Weitere Ausschreitungen in China

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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" Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag (06.07.2009) berichtete, wurden mindestens 140 Menschen bei Ausschreitungen zwischen chinesischen Sicherheitskräften und Angehörigen der Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang getötet. Es soll mehr als 800 Verletzte gegeben haben. Die Zahl der Todesopfer könne weiter steigen. Über die ethnische Herkunft der Toten und Verletzten machte die Agentur keine Angaben. Zahlen eines Krankenhauses belegen allerdings, dass vor allem Han-Chinesen Zielscheibe der Proteste waren "

Ohne Worte...

Mal mehr Politik und weniger Mobbing im Forum - wie kann die ganze Welt da nur von Michael Jackson sprechen. Wäre wohl mehr in seinem Sinne davon oder der Situation im Iran zu berichten.
 

qwertz804

Welscher Taubenapfel
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Ist leider immer so, das geht durch die Medien und jeder ist entsetzt und wenn über sowas dann mal nimmer berichtet wird, vergisst es halt jeder und denkt alles ist ok; dabei ist sowas ständig präsent...
 

Karud

Weißer Winterglockenapfel
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Ein instabiles China ist zur Zeit leider nicht wünschenswert, immerhin untersützt selbige Partei endlich mal die Sanktionen gegen Nordkorea, erst die einen, dann die anderen. ;)
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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China hat zur Zeit wirklich nichts besseres zu tun. Jetzt sind sie auch noch dabei ganze Täler in der Türkei und 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte zu fluten.
*langsam verstreicht meine Einreiseerlaubnis*
 

-chrizz-

Uelzener Rambour
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Junge junge, es ist wirklich schrecklich, was so alles in der Welt passiert. :(
Ich darf gar nicht daran denken, was passiert, wenn Ausschreitungen in diesen Ausmaßen zu uns kommen...
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Junge junge, es ist wirklich schrecklich, was so alles in der Welt passiert. :(
Ich darf gar nicht daran denken, was passiert, wenn Ausschreitungen in diesen Ausmaßen zu uns kommen...
Aus Fehlern lernt man - Deutschland war fleißig am lernen, China vergisst leider viel zu oft den Sportbeutel.
 

Bobica

Ontario
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...
Wir sind klug alle anderen sind doof
 
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Ankaa

Beauty of Kent
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Nicht hier auch noch o_O

Mein Tipp - macht Hausaufgaben und belest euch zu:

- Geschichte Chinas
- Politik Chinas gegenüber Minderheiten
- der Situation der Bevölkerung mal abseits von (westlichen) "Propaganda"medien
- Geschichte der Minderheiten, die zur Debatte stehen

und dann denkt über folgendes nach:

- wer hat angefangen bei den Ausschreitungen?
- hat ein Land das Recht seine Bevölkerung vor der blinden Gewalt von Ausschreitungen zu schützen?
- wer ist in Deutschland schuld, wenn es zu Ausschreitungen bei Demonstrationen kommt? Wie würde reagiert werden?
- Wie würdet ihr reagieren, wenn sich plötzlich ein Bundesland abspalten will?
- Westen <-> Muslime, böse Muslime. China <-> Muslime, böse Chinesen. Paradox?

Mir geht diese Scheinheiligkeit langsam aber sicher auf den Geist. Wir kriegen unsere eigenen Probleme im eigenen Land nicht auf die Reihe und nehmen uns die Frechheit heraus, ein anderes Land mit einer komplett anderen Kultur belehren zu wollen? Wir suchen den Schuldigen immer da, wie es uns gerade passt, egal, ob da Widersprüche entstehen. Man mag von China halten, was man mag, aber ihm Menschenrechtsverletzungen vorzuwerfen und gleichzeitig nicht wesentlich besseren, aber uns scheinbar näherer stehenden Ländern die Hand zu schütteln oder in den Ar*** zu kriechen, ist ok?

Man sollte sich keine Meinung daraus bilden, in dem man Vorurteile, Halbwissen, Stammtischparolen und westliche "Die-sind-böse-Propaganda" nachplappert, sondern indem man mal über den Tellerrand der hier verfügbaren Informationen hinausschaut und hinterfragt. Und plötzlich sollten sich Widersprüche im Weltbild ergeben, weil die verschiedenen Informationen scheinbar so gar nicht mehr zusammenzupassen scheinen.

Manchem würde eine etwas differenziertere Betrachtungsweise durchaus gut tun.
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Hm, also ich kenne mich in der Geschichte Chinas, der Politik Chinas und der Situation der Bevölkerung sehr gut aus. Momentan ist eine Cousine von mir als Journalistin bei den Uiguren unterwegs.

Gegenfragen:

- Wenn du von "angefangen" redest, wie weit bist du bereit in der Zeit zurück zu gehen?
- Ist alles was man tut um eine Nation zu erhalten richtig, nur weil es diesem Ziel dient?
- Kann man bei Ausschreitungen und Demonstrationen in einer Demokratie "Schuld" zuweisen, oder handelt es sich möglicherweise um demokratische Prozesse, für deren Ausübung in anderen Ländern gekämpft werden muss?
- Ist es trotz Bayernpartei wahrscheinlich, dass sich ein Bundesland aus dem deutschen Föderalismus verabschiedet, der bis jetzt allen Parteien mehr nutzt als schadet?
- Essen alle Bayern Weisswurst? Tragen alle Jäger grün? Sind alle Muslime Fundamentalisten? Ist die "Art, ein Problem zu lösen" völlig losgelöst von einer übergeordneten Moral, bloß weil wir von einem anderen Kulturkreis sprechen?

Die Chinesen erscheinen dem durchschnittlichen Deutschen bei einem Besuch als sehr fremdartig, mysteriös; ihre Sitten und Einstellungen zu bestimmten Themen sind für Europäer teilweise nur schwer zu verstehen. Bei grundlegenden Dingen, wie z.B. dass Gewalt wohl abzulehnen ist und Unterdrückung doch nicht "gut" sondern eher "schlecht" ist, stimmen diese beiden Kulturkreise erstaunlicherweise überein.

Soviel zur Moral. Politisch kann sich die Welt kein schwaches China leisten.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Es gibt bei uns keine offizielle Möglichkeit, jedenfalls ist mir keine bekannt, das es irgend einem Bundesland ermöglichen würde sich selbstständig zu machen, ob nicht Sinnvoll oder bescheuert ist eine ganz andere Frage.

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, das der Bund bis zum äußersten Mittel gehen würde um die Bundestreue aufrecht zu erhalten, aber möglich wäre es.
Viel Interessanter, es gibt keine Möglichkeit aus der EU aus zu treten. Denkt mal drüber nach;)
 
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Ankaa

Beauty of Kent
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Soweit ich das sehe, habe ich in meinem Post keine Meinung und Wertung zu den Geschehnissen abgegeben sondern lediglich die Meinung vertreten, dass zu einseitig berichtet und geurteilt wird. Somit kann ich mich auch nicht selbst karikieren. o_O

@irreversibel:
1.) mit "angefangen" meinte ich konkret die aktuellen Auschreitungen, die von Anfang an bewusst gegen die unschuldige Zivilbevölkerung gerichtet war, jetzt aber gleich wieder politische Bedeutung bekommt.

2.) Gegenfrage: Wieso hat die eine Nation das Recht, sich gegen innere Unruhen mit Gewaltausschreitungen zu wehren, die andere nicht. In Frankreich wurde seinerseits auch massivts gegen die Jugendkrawalle in Paris vorgegangen...da war das ok? Wie wird denn in Deutschland bei Demonstrationen vorgegangen? (ja ich weiß, nicht mit Panzern etc. Aber eine gewisse - überzogene - Härte kannst du nicht verneinen)

3.) Das meine ich. Wieso wird bei so vielen Ländern gewünscht, dass sie vereint bleiben oder sich wieder vereinen (Korea, Zypern, ehemalige DDR), bei den vermeintlichen "Feindesländern" ist es aber ok, wenn sie zerfallen? Ein Land ist mehr als die Zusammenwürflung von Provinzen. Und auch ein so vielschichtiges Land wie China mittlerweile, auch trotz vieler Unterschiede, gibt es auch viele Gemeinsamkeiten

ansonsten siehe Ashuras Beitrag.

Noch ein wenig Lesestoff

(und da sonst immer der Vorwurf kommt, alle Pro-China-Artikel seien ja nur Propaganda von Links, hoffe ich, dass dieser als "neutraler" gilt)
 
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karolherbst

Danziger Kant
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und was in Afrika passiert, interessiert niemanden, was? Ich wette, dass dort täglich mehr Leute an Ausschreitungen sterben als in China. Doch da alle ein weltwirtschaftliches Interesse An China hegen, kommen genau aus China solche Nachrichten und was soll man jetzt dagegen tun? Das konsequenteste wäre einfach zu sagen: Ey China, hört auf oder kein Handel mehr. Dann würde China aber sagen: Ey Westen, Handel oder Atombombe. Dann würde USA sagen: Ey China, wenn Atombombe dann machen wir euch platt...
China kann es sich erlauben so etwas zu machen, da der Westen daran glaubt, dass China echt einen Atomkrieg anfangen würde...
Ich sage dazu nur: Es ist Chinas Problem, wenn sie nicht friedlich damit fertig werden, müssen sie selbst wissen, ob sie das verantworten können. Wir haben andere Probleme, doch sagt der Osten, wie blöd seit ihr, wenn ihr die ganzen Banken wieder mit Geld vollstopft, obwohl ihr das Geld auch in soziale Projekte stecken könntet?
Fragen über Fragen, aber das Halbwissen der meisten Deutschen veranlasst sie nur zu einem Denken: "Man sind die in China grausam", was anderes sehen die meisten nicht mehr
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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und was in Afrika passiert, interessiert niemanden, was? Ich wette, dass dort täglich mehr Leute an Ausschreitungen sterben als in China. Doch da alle ein weltwirtschaftliches Interesse An China hegen, kommen genau aus China solche Nachrichten und was soll man jetzt dagegen tun? Das konsequenteste wäre einfach zu sagen: Ey China, hört auf oder kein Handel mehr. Dann würde China aber sagen: Ey Westen, Handel oder Atombombe. Dann würde USA sagen: Ey China, wenn Atombombe dann machen wir euch platt...
China kann es sich erlauben so etwas zu machen, da der Westen daran glaubt, dass China echt einen Atomkrieg anfangen würde...
Ich sage dazu nur: Es ist Chinas Problem, wenn sie nicht friedlich damit fertig werden, müssen sie selbst wissen, ob sie das verantworten können. Wir haben andere Probleme, doch sagt der Osten, wie blöd seit ihr, wenn ihr die ganzen Banken wieder mit Geld vollstopft, obwohl ihr das Geld auch in soziale Projekte stecken könntet?
Fragen über Fragen, aber das Halbwissen der meisten Deutschen veranlasst sie nur zu einem Denken: "Man sind die in China grausam", was anderes sehen die meisten nicht mehr

Ein paar Tipps:
a) Du solltest den Thementitel noch einige male studieren. Es geht hier um "China" - Afrika hat damit vorerst nichts zu tun. -> kein Grund zur Aufregung

b) Du solltest die politischen/wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und dem "Westen" ebenfalls studieren.

c) Dein Atombombenbeispiel ist lächerlich, das wirst du wohl selber wissen, wenn nicht verweise ich abermals auf Punkt b.

d) China hängt selbst in der Rezession, auch wenn es der chinesischen Binnenwirtschaft deutlich besser geht als erwartet.

e) Schau tief in dich hinein und frage dich, ob du es vor dir selbst verantworten kannst zu behaupten, dass der Tod dieser Menschen Chinas Problem ist.
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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2.) Gegenfrage: Wieso hat die eine Nation das Recht, sich gegen innere Unruhen mit Gewaltausschreitungen zu wehren, die andere nicht. In Frankreich wurde seinerseits auch massivts gegen die Jugendkrawalle in Paris vorgegangen...da war das ok? Wie wird denn in Deutschland bei Demonstrationen vorgegangen? (ja ich weiß, nicht mit Panzern etc. Aber eine gewisse - überzogene - Härte kannst du nicht verneinen)
Auch bei uns in Nürnberg musste die Polizei bei einem Straßenfest einschreiten. Hier kamen auch Unbeteiligte zu Schaden. Sowas lässt sich nicht vermeiden. Der Staat muss einschreiten, wenn die Sicherheit der Bürger gefährdet ist, wie vor kurzem in Hamburg.
Auch in Frankreich war es notwendig einzuschreiten. Die französischen Unruhen waren jedoch vielmehr ein Hilfeschrei der Jugend in der sog. banlieue ("Bannmeile"). Auslöser war der Tod eines Jugendlichen auf der Flucht, von der Polizei verfolgt. Diese endete leider tödlich, doch war dies ein Unfall.
Insofern finde ich es durchaus gerechtfertigt, das chinesische Vorgehen zu verurteilen. Hier starben an die 200 Menschen.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Der Staat muss einschreiten, wenn die Sicherheit der Bürger gefährdet ist

Also doch? Wieso wird dann die chinesische Regierung dafür verurteilt, gegen Gewalt gegen ihre Bürger (Ziel der Auseinandersetzungen waren unbeteiligte Han-Chinesen!) vorzugehen?

