iPhoto Alternative - Expression Media!?

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Hi @ all,
ich bin die Tage auf eine Software gestossen welche evtl eine Alternative zu iPhote darstellen könnte. Was mir gefallen hat ist das die Bilderdaten nicht zwingend in eine Lyb. gespeichert werden sondern frei zugängig in den Ordnern verbleiben können - Und trotzdem (fast) alle Funtionen bietet wie iPhoto.

Das Teil nennt sich Expression Media 2
http://www.microsoft.com/germany/expression/products/Overview.aspx?key=media

Auch Videos kann es abspielen. Wie gesagt mir gefiel vor allem das die Bilder nicht wie bei iPhoto in "einer" Datei verborgen sein müssen.

Testversion gibs auch zum DL. Wollte es Euch nicht vorenthalten - Ich bin bislang ziemlich zufrieden damit weil es unwarscheinlich schnell ist (habe über 7000 Bilder). iPhoto wurde mit der Zeit immer langsamer aber dieses Tool rennt wirklich rasant trotz der Bildermenge!

1_Catalog_Media_Visually.jpg


4_Browse_And_Play_Media.jpg
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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...nach langer Zeit möchte ich mal nachfragen warum keinerlei Feedback hier kommt - ist das Programm etwa nicht so gut? Hat es Macken von denen ich nichts ahne?
 

Mitglied 39040

Gast
Die Frage kann ja (fast?) nicht wahr (oder ernstgemeint) sein - erstens funktioniert iPhoto bekanntlich sehr gut. Zweitens braucht man nicht lange, um in Netz auf massive Negativ-Kritik an Expr.Med. zu stoßen.

Drittens kommt es aus einem Hause, welches nicht gerade grenzenloses Vertrauen genießt.

Finger weg, meint
Jens
 

Dirk U.

Angelner Borsdorfer
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Picasa finde ich pers. auch ganz nett.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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...nach langer Zeit möchte ich mal nachfragen warum keinerlei Feedback hier kommt - ist das Programm etwa nicht so gut?

Du hast die Frage vor nicht mal drei Tagen gepostet - findest du deine Einleitung nicht in wenig anmassend?!

Expression Media ist ein ziemlicher Exot und es gibt nur wenige Anwender, die nicht ihre Beduerfnisse entweder mit iPhoto abgedeckt haben, oder bei gehobenen Anspruechen nicht sowieso LR, Aperture oder Bridge nutzen. Expression Media besetzt IMHO nur die Nische der Anwender, die viel mit RAW arbeiten, aber weder LR, Aperture, oder PS (Bridge) besitzen. Ich kenn' keinen, auf den das zutrifft...

Unter Windows ist der Anwendungsbereich von EM ein anderer, da sich das Programm nahtlos in die Office- und Entwicklungsprodukte integriert und AFAIK auch den Sharepoint-Server bedienen kann. Insofern ist das Produkt da ein Repository mit recht guter Usability wenngleich recht teuer.

Zweitens braucht man nicht lange, um in Netz auf massive Negativ-Kritik an Expr.Med. zu stoßen.

Naja, wenn man nach "ExpressionMedia Probleme" sucht bestimmt nicht... ;) Scherz beiseite: EM funktioniert gut, auch auf dem Mac, ich kann allerdings wie oben beschrieben nicht so genau erkennen, wem es auf dem Mac viel nutzt. Unter Windows stellt es halt zusammen mit PSE die einzige ernsthafte Alternative zu einem Produkt wie iPhoto dar - zu einem ungleich hoeheren Preis natuerlich.

Drittens kommt es aus einem Hause, welches nicht gerade grenzenloses Vertrauen genießt.

Und die AppStore-Praktiken von Apple, die Zwangskopplung von iPod und iPhone an iTunes und damt den iTMS - das findest du vetrauenswuerdiger?! Machen wir uns nix vor: Haette Apple die Marktdominanz von Microsoft wuerden uns viele Microsoft-Praktiken die (zurecht) in der Kritik stehen dagegen wie Kindergeburtstag vorkommen.

Mal nachdenken: Die letzte grosse Klage der EU war gegen MS, weil sie den IE mit Windows "zwangsweise" ausliefern. Ist da irgendein Unterschied zu Apple zu erkennen? Der Unterschied zwischen gut (Apple) und boese (MS) liegt hier einzig und allein in der Marktfuehrerschaft von MS - die Praktiken sind identisch.

Aber ich bin sicher, wenn MacOS mal auf 95% aller PCs laeuft wird Apple selbstlos Safari und iTunes aus dem Produkt entfernen und nur noch zum optionalen Download anbieten, ausserdem werden sie iTMS fuer Endgeraete anderer Hersteller oeffnen und Dritthersteller, die MacOS mit guenstiger nicht-Apple Hardware verkaufen auch nicht mehr vor Gericht zerren, sondern mit OEM-Lizenzen und Support versorgen ;)

Gruss,
Dirk


Gruss,
Dirk
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Naja, die Argumente sind schon OK - Allerdings muss ich für mich feststellen das iPhoto mit meinen ca. 7000 Bildern sehr sehr langsam arbeitet (beim Start dauert es ca. 2 Minuten bis ich damit wirklich arbeiten kann).
Desweiteren hat mich bei iPhoto immer gestört das alles in einer Lyb aufbewahrt wird.

Mit EM2 brauche ich nur die Bilder-Ordner befühlen/ändern und alles ist da wo es auch hingehört. Auch wenn ich Änderungen via PS mache sind diese dann sofort in EM2 aktualisiert.

Auch die Unterscheidung in iPhoto von Ereignissen und Alben finde ich persönlich nicht so gut realisiert da diese (zumindest bei mir) immer unterschiedliche Inhalte aufwiesen.

Gimmicks wie Gesichte oder Orte sind für mich eher sekundär! Ich muss schnell an Bilder rann aus allen Programmen um diese zu bearbeiten oder weiter zu verwenden.

Ich hatte auch schon Aperture in Benutzung - Leider war es fast das gleiche (nur eine Lyb und keine Videomöglichkeit). Schneller als iPhoto war es allerdings schon.

Dann habe ich mal EM2 ausprobiert und für mich festgestellt das es gut passt. Ich habe auch in diversen Threads gelesen das vor dem Ankauf durch MS (iView MediaPro) angeblich besser war.
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Erstmal, nicht Lyb (schmerzt in den Augen) sondern Lib. Das Kommt von Library oder eben Bibliothek…

Ich kenne EM2 aus der Windows Welt und kann "Scotch" da nur bestätigen, da ist es eine echte Alternative. Auf MacOS, na ja…

Ich finde als erstes einmal, es ist zu teuer für die erbrachte Leistung. Für das einfache sortieren von Bildern? Im Amateurbereich kommt man unter MacOS sicher mit iPhoto hin. Bei 7,000 Bildern würde ich mir aber mal überlegen ob nicht eher Aperuter die bessere Wahl ist. übrigens erlaubt Aperture auch die Lagerung der Bilder an einem beliebigen Platz, nicht nur in der Bibliothek.

Wie schon angesprochen, es scheint mir eine Lösung zu sein die Windows (A)U(s)msteigern entgegen kommt, die mit Lightroom oder Aperture nichts anfangen können. Ich meine das die genannten Alternativen mehr können, es besser können und das sehr zuverlässig.

N
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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übrigens erlaubt Aperture auch die Lagerung der Bilder an einem beliebigen Platz, nicht nur in der Bibliothek.

Das ist mir neu - ich hatte meine Bilder alle in "Bilder" drinnen - als ich Aperture dann verwendet habe wurde trotzdem eine LIB erstellt welche dann primär verwendet wurde. Ich habe nichts gefunden wo ich das so einstellen könnte das nur die Daten in "Bilder" als primäre Quelle verwendet werden sollten.

Ist es also in Aperture möglich Ordner als Quelle so einzustellen das wenn ich dort Bilder verändere in PS oder neue hinzufüge oder Bilder lösche usw. sofort in Aperture die Änderungen angezeigt wird?

... mann lernt ja schließlich nie aus! Aber wenn es geht wo stelle ich das ein?

Aperture wäre natürlich meine erste Wahl!
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 39040

Gast
Du hast die Frage vor nicht mal drei Tagen gepostet - findest du deine Einleitung nicht in wenig anmassend?!
[…]
Und die AppStore-Praktiken von Apple, die Zwangskopplung von iPod und iPhone an iTunes und damt den iTMS - das findest du vetrauenswuerdiger?! Machen wir uns nix vor: Haette Apple die Marktdominanz von Microsoft wuerden uns viele Microsoft-Praktiken die (zurecht) in der Kritik stehen dagegen wie Kindergeburtstag vorkommen.
[…]
Mal nachdenken: Die letzte grosse Klage der EU war gegen MS, weil sie den IE mit Windows "zwangsweise" ausliefern. Ist da irgendein Unterschied zu Apple zu erkennen? Der Unterschied zwischen gut (Apple) und boese (MS) liegt hier einzig und allein in der Marktfuehrerschaft von MS - die Praktiken sind identisch.
[…]
Gruss,
Dirk


Gruss,
Dirk

Etwas „anmaßend“ finde ich hinwieder, meine kleine Anmerkung zur fraglichen Vertrauenswürdigkeit von MS mit einem Vergleich von apples und pears zu „kontern“. Ich hatte nur angemerkt, daß es Vorbehalte gibt. Mir daraufhin fragliche Untugenden von Apple entgegenzuhalten, ist recht keck (da von diesen nicht einmal ansatzweise die Rede war).

Darüberhinaus ist ja wohlbekannt, daß die MS_Software teilweise extrem fehlerbehaftet ist - das hat mit Marktführerschaft oder Unternehmensmoralapsekten nicht die Bohne zu tun.

Gruß,
Jens


Gruß,
Jens
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Interessante Ausführungen!

Aber - Ist es also in Aperture möglich Ordner als Quelle so einzustellen das wenn ich dort Bilder verändere in PS oder neue hinzufüge oder Bilder lösche usw. sofort in Aperture die Änderungen angezeigt wird?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Dann habe ich mal EM2 ausprobiert und für mich festgestellt das es gut passt.

Ja wenn du das für dich entschieden hast, was soll denn dieser thread hier?! Oder brauchst du ein paar Leute, die dir auf die Schulter klopfen, weil du dich für eine absolute Exoten-Lösung entschieden hast?!

Etwas „anmaßend“ finde ich hinwieder, meine kleine Anmerkung zur fraglichen Vertrauenswürdigkeit von MS mit einem Vergleich von apples und pears zu „kontern“.

Vielleicht solltest du mal genau lesen, auf welche Zitate und vor allem: Auf wessen Zitate sich meine Äusserungen beziehen, bevor du dich echauffierst. Ich denke auch nicht, das ich Äpfel mit Birnen vergleiche, sondern ich habe IE mit Safari und iTunes mit dem Windows MediaPlayer verglichen. Wie gesagt: Das Spiel ist exakt (!) das gleiche, der einzige Unterschied ist der marginale Marktanteil Apples im Vergleich zu Microsoft. Sollte sich das ändern, wird die EU mit Sicherheit Gewehr bei Fuss stehen.

Ich hatte nur angemerkt, daß es Vorbehalte gibt. Mir daraufhin fragliche Untugenden von Apple entgegenzuhalten, ist recht keck (da von diesen nicht einmal ansatzweise die Rede war).

Ich hatte wohl den Teil verpasst, in dem definiert wurde, dass man in einer Argumentation mit dir nur deine eigenen Argumente verwenden darf, aber keine eigenen - geschweige denn Gegenargumente. Auch das Mittel der Reflektion scheint in deinem rhetorischen Arsenal unzulässig zu sein. Apropos keck: Ich finde es keck, in einer Diskussion über die Funktionen eines Produkts mit der vermeintlichen "Fragwürdigkeit" des Herstellers zu argumentieren. Man könnte daraus auf einen Mangel an fachlichen Argumenten schliessen - zumal du ganz offensichtlich EM selbst noch nie benutzt hast.

Darüberhinaus ist ja wohlbekannt, daß die MS_Software teilweise extrem fehlerbehaftet ist

Das ist natürlich richtig. Die Fehlerfreiheit von Apple-Software ist nachgerade legendär. Wie zuletzt Safari 4, der spontan Teile der Funktionalität von iPhoto aus dem eigenen Haus lahmlegte und bereits wenige Tage nach Erscheinen den ersten Patch spendiert bekommen musste ;) Selbstverständlich kann sich auch kein Windows SP mit der Fehlerfreiheit eines MacOS 10.5.7 messen und die Windows-Grafiktreiber können sich allemal eine Scheibe davon abschneiden! :-D

Gruss,
Dirk
 

Mitglied 39040

Gast
Tja, scotch,
schlechte Sache, jemandem ungenaues Lesen vorzuwerfen und selbst höchst ungenau (um nicht zu sagen: mutwillig entstellend) mit Texten zu arbeiten.

Ich hatte in meinem Post eine Frage des thread-Eröffners beantwortet, nämlich die nach eventuellen Gründen seiner selbstempfundenen Nichtbeachtung.
Als einen (den dritten) möglichen Grund für die Mißachtung des fraglichen Produktes hatte ich den Hinweis auf nicht gerade grenzenloses Vertrauen“ bzgl. des Herstellers genannt.

Deine Person konterte dann mit der verblüffenden Behauptung, ich fände „AppStore-Praktiken […] vertrauenswürdiger. Wozu ich bis dahin keine Silbe gesagt hatte - Gedankenleser?
Deine weiteren Ausführungen bzlg. der Verbreitung von MS und Apple stellen einen völlig anderen
Themenkreis dar, den ich nicht bearbeiten will und der vom TE auch nicht angesprochen war. Dies blieb also ohne Relevanz.

Dein Vorgehen (nämlich meinen Kurzbeitrag auseinanderzupfriemeln) habe ich als unangemessen aufgenommen, weil er mit der eigentlichen Fragestellung des Tyrra nicht zu tun hatte und Deine Ideen zu gänzlich anderen Bereichen überhand nahmen.

Nun kommst Du daher und wärmst die Sache nochmals auf, allerdings wieder ohne Sachkunde bzw. ohne Textverständnis, aber mit erneuten Erweiterungen bzgl. Apple und MS - zuletzt versuchst Du Dich gar in Ironie:
Du hast zuvor natürlich wichtige Teile verpaßt - aber da ist es wie mit dem Witz: wer es nötig hat, ihn erklärt zu bekommen, dem sollte man ihn gar nicht erst erzählen: er würde ihn ohnehin nicht verstehen.

In diesem Sinne
Jens
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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schlechte Sache, jemandem ungenaues Lesen vorzuwerfen und selbst höchst ungenau (um nicht zu sagen: mutwillig entstellend) mit Texten zu arbeiten.

Wenn du Schwierigkeiten damit hast, sinnerfassend zu lesen (hier: Antworten an jemanden anderen auf dich selbst zu beziehen, obwohl ein Zitat des betreffenden Benutzers vorangestellt ist), dann musst du hinterher nicht mit Nebelkerzen um dich schmeissen, in dem du 'rumjammerst, dass dich keiner versteht. Ich habe ganz im Widerspruch zu deiner Aussage höchst präzise zitiert - daran zu erkennen, dass die jeweiligen Zitate, auf die ich mich bezogen habe, meinen Äusserungen vorangestellt sind. Du stellst dagegen Behauptungen zu meinen Aussagen auf, ohne diese zu zitieren - ich kann daraus nur schliessen, dass du entweder nicht so genau weisst, gegen was du da gerade argumentieren möchtest, oder das du Schwierigkeiten mit der Zitierfunktion in AT hast. Ersteres ist dein Problem, bei letzterem bin ich dir gerne behilflich :)

Ich hatte in meinem Post eine Frage des thread-Eröffners beantwortet, nämlich die nach eventuellen Gründen seiner selbstempfundenen Nichtbeachtung.
Als einen (den dritten) möglichen Grund für die Mißachtung des fraglichen Produktes hatte ich den Hinweis auf nicht gerade grenzenloses Vertrauen“ bzgl. des Herstellers genannt.

