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Linux Server für Mac OS X / Windows / Linux einrichten

mongole

Golden Delicious
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Hallo,

Ich bin noch recht neu in der Mac OS X Welt. Ich bin gerade dabei mir einen Linux (Debian) Server einzurichten um darauf meine MP3 Sammlung, Filme und anderes Zeug darauf abzulegen.

Ich bin mir jetzt aber unsicher, welches Dateisystem (HFS+, ext3 oder sogar NTFS) für die Serverplatten am meisten Sinn macht und ob ich eher auf NFS oder Samba setzen soll. Wie verhält sich das mit der Sichtbarkeit von den verschiedenen Systemspezifischen Datein wie Resource Pfad von Apple Datein, Sonderzeichen in den verschiedenen Dateisystemen?

Gibt's da eine empfehlenswerte Homepage auf der man sich informieren kann? Hab noch nichts übersichtliches und brauchbares gefunden...

Danke schon mal!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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ext3 und Netatalk (AFS) ist wohl die Wahl für einen Linux-Server mit OSX-Clients.
 

afri

Maren Nissen
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Samba wäre für die Windowsclients von Nöten...
Gruß
Andreas
 

mongole

Golden Delicious
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Hi, danke schon mal für eure antworten!

laut der aplle develeoper doku http://tinyurl.com/kjnbr9 (einfach mal nach AFP suchen. ist ein tabelleneintrag) ist AFP wohl eher bis Mac OS 9 gedacht. Es wird zwar unterstützt, aber das klingt nicht gerade nach empfohlen.

Ich hab jetzt erst mal versucht NFS auf dem debian server zum laufen zu bekommen, aber noch daran gescheitert.

@Bananenbieger: Mit nebenher, meinst du da Zugriff auf das gleiche Verzeichnis, oder so wie manche auf erster Ebene mit NFS exportieren und den export mounten und wieder per samba freigeben? Ich vermute, dass so zugriffsprobleme umgangen werden.

lg,
Andreas
 

Bananenbieger

Golden Noble
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laut der aplle develeoper doku http://tinyurl.com/kjnbr9 (einfach mal nach AFP suchen. ist ein tabelleneintrag) ist AFP wohl eher bis Mac OS 9 gedacht. Es wird zwar unterstützt, aber das klingt nicht gerade nach empfohlen.
Nope. AFP ist das File-Sharing-Prokoll für Macs (und das ist eben das File-Sharing-Protokoll, was auch hauptsächlich unter OS9 verwendet wurde - nicht anderes sagt das Apple-Doc)

AFP wird genutzt, wenn Du in den Systemeinstellungen von OSX File-Sharing aktivierst. Auch TimeCapsule und AirPort Extreme arbeiten damit.

AFP ist also nicht nur empfohlen, sondern wirklich die optimale Wahl für OSX.


@Bananenbieger: Mit nebenher, meinst du da Zugriff auf das gleiche Verzeichnis, oder so wie manche auf erster Ebene mit NFS exportieren und den export mounten und wieder per samba freigeben? Ich vermute, dass so zugriffsprobleme umgangen werden.
Mit nebenher meine ich, dass Du samba und netatalk und nfsd nebeneinander laufen lassen kannst und einen Ordner ohne Probleme über die drei Protokolle freigeben kannst.
 

HomerNarr

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ext3 und Netatalk (AFS) ist wohl die Wahl für einen Linux-Server mit OSX-Clients.

Japp!

funktioniert und flutscht.
Wenn du noch Windows Rechner hast, nimm Samba dazu.
Von NFS kann ich nur abraten.

Wenn du mehr dazu lesen willst lauten die Suchstichworte:
linux netatalk / atalkd
 

mongole

Golden Delicious
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ok. hab mich überzeugen lassen :cool:

ich bin ein klein wenig ein gebranntes kind. ich hab mal einen zugriff auf eine ext3 platte von einem rechner unter windows und unter linux versucht. da hat's nachher ordentlich dateinamen müll gegeben. alle umlaute kaputt... aber so viel ich gesehen hab, läuft das dateisystem ja jetzt unter utf8. da sollte sowas ja nicht mehr passieren. hoffentlich.

lg,
Andreas
 

HomerNarr

Roter Delicious
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ich bin ein klein wenig ein gebranntes kind. ich hab mal einen zugriff auf eine ext3 platte von einem rechner unter windows und unter linux versucht. da hat's nachher ordentlich dateinamen müll gegeben. alle umlaute kaputt... aber so viel ich gesehen hab, läuft das dateisystem ja jetzt unter utf8. da sollte sowas ja nicht mehr passieren. hoffentlich.

Hmm, bei mir hat das wunderbar funktioniert.
Umlaute, Leerzeichen und ähnliches ging ziemlich gut, was sich meine Anwender alles so an Dateinamen inklusiver startender Leerzeichen einfallen lassen haben.
 

mongole

Golden Delicious
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Sodale, nach ordentlichem herumwürgen, fluchen und beinahe auch schreien: netatalk läuft :)

Mit verschlüsselten Passwörtern. Ich bin aber über eine Warnung gestoßen, das Netatalk Server Verzeichnis nicht über Samba freizugeben, weil das nur so nach Problemen schreit. Ich kann mir vorstellen, wenn man es nur read only freigibt ist's unproblematisch. Das werd ich vieleicht riskieren.

Ich hab's bis jetzt erst nur mit der Option "upriv" am laufen. Da verliert man die extra Attribute von HFS+. Ich werd noch ein wenig herumprobieren... Schon neugierig :)

Übrigens, das Tutorial ist genial: http://wiki.techstories.de/Home/UbuntuHomeserver

Hat nur einen kleinen fehler. In der afpd.conf Konfiguration sollte bei der aktuellsten beta uams_dhx2.so stehen.

lg,
mongole :cool: