakt ist einfach, bei Windows ist einfach mehr Wartung erforderlich. Alleine schon die Defragmentierung die bei OSX im Hingrund läuft und bei Windows extra gestartet werden muss.

Danke für den Satz bzgl. HFS+. Das scheinen viele jedoch nicht zu glauben bzw. nicht wahrhaben zu wollen. Weil sich der Mac natürlich um alles selbstständig kümmert.

Natürlich fragmentiert HFS+ mit der Zeit genau so wie NTFS. Aber der Zeitraum um einen ähnlichen Grad zu erreichen ist wesentlich länger. Aber fragmentieren tut er genau so! Bei einem Mac ist auch vieles einfacher, aber genau das ist auch ein großer Nachteil. Bei Windows ist fast alles gleich schwer. Wenn du bei OSX aber etwas machen willst was nicht sofort klappt, dann kann es sehr schnell sehr sehr schwer werden. Meine persönliche Erfahrung bisher...

Was nunmal einfach nicht zu einer objektiven Beratung führt. Vorallem, da es schließlich vorrangig um die Leistung zwischen iMac und vergleichbarem PC geht.

Wenn es um die pure Leistung für wenig Geld geht --> aktuellen Windows PC

Wenn es aber auch um das OS geht, weil man kein Bock auf Vista oder 7 hat, dann kann der iMac einer alternative sein. Dazu muss man aber wissen was genau man benötigt. Dank BootCamp ist das mit Windows ja auch kein Problem mehr.

Ich habe auch schon einigen Leute von einem Apple abgeraten, weil es schlicht nicht ins Nutzungprofiel passt.

MFg Marcell
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich habe früher auch mit unzähligen Tools und eigenen Reg. Eingriffen das System künstlich schnell gehalten. 15 - 30 min mussten dort pro Tag eingeplant werden! Sorry ... ne das ist nichts für mich ...
Eventuell waren die tools das Problem?
Ich kümmere mich privat so um ein gutes Dutzend Windows Rechner im Freundeskreis,
meist tauchen die Probleme auf, kurz nachdem TuneUp und Co. das System gereinigt und optimiert haben. Wenn man Treiber und Programme sauber installiert/deinstalliert,
braucht man im Normalfall nicht viel aufräumen, und einige Programme die da schon mal Ärger machen haben mittlerweile cleaning tools die das für einen übernehmen.
Sei mir nicht böse, aber ich kenne keinen der auch nur 15-30 Minuten im Monat braucht sein System zu warten.
 

eLTonno

Riesenboiken
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Ab Windows Vista wird die Defragmentierung ebenfalls im Hintergrund erledigt. Da ist kein Eingreifen durch den Benutzer mehr erforderlich.

Das mit Bootcamp ist schon richtig, jedoch funktioniert es nur bei aktuellen Intel Macs. Noch ein Grund, warum ein alter PPC einfach nicht in Frage kommt, denn sollte man Windows doch mal benötigen, warum auch immer steht man auf dem Schlauch.

Stimmt saw, diese Erfahrungen durfte ich ebenfalls bei Bekannten machen. Wobei es egal ist wie das Tool auch heißt. Es kommt einfach nichts Gutes bei raus.
Dann funktioniert das System plötzlich nicht mehr, und dabei hat man es doch gereinigt und verbessert und schon heißt es wieder schei... Windows. ;)
 

trekmann

Cripps Pink
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Hallo,

Eventuell waren die tools das Problem?

eher der USer ;). Ich habe damals wirklich alles drauf gehaun auf das System. Haufenweise Programme installiert und wieder runter geschmissen. Daran liegt es wohl eher. Das macht OSX bisher wesentlich weniger aus als XP.

Ab Windows Vista wird die Defragmentierung ebenfalls im Hintergrund erledigt. Da ist kein Eingreifen durch den Benutzer mehr erforderlich.

Das wusste ich bisher gar nicht. Aber warum macht Apple dann immer noch Witze, das bei Windows 7 eine manuelle Defragmentierung notwendig ist?