Deshalb...die Art der Vorgehensweise kann man kritisieren....über den Grund lässt sich meiner Meinung nach nur bedingt streiten. Und pauschal die "böse chinesische Regierung" zu verurteilen, die eh immer nur mit Gewalt handeln etc. ist einfach mal nicht angebracht. Deshalb wie ich sagte: differenzierter betrachten als einfach nur "gut-böse". Und vor allem nicht mit verschiedenen Maßen messen...

Insofern finde ich es durchaus gerechtfertigt, das chinesische Vorgehen zu verurteilen. Hier starben an die 200 Menschen.

Jeder einzelne Tote ist bedauerlich. Es macht - imho - keinen Unterschied, ob eine Person durch das Einschreiten oder Hunderte gestorben sind. Demnach sollte man sich nicht aus dem Fenster lehnen und andere Nationen für ihre Vorgehensweise verurteilen, wenn es vor der eigenen Tür nicht besser aussieht. Zumal ich bezweifle, dass sie den Vorsatz hatten zu töten...es wird eskaliert sein, und das kann überall passieren.
 

virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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239
" Der Konflikt zwischen Han-Chinesen und Uiguren in der Unruheprovinz Xinjiang spitzt sich weiter zu: Der Kommunistenchef der Provinzhauptstadt Ürümqi will die Verantwortlichen der Proteste hinrichten lassen - es gebe bereits mehrere Festnahmen. Der Weltkongress der Uiguren berichtet von Greueltaten. "

So viel dazu! Die Opfer sind übrigens Uiguren, Han-Chinesen wurden von Peking in das Gebiet umgesiedelt. Die Uiguren wurden in ihrer Religion und ihrem Beruf stark eingeschränkt - sie wurden nebenbei auch zur Schweinezucht "gezwungen".
Vor der Türe werden keine Leute getötet, glaube mir, dann würde ich nicht in Deutschland leben. Eskaliert ist es in China auch nicht, es ist der Regierungsstil.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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" Der Konflikt zwischen Han-Chinesen und Uiguren in der Unruheprovinz Xinjiang spitzt sich weiter zu: Der Kommunistenchef der Provinzhauptstadt Ürümqi will die Verantwortlichen der Proteste hinrichten lassen - es gebe bereits mehrere Festnahmen. Der Weltkongress der Uiguren berichtet von Greueltaten. "

Quelle?

Die Uiguren wurden in ihrer Religion und ihrem Beruf stark eingeschränkt - sie wurden nebenbei auch zur Schweinezucht "gezwungen".

Quelle?

Vor der Türe werden keine Leute getötet, glaube mir, dann würde ich nicht in Deutschland leben.

Aber du findest es richtig, dass von staatlicher Seite bei friedlichen Demonstrationen provoziert wird, so dass es zu Ausschreitungen kommt? Du findest es richtig, dass friedliche Demonstranten hierzulande harte Gewalt erfahren, dass sie verhaftet werden etc.? Alles in Ordnung? Man muss ja nicht immer von den Extremen ("Leute getötet") ausgehen...aber ne is klar, "die sind ja selber Schuld"

Eskaliert ist es in China auch nicht, es ist der Regierungsstil.

Quelle? Als ich in China war, wurden keine Menschen auf offener Straße erschossen o_O Ob du es glaubst oder nicht, aber der Regierung sind die ethnischen Gruppen wichtiger als man hierzulande landläufig so mitbekommt.

Der Konflikt entstand, weil in einer anderen Provinz ein Uigure getötet wurde bei Unruhen die entstanden, weil Uiguren eine Han-Chinesin vergewaltigt haben sollen. Es ist müßig, jemandem die Schuld zuzuschieben...

Ich hab übrigens auch noch was:

"gab bekannt, daß alle während der Unruhen am Sonntag verletzten Bürger in Krankenhäusern »gut betreut« worden seien. "

"Die Gewalt in Xinjiang habe 156 Menschenleben gefordert, mindestens 1080 Menschen seien verletzt worden, sagte Liu Yaohua, der Polizeichef des Gebiets. »Saboteure«, so Liu, hätten zudem 261 Fahrzeuge in Brand gesetzt, darunter 190 Busse, mindestens zehn Taxis und zwei Polizeiwagen. Erste Untersuchungen ergaben, daß 203 Geschäfte und 14 Häuser bei den Ausschreitungen zerstört wurden. "

"Eine Gruppe von Uiguren griff, so AFP, am Bahnhof von Ürümqi Passanten an"

es ist einfach fatal, die Schuld nur auf die "böse chinesische Regierung" zu schieben! Im übrigen bin ich mir ziemlich sicher, dass der Regierung die 156 Toten und über Tausend Verletzten nicht egal sind!