Also der Threadersteller fühlt sich deiner Meinung nach nicht beachtet, weil Microsoft der Hersteller von EM ist?! Nein, nicht aufregen, ich weiss, du hast das zwar geschrieben (Zitat siehe oben :-D ), aber nicht so gemeint - Grammatik ist schon Teufelszeug. Tip: Bleib' bei der Parataxe - die Hypotaxen liegen dir nicht ;)

Deine Person konterte dann mit der verblüffenden Behauptung, ich fände „AppStore-Praktiken […] vertrauenswürdiger. Wozu ich bis dahin keine Silbe gesagt hatte - Gedankenleser?

Das war mein Fehler: Ironie ist ein Stilmittel, dass nur verwendet werden darf, wenn man sicher sein kann, dass der Gegenüber es auch versteht.


Deine weiteren Ausführungen bzlg. der Verbreitung von MS und Apple stellen einen völlig anderen Themenkreis dar, den ich nicht bearbeiten will und der vom TE auch nicht angesprochen war. Dies blieb also ohne Relevanz.

Weil du a) die Relevanz nicht verstehst, b) die Relevanz dir nicht in den Kram passt, c) dir kein Gegenargument einfällt, oder d) weil b) + c)? Noch ein Tip: Ein Punkt hinter "den ich nicht bearbeiten will" hätte die Diskussion beendet (wenn das denn deine Absicht gewesen sein sollte). Durch den Nachsatz "Dies bleibt ohne Relevanz." führst du sie natürlich bewusst weiter, da du den Standpunkt deines Gegenübers (das bin ich :) ) negierst und es gleichzeitig ablehnst, dies zu begründen.

Dein Vorgehen (nämlich meinen Kurzbeitrag auseinanderzupfriemeln) habe ich als unangemessen aufgenommen, weil er mit der eigentlichen Fragestellung des Tyrra nicht zu tun hatte und Deine Ideen zu gänzlich anderen Bereichen überhand nahmen.

Tja, das ist die Krux mit den Diskussionsforen. Man muss halt damit rechnen, das diskutiert wird und die eigene Meinung kritisch hinterfragt wird, selbst wenn es sich in einem Apple-Forum um Seitenhiebe auf den "Erbfeind" handelt.

Nun kommst Du daher und wärmst die Sache nochmals auf, allerdings wieder ohne Sachkunde bzw. ohne Textverständnis, aber mit erneuten Erweiterungen bzgl. Apple und MS

Nun ja, ich bin immerhin in der Lage, die entsprechenden Passagen deiner Äusserungen, auf die ich mich jeweils beziehe, zu zitieren und damit einen Sinnzusammenhang herzustellen. Du wirfst mit pauschalen Statements um dich, ohne dich konkret auf irgendeine meiner Äusserungen zu beziehen. Ich kann also nur vermuten, dass dich das Herstellen eines Zusammenhangs zwischen meinen konkreten Aussagen und deinen Verallgemeinerungen überfordert. Das ist OK, sind lange Sätze mit vielen Kommas... aber dann solltest du mit dem Gebrauch von "Textverständnis" ein wenig zurückhaltender umgehen.