MFg MArcell
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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Naja...vielleicht sollte man darauf verzichten zu versuchen wirkliche Informationen aus Schlammschlachten zu ziehen ;)
 

eLTonno

Riesenboiken
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Weil Apple nunmal gerne über Microsoft lacht und umgekehrt. Das gehört einfach dazu.
Ich kann mich noch daran erinnern, wo ide Push funktionalität vom iPhone vorgestellt wurde, da wurde über die Windows Mobile Smartphones hergezogen von wegen im Hintergrund laufende Programme sind schlecht und so und wir haben was besseres.
Und dann gibts bei Cydia extra ein Tool (Backgrounder), das einem erlaubt Apps nur zu minimieren. Was ich persönlich auch wichtig finde, denn wenn man sich z.B. Radio streamt und plötzlich mal etwas nachschauen muss, dann geht es nicht ohne die Musik zu stoppen.
 

SizzLorr

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich habe früher auch mit unzähligen Tools und eigenen Reg. Eingriffen das System künstlich schnell gehalten. 15 - 30 min mussten dort pro Tag eingeplant werden! Sorry ... ne das ist nichts für mich ...

Boah selten so gelacht !!!!

Das hört sich echt unglaubwürdig an. Ich installiere auch ab und zu mal neue Tools und lösche alte. Und meine Registry funktioniert noch ohne jemals etwas bereinigt zu haben.Und mein System ist auhc noch flott. Hört sich nach einer frei erfundenen oder maßlos übertriebenen Story an um gegen Windows zu stänkern. Sei mir nicht böse aber ich kenne auch niemanden, der 30Minuten im MONAT dafür verwendet.

Das Programme wie die Sicherheitssuite oder der Virenscanner von z.B. Norton das System sau langsam machen dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben.
 

bici

Alkmene
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Danke voraus für die Antworten, es wurden viele Fragen gestellt was für programme ich hauptsächlich nutze und nutzen werde und mich dannach entscheiden muss, also ich nutze hauptsächlich die ganze CS4 Premium palette sprich PS, Indesign, Illustrator usw, mein Studium bezieht sich hauptsächlich auf 2D Grafik, Webdesign und auch auf Animationen hauptsächlich mit Flash, ich muss aber auch zugeben das ich ab und zu wenn ich etwas zeit übrig habe auch mal gerne etwas WoW spiele, Spiele Tauglichkeit sollte in diesem Fall keine wirkliche Priorität sein aber is mal ein kleines plus.


MFg

bici
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Adobe Photoshop CS4 und Lightroom nutzen offenbar schon mal sehr gut die vier Kerne, also würde ich zu einem Quad-PC eher raten als zu einem iMac mit gleicher Taktung.





Indesign nutzt angeblich nur einen Kern.

Edit: Wie wäre es denn mit einer schnuckligen CELSIUS Workstation? So ab 1250 ist eine davon deine...;)
Dazu dann noch einen [URL="http://www.eizo.de/cgraphicdisplays.html?&user_products%5Buid%5D=126&cHash=271d888486"]EIZO 24"-TFT für Grafikprofis für 1000- Euro [/URL], und du bist für alles gerüstet, was da auf dich zukommen mag.
 
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trekmann

Cripps Pink
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Hallo,

Hört sich nach einer frei erfundenen oder maßlos übertriebenen Story an um gegen Windows zu stänkern. Sei mir nicht böse aber ich kenne auch niemanden, der 30Minuten im MONAT dafür verwendet.

selber Schuld. Grade bei XP sollte man schon etwas dafür machen. Grade wenn man viel am PC arbeitet habe ich jeden Tag Defrag. durchlaufen lassen und auch Speicherleichen gelöscht (mach ich bei OSX aber auch noch, dumme Angewohnheit). Da kommen schon ein paar Minuten Zusammen am Tag. Dann regelmäßig das Os neu aufsetzten (alle paar Monate) und die Kisten liefen immer wie eine Eins!

MFg MArcell