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Muss der MBP-13-Akku nicht mehr kalibriert werden?

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Hallo Gemeinde,

mal eine kurze Frage meinerseits. Es scheint, dass der neue Akku bei den MBPs (Mid 209) nicht mehr kalibriert werden muss. Weder im Handbuch, noch auf der Batterie-Seite bei Apple steht noch sowas drauf. Man soll den Akku nur benutzen. Und das Supportdokument zum Kalibrieren ist von November letzen Jahres und gilt demnach erstmal nur für die alten Kisten.

Will ja jetzt nichts falsch machen und meinen Akku töten. ;)

guy_
 
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Energetics

Stechapfel
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Es schadet einem Akku nie, wenn Du ihn zu Beginn und Zwischendurch ab und an mal komplett leer machst und dann wieder komplett auflädst. Es kann durchaus sein, dass Du keine Kalbirierung mehr machen musst. Aber deinen Akku pflegen solltest Du dennoch.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Ist halt die Frage ... ich habe im Handbuch meines alten MB (Mid? 2006) explizit die Vorgehensweise beschrieben. Sonst würde ich sagen, dass es ausreicht, wenn der Akku halt seine paar Ladezyklen pro Woche/Monat abkriegt. Scheint ja echt nicht mehr so wichtig zu sein, wie es einem früher suggeriert wurde. Who knows? Ich werde halt mal bei Gelegenheit den Akku kalibrieren und gut ist. Kann ja vielleicht auch an den neuen Akkus liegen, die jetzt langlebiger sein sollen.

Das Problem bei langen Akkulaufzeiten ist ja, dass man ja das Kalibrieren nun richtig planen müsste, da man die Kiste noch fünf Stunden schlafen lassen soll. ;)
 

Energetics

Stechapfel
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Bei den aktuellen Lithium-Ionen bzw. Lithium-Polymer Akkus ist das auch nicht mehr so wichtig, denn Dinge wie Memory Effekt und ähnliches wurden ja extrem stark abgemildert um nicht zu sagen entfernt. Dafür ist ja die Zahl der maximalen Ladezyklen mit 500 bzw. max. 1000 Zyklen pro Akku eingeschränkt. Im übrigen ist auch das Aufladen von 94% -> 100% ein kompletter Ladezyklus.
Trotz der Verbesserung in der Akkutechnik halten auch die neuen Akkus deutlich länger durch, wenn diese ordentlich gepflegt werden.
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Dafür ist ja die Zahl der maximalen Ladezyklen mit 500 bzw. max. 1000 Zyklen pro Akku eingeschränkt. Im übrigen ist auch das Aufladen von 94% -> 100% ein kompletter Ladezyklus.
Blödsinn.

http://support.apple.com/kb/HT1519?viewlocale=de_DE" schrieb:
Ein Ladezyklus bedeutet, dass die gesamte Leistung der Batterie genutzt wird, bedeutet jedoch nicht unbedingt einen einzelnen Ladevorgang. So könnten Sie beispielsweise Ihr Notebook an einem Tag ungefähr eine Stunde oder länger einsetzen und die halbe Leistung nutzen und die Batterie dann wieder voll aufladen. Wenn Sie am nächsten Tag das gleiche tun, würde dies als ein Ladezyklus zählen, nicht als zwei, sodass dessen Abschluss mehrere Tage in Anspruch nehmen kann.
 

Milipp

Gala
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Wie sieht es bei den neuen MacBook Pros mit einem andauernden Netzbetrieb aus? Angenommen ich nehme das MacBook nur 2 Mal pro Woche vom Netz, würde das dem Akku schaden? Oder sollte ich es vielleicht hin und wieder bewusst vom Netz nehmen und es leer laufen lassen?
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Naja das stimmt ja nun so nicht. Ein Ladezyklus umfasst einmal die volle Kapazität. Außerdem ist keine "maximale Zyklenzahl" vorgesehen. Sie soll nur nach 1000 Zyklen noch mindestens 80% der ursprünglichen Kapazität besitzen.
Und es ging ja auch nicht um den Momory-Effekt ... von dem hört man heute gar nix mehr, sondern um das Kalibrieren des Akkuladechips, damit der einerseits korrekte Werte auslesen kann für die Berechnung der Kapazität und andererseits um ein Überladen zu verhindern, wo die Li-Akkus ja recht anfällig sind.

Mir ging es bei der Frage eher darum, dass es wohl nicht mehr notwendig sei, weil man ja nur noch sehr versteckt was sieht. Man will ja seinen Akku auch entsprechend pflegen, damit er eine Weile auch durchhält. :)
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Wie sieht es bei den neuen MacBook Pros mit einem andauernden Netzbetrieb aus? Angenommen ich nehme das MacBook nur 2 Mal pro Woche vom Netz, würde das dem Akku schaden? Oder sollte ich es vielleicht hin und wieder bewusst vom Netz nehmen und es leer laufen lassen?

2x pro Woche vom Netz ist kein "andauernder Netzbetrieb". ;)

Man sollte zumindest einmal im Monat einen vollen Zyklus durchlaufen. Steht zumindest so im Handbuch und in den entsprechenden Supportdokumenten. Habe mein altes MB auch recht oft am Netz belassen. Mein Akku hat noch um die 75% der ursprünglichen Kapazität nach drei Jahren.
 

Milipp

Gala
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@ guy_incognito: Super, vielen Dank! Dann weiß ich ja, was zu tun ist, wenn am Montag der UPS Mann klingelt und das MBP 13 vorbeibringt :-D
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Es schadet einem Akku nie, wenn Du ihn zu Beginn und Zwischendurch ab und an mal komplett leer machst und dann wieder komplett auflädst.
Diesen Satz bitte mit Vorsicht geniessen. Ein Lithium-Polymer-Akku darf niemals ganz entladen werden! Ich würde spätestens bei fünf Prozent den Akku wieder aufladen.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Warens nicht sogar idealerweise noch 20% der Gesamtladung, die übrig bleiben sollten? Mir war so. Hier geht es ja aber eher um das Kalibrieren, was ja eher unter "Ausnahmezustand" fällt, um mit einem schädlichen Mittel ein noch schädlicheres Überladen (?) zu verhindern.
 

Janhagel

Boskop
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Die Kalibrierung der Akkus ist schon seit längerem nicht mehr nötig, wie schon erwähnt ist ein Ladezylus pro Monat gut für die Pflege des Akkus, ansonsten sollte man nicht ständig nervös werden, wenn man mal nicht den MagSafe dran stecken hat. Gerade bei den 1000
Ladezyklen der neuen Akkus kann man doch ziemlich bedenkenlos an die Sache ran gehen.

Sollten die angegebenen Zeiten bzw. Prozentzahlen auffallend unrealistisch sein und sich
in der Praxis nicht bestätigen, dann könnte eine fast vollständige Entladung und wieder
Aufladung das Problem lösen.
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Ja dann werde ich jetzt mal ganz beruhigt ans Werk gehen und den Rechner einfach nutzen, wie es mir Spaß macht. :)
Der Akku scheint ja echt das zu halten, was er verspricht.
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Diesen Satz bitte mit Vorsicht geniessen. Ein Lithium-Polymer-Akku darf niemals ganz entladen werden! Ich würde spätestens bei fünf Prozent den Akku wieder aufladen.
Wann fährt eigentlich ein MacBook automatisch in den sicheren Ruhezustand (RAM-Inhalt auf Festplatte)? Wenn man danach komplett auflädt, war der Akku ja sicher nicht tiefentladen, was ihm schaden würde.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@Johannes.mac

Man hat ja eine Erhaltungsladung; allerdings mögen Li-Polymer-Akkus keine sehr starke Entladung; lieber viele kleinere. Deshalb wird immer auch immer empfohlen einen Rest von 20 Prozent im Akku zu belassen und spätestens dann aufzuladen. Aber alles ist relativ; wenn er nur vier statt fünf Jahre hält. So what?
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich gehe jetzt ja auch nur vom Fall der Kalibrierung aus. Das sollte man ja nur alle 1-2 Monate machen. Natürlich sollte man den Akku nicht ständig bis zu Anschlag entladen.

Das Jahr ist schon wichtig ;)
 

Felias

Allington Pepping
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Ich schließe mich mal dem Thread hier an, da mein Macbook wohl heute ankommt.

Von anderen Geräten kenne ich es noch, dass man das Gerät direkt ans Netz anschließt, und den Akku dann doppelt so lange wie angegeben am Netz lässt (um ihn zu "überladen"). Danach runter bis 20% gehen, und dann wieder ans Netz. Den Vorgang dann 2-3 Mal wiederholen.

Ich finde das natürlich sehr nervig, weil ich gern das Gerät auch gleich mobil nutzen möchte... Wie sieht es hiermit heutzutage aus? Oder meintet Ihr das mit Kalibrierung?
 
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hosja

Mutterapfel
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Lest euch www.apple.com/de/batteries/ durch. Dort steht, dass man den Akku gerne am Netz hängen lassen darf und einmal im Monat so lange laufen lassen soll bis er ausgeht um ihn danach voll aufzuladen (Kalibration). AAußerdem mögen die Litium-Akkus das Entladen und die Hitze nicht.
 

Felias

Allington Pepping
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Es geht mir dabei ja nich um das generelle Verhalten, sondern um die erstmalige Benutzung des Gerätes. Hier wurde früher immer ein Akkutraining empfohlen... und ich bin jetzt unsicher, ob dies auch jetzt noch empfehlenswert wäre.
 

hosja

Mutterapfel
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Lies das Handbuch und Apple-Akkuseite durch. Im Prinzip kannst du alles der Ladeelektronik deines MacBooks überlasssen. Die Kalibration brauchst du nur damit die Restlaufzeitanzeige korrekt funktioniert.