Was die Sachkunde betrifft: Jetzt sag' doch mal, was deine Erfahrungen mit EM sind, dass du meinst, im Bezug auf dieses Produkt vom Leder ziehen zu können. Und danach reden wir darüber, wer hier wem mangelnde Sachkunde unterstellen kann.

zuletzt versuchst Du Dich gar in Ironie:

Ja, mea culpa - ich schrieb's ja schon weiter oben. Hermeneutischer Horizont und so - niemand ist perfekt. Ich will mich bessern und dir gegenüber keine Ironie mehr verwenden. Aber Sarkasmus ist OK, oder? (Sicherheitshalber: :-D )

Du hast zuvor natürlich wichtige Teile verpaßt

Die da wären?


aber da ist es wie mit dem Witz: wer es nötig hat, ihn erklärt zu bekommen, dem sollte man ihn gar nicht erst erzählen: er würde ihn ohnehin nicht verstehen.

Ach komm, jetzt stell' dein Licht mal nicht unter den Scheffel. Nur wer selbst nichts versteht, kann nichts erklären - also erleuchte mich: Was habe ich verpasst? (Aber ansonsten ein netter Versuch, gar nicht schlecht!)

Gruss,
Dirk
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ich möchte Eure wirklich interessante Debatte ja nicht stören.

Aber:

Ist es also in Aperture möglich Ordner als Quelle so einzustellen das wenn ich dort Bilder verändere in PS oder neue hinzufüge oder Bilder lösche usw. sofort in Aperture die Änderungen angezeigt werden?
 

Davpino

Idared
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@ Tyrra:
Also meiner Erkenntnis nach, muss das Bild nach ext. Veränderung wieder neu importiert werden. Genau deswegen kann ich nicht mit Aperture arbeiten. Das ist mir Zuwider, genau wie das andauernde Erstellen neuer Arbeitskopien, selbst für kleinste Filter/Plugin-(Spielereien) innerhalb von Aperture...
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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EM wird deswegen nicht benutzt, weil iPhoto vorinstalliert ist und daher von den meisten Usern benutzt wird (und weil EN auch relativ teuer ist).

Sowohl Bedienung als auch Funktionsumfang von iPhoto ist recht bescheiden, aber da die meisten nichts anderes kennen ist es für sie auch kein Problem. Die weite Verbreitung des Programms ist aber auch ein Grund, dass es kaum preiswerte Alternativen gibt. Ist so ähnlich wie mit dem IE unter Windows.
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
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EM wird deswegen nicht benutzt, weil iPhoto vorinstalliert ist und daher von den meisten Usern benutzt wird (und weil EN auch relativ teuer ist).

Sowohl Bedienung als auch Funktionsumfang von iPhoto ist recht bescheiden, aber da die meisten nichts anderes kennen ist es für sie auch kein Problem. Die weite Verbreitung des Programms ist aber auch ein Grund, dass es kaum preiswerte Alternativen gibt. Ist so ähnlich wie mit dem IE unter Windows.


Das mag schon Stimmen - allerdings löst es mein "Problem" nicht wirklich ein Apple-App zu finden was die Möglichkeit bietet wie EM. Mit Möglichkeit spreche ich vorwiegend die Datenbehandlung an!
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Ist es also in Aperture möglich Ordner als Quelle so einzustellen das wenn ich dort Bilder verändere in PS oder neue hinzufüge oder Bilder lösche usw. sofort in Aperture die Änderungen angezeigt werden?

Der Ort der Dateien wird beim Import bestimmt. Wenn du dir da den Dialog auf der rechten Bildschirmseite anschaust, wirst du sehen das dort ein Popup sit in dem du wählen kannst zwischen "an Speicherort belassen" und "in Bibliothek importieren". Fairly simple…

Dann sei mal noch erwähnt das Aperture in erster Linie ein RAW Konverter ist, ähnlich EM2 oder Lightroom. PS kann nur über den Umweg von ACR oder Lightroom oder eben Aperture mit RAWs umgehen. PS arbeitet also mit dem Endprodukt von Aperture. Da eine mit PS bearbeitete Datei kein RAW mehr sein kann, wirst du sie (mit eingeschränkter Funktionalität) wieder importieren müssen.

@ Tyrra:
Also meiner Erkenntnis nach, muss das Bild nach ext. Veränderung wieder neu importiert werden. Genau deswegen kann ich nicht mit Aperture arbeiten. Das ist mir Zuwider, genau wie das andauernde Erstellen neuer Arbeitskopien, selbst für kleinste Filter/Plugin-(Spielereien) innerhalb von Aperture...

