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Södele, wieder was fürs Sommerloch :
Jetzt kommts :
NÄ!
Wer jetzt glaub, das ist ja jetzt kein Ding...UMSTRITTENER GROSSAUFTRAG
Bundesagentur bestellt Edel-Rechner für alle
Hightech für die Jobvermittler: Die Bundesagentur für Arbeit hat bis zu 170.000 neue Computer bestellt - doch der Großauftrag sorgt für Empörung. Die Ausschreibung verlief nach fragwürdigen Vergabekriterien, laut Kritikern sind die Hochleistungsrechner völlig überdimensioniert.
SpOn
"Die Mindestabnahme beträgt 85.000 Stück, die geschätzte Abnahmemenge 170.000 Stück." Gemeint sind damit bis zu 170.000 Computer, die die Bundesagentur für Arbeit bestellt hat und die bis zum zweiten Quartal 2010 ausgeliefert werden sollen.
Doch der Auftrag der Nürnberger Behörde sorgt für Irritation. Denn zum einen arbeiten bei der Bundesagentur und den bei den Kommunen angesiedelten Argen nur 160.000 Mitarbeiter - unklar ist, warum sich die Behörde trotzdem bis zu 10.000 Computer mehr wünscht. "PC müssen ausgetauscht werden, die zu Schulung- und Testzwecken eingesetzt werden. Außerdem müssen Reserven für Mehrbedarf, der sich immer wieder aus politischen Anforderungen ergibt, vorgesehen werden", begründen das die Nürnberger.
Jetzt kommts :
AHHHHAAA! Na? Wat nu, wat nu?Sehr spezifisch heißt es in der Vorgabe: Die Computer bräuchten "vier Gigabyte große Arbeitsspeicher", Peripheriegeräte müssten mit einem der "acht USB-Anschlüsse" verbunden werden, auch "Videokonferenzen" müssten möglich sein. Die Folge: Nur "Intel" sah sich in der Lage, passende PC-Chips zu liefern.
NÄ!
Nur damit mal geklärt ist, wozu die unsere Steuermittel verschwenden .Den Zuschlag hat schließlich der Großanbieter Computacenter AG & Co. OHG erhalten, Hersteller ist laut der BA Fujitsu.