Irgendwie scheint es mir das du das Konzept von RAW Dateien nicht verstanden hast, denn dafür ist Aperture gedacht. Bedeutet ind eisem Fall das eine Arbeitskopie nicht etwa eine 100% Kopie des Masters ist, sondern nur ein alternierender Parametersatz. Sprich es werden nur ein paar Bytes extra erzeugt in denen deine Änderungen vermerkt werden.
Üırigens kann man das "nervige, dauernede Erstellen von Arbeitskopien" ebenfalls abschalten. ICh bin dankbar für die Funktion, so kann man nämlich alternative Entwicklungen des Bildes sehr schnell parallel anschauen. Wie gesagt, es handelt sich dabei ja nur um alternative Parametersätze zu einem RAW.

N
 

Tyrra

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Das RAW Prinzip ist mir schon ein Begriff - ich tendiere allerdings eher zur "Herkömmlichen" Methode wo ich schnell auf Original-Dateien zugreifen kann welche eben in Ordnern ihren Platz finden und nicht in LIB`s

Deine Tipps zu Aperture sind allerdings sehr gut und bringen mich wahrscheinlich auch wieder zurück zu Aperture. iPhoto hingegen ist definitiv nichts für mich!!! Sorry an alle die iPhoto lieben.
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
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Das RAW Prinzip ist mir schon ein Begriff - ich tendiere allerdings eher zur "Herkömmlichen" Methode wo ich schnell auf Original-Dateien zugreifen kann welche eben in Ordnern ihren Platz finden und nicht in LIB`s

Nimm das jetzt nicht persönlich, aber dein Verhalten ist typisch für Windows Umsteiger denen derlei Konzepte suspekt sind.
Die Aperture Library ist im Grunde nur eine große Ansammlung von Ordnern, die zur Wahrung der Konsistenz "sichtgeschützt" ist. Aperture kann einiges in Bezug auf Organisation, sowohl von Metadaten als auch von Bilddaten, das auf einer Datenbank basiert. Und Datenbanken lieben Konsistenz oder im Umkehrschluss hunderte Stunden Arbeit in Sekunden zerstört sein, wenn man die Konsistenz der Datenbank gefährdet.

Nicht umsonst verwenden Tools die sowohl RAW Daten mit Hilfe der Metadaten verarbeiten als diese auch in grossen Mengen zu organisieren, gerne geschlossene Ablagesysteme um kontrollieren um können wo sich die Daten befinden. Auch Lightroom präferiert das.

Stell dir mal selbst die Frage warum du deine Bilder in Ordner sortieren musst die auf einem physischen Ablagesystem basieren. Eigentlich doch unlogisch wo dir eine Datenbank viel mehr Möglichkeiten zum sortieren und aufbereiten gibt. Dafür muss nur die DB die Ablage kontrollieren können.
Im grunde vergibst du dir doch nichts. Du kannst deine Bidldaten nebst aller Einstellungen und Änderungen in Vaults sichern. Sprich du kannst ein ständig aktuelles Backup vorhalten mit dem du, im Falle eines terminalen Rechnerschadens, deine gewohntes Aperture in Minuten (je nach Grösse möglicherweise auch Stunden) wieder herstellen kannst.

Ich bin so von so einem Vault vor zwei Monaten auf meinen neuen MacPro umgezogen und war mit knapp 75.000 Masterimages und was weiss ich wie vielen Arbeitskopien in nicht ganz 5 Stunden durch damit.

Und die gern verwendete Begründung das man in einer Library keinen Zugriff auf seine Bilder hat zieht auch nicht, sowohl Master als auch Kopie lässt sich an jeden beliebigen Punkt ablegen oder Programm übergeben (Wobei PS "nur" ein TIFF bekommt).

So man mal die Idee hinter der Library verstanden hat und die Vorteile des Konzeptes versteht, will man meist nicht mehr weg…

N